Also, nach Dark Angel (welche ich aufgrund von Zeitmangel einstellen musste) habe ich endlich wieder eine Idee gehabt, und diese natürlich auch umgesetzt.
Zuerst an meine besten Freunde Hattu, Silberwolf und manjul (die ich im übrigen in keinster weise mit meiner kritik beleidigen wollte) Ich weiß, ich habe eure geschichten nicht sehr subjektiv kritisiert, dass liegt allerdings auch daran, dass ich sie nur überflogen habe. Das hier ist nur die Beta-Version meiner Story, außerdem nur der Prolog, ich habe das Konzept noch nicht ganz fertig. Wenn ihr besser kritisieren könnt als ich, dann beweist es jetzt ,und liefert konstruktive Kritik, ich kann damit umgehen.
@all die das hier und die folgenden Kapitel lesen werden: Es wird immer 1-2 Tage dauern, bis ich das nächste kapitel poste, da ich erstens manchmal an akutem ideenmangel leide und zweitens schon im vornherein versuche, die größten fehler auszumerzen. Wer lust hat, kann mich auf rechtschreibfehler gerne hinweisen, da ich vor posten des nächsten kapitels auch früher schon immer erst eine verbesserte version des ersten geliefert habe.
So, das wars fürs erste. Der Text ist im Vergleich der oberen Textwurst relativ klein, es handelt sich jedoch auch nur um den Prolog
ALEAD
Geschichte eines Verbrechens
PROLOG:
Kalt. Das war der erste Gedanke, mit dem ER erwachte. Wer bin ich? Sein zweiter Gedanke. Er stand auf und bewegte sich ein wenig, seine Umgebung nahm er nicht wahr. Leicht. Er sah an sich herunter und durch sich hindurch. Durch mich hindurch? Der Raum den er durch die Stelle seines Körpers sah an der eigentlich sein Herz hätte sein müssen war abgedunkelt und hatte weiß gefließte Wände. Er trug immer noch eine schwarze Lederjacke und ausgelatschte Turnschuhe, doch alles an ihm war vollkommen durchsichtig.
Um ihn herum waren Baren aufgebaut auf denen unter weißen Tüchern Leichen lagen. Wo bin ich? In dem Raum herrschte fast totale Dunkelheit, doch das machte ihm nichts aus. Er konnte so gut sehen wie an einem hellen Sommertag, nur er roch nichts mehr. Und spürte nichts. Er roch nicht den gammligen Geruch faulender Körper, spürte nicht den Lufthauch, der aus einer alten 80er Jahre Lüftungsanlage an der Wand kam. Ich bin in einer Leichenhalle. Er drehte sich um. Auch hinter ihm lag ein Körper verhüllt unter einem Leichentuch, doch das machte ihm nichts aus. Er sah einfach durch das Tuch hindurch. Das bin ja ich. Die Augen in seinem Gesicht waren nach innen gekehrt und an der Stelle in seiner Brust, unter der sein Herz hätte liegen müssen, war ein tiefer Einschnitt. Er spürte keine Schmerzen. Wieso? Er sah auf den kleinen weißen Zettel, der am großen Zeh seines rechten Fußes hing. Wer bin ich?
Das Lesen bereitete ihm Mühe, zuerst ergaben die Buchstaben keinen Sinn für ihn. Dann formierten sich in seinem Kopf die Worte
Name: Craig Samuels
Todesursache: Unbekannt
Ich bin Craig Samuels. Der Gedanke ergab Sinn. Wenn dies sein Körper war, dann war der Name auf dem Zettel sein Name. Ich bin tot. Wenn es eine Todesursache gab oder nicht gab, musste er wohl tot sein. Er schritt durch den Raum. Leicht. Er wollte sich an etwas abstürzen und fiel hin, seine Hände glitten durch den Gegenstand hindurch. Er stand auf und versuchte zu springen, doch seine Füße waren wie am Boden festgebklebt. Kalt. Er wollte seine Hände aneinander reiben, griff durch sich hindurch. Wollte atmen, leben, doch bekam keine Luft.
Keine Luft+Todesursache=Tot. Das war logisch.
Das Erste, was Craig Samuels nach seinem Tod wiedergewann war Logik. Er versuchte sich zu erinnern, doch sein Kopf enthielt nur die paar Dinge, die er gerade gedacht hatte. Damit konnte er momentan nicht sehr viel anfangen. Alles was er wusste, war sein Name und das er tot war. Er schritt auf die Tür zu, wollte nach der Klinke greifen, seine Hände glitten hindurch. Also ging er einfach durch die Tür, ohne sie zu öffnen.
Craig fand sich in der Eingangshalle eines Krankenhauses wider. Aber Leichenhallen lagen normalerweise nicht neben der Eingangshalle. Also glitt er wieder zurück, doch etwas wie eine unsichtbare Barriere versperrte Craig den Weg, er konnte nicht durch die Tür. Der Raum (die Eingangshalle) war für ein Krankenhaus recht freundlich dekoriert, überall standen Blumen, und die Wände waren blau tapeziert. Hinter einem Schreibtisch saß gelangweilt die Empfangsperson, eine junge blonde Frau mit erstaunlich langem Haar. Als Craig noch lebendig gewesen war, stand er auf blonde Frauen, doch er verspürte nicht den geringsten Hauch von Erregung. Als woran er dachte, war: Blond.Frau. Unwichtig. Er schwebte durch den Raum, der ihm in keiner Weise heller erschien als die Leichenhalle, und glitt durch die Tür.
Was er nicht wusste, war, dass er nicht der einzige Tote war, der an diesem Tag aus dem Krankenhaus geschwebt war.
Zuerst an meine besten Freunde Hattu, Silberwolf und manjul (die ich im übrigen in keinster weise mit meiner kritik beleidigen wollte) Ich weiß, ich habe eure geschichten nicht sehr subjektiv kritisiert, dass liegt allerdings auch daran, dass ich sie nur überflogen habe. Das hier ist nur die Beta-Version meiner Story, außerdem nur der Prolog, ich habe das Konzept noch nicht ganz fertig. Wenn ihr besser kritisieren könnt als ich, dann beweist es jetzt ,und liefert konstruktive Kritik, ich kann damit umgehen.
@all die das hier und die folgenden Kapitel lesen werden: Es wird immer 1-2 Tage dauern, bis ich das nächste kapitel poste, da ich erstens manchmal an akutem ideenmangel leide und zweitens schon im vornherein versuche, die größten fehler auszumerzen. Wer lust hat, kann mich auf rechtschreibfehler gerne hinweisen, da ich vor posten des nächsten kapitels auch früher schon immer erst eine verbesserte version des ersten geliefert habe.
So, das wars fürs erste. Der Text ist im Vergleich der oberen Textwurst relativ klein, es handelt sich jedoch auch nur um den Prolog
ALEAD
Geschichte eines Verbrechens
PROLOG:
Kalt. Das war der erste Gedanke, mit dem ER erwachte. Wer bin ich? Sein zweiter Gedanke. Er stand auf und bewegte sich ein wenig, seine Umgebung nahm er nicht wahr. Leicht. Er sah an sich herunter und durch sich hindurch. Durch mich hindurch? Der Raum den er durch die Stelle seines Körpers sah an der eigentlich sein Herz hätte sein müssen war abgedunkelt und hatte weiß gefließte Wände. Er trug immer noch eine schwarze Lederjacke und ausgelatschte Turnschuhe, doch alles an ihm war vollkommen durchsichtig.
Um ihn herum waren Baren aufgebaut auf denen unter weißen Tüchern Leichen lagen. Wo bin ich? In dem Raum herrschte fast totale Dunkelheit, doch das machte ihm nichts aus. Er konnte so gut sehen wie an einem hellen Sommertag, nur er roch nichts mehr. Und spürte nichts. Er roch nicht den gammligen Geruch faulender Körper, spürte nicht den Lufthauch, der aus einer alten 80er Jahre Lüftungsanlage an der Wand kam. Ich bin in einer Leichenhalle. Er drehte sich um. Auch hinter ihm lag ein Körper verhüllt unter einem Leichentuch, doch das machte ihm nichts aus. Er sah einfach durch das Tuch hindurch. Das bin ja ich. Die Augen in seinem Gesicht waren nach innen gekehrt und an der Stelle in seiner Brust, unter der sein Herz hätte liegen müssen, war ein tiefer Einschnitt. Er spürte keine Schmerzen. Wieso? Er sah auf den kleinen weißen Zettel, der am großen Zeh seines rechten Fußes hing. Wer bin ich?
Das Lesen bereitete ihm Mühe, zuerst ergaben die Buchstaben keinen Sinn für ihn. Dann formierten sich in seinem Kopf die Worte
Name: Craig Samuels
Todesursache: Unbekannt
Ich bin Craig Samuels. Der Gedanke ergab Sinn. Wenn dies sein Körper war, dann war der Name auf dem Zettel sein Name. Ich bin tot. Wenn es eine Todesursache gab oder nicht gab, musste er wohl tot sein. Er schritt durch den Raum. Leicht. Er wollte sich an etwas abstürzen und fiel hin, seine Hände glitten durch den Gegenstand hindurch. Er stand auf und versuchte zu springen, doch seine Füße waren wie am Boden festgebklebt. Kalt. Er wollte seine Hände aneinander reiben, griff durch sich hindurch. Wollte atmen, leben, doch bekam keine Luft.
Keine Luft+Todesursache=Tot. Das war logisch.
Das Erste, was Craig Samuels nach seinem Tod wiedergewann war Logik. Er versuchte sich zu erinnern, doch sein Kopf enthielt nur die paar Dinge, die er gerade gedacht hatte. Damit konnte er momentan nicht sehr viel anfangen. Alles was er wusste, war sein Name und das er tot war. Er schritt auf die Tür zu, wollte nach der Klinke greifen, seine Hände glitten hindurch. Also ging er einfach durch die Tür, ohne sie zu öffnen.
Craig fand sich in der Eingangshalle eines Krankenhauses wider. Aber Leichenhallen lagen normalerweise nicht neben der Eingangshalle. Also glitt er wieder zurück, doch etwas wie eine unsichtbare Barriere versperrte Craig den Weg, er konnte nicht durch die Tür. Der Raum (die Eingangshalle) war für ein Krankenhaus recht freundlich dekoriert, überall standen Blumen, und die Wände waren blau tapeziert. Hinter einem Schreibtisch saß gelangweilt die Empfangsperson, eine junge blonde Frau mit erstaunlich langem Haar. Als Craig noch lebendig gewesen war, stand er auf blonde Frauen, doch er verspürte nicht den geringsten Hauch von Erregung. Als woran er dachte, war: Blond.Frau. Unwichtig. Er schwebte durch den Raum, der ihm in keiner Weise heller erschien als die Leichenhalle, und glitt durch die Tür.
Was er nicht wusste, war, dass er nicht der einzige Tote war, der an diesem Tag aus dem Krankenhaus geschwebt war.
wenigstens schonmal jemand, der es gelesen hat....oder zumindest überflogen
Für eine (vernichtende^^) Kritik ist es noch zu wenig, wenn du mich fragst^^
Stimmt, aber warum glaubst du, dass wir dich fertig machen wollen? (wenn ich überhaupt von wir reden kann/darf) Hast du ein schlechtes Gewissen wegen deiner Kritiken?
Nein, der Anfang ist schon ganz gut, immer nur weiter!
