Im letzten Urlaub habe ich das Buch "Die Korrekturen" von Jonathan Franzen gelesen. Jetzt wollte ich mal hier fragen, ob vllt auch jemand von euch das Buch schon einmal gelesen hat oder gerade dabei ist. Ich fand das Buch einfach genial geschrieben. An vielen Stellen war es sehr lustig und dann wieder Todernst.

Allein schon Enid und Alfred, das alte Ehepaar, kann einen ja schon in den Wahnsinn treiben.

Naja, ich bezweifle, dass jemand das Buch gelesen hat aber, fragen kostet ja bekanntlich nichts.

ich hab es immer noch hier liegen, habe mittlerweile ein eigenes bücherregal für bücher, die ich noch nicht gelesen hab - wenn ich dazu gekommen bin (kann dauern), schreib ich hier rein, ja? hab auch schon einiges gute über den titel gehört.

Ich hab es gelesen. Auch wenn es lustig war, fand ich es doch eher ironisch.Deren Leben will ich nicht haben. Doch das Ende war echt genial.

JO, sehr viel IRonie in dem Buch. Da stimme ich dir zu. Auch die Zeit, die Chip im Ausland verbringt, ist klasse beschrieben.

Ich fand es war eins der besten Bücher das ich in den letzten Jahren gelesen habe und endlich mal wieder ein Buch,daß den unendlichen Hype darum gerecht wurde.

Bis auf die etwas zähe Passage in der die Methode die zur Heilung des Vaters führen soll erklärt wird (auf diesem Symposium) war das Buch durchwegs fesselnd, gut geschrieben und klasse "komponiert".

Das Kapitel über Chip in Litauen oder die Geschichte um die Tochter wären schon für sich genommen klasse Bücher gewesen, aber zusammen ist es, für mich, das erste "große" Buch des Jahrhunderts.

PS: Schön, daß hier mal jemand nen Thread über ein "richtiges" Buch aufmacht.

PPS: Auch der Erstling von Franzen
"Die 27ste Stadt" das in Deutschland später als "Die Korrekturen" rauskam ist sehr lesenswert, wenn auch nicht ganz so gut.

Ich habs noch nich gelesen worum gehts denn??
Bringt mich mal auf den Geschmack, soviele Loblieder wie man hier hört ;)