Was haltet ihr davon?
http://oavs.airmode.de/SN.htm
Ist zwar noch nicht ganz fertig, aber ich versuche mich ran zu halten.
Ach und wie genau schreibt man tinitus(?)
Hab schon alles probiert, aber Word zeigt mir immer was falsches an!
Ach und bitte lasst euch nicht von den etwas komischen Bannern ablenken^^
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Ist zwar noch nicht ganz fertig, aber ich versuche mich ran zu halten.
Ach und wie genau schreibt man tinitus(?)
Hab schon alles probiert, aber Word zeigt mir immer was falsches an!
Ach und bitte lasst euch nicht von den etwas komischen Bannern ablenken^^
Ich habe gerade nachgesehen: Man schreibt tinnitus - jedenfalls wenn du seltsames Ohrensausen/Ohrenklingen beschreiben willst...
Deine Story ist echt gut... Am Anfang hab ich es nur mit ach und Krach geschafft, mich durchzulesen, sobald man einmal drin ist, wird es allerdings spannender... Ein paar Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen und an einigen Stellen hätte man schöner formulieren können. Trotzdem gut gelungen!
Deine Story ist echt gut... Am Anfang hab ich es nur mit ach und Krach geschafft, mich durchzulesen, sobald man einmal drin ist, wird es allerdings spannender... Ein paar Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen und an einigen Stellen hätte man schöner formulieren können. Trotzdem gut gelungen!
Danke!
Übrigens sind wir grad umgezogen.
Ähm, und ich will ja keine Werbung machen, aba das Forum braucht noch Member.
Also die Site ist hier:
http://oavs.piranho.de
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Ok, da ihr anscheinend alle zu faul seid stelle ich jetz einfach den Text hierrein. Aber es ist schon ganz schön viel.Info: Montag ist nur so zur eingewöhnung, also langweilig... (;
Second Night
1.Montag
Der Wind wehte mit einer großen Geschwindigkeit durch sein pechschwarzes hochstehendes Haar, als er auf festem Boden war. Er stützte sich noch zusätzlich auf der rechten Faust auf, um sich nicht die Beine zu brechen. Er stampfte nicht auf. Er kam auf, als wüsste die Schwerkraft sein wahres Gewicht nicht. Eine Sekunde später fielen die zerbrochenen Scherben auf den Boden rings um ihn. Keiner sah oder hörte seinen gekonnten Abgang und keiner wusste was soeben geschehen ist. Er richtete sich auf, streifte noch darin steckende Glasscherben aus seinem Mantel und ging langsam und nachtragend durch die enge Gasse, in die er gerade hinabgesprungen war. Der melancholische Anblick seines vernarbtem Gesicht lies einen Menschen zusammenzucken, würde man ihn jetzt im dumpfen Schein der Laterne sehen. Er ging weiter langsam an einer Mülltonne vorbei und musterte sie aufmerksam. Nicht das etwas interessantes darin hätte sein können, es war eher ein Hassblick gegenüber dem Menschen. Keiner von diesen dummen dreckigen Geschöpfen weiß wie gut er es hat. Aber schließlich besann er sich darauf, dass er selbst einmal Mensch war. Er fühlte sich noch immer nicht wohl. Sein ganzer Körper war überseht mit Narben, Narben des Schicksals. Natürlich heilte seine Haut schneller und wirkungsvoller als die von normal Sterblichen, aber trotzdem hatte dieser Krieg nicht nur äußerliche Narben hinterlassen. Er musste zusehen wie sein eigener Clan, in dem er Anführer war, bis auf ein paar Ausnahmen ausgerottet wurde. Er konnte nichts tun, war gefesselt mit seinen eigenen Seilen. Und er würde sich an allen rächen, die ihn verschont hatten und ihm alles nahmen was er hatte. Der Schmerz saß tief. Verborgen in seinem Innersten, das er nur ungern zeigte. So gut wie nie. Er hatte auch keinen einzigen dem er alles hätte erzählen können, einen der ihn hätte trösten können. Er stolperte über ein spitz zusammen gehendes Rohr, dass ihm ein Stück seiner Hose und seiner blassen Haut vom linken Bein fetzte, konnte sich jedoch aufrecht halten. Wütend tritt er das Rohr, sodass eine leichte Delle darin entstand. Es war feucht und matschig, wie üblich hier. Der Schmerz in seinem Bein lenkte ihn für einen Moment, wenn auch nur für eine Sekunde von diesen abscheulichen Erinnerungen ab.