Nein, der Anfang ist schon ganz gut, immer nur weiter!
ich rede auch garnicht von dir sondern von silberwolf, hattu und majul, aber egal. das nächste kapitel kommt sehr bald
:-) also von allen, die deren Storys du schon kritisiert hast. Na gut, ich hör schon damit auf und misch mich gar nicht mehr ein und warte auf das nächste kapitel.
aber raggaman.
das waere doch nicht noertig gewesen.
wen du das nur deshalb schreibst um uns zu beeindrucken dan wirklich nicht.
ich bin dir ja laengst nicht mehr boese das du meinen bescheidenen Mist den ich da verzapft habe so beleidigend kritisiert hast.
was deine geschichte angeht:
sie ist witzig (blond.frau.unwichtig. ich haette ja geschrieben: frau.blond.unwichtig.)
aber fuer eine vernichtende kritik noch zu wenig.
:D
das waere doch nicht noertig gewesen.
wen du das nur deshalb schreibst um uns zu beeindrucken dan wirklich nicht.
ich bin dir ja laengst nicht mehr boese das du meinen bescheidenen Mist den ich da verzapft habe so beleidigend kritisiert hast.
was deine geschichte angeht:
sie ist witzig (blond.frau.unwichtig. ich haette ja geschrieben: frau.blond.unwichtig.)
aber fuer eine vernichtende kritik noch zu wenig.
:D
kann nicht viel sagen, ausser das du sehr viele wörter für meinen geschmack zu oft benutzt
du kannst die umgebung gut beschreiben.
mehr kann ich noch nicht sagen.
mal sehen, wie es weiter geht
haste eigentlich schon meine geschichte kritisiert (die von mir alleine...)
du kannst die umgebung gut beschreiben.
mehr kann ich noch nicht sagen.
mal sehen, wie es weiter geht
haste eigentlich schon meine geschichte kritisiert (die von mir alleine...)
war wohl nur um mich und manjul und dich und hihaho und nadja und gillian zu beeindrucken.
+enttaeuschtist+
+enttaeuschtist+
problem: habe momentan kein internet mehr und schreibe das hier von nem freund aus. habe aber schon 2 weitere kapitel, die ich sobald wie möglich posten werde.
ich kritisire eigendlich nicht das is nicht so mein ding^^ von mir brauchst du nichts zu befürchtenXD
Und wann kritiseirt du das letzte Bündnis, raggaman? Du wolltest es doch lesen (inzwischen ist es schon wieder 20 Seiten grösser XD)
Ach so, deswegen gibts von dir keine Kritiken mehr. ich bleibe bei meiner aussagen von vorher, der Anfang ist gut, aber verpfusch es nicht! wäre schade
@Gillian: Hast du die neuen Teile vom letzten Bündnis schon gelesen? Möchte wissen wie du es findest (dort wo hattu gesagt hat, es sei langweilig :( ).
Am Dienstag des 2. August des Jahres 2005 wurde c216-y aka raggaman evaporisiert.
Also, ich checke die Aussage nicht, evaporisieren bedeutet doch verdampfen, oder? Und warum war am 1.08 der 2.08 schon "wurde", also Vergangenheit?!? wer oder was ist c216-y?
spar diesen spam-scheiß automatic message, du bist weder ein mod, noch ein webmaster, nur ein dummer spammer, und die wollen wir hier nicht
endlich wieder internet! und jetzt kommt auch das erste kapitel!
habe allerdings mein passwort vergessen *michvollindiefressehau*
deswegen dieser nick
deswegen dieser nick
so, hier also nach langer verzögerung endlich meine story
ALEAD
Erster Teil: Raubtiere
Kapitel 1
McCarthy zählte nicht zu den Leuten, die ihren Job mochten. Die standen morgens auf, machten sich einen Kaffe und freuten sich. Dann verrichteten sie ihre stinklangweilige Arbeit und freuten sich und wenn sie abends nach Hause kamen freuten sie sich wahrscheinlich auch.
McCarthy hasste nicht nur seine Arbeit, seine Vorgesetzten, seine Kollegen und seine Frau sondern auch jene Leute die Spaß an ihrer Arbeit hatten. Er gehörte zu den Leuten die morgens, mittags und abends so ziemlich alles hassten.
McCarthy war ein Mann mittleren Alters mit einer Halbglatze und einem Waschbrettbauch. Es gab einiges an ihm, dass, wie er fand einfach nicht zusammenpasste. Er hatte Schuhgröße 43 aber keine Plattfüße. Er war kurzsichtig, aber nur ein bisschen, sodass er keine Brille brauchte. Und wenn er krank wurde, dann immer nur so, dass es zum Arbeiten noch reichte.
Seine Mutter hatte einmal gesagt : Steve McCarthy, du bist ein guter Kerl aber nichts machst du richtig. In ihren Augen hatte er die falsche Frau geheiratet (mittlerweile stimmte er ihr sogar zu), das falsche Haus gekauft und so weiter.
Circa 35% der Frauen denen er schon mal begegnet war, hatten ihn insgeheim als attraktiv eingestuft. Daraus resultierte, das er mit 50% dieser Frauen schon eine Affäre gehabt hatte, was McCarthys Frau wohl nicht ganz so lustig gefunden hatte. Der einzige Grund, aus dem sie noch zusammenlebten war ihr gemeinsamer Sohn; sie waren übereingekommen sich bis zu seinem 21 Lebensjahr nicht scheiden zu lassen wegen seiner Kindheit und so weiter.
Also saß Steve McCarthy nun in seinem Auto und fuhr nach Hause. Er war Officer beim NYCPD, ein Job, den gewisse Leute, die morgens gerne zur Arbeit gingen als ,,aufregend und fordernd“ bezeichnet hätten. Wie jedoch gesagt hasste McCarthy seinen Job. Er fuhr einen alten Ford, dessen Vorderteil eigentlich zu einem BMW gehörte. Beide teile hatte er in seiner Jugend auf einem Schrottplatz erworben und zusammengeflickt, erstaunlicherweise hielten sie auch jetzt noch Geschwindigkeiten von über 100 MP/H aus, was man, wenn man sich das Äußere besah, keinesfalls erwartet hätte. Dieser Rostlaube würde kein nüchtern denkender Mensch unterstellen, dass sie überhaupt noch fuhr. Seit der Hochzeit drängte Steves Frau und nun auch sein Sohn auf den Kauf eines neuen Wagens, doch jedes Mal war seine Antwort:,, Wozu denn, er fährt doch noch.“ Generell war Steve McCarthy ein eher sparsamer Mensch.
Er hatte ein kleines Haus in der Vorstadt von New York gekauft, jemand der Ahnung davon hatte würde die Gegend in der er wohnte nicht unbedingt zu den Besseren zählen.
Als er sie geheiratet hatte, war seine Frau, Martha, ein äußerst liebreizendes Wesen gewesen. Doch unter ihrem ansprechenden Äußeren (1.76m groß, schlank, liebreizendes Gesicht, volles, Hüftlanges dunkelbraunes Haar) versteckt lag ein raffgieriges Monster versteckt, dass schon nach den Flitterwochen zum Vorschein gekommen war. Einmal, als er auf der Arbeit gewesen war, hatte sie sich seine Kreditkarte gepackt und war nach New York gefahren, um einzukaufen. Danach war von Steves Geld nur noch ein kleiner Rest übrig gewesen.
Jedoch hatte auch er seine Geheimnisse, hinter die sie seit Jahren zu kommen versuchte.
Gut die Hälfte seines Gehaltes verschwand auf diverse Konten in Kanada, wo er sich nach ihrer Trennung niederzulassen gedachte. Ein kleines Haus hatte er dort bereits, an einem See mit einem kleinen Motorboot und einem Angelplatz. Auch davon wusste Martha nichts.
In Gedanken versunken bog er in seine Straße ein. Wie fast immer fuhr er ein Haus zu weit, ärgerte sich und fuhr wieder zurück um in seine Einfahrt einzubiegen.
Hinter einem weißen Gartenzaun dessen Farbe abzublättern begann wartete ein verwahrlost aussehender Vorgarten, in den Steves Frau zu beginn ihrer Ehe ihre ganze Energie gesteckt hatte. Irgendwann jedoch war ihr die Lust daran vergangen, sich die Hände schmutzig zu machen und sie ging lieber Kaffeetrinken mit ihren Freundinnen.
McCarthy verließ das Auto und knallte wie immer mit der Tür gegen einen Stein, den seine Frau einmal an dieser Stelle platziert hatte. Er stieß einen leisen Fluch aus und stieg aus dem Wagen. Steve schlug verärgert die Tür zu und ging den Steinweg zur Tür. Zwischen den irgendwann einmal weiß gewesenen Marmorsteinen wucherte Moos und McCarthy trampelte auf seinem Weg zur Haustür mitten durch eine Ameisenstraße (was den Ameisen wahrscheinlich mehr ausmachte als Steve). Er kramte in der weiten Tasche seiner Lederjacke. Irgendwo musste doch der verdammte...verflucht...ahh, da war der Hausschlüssel. Genervt rammte er ihn ins Schloss und drehte in mit einem solchen Ruck bis zum Anschlag, dass jeder andere Schlüssel abgebrochen wäre. Komischerweise hielt dieser schon seit dem Kauf des Hauses jeden Abend durch. Er öffnete die Tür und der Geruch von etwas schlug ihm entgegen, dass nicht mal Kinder in Kenia gegessen hätten: Marthas ,,Forelle Müllerin Art“.
Eigentlich schmeckte es ganz gut, wenn man Forelle auf diese Art zubereitete. Dann ein paar Petersilienkartoffeln dazu und ein bisschen Butter und Zitrone. Eigentlich lecker.
Jedoch konnte man von Martha eine Menge Dinge behaupten, nicht aber, dass sie kochen könne. Das wäre eine Lüge die, wie Steve jeden Abend aufs neue fand, selbst Münchhausen alle Ehre gemacht hätte. Missmutig ging er den Flur entlang, durch die immer noch offene Tür schien ein wenig Licht herein, so dass man einige Landschaftsbilder an den Wänden erkennen konnte.
McCarthy entdeckte jeden Tag aufs neue was für eine unglaublich Fehlkonstruktion, ja was für eine Missgeburt von einem Gebäude sein zu Hause war. Es hatte jede Menge Fenster, nur dass diese Hauptsächlich in den Toiletten und im Badezimmer angebracht waren. Das Wohnzimmer hatte nur ein einziges relativ kleines Fenster und in den Flur schien, wenn man nicht gerade die Tür offen hatte, kein natürliches Licht.
Steve hängte seine Jacke auf und ging in die Küche ohne die Schuhe auszuziehen (was er nur tat, um seine Frau zu ärgern). ,,N´ Abend Schatz!“ rief er und versuchte ,dabei so gut gelaunt wie möglich zu klingen, ebenfalls um sie zu ärgern. Er hatte heute wieder so richtig schlechte Laune und ein bisschen Streit käme ihm gerade recht. ,,Halt den Mund du Nichtsnutz! Wir haben schon wieder zu wenig Geld um die Stromrechnung zu bezahlen!“ Rate mal, wer in 5 Jahren in Kanada am See sitzt und angelt, Miststück...dachte Steve und lachte in sich hinein.
