Testbericht: The Bard's Tale (Digitale Spiele allgemein)

Testbericht: The Bard's Tale (Digitale Spiele allgemein)

Vor zwanzig Jahren erschien ein Computerprogramm, das viele zum Rollenspiel verführte und heute einen schier ehrfürchtigen Klang hat: "The Bard’s Tale". Lange hat es gedauert, bis die damalige Trilogie fortgeführt wurde – einer der damaligen Designer wirkt heute sogar federführend mit.

Herausgekommen ist ein solides und äußerst vergnügliches Action-Rollenspiel. Mit der Maus wird die Hauptfigur, ein Musiker, der lieber in Schenken sitzen und mit Frauen flirten würde, als sich in Gefahren zu stürzen, von einem Bösewicht zum anderen gestoßen.

Flotte Sprüche und eine hübsche Graphik sorgen für Unterhaltung; die Steuerung und die genreübliche Komplexität wurden einsteigerfreundlich entschlackt.

Vorbildlich: Text und Sprachausgabe sind wahlweise in Deutsch oder Englisch; hierzulande leiht Oliver Kalkofe gelungen seine Stimme dem Helden.<br><br><b>Bewertung:</b> Sehr gut
Kalkofe? Die Siedler5-Laberbacke?
@hartz4 kannst ja auch in Englisch spielen.
Das beste am spiel ist der humor, der quasi an jeder ecke lauert, in englischer sprache kommt er sogar noch mehr zur geltung.
Ich finde das game sehr gut umgesetzt aber stellenweise auch sehr langweilig wenn es darum geht weite wege zum nächsten einsatzort zu gehen und immer wieder minutenlang durch nicht enden wollende angriffe zu laufen, aber das ist eben die komponnente die ein rollenspiel oft hat um die spieldauer lang zu ziehen.
Grundsätzlich ist es aber ein gutes rollenspiel.
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