Seine Familie hatte er schon vor einer sehr langen Zeit verlassen. Er hatte sie viele Jahre nicht mehr gesehen. Aber das kitzelte ihn nicht. Jene, die sich selber seine Familie schimpften, haben nur ungefähr ein drittel seines Leben mit ihm verbracht, er würde sie wahrscheinlich nicht einmal wiedererkennen, würde er sie auf offener Straße sehen. Aber jene, die ihn sein ganzes Leben beistanden, mit ihm kämpften, mit ihm siegten und ohne ihn verloren, sie mussten gehen, ohne jede Vorwarnung. Er hätte gerne in dem Grab neben ihnen gelegen, der Tod war ihm inzwischen lieber als alles andere, doch die Götter wollten ihn wohl noch nicht dort haben. Er nahm die nächst beste Feuerleiter, schwang sich lautlos aufs Dach und hoffte auf einen nicht so sonnigen Tag.
Nach vielen Jahren kam er endlich hierher zurück, hier, wo er seine schlimmsten Stunden verbracht hatte, hier, wo sein Leben als Vampir begonnen hatte.
1.Montag
Der Wind wehte mit einer großen Geschwindigkeit durch sein pechschwarzes hochstehendes Haar, als er auf festem Boden war. Er stützte sich noch zusätzlich auf der rechten Faust auf, um sich nicht die Beine zu brechen. Er stampfte nicht auf. Er kam auf, als wüsste die Schwerkraft sein wahres Gewicht nicht. Eine Sekunde später fielen die zerbrochenen Scherben auf den Boden rings um ihn. Keiner sah oder hörte seinen gekonnten Abgang und keiner wusste was soeben geschehen ist. Er richtete sich auf, streifte noch darin steckende Glasscherben aus seinem Mantel und ging langsam und nachtragend durch die enge Gasse, in die er gerade hinabgesprungen war. Der melancholische Anblick seines vernarbtem Gesicht lies einen Menschen zusammenzucken, würde man ihn jetzt im dumpfen Schein der Laterne sehen. Er ging weiter langsam an einer Mülltonne vorbei und musterte sie aufmerksam. Nicht das etwas interessantes darin hätte sein können, es war eher ein Hassblick gegenüber dem Menschen. Keiner von diesen dummen dreckigen Geschöpfen weiß wie gut er es hat. Aber schließlich besann er sich darauf, dass er selbst einmal Mensch war. Er fühlte sich noch immer nicht wohl. Sein ganzer Körper war überseht mit Narben, Narben des Schicksals. Natürlich heilte seine Haut schneller und wirkungsvoller als die von normal Sterblichen, aber trotzdem hatte dieser Krieg nicht nur äußerliche Narben hinterlassen. Er musste zusehen wie sein eigener Clan, in dem er Anführer war, bis auf ein paar Ausnahmen ausgerottet wurde. Er konnte nichts tun, war gefesselt mit seinen eigenen Seilen. Und er würde sich an allen rächen, die ihn verschont hatten und ihm alles nahmen was er hatte. Der Schmerz saß tief. Verborgen in seinem Innersten, das er nur ungern zeigte. So gut wie nie. Er hatte auch keinen einzigen dem er alles hätte erzählen können, einen der ihn hätte trösten können. Er stolperte über ein spitz zusammen gehendes Rohr, dass ihm ein Stück seiner Hose und seiner blassen Haut vom linken Bein fetzte, konnte sich jedoch aufrecht halten. Wütend tritt er das Rohr, sodass eine leichte Delle darin entstand. Es war feucht und matschig, wie üblich hier. Der Schmerz in seinem Bein lenkte ihn für einen Moment, wenn auch nur für eine Sekunde von diesen abscheulichen Erinnerungen ab.
Seine Familie hatte er schon vor einer sehr langen Zeit verlassen. Er hatte sie viele Jahre nicht mehr gesehen. Aber das kitzelte ihn nicht. Jene, die sich selber seine Familie schimpften, haben nur ungefähr ein drittel seines Leben mit ihm verbracht, er würde sie wahrscheinlich nicht einmal wiedererkennen, würde er sie auf offener Straße sehen. Aber jene, die ihn sein ganzes Leben beistanden, mit ihm kämpften, mit ihm siegten und ohne ihn verloren, sie mussten gehen, ohne jede Vorwarnung. Er hätte gerne in dem Grab neben ihnen gelegen, der Tod war ihm inzwischen lieber als alles andere, doch die Götter wollten ihn wohl noch nicht dort haben. Er nahm die nächst beste Feuerleiter, schwang sich lautlos aufs Dach und hoffte auf einen nicht so sonnigen Tag.
