Gebein des Wehs
Golden ist des Wehs Gebein.
Ins Nirgends richtet sich sein Schein.
Er stürzt tief inwärts,
sticht durch Stein.
Nur in Träumen, nicht bewusst,
schlürfen wir der Mutter Brust,
das Weh der Väter, Grabesluft.
Golden Gebein umkränzt die Kluft.
Seide, Kupfer, Silber, Gold.
Weh ist Wasser, milchvergällt.
Herzattacke, Krebs und Mord,
doch dies Gebein tanzt fort und fort.
Golden ist des Wehs Gebein.
Skelette stehen Arm in Arm.
Der Geister Worte dringt nicht ins Sein.
Nicht zu lauschen lernen wir.
Stan Rice
Eins meiner Lieblingsgedichte.
( Wer Anne Rice liest kennt es aus " Engel der Verdammten", Einleitung des ersten Teils)
Golden ist des Wehs Gebein.
Ins Nirgends richtet sich sein Schein.
Er stürzt tief inwärts,
sticht durch Stein.
Nur in Träumen, nicht bewusst,
schlürfen wir der Mutter Brust,
das Weh der Väter, Grabesluft.
Golden Gebein umkränzt die Kluft.
Seide, Kupfer, Silber, Gold.
Weh ist Wasser, milchvergällt.
Herzattacke, Krebs und Mord,
doch dies Gebein tanzt fort und fort.
Golden ist des Wehs Gebein.
Skelette stehen Arm in Arm.
Der Geister Worte dringt nicht ins Sein.
Nicht zu lauschen lernen wir.
Stan Rice
Eins meiner Lieblingsgedichte.
( Wer Anne Rice liest kennt es aus " Engel der Verdammten", Einleitung des ersten Teils)
Schön, wobei mich der dritte Vers der dritten Strophe stört, da die Wörter nicht zur restlichen Sprache passen.
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