,,Dann solltest du dir halt nicht jeden Tag anderthalb Stunden lang deine wunderschönen Haare föhnen mein Mausebär!“ flötete er und klang dabei so übelkeitserregend gut gelaunt, dass Martha kurz davor war, mit einem Fischmesser nach ihm zu werfen. Da sie ihn damit nicht töten konnte, ließ sie es sein.
,,Wenn du nur endlich mal befördert würdest, du dämlicher Drecksack!“ rief sie wuterfüllt. ,,Aber nicht mal ich würde jemanden wie DICH befördern...faules Stück Scheiße!“ Ein paar Tropfen Spucke traten ihre Reise durch die Luft an und trafen Steves Gesicht genau 1,13 Sekunden später. Ohne ein Wort zu sagen packte er Marthas Schürze und wischte es daran ab.
Sie gab ihm eine Backpfeife. ,,Au...“ sagte Steve nachdenklich. ,,Was gibt’s denn heute gutes zu Essen?“ immer noch klang er gut gelaunt. Er schnupperte übertrieben laut und leckte sich die Lippen. ,,Mhh, toter Esel...“ er schnupperte noch mal. ,,Oder vielleicht....könnte auch Hund sein oder.... nein, Forelle riecht anders...“ er verzog angewidert das Gesicht. ,,Sollte sie jedenfalls...“ Langsam aber sicher nahm Marthas Gesicht eine andere Farbe an. Sie holte lange Luft und für einige Sekunden hörte man durch das geöffnete Küchenfenster Vögel singen. ,,Du...“ ihre Stimme war schrill und hörte sich nicht nach Mensch an. ,,Du bist so ein...“ Steve machte ein fröhliches Gesicht und sagte fragend ,,Herzensguter, hart arbeitender Mensch und weil du diese Scheiße hier nicht verdient hast gehen wir heute Abend essen?“ ,,Du......“ McCarthy konnte sich nicht entscheiden ob ihr Gesicht jetzt feuerrot oder kalkweiß war, es schien sekündlich zu wechseln. ,,Du....“ sagte sie wieder und ihr Gesichtsausdruck war seltsam verzerrt. PLEASE MTV, Pimp my wife… dachte Steve. ,,Ich wollte noch Bowling spielen gehen heute also,…..hast du´s bald?“ fragte er freundlich. ,,RAUS!!!!RAUS DU....DU BASTARD! VERPISS DICH! VERSCHWINDE AUS MEINEM HAUS!!!!RAUS AUS MEINER KÜCHE!!!!!!!“ schrie Martha schrill und Steve hielt sich mit übertrieben leidendem Gesicht die Ohren zu. ,,Eigentlich...“ sagte er und tat, als ob er überlegte, während Martha mit der linken Hand nach dem großen Schlachtermesser suchte und tief Luft holte ,,Eigentlich ist es ja mein Haus, oder?“ Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht und ihre Hand beschleunigte scheinbar selbstständig die Suche nach dem Messer. ,,Und wenn es mein Haus ist, dann ist es auch meine Küche....“ Endlich hatte sie es gefunden und richtete es auf Steve, welcher unbehelligt fortfuhr:,, Nana, mein Messer...böse Martha...“ mit einer sanften Handbewegung nahm er es ihr aus der Hand und rammte es mit einem hasserfüllten Blick und einer unglaublichen Wucht in den Türrahmen. Er atmete schwer und Schweiß rannte von seiner Stirn. ,,Nicht...“ er musste Luft holen ,, Nicht mit Sachen spielen, die dir nicht gehören...das ist böse, hörst du?“ er wedelte mit dem Zeigefinger vor ihrer Nase rum. ,,Und jetzt geh auf dein Zimmer, böse, kleine Martha.“ Er wandte ihr den Rücken zu, wohl wissend, dass das in solchen Situationen lebensgefährlich sein konnte. ,,WIESO ZUR HÖLLE HABE ICH DICH NUR GEHEIRATET?!!!!“ sie schluchzte und wollte an ihm vorbei aus der Tür rennen, doch er ging extra langsam, sodass sie warten musste. ,,Du...“ sagte er langsam und freundlich ,,bist das faulste und dämlichste Miststück, das mir jemals untergekommen ist.“ Dann gab er den Weg frei.
Er sah zurück auf den Flur und merkte, dass er die Tür aufgelassen hatte. An der Tür stand Sam, Steves Sohn und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Er hatte kurzes, volles Haar und ein Gesicht mit sanften Zügen. Wer sich jedoch in dem scheinbar lieben und etwas schmächtigen Jungen täuschte, konnte schnell aufs Maul fliegen. Er hatte sowohl im Judo als auch in Karate den braunen Gürtel, machte seit seinem vierzehnten Lebensjahr Kickboxen und war der beste Schwimmer der Schule. Sein Zimmer (der gesamte dritte Stock war sein Zimmer, daraus resultierte, dass er relativ viel Platz zur Verfügung hatte) war voll mit Pokalen und Gewichten. Außerdem hatte er sich einmal zu Weihnachten ein Laufband gewünscht, auf welchem er jeden Tag anderthalb Stunden trainierte. ,,Hi Dad....“ sagte er traurig. Aufmuntern ,dachte Steve verzweifelt ,irgendwie muss ich ihn aufmuntern. ,,Ähm...riechst du das?“ Sam holte Luft und verzog dann angewidert das Gesicht. ,,Forelle Müllerin, was?“ fragte er mit ausdruckslosen Gesicht. Er trug eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt, auf dem einmal der Schriftzug ,,No Smoking please, Lungs at work“ gestanden hatte. ,,Jip.“ Sagte Steve und überlegte. ,,Fahren wir zu McDonalds oder BurgerKing oder so?“ ,,O.K...“ sagte Sam traurig und warf die Tasche mit seinen Sportsachen in den Flur.
Als sie schon auf halber Strecke waren hatte Martha gerade mit den Worten ,,Dieser verfluchte Bastard, der wird sich schon noch wundern...“ ihr Ehebett und den großen antiken Eichenschrank mit Benzin getränkt.
ALEAD
Erster Teil: Raubtiere
Kapitel 1
McCarthy zählte nicht zu den Leuten, die ihren Job mochten. Die standen morgens auf, machten sich einen Kaffe und freuten sich. Dann verrichteten sie ihre stinklangweilige Arbeit und freuten sich und wenn sie abends nach Hause kamen freuten sie sich wahrscheinlich auch.
McCarthy hasste nicht nur seine Arbeit, seine Vorgesetzten, seine Kollegen und seine Frau sondern auch jene Leute die Spaß an ihrer Arbeit hatten. Er gehörte zu den Leuten die morgens, mittags und abends so ziemlich alles hassten.
McCarthy war ein Mann mittleren Alters mit einer Halbglatze und einem Waschbrettbauch. Es gab einiges an ihm, dass, wie er fand einfach nicht zusammenpasste. Er hatte Schuhgröße 43 aber keine Plattfüße. Er war kurzsichtig, aber nur ein bisschen, sodass er keine Brille brauchte. Und wenn er krank wurde, dann immer nur so, dass es zum Arbeiten noch reichte.
Seine Mutter hatte einmal gesagt : Steve McCarthy, du bist ein guter Kerl aber nichts machst du richtig. In ihren Augen hatte er die falsche Frau geheiratet (mittlerweile stimmte er ihr sogar zu), das falsche Haus gekauft und so weiter.
Circa 35% der Frauen denen er schon mal begegnet war, hatten ihn insgeheim als attraktiv eingestuft. Daraus resultierte, das er mit 50% dieser Frauen schon eine Affäre gehabt hatte, was McCarthys Frau wohl nicht ganz so lustig gefunden hatte. Der einzige Grund, aus dem sie noch zusammenlebten war ihr gemeinsamer Sohn; sie waren übereingekommen sich bis zu seinem 21 Lebensjahr nicht scheiden zu lassen wegen seiner Kindheit und so weiter.
Also saß Steve McCarthy nun in seinem Auto und fuhr nach Hause. Er war Officer beim NYCPD, ein Job, den gewisse Leute, die morgens gerne zur Arbeit gingen als ,,aufregend und fordernd“ bezeichnet hätten. Wie jedoch gesagt hasste McCarthy seinen Job. Er fuhr einen alten Ford, dessen Vorderteil eigentlich zu einem BMW gehörte. Beide teile hatte er in seiner Jugend auf einem Schrottplatz erworben und zusammengeflickt, erstaunlicherweise hielten sie auch jetzt noch Geschwindigkeiten von über 100 MP/H aus, was man, wenn man sich das Äußere besah, keinesfalls erwartet hätte. Dieser Rostlaube würde kein nüchtern denkender Mensch unterstellen, dass sie überhaupt noch fuhr. Seit der Hochzeit drängte Steves Frau und nun auch sein Sohn auf den Kauf eines neuen Wagens, doch jedes Mal war seine Antwort:,, Wozu denn, er fährt doch noch.“ Generell war Steve McCarthy ein eher sparsamer Mensch.
Er hatte ein kleines Haus in der Vorstadt von New York gekauft, jemand der Ahnung davon hatte würde die Gegend in der er wohnte nicht unbedingt zu den Besseren zählen.
Als er sie geheiratet hatte, war seine Frau, Martha, ein äußerst liebreizendes Wesen gewesen. Doch unter ihrem ansprechenden Äußeren (1.76m groß, schlank, liebreizendes Gesicht, volles, Hüftlanges dunkelbraunes Haar) versteckt lag ein raffgieriges Monster versteckt, dass schon nach den Flitterwochen zum Vorschein gekommen war. Einmal, als er auf der Arbeit gewesen war, hatte sie sich seine Kreditkarte gepackt und war nach New York gefahren, um einzukaufen. Danach war von Steves Geld nur noch ein kleiner Rest übrig gewesen.
Jedoch hatte auch er seine Geheimnisse, hinter die sie seit Jahren zu kommen versuchte.
Gut die Hälfte seines Gehaltes verschwand auf diverse Konten in Kanada, wo er sich nach ihrer Trennung niederzulassen gedachte. Ein kleines Haus hatte er dort bereits, an einem See mit einem kleinen Motorboot und einem Angelplatz. Auch davon wusste Martha nichts.
In Gedanken versunken bog er in seine Straße ein. Wie fast immer fuhr er ein Haus zu weit, ärgerte sich und fuhr wieder zurück um in seine Einfahrt einzubiegen.
Hinter einem weißen Gartenzaun dessen Farbe abzublättern begann wartete ein verwahrlost aussehender Vorgarten, in den Steves Frau zu beginn ihrer Ehe ihre ganze Energie gesteckt hatte. Irgendwann jedoch war ihr die Lust daran vergangen, sich die Hände schmutzig zu machen und sie ging lieber Kaffeetrinken mit ihren Freundinnen.
McCarthy verließ das Auto und knallte wie immer mit der Tür gegen einen Stein, den seine Frau einmal an dieser Stelle platziert hatte. Er stieß einen leisen Fluch aus und stieg aus dem Wagen. Steve schlug verärgert die Tür zu und ging den Steinweg zur Tür. Zwischen den irgendwann einmal weiß gewesenen Marmorsteinen wucherte Moos und McCarthy trampelte auf seinem Weg zur Haustür mitten durch eine Ameisenstraße (was den Ameisen wahrscheinlich mehr ausmachte als Steve). Er kramte in der weiten Tasche seiner Lederjacke. Irgendwo musste doch der verdammte...verflucht...ahh, da war der Hausschlüssel. Genervt rammte er ihn ins Schloss und drehte in mit einem solchen Ruck bis zum Anschlag, dass jeder andere Schlüssel abgebrochen wäre. Komischerweise hielt dieser schon seit dem Kauf des Hauses jeden Abend durch. Er öffnete die Tür und der Geruch von etwas schlug ihm entgegen, dass nicht mal Kinder in Kenia gegessen hätten: Marthas ,,Forelle Müllerin Art“.