Nach vielen Jahren kam er endlich hierher zurück, hier, wo er seine schlimmsten Stunden verbracht hatte, hier, wo sein Leben als Vampir begonnen hatte.
Ich riss meine Augen auf und merkte, wie mein Körper sich im Bett schlagartig Aufrichtete. Es war immer das Gleiche, und es würde wohl nie aufhören. Aber das schlimmste war, ich konnte mich an nichts mehr erinnern! Normalerweise war es so, gute, schöne Träume vergaß man sofort nach dem Erwachen, aber schlechte, grausame Träume, von denen man mitten in der Nacht schweißgebadet aufschrak, waren für Monaten in den Gedanken gefesselt. Bei mir war es genau andersrum. Aber ich weiß nicht was mir lieber wäre, denn das Unwissen, das Vergessene war es was mir mehr Angst bereitete als alles Andere. Trotzdem habe ich niemandem noch nie auch nur ein Stück von meinen Schlafbeschwerden erzählt. Schon mein ganzes Leben verfolgen sie mich, und 15 Jahre sind keine kleine Zeitspanne, doch in letzter Zeit wurden sie schlimmer.
Ich schaute auf den Wecker neben mir, deren grün aufblickenden Ziffern meine Augen in der Dunkelheit leicht blendeten, und stellte fest dass es erst 2:47 war. Schlechter Zeitpunkt, um wach zu werden. Denn um 6 musste ich aufstehen, und in 3 Stunden würde ich nicht mehr wirklich zum Schlafen kommen, nicht nachdem die Matratze unter mir an den Stellen, an denen Arme, Beine und andere freie Haut von mir lag, leicht angefeuchtet waren. Ich muss wohl heftig geschwitzt haben, denn sogar die Bettdecke über mir war leicht nass, sodass ich sie umdrehen musste. Denn es war hier arschkalt, da ich mein Fenster über die Nacht auf Kippe gestellt hatte. Ein kalter Lufthauch wehte durch das Zimmer und blieb an mir haften . Eine Gänsehaut bildete sich auf Armen und Beinen und ich stand auf und schloss das Fenster mit einem Schaudern. Dann lief ich zügig zum Schrank und suchte mir frische Sachen aus, die ich dann auch gleich anzog. Danach ging ich schnell( immer noch vor Kälte) ins Bad, putzte mir die Zähne und richtete mir meine langen blonden Haare im Spiegel. Jeden Morgen das Gleiche. Irgendwann wurde das langweilig, und ich freute mich schon seit der 2. Klasse nicht mehr auf die Freunde, die ich in der Schule traf. Allerdings brachte mich der Gedanke an die Sommerferien, die in einer Woche beginnen, ein Stückchen näher zur guten Laune. Ich dachte darüber nach, was ich in den sechs Wochen so alles anstellen würde. Ich könnte Yersy und Derek fragen, ob sie mit mir wegfahren. Nur für ein Wochenende oder so. Yersy und Derek waren meine besten Freunde, die ebenfalls in meine Klasse gingen. Yersy, ein kleines Mädchen mit dunklen Haaren, wurde oft sehr unterschätzt. Manchmal nahmen wir so ältere Schüler auf den Arm, die ein nettes kleines Mädchen erwarteten und erschraken, wenn Yersy deren Pausenbrot klaute. Das war nur ein Beispiel, wir haben auch schon Mülltonnen mit „Schultonnen“ gefüllt, worauf die Betroffenen nicht mit Humor reagierten - anders als wir. Wir lagen dann meist in irgendeinem Gebüsch und kugelten uns vor Lachen.
