(X.com) "Capcom" überrascht mit einer thematisch eher außergewöhnlichen Mixtur: Denn im für den Herbst erwarteten Shooter "Darkwatch" macht Ihr als schweigsamer Desperado blutrünstigen Vampiren den Gar aus. Wilder Westen? Blutsauger? Passt das zusammen? Oh ja, es passt hervorragend!
Zwar wird es bis zur Veröffentlichung von "Darkwatch" noch etwas dauern, doch wir durften bereits jetzt für Euch die Preview-Version auf der Playstation 2 antesten (für die Xbox soll der düstere Egoshooter aber ebenfalls erscheinen).
Im Spiel schlüpft Ihr in die Rolle von Jericho Cross, einem mit allen Feuerwassern gewaschenen, knochenharten Cowboy, dessen Spezialität Raubüberfälle auf Züge sind. Es ist finstere Nacht, als Jericho einen letzten Coup absolvieren will, bevor er sich nach Mexiko absetzt. Eine geheimnisvolle Fracht, heißt es, habe der Zug heute an Bord – eine Fracht, die der Outlaw nur zu gerne an sich nehmen möchte. Doch als Jericho den Tresor sprengt, bricht die Hölle aus: Statt eines Goldschatzes enthält der Safe einen mächtigen Vampir-Fürsten, der nun, nach seiner Befreiung eine Welle des Bösen über das Land schickt. Fortan muss Jericho – inzwischen selbst zum Vampir mutiert – sich gegen unheimliche Zombies und beißwütige Draculas zur Wehr setzen. Eine Rettung, so wird ihm gesagt, sei nur möglich, wenn er einer noch dunkleren Gemeinschaft namens "Darkwatch" beitritt...
Diese kurze Einführung zeigt es bereits: "Darkwatch" ist ein Shooter, bei dem die Story alles andere als zu kurz kommt. Immer wieder wird das Spiel durch Sequenzen unterbrochen, die jedoch nicht stören, sondern für eine wunderbar düstere Stimmung sorgen. Je länger man spielt, umso sympathischer wird einem der schweigsame Held, der da in etwas hereingerutscht ist, was selbst seiner hartgesottenen Seele Angst einjagt. Auch optisch ist "Darkwatch" rundum gelungen, vor allem weil überall gruselige dekorative Elemente, wie z. B. frisch aufgeschüttete Gräber oder verwundete Tiere, für ein nettes Maß an Geisterbahn-Atmosphäre sorgen.
Damit Jericho nie die "Argumente" ausgehen, kann er natürlich verschiedenste Waffen – vom einfachen Revolver über Gewehre bis hin zu Dynamit - einsammeln. Zudem lernt der Cowboy dank seiner Mutation zum Vampir nach und nach weitere Fähigkeiten, wie die "blood vision", die Feinde und Objekte fluoreszieren lässt, "fear power", womit Feinde bereits durch seinen bloßen Anblick die Flucht ergreifen, und viele weitere Begabungen mehr.
Ein einziger Kritikpunkt sei angemerkt, denn leider ist die Kameraführung mittels des rechten Analogsticks sehr, sehr ruckelig, so dass ein präzises Zielen kaum möglich ist. Was wiederum bei einem Egoshooter mehr als ärgerlich ist – jedoch bleibt zu hoffen, dass "Capcom" bis zur Veröffentlichung der endgültigen Version noch daran arbeitet, dieses Problem zu beheben. Nichtsdestotrotz hinterlässt "Darkwatch" aber einen sehr guten ersten Eindruck, der in jedem Fall Lust auf mehr macht.
Zwar wird es bis zur Veröffentlichung von "Darkwatch" noch etwas dauern, doch wir durften bereits jetzt für Euch die Preview-Version auf der Playstation 2 antesten (für die Xbox soll der düstere Egoshooter aber ebenfalls erscheinen).
Im Spiel schlüpft Ihr in die Rolle von Jericho Cross, einem mit allen Feuerwassern gewaschenen, knochenharten Cowboy, dessen Spezialität Raubüberfälle auf Züge sind. Es ist finstere Nacht, als Jericho einen letzten Coup absolvieren will, bevor er sich nach Mexiko absetzt. Eine geheimnisvolle Fracht, heißt es, habe der Zug heute an Bord – eine Fracht, die der Outlaw nur zu gerne an sich nehmen möchte. Doch als Jericho den Tresor sprengt, bricht die Hölle aus: Statt eines Goldschatzes enthält der Safe einen mächtigen Vampir-Fürsten, der nun, nach seiner Befreiung eine Welle des Bösen über das Land schickt. Fortan muss Jericho – inzwischen selbst zum Vampir mutiert – sich gegen unheimliche Zombies und beißwütige Draculas zur Wehr setzen. Eine Rettung, so wird ihm gesagt, sei nur möglich, wenn er einer noch dunkleren Gemeinschaft namens "Darkwatch" beitritt...
Diese kurze Einführung zeigt es bereits: "Darkwatch" ist ein Shooter, bei dem die Story alles andere als zu kurz kommt. Immer wieder wird das Spiel durch Sequenzen unterbrochen, die jedoch nicht stören, sondern für eine wunderbar düstere Stimmung sorgen. Je länger man spielt, umso sympathischer wird einem der schweigsame Held, der da in etwas hereingerutscht ist, was selbst seiner hartgesottenen Seele Angst einjagt. Auch optisch ist "Darkwatch" rundum gelungen, vor allem weil überall gruselige dekorative Elemente, wie z. B. frisch aufgeschüttete Gräber oder verwundete Tiere, für ein nettes Maß an Geisterbahn-Atmosphäre sorgen.
Damit Jericho nie die "Argumente" ausgehen, kann er natürlich verschiedenste Waffen – vom einfachen Revolver über Gewehre bis hin zu Dynamit - einsammeln. Zudem lernt der Cowboy dank seiner Mutation zum Vampir nach und nach weitere Fähigkeiten, wie die "blood vision", die Feinde und Objekte fluoreszieren lässt, "fear power", womit Feinde bereits durch seinen bloßen Anblick die Flucht ergreifen, und viele weitere Begabungen mehr.
Ein einziger Kritikpunkt sei angemerkt, denn leider ist die Kameraführung mittels des rechten Analogsticks sehr, sehr ruckelig, so dass ein präzises Zielen kaum möglich ist. Was wiederum bei einem Egoshooter mehr als ärgerlich ist – jedoch bleibt zu hoffen, dass "Capcom" bis zur Veröffentlichung der endgültigen Version noch daran arbeitet, dieses Problem zu beheben. Nichtsdestotrotz hinterlässt "Darkwatch" aber einen sehr guten ersten Eindruck, der in jedem Fall Lust auf mehr macht.
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