Eigentlich schmeckte es ganz gut, wenn man Forelle auf diese Art zubereitete. Dann ein paar Petersilienkartoffeln dazu und ein bisschen Butter und Zitrone. Eigentlich lecker.
Jedoch konnte man von Martha eine Menge Dinge behaupten, nicht aber, dass sie kochen könne. Das wäre eine Lüge die, wie Steve jeden Abend aufs neue fand, selbst Münchhausen alle Ehre gemacht hätte. Missmutig ging er den Flur entlang, durch die immer noch offene Tür schien ein wenig Licht herein, so dass man einige Landschaftsbilder an den Wänden erkennen konnte.
McCarthy entdeckte jeden Tag aufs neue was für eine unglaublich Fehlkonstruktion, ja was für eine Missgeburt von einem Gebäude sein zu Hause war. Es hatte jede Menge Fenster, nur dass diese Hauptsächlich in den Toiletten und im Badezimmer angebracht waren. Das Wohnzimmer hatte nur ein einziges relativ kleines Fenster und in den Flur schien, wenn man nicht gerade die Tür offen hatte, kein natürliches Licht.
Steve hängte seine Jacke auf und ging in die Küche ohne die Schuhe auszuziehen (was er nur tat, um seine Frau zu ärgern). ,,N´ Abend Schatz!“ rief er und versuchte ,dabei so gut gelaunt wie möglich zu klingen, ebenfalls um sie zu ärgern. Er hatte heute wieder so richtig schlechte Laune und ein bisschen Streit käme ihm gerade recht. ,,Halt den Mund du Nichtsnutz! Wir haben schon wieder zu wenig Geld um die Stromrechnung zu bezahlen!“ Rate mal, wer in 5 Jahren in Kanada am See sitzt und angelt, Miststück...dachte Steve und lachte in sich hinein.
,,Dann solltest du dir halt nicht jeden Tag anderthalb Stunden lang deine wunderschönen Haare föhnen mein Mausebär!“ flötete er und klang dabei so übelkeitserregend gut gelaunt, dass Martha kurz davor war, mit einem Fischmesser nach ihm zu werfen. Da sie ihn damit nicht töten konnte, ließ sie es sein.
,,Wenn du nur endlich mal befördert würdest, du dämlicher Drecksack!“ rief sie wuterfüllt. ,,Aber nicht mal ich würde jemanden wie DICH befördern...faules Stück Scheiße!“ Ein paar Tropfen Spucke traten ihre Reise durch die Luft an und trafen Steves Gesicht genau 1,13 Sekunden später. Ohne ein Wort zu sagen packte er Marthas Schürze und wischte es daran ab.
Sie gab ihm eine Backpfeife. ,,Au...“ sagte Steve nachdenklich. ,,Was gibt’s denn heute gutes zu Essen?“ immer noch klang er gut gelaunt. Er schnupperte übertrieben laut und leckte sich die Lippen. ,,Mhh, toter Esel...“ er schnupperte noch mal. ,,Oder vielleicht....könnte auch Hund sein oder.... nein, Forelle riecht anders...“ er verzog angewidert das Gesicht. ,,Sollte sie jedenfalls...“ Langsam aber sicher nahm Marthas Gesicht eine andere Farbe an. Sie holte lange Luft und für einige Sekunden hörte man durch das geöffnete Küchenfenster Vögel singen. ,,Du...“ ihre Stimme war schrill und hörte sich nicht nach Mensch an. ,,Du bist so ein...“ Steve machte ein fröhliches Gesicht und sagte fragend ,,Herzensguter, hart arbeitender Mensch und weil du diese Scheiße hier nicht verdient hast gehen wir heute Abend essen?“ ,,Du......“ McCarthy konnte sich nicht entscheiden ob ihr Gesicht jetzt feuerrot oder kalkweiß war, es schien sekündlich zu wechseln. ,,Du....“ sagte sie wieder und ihr Gesichtsausdruck war seltsam verzerrt. PLEASE MTV, Pimp my wife… dachte Steve. ,,Ich wollte noch Bowling spielen gehen heute also,…..hast du´s bald?“ fragte er freundlich. ,,RAUS!!!!RAUS DU....DU BASTARD! VERPISS DICH! VERSCHWINDE AUS MEINEM HAUS!!!!RAUS AUS MEINER KÜCHE!!!!!!!“ schrie Martha schrill und Steve hielt sich mit übertrieben leidendem Gesicht die Ohren zu. ,,Eigentlich...“ sagte er und tat, als ob er überlegte, während Martha mit der linken Hand nach dem großen Schlachtermesser suchte und tief Luft holte ,,Eigentlich ist es ja mein Haus, oder?“ Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht und ihre Hand beschleunigte scheinbar selbstständig die Suche nach dem Messer. ,,Und wenn es mein Haus ist, dann ist es auch meine Küche....“ Endlich hatte sie es gefunden und richtete es auf Steve, welcher unbehelligt fortfuhr:,, Nana, mein Messer...böse Martha...“ mit einer sanften Handbewegung nahm er es ihr aus der Hand und rammte es mit einem hasserfüllten Blick und einer unglaublichen Wucht in den Türrahmen. Er atmete schwer und Schweiß rannte von seiner Stirn. ,,Nicht...“ er musste Luft holen ,, Nicht mit Sachen spielen, die dir nicht gehören...das ist böse, hörst du?“ er wedelte mit dem Zeigefinger vor ihrer Nase rum. ,,Und jetzt geh auf dein Zimmer, böse, kleine Martha.“ Er wandte ihr den Rücken zu, wohl wissend, dass das in solchen Situationen lebensgefährlich sein konnte. ,,WIESO ZUR HÖLLE HABE ICH DICH NUR GEHEIRATET?!!!!“ sie schluchzte und wollte an ihm vorbei aus der Tür rennen, doch er ging extra langsam, sodass sie warten musste. ,,Du...“ sagte er langsam und freundlich ,,bist das faulste und dämlichste Miststück, das mir jemals untergekommen ist.“ Dann gab er den Weg frei.
Er sah zurück auf den Flur und merkte, dass er die Tür aufgelassen hatte. An der Tür stand Sam, Steves Sohn und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Er hatte kurzes, volles Haar und ein Gesicht mit sanften Zügen. Wer sich jedoch in dem scheinbar lieben und etwas schmächtigen Jungen täuschte, konnte schnell aufs Maul fliegen. Er hatte sowohl im Judo als auch in Karate den braunen Gürtel, machte seit seinem vierzehnten Lebensjahr Kickboxen und war der beste Schwimmer der Schule. Sein Zimmer (der gesamte dritte Stock war sein Zimmer, daraus resultierte, dass er relativ viel Platz zur Verfügung hatte) war voll mit Pokalen und Gewichten. Außerdem hatte er sich einmal zu Weihnachten ein Laufband gewünscht, auf welchem er jeden Tag anderthalb Stunden trainierte. ,,Hi Dad....“ sagte er traurig. Aufmuntern ,dachte Steve verzweifelt ,irgendwie muss ich ihn aufmuntern. ,,Ähm...riechst du das?“ Sam holte Luft und verzog dann angewidert das Gesicht. ,,Forelle Müllerin, was?“ fragte er mit ausdruckslosen Gesicht. Er trug eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt, auf dem einmal der Schriftzug ,,No Smoking please, Lungs at work“ gestanden hatte. ,,Jip.“ Sagte Steve und überlegte. ,,Fahren wir zu McDonalds oder BurgerKing oder so?“ ,,O.K...“ sagte Sam traurig und warf die Tasche mit seinen Sportsachen in den Flur.
Als sie schon auf halber Strecke waren hatte Martha gerade mit den Worten ,,Dieser verfluchte Bastard, der wird sich schon noch wundern...“ ihr Ehebett und den großen antiken Eichenschrank mit Benzin getränkt.
wow, das is zu lang....ich poste hier erst nochmal den ersten abschnitt, also sozusagen die hälfte davon...
ALEAD
Erster Teil: Raubtiere
Kapitel 1
McCarthy zählte nicht zu den Leuten, die ihren Job mochten. Die standen morgens auf, machten sich einen Kaffe und freuten sich. Dann verrichteten sie ihre stinklangweilige Arbeit und freuten sich und wenn sie abends nach Hause kamen freuten sie sich wahrscheinlich auch.
McCarthy hasste nicht nur seine Arbeit, seine Vorgesetzten, seine Kollegen und seine Frau sondern auch jene Leute die Spaß an ihrer Arbeit hatten. Er gehörte zu den Leuten die morgens, mittags und abends so ziemlich alles hassten.
McCarthy war ein Mann mittleren Alters mit einer Halbglatze und einem Waschbrettbauch. Es gab einiges an ihm, dass, wie er fand einfach nicht zusammenpasste. Er hatte Schuhgröße 43 aber keine Plattfüße. Er war kurzsichtig, aber nur ein bisschen, sodass er keine Brille brauchte. Und wenn er krank wurde, dann immer nur so, dass es zum Arbeiten noch reichte.
Seine Mutter hatte einmal gesagt : Steve McCarthy, du bist ein guter Kerl aber nichts machst du richtig. In ihren Augen hatte er die falsche Frau geheiratet (mittlerweile stimmte er ihr sogar zu), das falsche Haus gekauft und so weiter.
Circa 35% der Frauen denen er schon mal begegnet war, hatten ihn insgeheim als attraktiv eingestuft. Daraus resultierte, das er mit 50% dieser Frauen schon eine Affäre gehabt hatte, was McCarthys Frau wohl nicht ganz so lustig gefunden hatte. Der einzige Grund, aus dem sie noch zusammenlebten war ihr gemeinsamer Sohn; sie waren übereingekommen sich bis zu seinem 21 Lebensjahr nicht scheiden zu lassen wegen seiner Kindheit und so weiter.
Also saß Steve McCarthy nun in seinem Auto und fuhr nach Hause. Er war Officer beim NYCPD, ein Job, den gewisse Leute, die morgens gerne zur Arbeit gingen als ,,aufregend und fordernd“ bezeichnet hätten. Wie jedoch gesagt hasste McCarthy seinen Job. Er fuhr einen alten Ford, dessen Vorderteil eigentlich zu einem BMW gehörte. Beide teile hatte er in seiner Jugend auf einem Schrottplatz erworben und zusammengeflickt, erstaunlicherweise hielten sie auch jetzt noch Geschwindigkeiten von über 100 MP/H aus, was man, wenn man sich das Äußere besah, keinesfalls erwartet hätte. Dieser Rostlaube würde kein nüchtern denkender Mensch unterstellen, dass sie überhaupt noch fuhr. Seit der Hochzeit drängte Steves Frau und nun auch sein Sohn auf den Kauf eines neuen Wagens, doch jedes Mal war seine Antwort:,, Wozu denn, er fährt doch noch.“ Generell war Steve McCarthy ein eher sparsamer Mensch.
Er hatte ein kleines Haus in der Vorstadt von New York gekauft, jemand der Ahnung davon hatte würde die Gegend in der er wohnte nicht unbedingt zu den Besseren zählen.