Derek war ein äußerst komischer Junge. Er liebte Sachen die mit Horror zu tun hatten, egal ob Horrorfilme oder Bücher. Er besaß sogar eine Spinne, ein Riesenvieh, sie hieß Hirudo. Ob sie giftig war wusste er wahrscheinlich selber nicht, aber er hatte sie so gezähmt, dass sie niemandem etwas antun konnte. Man könnte fast sagen sie gehorchte ihm wie ein Hund. Man durfte diese Sachen allerdings nicht falsch verstehen, ansehen konnte man es ihm nicht. Er trug ganz normale Klamotten für sein Alter. Die anderen Jungen in unserer Klasse können mit ihm nichts anfangen. Manchmal glaube ich er ist ihnen zu schlau. Er war zwar nicht gut in der Schule, aber in anderen Sachen ziemlich gerissen. Zum Beispiel hatte er immer gut funktionierende Gegenargument, sollte ihn jemand beleidigen oder ihn beschuldigen. Er musste immer das letzte Wort haben, egal wobei. Außerdem bewunderte ich, dass es ihm überhaupt nichts ausmacht nur mit zwei Mädchen rum zu hängen.
Ich schaute auf den Wecker neben mir, deren grün aufblickenden Ziffern meine Augen in der Dunkelheit leicht blendeten, und stellte fest dass es erst 2:47 war. Schlechter Zeitpunkt, um wach zu werden. Denn um 6 musste ich aufstehen, und in 3 Stunden würde ich nicht mehr wirklich zum Schlafen kommen, nicht nachdem die Matratze unter mir an den Stellen, an denen Arme, Beine und andere freie Haut von mir lag, leicht angefeuchtet waren. Ich muss wohl heftig geschwitzt haben, denn sogar die Bettdecke über mir war leicht nass, sodass ich sie umdrehen musste. Denn es war hier arschkalt, da ich mein Fenster über die Nacht auf Kippe gestellt hatte. Ein kalter Lufthauch wehte durch das Zimmer und blieb an mir haften . Eine Gänsehaut bildete sich auf Armen und Beinen und ich stand auf und schloss das Fenster mit einem Schaudern. Dann lief ich zügig zum Schrank und suchte mir frische Sachen aus, die ich dann auch gleich anzog. Danach ging ich schnell( immer noch vor Kälte) ins Bad, putzte mir die Zähne und richtete mir meine langen blonden Haare im Spiegel. Jeden Morgen das Gleiche. Irgendwann wurde das langweilig, und ich freute mich schon seit der 2. Klasse nicht mehr auf die Freunde, die ich in der Schule traf. Allerdings brachte mich der Gedanke an die Sommerferien, die in einer Woche beginnen, ein Stückchen näher zur guten Laune. Ich dachte darüber nach, was ich in den sechs Wochen so alles anstellen würde. Ich könnte Yersy und Derek fragen, ob sie mit mir wegfahren. Nur für ein Wochenende oder so. Yersy und Derek waren meine besten Freunde, die ebenfalls in meine Klasse gingen. Yersy, ein kleines Mädchen mit dunklen Haaren, wurde oft sehr unterschätzt. Manchmal nahmen wir so ältere Schüler auf den Arm, die ein nettes kleines Mädchen erwarteten und erschraken, wenn Yersy deren Pausenbrot klaute. Das war nur ein Beispiel, wir haben auch schon Mülltonnen mit „Schultonnen“ gefüllt, worauf die Betroffenen nicht mit Humor reagierten - anders als wir. Wir lagen dann meist in irgendeinem Gebüsch und kugelten uns vor Lachen.
Derek war ein äußerst komischer Junge. Er liebte Sachen die mit Horror zu tun hatten, egal ob Horrorfilme oder Bücher. Er besaß sogar eine Spinne, ein Riesenvieh, sie hieß Hirudo. Ob sie giftig war wusste er wahrscheinlich selber nicht, aber er hatte sie so gezähmt, dass sie niemandem etwas antun konnte. Man könnte fast sagen sie gehorchte ihm wie ein Hund. Man durfte diese Sachen allerdings nicht falsch verstehen, ansehen konnte man es ihm nicht. Er trug ganz normale Klamotten für sein Alter. Die anderen Jungen in unserer Klasse können mit ihm nichts anfangen. Manchmal glaube ich er ist ihnen zu schlau. Er war zwar nicht gut in der Schule, aber in anderen Sachen ziemlich gerissen. Zum Beispiel hatte er immer gut funktionierende Gegenargument, sollte ihn jemand beleidigen oder ihn beschuldigen. Er musste immer das letzte Wort haben, egal wobei. Außerdem bewunderte ich, dass es ihm überhaupt nichts ausmacht nur mit zwei Mädchen rum zu hängen.
