(X.com) Wir haben es doch immer gewusst, Computer- und Videospiele machen nicht aggressiv. Jetzt endlich haben US-Forscher unsere These mit einer Langzeitstudie belegt. Unsere Kollegen von "spiegel.de" berichten heute von Ergebnissen des Medienforschers Dmitri Williams aus Illinois.
Williams hat einen Monat lang mit insgesamt 213 Personen die Auswirkungen von gewaltbeinhaltenden Spielen auf Aggressionen im Alltag untersucht. Dafür spielten 75 der Teilnehmer im Durchschnitt 56 Stunden das Rollenspiel "Asheron's Call 2: Legions". Die anderen 138 am Experiment beteiligten Personen bildeten die Kontrollgruppe - sie wurden für die gesamten vier Wochen mit absolutem Videospielverbot belegt. Alle beteiligten Personen waren zwischen 14 und 68 Jahren alt.
Die Teilnehmer wurden vor und nach dem Versuch zu ihrem sozialen Verhalten - insbesondere zu auftretenden Streitigkeiten mit Freunden oder Lebenspartnern - befragt.
Williams stellte dabei keine signifikanten Unterschiede zwischen Gamern und Nicht-Gamern fest. Diese erste Langzeituntersuchung zeige deutlich, dass das Spielen von Games, die Gewalt beinhalten, keine direkten Auswirkungen auf das soziale Verhalten von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen habe, so der Medienforscher. Allerdings könne es zu abweichenden Ergebnissen kommen, weil das getestete Spiel in einer Fantasywelt spielt, andere Szenarien der Realität aber näher kämen.
Spielen habe aber durchaus auch positive Nebeneffekte. So kann das Team- und vor allem das Führungsverhalten durch MMORPGs verbessert werden. Schließlich hat nicht jeder in der Realität die Chance, Gruppen zu führen und gemeinsam schwierige Aufgaben zu lösen.
Also können wir getrost fleißig weiter zocken, ohne uns dafür schief angucken lassen zu müssen. Big Thx, Mr Williams.
Link Dazu
www.spiegel.de
Williams hat einen Monat lang mit insgesamt 213 Personen die Auswirkungen von gewaltbeinhaltenden Spielen auf Aggressionen im Alltag untersucht. Dafür spielten 75 der Teilnehmer im Durchschnitt 56 Stunden das Rollenspiel "Asheron's Call 2: Legions". Die anderen 138 am Experiment beteiligten Personen bildeten die Kontrollgruppe - sie wurden für die gesamten vier Wochen mit absolutem Videospielverbot belegt. Alle beteiligten Personen waren zwischen 14 und 68 Jahren alt.
Die Teilnehmer wurden vor und nach dem Versuch zu ihrem sozialen Verhalten - insbesondere zu auftretenden Streitigkeiten mit Freunden oder Lebenspartnern - befragt.
Williams stellte dabei keine signifikanten Unterschiede zwischen Gamern und Nicht-Gamern fest. Diese erste Langzeituntersuchung zeige deutlich, dass das Spielen von Games, die Gewalt beinhalten, keine direkten Auswirkungen auf das soziale Verhalten von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen habe, so der Medienforscher. Allerdings könne es zu abweichenden Ergebnissen kommen, weil das getestete Spiel in einer Fantasywelt spielt, andere Szenarien der Realität aber näher kämen.
Spielen habe aber durchaus auch positive Nebeneffekte. So kann das Team- und vor allem das Führungsverhalten durch MMORPGs verbessert werden. Schließlich hat nicht jeder in der Realität die Chance, Gruppen zu führen und gemeinsam schwierige Aufgaben zu lösen.
Also können wir getrost fleißig weiter zocken, ohne uns dafür schief angucken lassen zu müssen. Big Thx, Mr Williams.
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