Als er sie geheiratet hatte, war seine Frau, Martha, ein äußerst liebreizendes Wesen gewesen. Doch unter ihrem ansprechenden Äußeren (1.76m groß, schlank, liebreizendes Gesicht, volles, Hüftlanges dunkelbraunes Haar) versteckt lag ein raffgieriges Monster versteckt, dass schon nach den Flitterwochen zum Vorschein gekommen war. Einmal, als er auf der Arbeit gewesen war, hatte sie sich seine Kreditkarte gepackt und war nach New York gefahren, um einzukaufen. Danach war von Steves Geld nur noch ein kleiner Rest übrig gewesen.
Jedoch hatte auch er seine Geheimnisse, hinter die sie seit Jahren zu kommen versuchte.
Gut die Hälfte seines Gehaltes verschwand auf diverse Konten in Kanada, wo er sich nach ihrer Trennung niederzulassen gedachte. Ein kleines Haus hatte er dort bereits, an einem See mit einem kleinen Motorboot und einem Angelplatz. Auch davon wusste Martha nichts.
In Gedanken versunken bog er in seine Straße ein. Wie fast immer fuhr er ein Haus zu weit, ärgerte sich und fuhr wieder zurück um in seine Einfahrt einzubiegen.
Hinter einem weißen Gartenzaun dessen Farbe abzublättern begann wartete ein verwahrlost aussehender Vorgarten, in den Steves Frau zu beginn ihrer Ehe ihre ganze Energie gesteckt hatte. Irgendwann jedoch war ihr die Lust daran vergangen, sich die Hände schmutzig zu machen und sie ging lieber Kaffeetrinken mit ihren Freundinnen.
McCarthy verließ das Auto und knallte wie immer mit der Tür gegen einen Stein, den seine Frau einmal an dieser Stelle platziert hatte. Er stieß einen leisen Fluch aus und stieg aus dem Wagen. Steve schlug verärgert die Tür zu und ging den Steinweg zur Tür. Zwischen den irgendwann einmal weiß gewesenen Marmorsteinen wucherte Moos und McCarthy trampelte auf seinem Weg zur Haustür mitten durch eine Ameisenstraße (was den Ameisen wahrscheinlich mehr ausmachte als Steve). Er kramte in der weiten Tasche seiner Lederjacke. Irgendwo musste doch der verdammte...verflucht...ahh, da war der Hausschlüssel. Genervt rammte er ihn ins Schloss und drehte in mit einem solchen Ruck bis zum Anschlag, dass jeder andere Schlüssel abgebrochen wäre. Komischerweise hielt dieser schon seit dem Kauf des Hauses jeden Abend durch. Er öffnete die Tür und der Geruch von etwas schlug ihm entgegen, dass nicht mal Kinder in Kenia gegessen hätten: Marthas ,,Forelle Müllerin Art“.
Eigentlich schmeckte es ganz gut, wenn man Forelle auf diese Art zubereitete. Dann ein paar Petersilienkartoffeln dazu und ein bisschen Butter und Zitrone. Eigentlich lecker.
Jedoch konnte man von Martha eine Menge Dinge behaupten, nicht aber, dass sie kochen könne. Das wäre eine Lüge die, wie Steve jeden Abend aufs neue fand, selbst Münchhausen alle Ehre gemacht hätte. Missmutig ging er den Flur entlang, durch die immer noch offene Tür schien ein wenig Licht herein, so dass man einige Landschaftsbilder an den Wänden erkennen konnte.
ALEAD
Erster Teil: Raubtiere
Kapitel 1
McCarthy zählte nicht zu den Leuten, die ihren Job mochten. Die standen morgens auf, machten sich einen Kaffe und freuten sich. Dann verrichteten sie ihre stinklangweilige Arbeit und freuten sich und wenn sie abends nach Hause kamen freuten sie sich wahrscheinlich auch.
McCarthy hasste nicht nur seine Arbeit, seine Vorgesetzten, seine Kollegen und seine Frau sondern auch jene Leute die Spaß an ihrer Arbeit hatten. Er gehörte zu den Leuten die morgens, mittags und abends so ziemlich alles hassten.
McCarthy war ein Mann mittleren Alters mit einer Halbglatze und einem Waschbrettbauch. Es gab einiges an ihm, dass, wie er fand einfach nicht zusammenpasste. Er hatte Schuhgröße 43 aber keine Plattfüße. Er war kurzsichtig, aber nur ein bisschen, sodass er keine Brille brauchte. Und wenn er krank wurde, dann immer nur so, dass es zum Arbeiten noch reichte.
Seine Mutter hatte einmal gesagt : Steve McCarthy, du bist ein guter Kerl aber nichts machst du richtig. In ihren Augen hatte er die falsche Frau geheiratet (mittlerweile stimmte er ihr sogar zu), das falsche Haus gekauft und so weiter.
Circa 35% der Frauen denen er schon mal begegnet war, hatten ihn insgeheim als attraktiv eingestuft. Daraus resultierte, das er mit 50% dieser Frauen schon eine Affäre gehabt hatte, was McCarthys Frau wohl nicht ganz so lustig gefunden hatte. Der einzige Grund, aus dem sie noch zusammenlebten war ihr gemeinsamer Sohn; sie waren übereingekommen sich bis zu seinem 21 Lebensjahr nicht scheiden zu lassen wegen seiner Kindheit und so weiter.
Also saß Steve McCarthy nun in seinem Auto und fuhr nach Hause. Er war Officer beim NYCPD, ein Job, den gewisse Leute, die morgens gerne zur Arbeit gingen als ,,aufregend und fordernd“ bezeichnet hätten. Wie jedoch gesagt hasste McCarthy seinen Job. Er fuhr einen alten Ford, dessen Vorderteil eigentlich zu einem BMW gehörte. Beide teile hatte er in seiner Jugend auf einem Schrottplatz erworben und zusammengeflickt, erstaunlicherweise hielten sie auch jetzt noch Geschwindigkeiten von über 100 MP/H aus, was man, wenn man sich das Äußere besah, keinesfalls erwartet hätte. Dieser Rostlaube würde kein nüchtern denkender Mensch unterstellen, dass sie überhaupt noch fuhr. Seit der Hochzeit drängte Steves Frau und nun auch sein Sohn auf den Kauf eines neuen Wagens, doch jedes Mal war seine Antwort:,, Wozu denn, er fährt doch noch.“ Generell war Steve McCarthy ein eher sparsamer Mensch.
Er hatte ein kleines Haus in der Vorstadt von New York gekauft, jemand der Ahnung davon hatte würde die Gegend in der er wohnte nicht unbedingt zu den Besseren zählen.
Als er sie geheiratet hatte, war seine Frau, Martha, ein äußerst liebreizendes Wesen gewesen. Doch unter ihrem ansprechenden Äußeren (1.76m groß, schlank, liebreizendes Gesicht, volles, Hüftlanges dunkelbraunes Haar) versteckt lag ein raffgieriges Monster versteckt, dass schon nach den Flitterwochen zum Vorschein gekommen war. Einmal, als er auf der Arbeit gewesen war, hatte sie sich seine Kreditkarte gepackt und war nach New York gefahren, um einzukaufen. Danach war von Steves Geld nur noch ein kleiner Rest übrig gewesen.
Jedoch hatte auch er seine Geheimnisse, hinter die sie seit Jahren zu kommen versuchte.
Gut die Hälfte seines Gehaltes verschwand auf diverse Konten in Kanada, wo er sich nach ihrer Trennung niederzulassen gedachte. Ein kleines Haus hatte er dort bereits, an einem See mit einem kleinen Motorboot und einem Angelplatz. Auch davon wusste Martha nichts.
In Gedanken versunken bog er in seine Straße ein. Wie fast immer fuhr er ein Haus zu weit, ärgerte sich und fuhr wieder zurück um in seine Einfahrt einzubiegen.
Hinter einem weißen Gartenzaun dessen Farbe abzublättern begann wartete ein verwahrlost aussehender Vorgarten, in den Steves Frau zu beginn ihrer Ehe ihre ganze Energie gesteckt hatte. Irgendwann jedoch war ihr die Lust daran vergangen, sich die Hände schmutzig zu machen und sie ging lieber Kaffeetrinken mit ihren Freundinnen.
McCarthy verließ das Auto und knallte wie immer mit der Tür gegen einen Stein, den seine Frau einmal an dieser Stelle platziert hatte. Er stieß einen leisen Fluch aus und stieg aus dem Wagen. Steve schlug verärgert die Tür zu und ging den Steinweg zur Tür. Zwischen den irgendwann einmal weiß gewesenen Marmorsteinen wucherte Moos und McCarthy trampelte auf seinem Weg zur Haustür mitten durch eine Ameisenstraße (was den Ameisen wahrscheinlich mehr ausmachte als Steve). Er kramte in der weiten Tasche seiner Lederjacke. Irgendwo musste doch der verdammte...verflucht...ahh, da war der Hausschlüssel. Genervt rammte er ihn ins Schloss und drehte in mit einem solchen Ruck bis zum Anschlag, dass jeder andere Schlüssel abgebrochen wäre. Komischerweise hielt dieser schon seit dem Kauf des Hauses jeden Abend durch. Er öffnete die Tür und der Geruch von etwas schlug ihm entgegen, dass nicht mal Kinder in Kenia gegessen hätten: Marthas ,,Forelle Müllerin Art“.
Eigentlich schmeckte es ganz gut, wenn man Forelle auf diese Art zubereitete. Dann ein paar Petersilienkartoffeln dazu und ein bisschen Butter und Zitrone. Eigentlich lecker.
Jedoch konnte man von Martha eine Menge Dinge behaupten, nicht aber, dass sie kochen könne. Das wäre eine Lüge die, wie Steve jeden Abend aufs neue fand, selbst Münchhausen alle Ehre gemacht hätte. Missmutig ging er den Flur entlang, durch die immer noch offene Tür schien ein wenig Licht herein, so dass man einige Landschaftsbilder an den Wänden erkennen konnte.
o.k.
keine rechtschreibfehler, woraus ich schlussfolgere (was für ein dummes Wort) das du einen schreibeditor benutzt.
Aber zur Story.
Der Teil hat überhaupt nichts mit dem ersten zu tun, woraus ich "schlussfolgere", dass zwei Handlungen paralell verlaufen.
Diesen McCarthy wurde viel zu intensiev beschrieben, also mit Dingen, die kein Mensch wissen will, ausserdem finde ich die Anspielung Kenia voll daneben. glaub die würden das Essen, selbst wenn es halb verfault ist. Also lass solche anspielungen in Zukunft.
Schreib mal weiter...
achja
wer sein Passwort vergisst, hat ein Loch im Kopf und sollte dringend einen klempner rufen...
keine rechtschreibfehler, woraus ich schlussfolgere (was für ein dummes Wort) das du einen schreibeditor benutzt.
Aber zur Story.
Der Teil hat überhaupt nichts mit dem ersten zu tun, woraus ich "schlussfolgere", dass zwei Handlungen paralell verlaufen.
Diesen McCarthy wurde viel zu intensiev beschrieben, also mit Dingen, die kein Mensch wissen will, ausserdem finde ich die Anspielung Kenia voll daneben. glaub die würden das Essen, selbst wenn es halb verfault ist. Also lass solche anspielungen in Zukunft.