Uns drei konnte niemand auseinander bringen. Es gab auch noch nie Streit unter uns. Man nannte uns auch „Die drei Unzertrennlichen“, was uns überhaupt nicht gefiel, aber irgendwie stimmte es schon: Wir waren unzertrennlich. Wir waren zwar alle sehr verschieden, aber vielleicht war es das was uns zusammenhielt. Und ich bin mehr als froh das ich Freunde habe, die mich niemals im Stich lassen würden.
Ich würde das gleiche tun.
So, meine Haare waren fertiggekämmt und ich konnte endlich losgehen.
„Tschüss Alyssa!“, sagte ich zu ihr als ich sie in der Küche sah. Sie winkte mir zu und murmelte irgendwas von wegen geh mit keinem mit und pass auf dich auf. Natürlich pass ich auf mich auf?!
Meine Eltern sind bei einem Unfall gestorben. Sie haben nie geheiratet. Ich kannte keinen von beiden, aber es ist schon schlimm, wenn man weiß, dass sie mich geliebt haben müssen und mich sicher auch vermissen. Seitdem lebe ich bei einer meiner Paten. Alyssa, so heißt sie, war die beste Freundin meines Vaters. Hätte ich Yersy und Derek nicht, so wäre sie auch meine beste Freundin. Sie ist eine hübsche junge Frau- Ich schätze sie auf Ende zwanzig oder älter. Die anderen Paten habe ich nie gesehen, oder auch nur ihren Namen gehört.
„Ach Amy?“, rief sie mich zurück. Ich steckte meinen Kopf durch die Tür.
„Ja?“
„Du weißt, dass du Morgen zum Arzt musst?“
„Ja, und?“
„Nur, dass du dir für Morgen nichts vornimmst!“
„Ich kennzeichne Arztbesuche immer rot in meinem Kalender. Aber jetzt muss ich wirklich los!“
Ich habe eine sehr seltene Krankheit, bei der ich jede 2. Woche eine Spritze bekomme. Selten schaue ich zu, wenn die spitze sich in meinen Arm bohrt. Es ist nicht so, als könne ich kein Blut sehen, es ist nur...mhh. Ich kenne nur einen Menschen, der derartiges nicht schlimm findet; Derek.
Es nervt schon gewaltig, 2mal im Monat zum Arzt zu rennen. Allerdings bin ich durch die Krankheit nicht eingeschränkt oder behindert, was ich auch ganz ok finde. Für die Spritzen muss ich zu einem Spezialarzt. Dr. Treston heißt er. Er war mir schon von Anfang an sympathisch, außerdem kenn ich ihn schon mein ganzes Leben. Fast immer ist er da, um mich zu behandeln, aber einmal kam er nicht und Alyssa musste mir stattdessen die Spritze verpassen. Sie hat mir erzählt, dass sie früher mal Assistenzärztin war.
Auch, wie viele andere in meinem Alter muss ich zum Kieferorthopäden. Dort bin ich erst seit 6 Jahren in Behandlung. Zu Ärzten gehe ich immer alleine. Schon seit meinem 8. Lebensjahr wollt ich meine Alyssa nicht mehr dabei haben. Es kam mir irgendwie kindisch vor.
Ich würde das gleiche tun.
So, meine Haare waren fertiggekämmt und ich konnte endlich losgehen.
„Tschüss Alyssa!“, sagte ich zu ihr als ich sie in der Küche sah. Sie winkte mir zu und murmelte irgendwas von wegen geh mit keinem mit und pass auf dich auf. Natürlich pass ich auf mich auf?!
Meine Eltern sind bei einem Unfall gestorben. Sie haben nie geheiratet. Ich kannte keinen von beiden, aber es ist schon schlimm, wenn man weiß, dass sie mich geliebt haben müssen und mich sicher auch vermissen. Seitdem lebe ich bei einer meiner Paten. Alyssa, so heißt sie, war die beste Freundin meines Vaters. Hätte ich Yersy und Derek nicht, so wäre sie auch meine beste Freundin. Sie ist eine hübsche junge Frau- Ich schätze sie auf Ende zwanzig oder älter. Die anderen Paten habe ich nie gesehen, oder auch nur ihren Namen gehört.
„Ach Amy?“, rief sie mich zurück. Ich steckte meinen Kopf durch die Tür.