Schreib mal weiter...
achja
wer sein Passwort vergisst, hat ein Loch im Kopf und sollte dringend einen klempner rufen...
kein geld fürn klemptner, hab mir stronghold zwei gekauft...
Die Sache mit Kenia ist aus McCarthy Ansicht, das stellt in keinerweise mein Denken über Kinder in Kenia dar.
Ich benutze Microsoft Word, ansonsten wäre dieser Text hier wahrscheinlich auch ziemlich voller Fehler. Ich habe allerdings auch nie behauptet, dass ich ohne ein solches programm sofort vollkommen fehlerfrei schreiben kann.
Das Zeug über McCarthy (hatte ich erwähnt, dass er halb-Ire ist?) will zwar NOCH niemand wissen, wird aber im folgenden Sinnvoll, weil es im Verlauf einer Geschichte (bis auf wenige außergewöhnliche Exemplare, bei denen das auch ziemlich gut funktioniert hat) meistens besser ist, zu viel über die Hauptperson zu wissen, als zu wenig.
Was die zwei parallelen Handlungen bvetrifft, dass ist richtig. Das läuft später alles zusammen wie in so einem Buch von Hohlbein (weiß den Namen nicht mehr, irgendwas apokalyptisches...)
Jedenfalls danke fürs Lesen, dauert natürlich ein bisschen bis der nächste Teil kommt.
Die Sache mit Kenia ist aus McCarthy Ansicht, das stellt in keinerweise mein Denken über Kinder in Kenia dar.
Ich benutze Microsoft Word, ansonsten wäre dieser Text hier wahrscheinlich auch ziemlich voller Fehler. Ich habe allerdings auch nie behauptet, dass ich ohne ein solches programm sofort vollkommen fehlerfrei schreiben kann.
Das Zeug über McCarthy (hatte ich erwähnt, dass er halb-Ire ist?) will zwar NOCH niemand wissen, wird aber im folgenden Sinnvoll, weil es im Verlauf einer Geschichte (bis auf wenige außergewöhnliche Exemplare, bei denen das auch ziemlich gut funktioniert hat) meistens besser ist, zu viel über die Hauptperson zu wissen, als zu wenig.
Was die zwei parallelen Handlungen bvetrifft, dass ist richtig. Das läuft später alles zusammen wie in so einem Buch von Hohlbein (weiß den Namen nicht mehr, irgendwas apokalyptisches...)
Jedenfalls danke fürs Lesen, dauert natürlich ein bisschen bis der nächste Teil kommt.
ach so ja, der zweite Teil (nochmal, das ist dann einfacher zu lesen)
McCarthy entdeckte jeden Tag aufs neue was für eine unglaublich Fehlkonstruktion, ja was für eine Missgeburt von einem Gebäude sein zu Hause war. Es hatte jede Menge Fenster, nur dass diese Hauptsächlich in den Toiletten und im Badezimmer angebracht waren. Das Wohnzimmer hatte nur ein einziges relativ kleines Fenster und in den Flur schien, wenn man nicht gerade die Tür offen hatte, kein natürliches Licht.
Steve hängte seine Jacke auf und ging in die Küche ohne die Schuhe auszuziehen (was er nur tat, um seine Frau zu ärgern). ,,N´ Abend Schatz!“ rief er und versuchte ,dabei so gut gelaunt wie möglich zu klingen, ebenfalls um sie zu ärgern. Er hatte heute wieder so richtig schlechte Laune und ein bisschen Streit käme ihm gerade recht. ,,Halt den Mund du Nichtsnutz! Wir haben schon wieder zu wenig Geld um die Stromrechnung zu bezahlen!“ Rate mal, wer in 5 Jahren in Kanada am See sitzt und angelt, Miststück...dachte Steve und lachte in sich hinein.
,,Dann solltest du dir halt nicht jeden Tag anderthalb Stunden lang deine wunderschönen Haare föhnen mein Mausebär!“ flötete er und klang dabei so übelkeitserregend gut gelaunt, dass Martha kurz davor war, mit einem Fischmesser nach ihm zu werfen. Da sie ihn damit nicht töten konnte, ließ sie es sein.
,,Wenn du nur endlich mal befördert würdest, du dämlicher Drecksack!“ rief sie wuterfüllt. ,,Aber nicht mal ich würde jemanden wie DICH befördern...faules Stück Scheiße!“ Ein paar Tropfen Spucke traten ihre Reise durch die Luft an und trafen Steves Gesicht genau 1,13 Sekunden später. Ohne ein Wort zu sagen packte er Marthas Schürze und wischte es daran ab.
Sie gab ihm eine Backpfeife. ,,Au...“ sagte Steve nachdenklich. ,,Was gibt’s denn heute gutes zu Essen?“ immer noch klang er gut gelaunt. Er schnupperte übertrieben laut und leckte sich die Lippen. ,,Mhh, toter Esel...“ er schnupperte noch mal. ,,Oder vielleicht....könnte auch Hund sein oder.... nein, Forelle riecht anders...“ er verzog angewidert das Gesicht. ,,Sollte sie jedenfalls...“ Langsam aber sicher nahm Marthas Gesicht eine andere Farbe an. Sie holte lange Luft und für einige Sekunden hörte man durch das geöffnete Küchenfenster Vögel singen. ,,Du...“ ihre Stimme war schrill und hörte sich nicht nach Mensch an. ,,Du bist so ein...“ Steve machte ein fröhliches Gesicht und sagte fragend ,,Herzensguter, hart arbeitender Mensch und weil du diese Scheiße hier nicht verdient hast gehen wir heute Abend essen?“ ,,Du......“ McCarthy konnte sich nicht entscheiden ob ihr Gesicht jetzt feuerrot oder kalkweiß war, es schien sekündlich zu wechseln. ,,Du....“ sagte sie wieder und ihr Gesichtsausdruck war seltsam verzerrt. PLEASE MTV, Pimp my wife… dachte Steve. ,,Ich wollte noch Bowling spielen gehen heute also,…..hast du´s bald?“ fragte er freundlich. ,,RAUS!!!!RAUS DU....DU BASTARD! VERPISS DICH! VERSCHWINDE AUS MEINEM HAUS!!!!RAUS AUS MEINER KÜCHE!!!!!!!“ schrie Martha schrill und Steve hielt sich mit übertrieben leidendem Gesicht die Ohren zu. ,,Eigentlich...“ sagte er und tat, als ob er überlegte, während Martha mit der linken Hand nach dem großen Schlachtermesser suchte und tief Luft holte ,,Eigentlich ist es ja mein Haus, oder?“ Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht und ihre Hand beschleunigte scheinbar selbstständig die Suche nach dem Messer. ,,Und wenn es mein Haus ist, dann ist es auch meine Küche....“ Endlich hatte sie es gefunden und richtete es auf Steve, welcher unbehelligt fortfuhr:,, Nana, mein Messer...böse Martha...“ mit einer sanften Handbewegung nahm er es ihr aus der Hand und rammte es mit einem hasserfüllten Blick und einer unglaublichen Wucht in den Türrahmen. Er atmete schwer und Schweiß rannte von seiner Stirn. ,,Nicht...“ er musste Luft holen ,, Nicht mit Sachen spielen, die dir nicht gehören...das ist böse, hörst du?“ er wedelte mit dem Zeigefinger vor ihrer Nase rum. ,,Und jetzt geh auf dein Zimmer, böse, kleine Martha.“ Er wandte ihr den Rücken zu, wohl wissend, dass das in solchen Situationen lebensgefährlich sein konnte. ,,WIESO ZUR HÖLLE HABE ICH DICH NUR GEHEIRATET?!!!!“ sie schluchzte und wollte an ihm vorbei aus der Tür rennen, doch er ging extra langsam, sodass sie warten musste. ,,Du...“ sagte er langsam und freundlich ,,bist das faulste und dämlichste Miststück, das mir jemals untergekommen ist.“ Dann gab er den Weg frei.
Er sah zurück auf den Flur und merkte, dass er die Tür aufgelassen hatte. An der Tür stand Sam, Steves Sohn und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Er hatte kurzes, volles Haar und ein Gesicht mit sanften Zügen. Wer sich jedoch in dem scheinbar lieben und etwas schmächtigen Jungen täuschte, konnte schnell aufs Maul fliegen. Er hatte sowohl im Judo als auch in Karate den braunen Gürtel, machte seit seinem vierzehnten Lebensjahr Kickboxen und war der beste Schwimmer der Schule. Sein Zimmer (der gesamte dritte Stock war sein Zimmer, daraus resultierte, dass er relativ viel Platz zur Verfügung hatte) war voll mit Pokalen und Gewichten. Außerdem hatte er sich einmal zu Weihnachten ein Laufband gewünscht, auf welchem er jeden Tag anderthalb Stunden trainierte. ,,Hi Dad....“ sagte er traurig. Aufmuntern ,dachte Steve verzweifelt ,irgendwie muss ich ihn aufmuntern. ,,Ähm...riechst du das?“ Sam holte Luft und verzog dann angewidert das Gesicht. ,,Forelle Müllerin, was?“ fragte er mit ausdruckslosen Gesicht. Er trug eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt, auf dem einmal der Schriftzug ,,No Smoking please, Lungs at work“ gestanden hatte. ,,Jip.“ Sagte Steve und überlegte. ,,Fahren wir zu McDonalds oder BurgerKing oder so?“ ,,O.K...“ sagte Sam traurig und warf die Tasche mit seinen Sportsachen in den Flur.
Als sie schon auf halber Strecke waren hatte Martha gerade mit den Worten ,,Dieser verfluchte Bastard, der wird sich schon noch wundern...“ ihr Ehebett und den großen antiken Eichenschrank mit Benzin getränkt.
Kapitel 2
Angewidert wischte Jean Lévian ein Staubkorn von seinem Armani-Anzug. Aus den Boxen seines Lamborghini Mercielago dröhnte laute Latino Musik. In einem Lamborghini musste sämtliche Musik eine gewisse Standartlautstärke haben, allein schon um den Motor zu übertönen. Nervös trommelte er mit den Händen aufs Lenkrad. Er hatte ein kantiges Gesicht ,grau melierte Haare und leitete ein Immobilienunternehmen. Das tat er gemeinsam mit seinen zwei jüngeren Schwestern Alicia und Emanuelle.
Eigentlich hatte Jean jedoch nicht sehr viel übrig für Immobilien, genauso wie seine Schwestern. Das Geschäft lief zwar gut, aber wurde schon seit langem von Handlangern der Levians geleitet, die auch entsprechend gut dafür bezahlt wurden.
Die Familie Levian hatte schon seit Generationen eine andere Lieblingsbeschäftigung, die allerdings etwas delikater als das Verkaufen von Immobilien war: Sie arbeiteten als professionelle Killer. Sie genossen in der Branche einen guten Ruf; kein Job war ihnen zu schwer oder zu gefährlich. Dementsprechend hoch waren auch ihre Rechnungen; mit 150000 pro Mann und Job mussten ihre Auftraggeber schon rechnen. Doch wer sich die Levians leisten konnte, für den waren 150000$ Peanuts.
Endlich grün. Es war 22 Uhr 15 und dunkel. Jean fuhr in normalem Tempo den Timesquare runter und bog dann in eine Seitenstraße ein, wo er merklich beschleunigte. Schon seit einer halben Stunde war er unterwegs zu einem Treffpunkt, der eigentlich praktisch neben seinem Haus lag. Jean hatte weite Umwege genommen und bog endlich, 5 Minuten später in die Straße ein, die sein Ziel war. Einige der Straßenlampen waren ausgefallen und am Ende der schon seit langem nicht mehr bewohnten Straße lag eine Sackgasse mit einem großen Wendekreis. Zärtlich strich er mit der Hand über das schwarze Leder, mit dem das Lenkrad überzogen war. Er verlangsamte den Wagen und kam an der Seite des Wendekreises zum Stehen. Jean stellte das Licht aus und den Fernseher an, der in der Mitte der Fahrerkonsole montiert war. Gelangweilt zappte er herum, bis er das Motorgeräusch eines anderen Wagens hörte. Mit einem Knopfdruck wurde der Bildschirm wieder schwarz und Jean öffnete lautlos das Handschuhfach. Mit einer seit Jahren routinemäßigen Handbewegung zog er sich die schwarzen Lederhandschuhe über und schraubte den Schalldämpfer auf seine HK, die er danach in einen Hüfthalfter schob. Als Killer musste man auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, der Job konnte eine Falle der Angehörigen früher Opfer, oder gar früherer Auftraggeber sein. Bis jetzt hatte noch kein Opfer der Levians den Tag nach seinem vereinbarten Todeszeitpunkt erlebt.
Das Geld wurde immer zur Hälfte im Voraus bezahlt, nur wenige Leute konnten es sich leisten, die Levians hinzuhalten oder warten zu lassen ; ein Mann den man Carpe Noctem nannte, zählte zu diesen Leuten. Er war einer der mächtigsten Drogenbosse New Yorks, nur wenige Leute hatten ihn je zu Gesicht bekommen. Das konnte allerdings daran liegen, dass er auf seiner eigenen Insel lebte. Sie gehörte zu den Palm Islands; eine Gruppe künstlich geschaffener Luxusinseln vor der Küste Dubais die aus der Luft gesehen die Form einer Palme hatten. Niemand jedoch, absolut niemand kannte seinen Namen.
Der zweite Wagen kam in Sichtweite. Levian öffnete mit einem Knopfdruck die Türen, die mit einem leisen Zischen nach oben aufglitten. Mit einer geschmeidigen Bewegung glitt er aus dem Wagen und die Türen schlossen automatisch.
Bis auf zwei Lampen war sämtliche Beleuchtung des Wendekreises bereits vor Jahren ausgefallen, niemand jedoch kümmerte sich darum. Dieser Teil von New York war im Allgemeinen als Treffpunkt von Verbrechern und Killern bekannt, selbst die Polizei traute sich nur mit größeren Aufgeboten hier her. Der Wendekreis wurde gesäumt von einigen verlassenen und verfallenen Häusern, deren obere Stockwerke bereits teilweise eingefallen waren.
Jean strich seinen Anzug glatt und ging mit eleganten, zügigen Schritten auf den anderen Wagen zu. Es war ein schwarzer Van, ein Ford. Das Nummernschild fehlte und die Scheiben waren schwarz getönt. Mit einem kreischenden Geräusch öffnete sich die große Tür an der Seite und ein Mann, ebenfalls schwarz gekleidet stieg aus. Er hatte eine Statur wie ein Schrank; breitschultrig und mit einer Brust die Dolly Buster zur Ehre gereicht hätte.
Er grinste und im Halbdunkel blitzten Reihen goldener Zähne auf.
,,Jean, schön dich zu sehen.“ Levians rechte Hand ballt sich zur Faust, er hasste diesen Mann. Er war nur ein niederer Handlanger Noctems, spielte sich aber auf wie sonst wer.
,,Ich wünschte, das könnte ich auch sagen.“ Sagte Jean kalt und reicht ihm die Hand.
Sie standen einige Zeit schweigend da, dann platzte Jean der Kragen. Bei Gelegenheit lege ich ihn um, dachte er. Das tat er jedes Mal und allein der Gedanke daran, es zu bereitete ihm eine gewisse Genugtuung, doch er wusste, er würde ihn nie töten können.
Einen Mann Carpe Noctems zu töten, das war selbst für einen Levian eine Nummer zu groß. Wer sich mit seinen Handlangern anlegte, der legte sich auch mit dem Boss an. ,,Das Geld, E.“ Niemand nannte den Schwarzen bei seinem vollen Namen, er fand ihn peinlich. Das E war der Anfangsbuchstabe von Eugene, und genau das war sein Vornahme. Verständlich also, dass er ihn peinlich fand.
,,Ach ja....“ Eugene klatschte zweimal und jemand warf ihm einen Koffer aus dem Wagen zu.
Mit geübten Handgriffen wurde der Koffer geöffnet und Haufenweise Geld kam zum Vorschein. ,,600000$, in kleinen, unmarkierten Scheinchen.“ Er grinste wieder und leckte sich die Lippen. ,,600000$, verdammte Kacke, was würde ich wohl mit so viel Geld machen...“ ,,Ich denke, du würdest dir einen nicht ganz so lächerlichen Vornahmen kaufen.“ Sagte Jean kalt, nahm ihm den Koffer ab und schloss ihn.
,,Genug Smalltalk für heute.“ Jegliche Liebenswürdigkeit war aus der Stimme des schwarzen gewichen. ,,Zeit für deinen Abgang, Bastard.“ Ohne ihn eines weiteren Wortes zu würdigen, drehte sich Jean um und ging zu seinem Wagen. Auf halben Weg klingelte sein Handy.
Genervt zog er es aus seiner Tasche und nahm den Anruf an. ,,Jean Levian, wer stört?“ bellte er genervt in den Hörer. ,,Alicia hier, liebster Bruder, danke mir geht es gut.“ ,,Kann ich ja nicht wissen, dass du es bist. Was gibt es so wichtiges, dass du mich jetzt noch anrufen musst? Ich hab das Geld, ihr könnt das Zielobjekt töten.“ ,,Tja. Schön wärs.“ ,,Was wäre schön? Gibt’s ein Problem?“ Jean wurde ungeduldig. Es war nicht sehr gesund, besonders lange und zudem alleine an diesem Ort zu bleiben. ,,Er ist bereits tot.“ ,,WAS?“ bellte Jean ungläubig. Das war ihm noch nie passiert. Egal, sie hatten das Geld, das war alles was zählte. ,,Emanuelle und ich verfolgen seit geraumer Zeit einen dunkelgrauen Lincoln, in dem der Killer geflohen ist.“ ,,Wo seid ihr?“ Ihnen lief die Zeit davon. Es war immer gut, einen Konkurrenten auszuschalten, bevor er einem noch mehr Jobs wegnahm. ,,Er fährt in deine Richtung...warte mal, ich....“ Reifenquietschen war zu hören. ,,Verdammt, wir haben ihn verloren....nein warte, da ist er, er müsste demnächst in deine Straße einbiegen. Tatsächlich hörte er ein näher kommendes Motorengeräusch. ,,Dann werde ich ihm mal einen warmen Empfang bereiten.“
McCarthy entdeckte jeden Tag aufs neue was für eine unglaublich Fehlkonstruktion, ja was für eine Missgeburt von einem Gebäude sein zu Hause war. Es hatte jede Menge Fenster, nur dass diese Hauptsächlich in den Toiletten und im Badezimmer angebracht waren. Das Wohnzimmer hatte nur ein einziges relativ kleines Fenster und in den Flur schien, wenn man nicht gerade die Tür offen hatte, kein natürliches Licht.
Steve hängte seine Jacke auf und ging in die Küche ohne die Schuhe auszuziehen (was er nur tat, um seine Frau zu ärgern). ,,N´ Abend Schatz!“ rief er und versuchte ,dabei so gut gelaunt wie möglich zu klingen, ebenfalls um sie zu ärgern. Er hatte heute wieder so richtig schlechte Laune und ein bisschen Streit käme ihm gerade recht. ,,Halt den Mund du Nichtsnutz! Wir haben schon wieder zu wenig Geld um die Stromrechnung zu bezahlen!“ Rate mal, wer in 5 Jahren in Kanada am See sitzt und angelt, Miststück...dachte Steve und lachte in sich hinein.
,,Dann solltest du dir halt nicht jeden Tag anderthalb Stunden lang deine wunderschönen Haare föhnen mein Mausebär!“ flötete er und klang dabei so übelkeitserregend gut gelaunt, dass Martha kurz davor war, mit einem Fischmesser nach ihm zu werfen. Da sie ihn damit nicht töten konnte, ließ sie es sein.
,,Wenn du nur endlich mal befördert würdest, du dämlicher Drecksack!“ rief sie wuterfüllt. ,,Aber nicht mal ich würde jemanden wie DICH befördern...faules Stück Scheiße!“ Ein paar Tropfen Spucke traten ihre Reise durch die Luft an und trafen Steves Gesicht genau 1,13 Sekunden später. Ohne ein Wort zu sagen packte er Marthas Schürze und wischte es daran ab.
Sie gab ihm eine Backpfeife. ,,Au...“ sagte Steve nachdenklich. ,,Was gibt’s denn heute gutes zu Essen?“ immer noch klang er gut gelaunt. Er schnupperte übertrieben laut und leckte sich die Lippen. ,,Mhh, toter Esel...“ er schnupperte noch mal. ,,Oder vielleicht....könnte auch Hund sein oder.... nein, Forelle riecht anders...“ er verzog angewidert das Gesicht. ,,Sollte sie jedenfalls...“ Langsam aber sicher nahm Marthas Gesicht eine andere Farbe an. Sie holte lange Luft und für einige Sekunden hörte man durch das geöffnete Küchenfenster Vögel singen. ,,Du...“ ihre Stimme war schrill und hörte sich nicht nach Mensch an. ,,Du bist so ein...“ Steve machte ein fröhliches Gesicht und sagte fragend ,,Herzensguter, hart arbeitender Mensch und weil du diese Scheiße hier nicht verdient hast gehen wir heute Abend essen?“ ,,Du......“ McCarthy konnte sich nicht entscheiden ob ihr Gesicht jetzt feuerrot oder kalkweiß war, es schien sekündlich zu wechseln. ,,Du....“ sagte sie wieder und ihr Gesichtsausdruck war seltsam verzerrt. PLEASE MTV, Pimp my wife… dachte Steve. ,,Ich wollte noch Bowling spielen gehen heute also,…..hast du´s bald?“ fragte er freundlich. ,,RAUS!!!!RAUS DU....DU BASTARD! VERPISS DICH! VERSCHWINDE AUS MEINEM HAUS!!!!RAUS AUS MEINER KÜCHE!!!!!!!“ schrie Martha schrill und Steve hielt sich mit übertrieben leidendem Gesicht die Ohren zu. ,,Eigentlich...“ sagte er und tat, als ob er überlegte, während Martha mit der linken Hand nach dem großen Schlachtermesser suchte und tief Luft holte ,,Eigentlich ist es ja mein Haus, oder?“ Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht und ihre Hand beschleunigte scheinbar selbstständig die Suche nach dem Messer. ,,Und wenn es mein Haus ist, dann ist es auch meine Küche....“ Endlich hatte sie es gefunden und richtete es auf Steve, welcher unbehelligt fortfuhr:,, Nana, mein Messer...böse Martha...“ mit einer sanften Handbewegung nahm er es ihr aus der Hand und rammte es mit einem hasserfüllten Blick und einer unglaublichen Wucht in den Türrahmen. Er atmete schwer und Schweiß rannte von seiner Stirn. ,,Nicht...“ er musste Luft holen ,, Nicht mit Sachen spielen, die dir nicht gehören...das ist böse, hörst du?“ er wedelte mit dem Zeigefinger vor ihrer Nase rum. ,,Und jetzt geh auf dein Zimmer, böse, kleine Martha.“ Er wandte ihr den Rücken zu, wohl wissend, dass das in solchen Situationen lebensgefährlich sein konnte. ,,WIESO ZUR HÖLLE HABE ICH DICH NUR GEHEIRATET?!!!!“ sie schluchzte und wollte an ihm vorbei aus der Tür rennen, doch er ging extra langsam, sodass sie warten musste. ,,Du...“ sagte er langsam und freundlich ,,bist das faulste und dämlichste Miststück, das mir jemals untergekommen ist.“ Dann gab er den Weg frei.
Er sah zurück auf den Flur und merkte, dass er die Tür aufgelassen hatte. An der Tür stand Sam, Steves Sohn und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Er hatte kurzes, volles Haar und ein Gesicht mit sanften Zügen. Wer sich jedoch in dem scheinbar lieben und etwas schmächtigen Jungen täuschte, konnte schnell aufs Maul fliegen. Er hatte sowohl im Judo als auch in Karate den braunen Gürtel, machte seit seinem vierzehnten Lebensjahr Kickboxen und war der beste Schwimmer der Schule. Sein Zimmer (der gesamte dritte Stock war sein Zimmer, daraus resultierte, dass er relativ viel Platz zur Verfügung hatte) war voll mit Pokalen und Gewichten. Außerdem hatte er sich einmal zu Weihnachten ein Laufband gewünscht, auf welchem er jeden Tag anderthalb Stunden trainierte. ,,Hi Dad....“ sagte er traurig. Aufmuntern ,dachte Steve verzweifelt ,irgendwie muss ich ihn aufmuntern. ,,Ähm...riechst du das?“ Sam holte Luft und verzog dann angewidert das Gesicht. ,,Forelle Müllerin, was?“ fragte er mit ausdruckslosen Gesicht. Er trug eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt, auf dem einmal der Schriftzug ,,No Smoking please, Lungs at work“ gestanden hatte. ,,Jip.“ Sagte Steve und überlegte. ,,Fahren wir zu McDonalds oder BurgerKing oder so?“ ,,O.K...“ sagte Sam traurig und warf die Tasche mit seinen Sportsachen in den Flur.
Als sie schon auf halber Strecke waren hatte Martha gerade mit den Worten ,,Dieser verfluchte Bastard, der wird sich schon noch wundern...“ ihr Ehebett und den großen antiken Eichenschrank mit Benzin getränkt.
Kapitel 2
Angewidert wischte Jean Lévian ein Staubkorn von seinem Armani-Anzug. Aus den Boxen seines Lamborghini Mercielago dröhnte laute Latino Musik. In einem Lamborghini musste sämtliche Musik eine gewisse Standartlautstärke haben, allein schon um den Motor zu übertönen. Nervös trommelte er mit den Händen aufs Lenkrad. Er hatte ein kantiges Gesicht ,grau melierte Haare und leitete ein Immobilienunternehmen. Das tat er gemeinsam mit seinen zwei jüngeren Schwestern Alicia und Emanuelle.
Eigentlich hatte Jean jedoch nicht sehr viel übrig für Immobilien, genauso wie seine Schwestern. Das Geschäft lief zwar gut, aber wurde schon seit langem von Handlangern der Levians geleitet, die auch entsprechend gut dafür bezahlt wurden.
Die Familie Levian hatte schon seit Generationen eine andere Lieblingsbeschäftigung, die allerdings etwas delikater als das Verkaufen von Immobilien war: Sie arbeiteten als professionelle Killer. Sie genossen in der Branche einen guten Ruf; kein Job war ihnen zu schwer oder zu gefährlich. Dementsprechend hoch waren auch ihre Rechnungen; mit 150000 pro Mann und Job mussten ihre Auftraggeber schon rechnen. Doch wer sich die Levians leisten konnte, für den waren 150000$ Peanuts.
Endlich grün. Es war 22 Uhr 15 und dunkel. Jean fuhr in normalem Tempo den Timesquare runter und bog dann in eine Seitenstraße ein, wo er merklich beschleunigte. Schon seit einer halben Stunde war er unterwegs zu einem Treffpunkt, der eigentlich praktisch neben seinem Haus lag. Jean hatte weite Umwege genommen und bog endlich, 5 Minuten später in die Straße ein, die sein Ziel war. Einige der Straßenlampen waren ausgefallen und am Ende der schon seit langem nicht mehr bewohnten Straße lag eine Sackgasse mit einem großen Wendekreis. Zärtlich strich er mit der Hand über das schwarze Leder, mit dem das Lenkrad überzogen war. Er verlangsamte den Wagen und kam an der Seite des Wendekreises zum Stehen. Jean stellte das Licht aus und den Fernseher an, der in der Mitte der Fahrerkonsole montiert war. Gelangweilt zappte er herum, bis er das Motorgeräusch eines anderen Wagens hörte. Mit einem Knopfdruck wurde der Bildschirm wieder schwarz und Jean öffnete lautlos das Handschuhfach. Mit einer seit Jahren routinemäßigen Handbewegung zog er sich die schwarzen Lederhandschuhe über und schraubte den Schalldämpfer auf seine HK, die er danach in einen Hüfthalfter schob. Als Killer musste man auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, der Job konnte eine Falle der Angehörigen früher Opfer, oder gar früherer Auftraggeber sein. Bis jetzt hatte noch kein Opfer der Levians den Tag nach seinem vereinbarten Todeszeitpunkt erlebt.
Das Geld wurde immer zur Hälfte im Voraus bezahlt, nur wenige Leute konnten es sich leisten, die Levians hinzuhalten oder warten zu lassen ; ein Mann den man Carpe Noctem nannte, zählte zu diesen Leuten. Er war einer der mächtigsten Drogenbosse New Yorks, nur wenige Leute hatten ihn je zu Gesicht bekommen. Das konnte allerdings daran liegen, dass er auf seiner eigenen Insel lebte. Sie gehörte zu den Palm Islands; eine Gruppe künstlich geschaffener Luxusinseln vor der Küste Dubais die aus der Luft gesehen die Form einer Palme hatten. Niemand jedoch, absolut niemand kannte seinen Namen.
Der zweite Wagen kam in Sichtweite. Levian öffnete mit einem Knopfdruck die Türen, die mit einem leisen Zischen nach oben aufglitten. Mit einer geschmeidigen Bewegung glitt er aus dem Wagen und die Türen schlossen automatisch.
Bis auf zwei Lampen war sämtliche Beleuchtung des Wendekreises bereits vor Jahren ausgefallen, niemand jedoch kümmerte sich darum. Dieser Teil von New York war im Allgemeinen als Treffpunkt von Verbrechern und Killern bekannt, selbst die Polizei traute sich nur mit größeren Aufgeboten hier her. Der Wendekreis wurde gesäumt von einigen verlassenen und verfallenen Häusern, deren obere Stockwerke bereits teilweise eingefallen waren.
Jean strich seinen Anzug glatt und ging mit eleganten, zügigen Schritten auf den anderen Wagen zu. Es war ein schwarzer Van, ein Ford. Das Nummernschild fehlte und die Scheiben waren schwarz getönt. Mit einem kreischenden Geräusch öffnete sich die große Tür an der Seite und ein Mann, ebenfalls schwarz gekleidet stieg aus. Er hatte eine Statur wie ein Schrank; breitschultrig und mit einer Brust die Dolly Buster zur Ehre gereicht hätte.
Er grinste und im Halbdunkel blitzten Reihen goldener Zähne auf.
,,Jean, schön dich zu sehen.“ Levians rechte Hand ballt sich zur Faust, er hasste diesen Mann. Er war nur ein niederer Handlanger Noctems, spielte sich aber auf wie sonst wer.
,,Ich wünschte, das könnte ich auch sagen.“ Sagte Jean kalt und reicht ihm die Hand.
Sie standen einige Zeit schweigend da, dann platzte Jean der Kragen. Bei Gelegenheit lege ich ihn um, dachte er. Das tat er jedes Mal und allein der Gedanke daran, es zu bereitete ihm eine gewisse Genugtuung, doch er wusste, er würde ihn nie töten können.
Einen Mann Carpe Noctems zu töten, das war selbst für einen Levian eine Nummer zu groß. Wer sich mit seinen Handlangern anlegte, der legte sich auch mit dem Boss an. ,,Das Geld, E.“ Niemand nannte den Schwarzen bei seinem vollen Namen, er fand ihn peinlich. Das E war der Anfangsbuchstabe von Eugene, und genau das war sein Vornahme. Verständlich also, dass er ihn peinlich fand.
,,Ach ja....“ Eugene klatschte zweimal und jemand warf ihm einen Koffer aus dem Wagen zu.
Mit geübten Handgriffen wurde der Koffer geöffnet und Haufenweise Geld kam zum Vorschein. ,,600000$, in kleinen, unmarkierten Scheinchen.“ Er grinste wieder und leckte sich die Lippen. ,,600000$, verdammte Kacke, was würde ich wohl mit so viel Geld machen...“ ,,Ich denke, du würdest dir einen nicht ganz so lächerlichen Vornahmen kaufen.“ Sagte Jean kalt, nahm ihm den Koffer ab und schloss ihn.
,,Genug Smalltalk für heute.“ Jegliche Liebenswürdigkeit war aus der Stimme des schwarzen gewichen. ,,Zeit für deinen Abgang, Bastard.“ Ohne ihn eines weiteren Wortes zu würdigen, drehte sich Jean um und ging zu seinem Wagen. Auf halben Weg klingelte sein Handy.
Genervt zog er es aus seiner Tasche und nahm den Anruf an. ,,Jean Levian, wer stört?“ bellte er genervt in den Hörer. ,,Alicia hier, liebster Bruder, danke mir geht es gut.“ ,,Kann ich ja nicht wissen, dass du es bist. Was gibt es so wichtiges, dass du mich jetzt noch anrufen musst? Ich hab das Geld, ihr könnt das Zielobjekt töten.“ ,,Tja. Schön wärs.“ ,,Was wäre schön? Gibt’s ein Problem?“ Jean wurde ungeduldig. Es war nicht sehr gesund, besonders lange und zudem alleine an diesem Ort zu bleiben. ,,Er ist bereits tot.“ ,,WAS?“ bellte Jean ungläubig. Das war ihm noch nie passiert. Egal, sie hatten das Geld, das war alles was zählte. ,,Emanuelle und ich verfolgen seit geraumer Zeit einen dunkelgrauen Lincoln, in dem der Killer geflohen ist.“ ,,Wo seid ihr?“ Ihnen lief die Zeit davon. Es war immer gut, einen Konkurrenten auszuschalten, bevor er einem noch mehr Jobs wegnahm. ,,Er fährt in deine Richtung...warte mal, ich....“ Reifenquietschen war zu hören. ,,Verdammt, wir haben ihn verloren....nein warte, da ist er, er müsste demnächst in deine Straße einbiegen. Tatsächlich hörte er ein näher kommendes Motorengeräusch. ,,Dann werde ich ihm mal einen warmen Empfang bereiten.“
ups, das wollte ich noch garnicht veröffentlichen...naja, zu spät...
ich hab noch nicht angefangen zu lesen spielt das ganze wo? also im mittelalter?
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