„Ja?“
„Du weißt, dass du Morgen zum Arzt musst?“
„Ja, und?“
„Nur, dass du dir für Morgen nichts vornimmst!“
„Ich kennzeichne Arztbesuche immer rot in meinem Kalender. Aber jetzt muss ich wirklich los!“
Ich habe eine sehr seltene Krankheit, bei der ich jede 2. Woche eine Spritze bekomme. Selten schaue ich zu, wenn die spitze sich in meinen Arm bohrt. Es ist nicht so, als könne ich kein Blut sehen, es ist nur...mhh. Ich kenne nur einen Menschen, der derartiges nicht schlimm findet; Derek.
Es nervt schon gewaltig, 2mal im Monat zum Arzt zu rennen. Allerdings bin ich durch die Krankheit nicht eingeschränkt oder behindert, was ich auch ganz ok finde. Für die Spritzen muss ich zu einem Spezialarzt. Dr. Treston heißt er. Er war mir schon von Anfang an sympathisch, außerdem kenn ich ihn schon mein ganzes Leben. Fast immer ist er da, um mich zu behandeln, aber einmal kam er nicht und Alyssa musste mir stattdessen die Spritze verpassen. Sie hat mir erzählt, dass sie früher mal Assistenzärztin war.
Auch, wie viele andere in meinem Alter muss ich zum Kieferorthopäden. Dort bin ich erst seit 6 Jahren in Behandlung. Zu Ärzten gehe ich immer alleine. Schon seit meinem 8. Lebensjahr wollt ich meine Alyssa nicht mehr dabei haben. Es kam mir irgendwie kindisch vor.
Ich kontrollierte noch kurz ob ich meinen Schlüssel und meine Brieftasche dabei hatte und ging aus der Tür. Auf dem Weg zu Jack´s, einer Cafeteria, sah ich weder Derek noch Yersy. Ich spielte kurz mit dem Gedanken, ob sie nicht verschlafen haben, aber dann beruhigte ich mich; sie würden bestimmt etwas später kommen. Trotzdem, sonst sind sie immer pünktlich.
Ich machte die Tür auf, die mich mit einem Klingeln begrüßte, und ging zu unserem Stammtisch.
„Wo sind Derek und Yersy?“ , fragte Jack, der Besitzer, der auch für den sehr einfallsreichen Namen verantwortlich war. Er war Mitte bis Ende dreißig und trug rote Haare, wie Derek.
„Weißnicht, hab sie Heute auch noch nicht gesehen. Hoffentlich sind sie gleich nicht zu spät um noch einen von deinen Schokofrühstücksburgern ab zu bekommen. Die sind nämlich echt gut!“
„Ja da hast du recht. Geheimrezept aus Mexiko.“, er hielt einen Zeigefinger vor den Mund und flüsterte: „Nicht weitersagen!“
Ich grinste. „ Hast du was gesagt?“
Pause
„Ich hätt gerne drei. Nachher ist wirklich keiner mehr da.“ „Kommt sofort“
Ich saß jeden Morgen mit Yersy und Derek an einem Fensterplatz. Die Fenster hier drin sind groß, ähnlich wie Schaufenster.
Ich machte die Tür auf, die mich mit einem Klingeln begrüßte, und ging zu unserem Stammtisch.
„Wo sind Derek und Yersy?“ , fragte Jack, der Besitzer, der auch für den sehr einfallsreichen Namen verantwortlich war. Er war Mitte bis Ende dreißig und trug rote Haare, wie Derek.
„Weißnicht, hab sie Heute auch noch nicht gesehen. Hoffentlich sind sie gleich nicht zu spät um noch einen von deinen Schokofrühstücksburgern ab zu bekommen. Die sind nämlich echt gut!“
„Ja da hast du recht. Geheimrezept aus Mexiko.“, er hielt einen Zeigefinger vor den Mund und flüsterte: „Nicht weitersagen!“
Ich grinste. „ Hast du was gesagt?“
Pause
„Ich hätt gerne drei. Nachher ist wirklich keiner mehr da.“ „Kommt sofort“
Ich saß jeden Morgen mit Yersy und Derek an einem Fensterplatz. Die Fenster hier drin sind groß, ähnlich wie Schaufenster.
Durch sie konnte ich auf den großen Park, eingeschlossen von mehreren kleinen Straßen, schauen. Natürlich sah ich nur die ersten Wiesen und Bänke, aber um die Langeweile auszutreiben reichte das. Nicht viele Menschen waren unterwegs, nur ein Mann, der mit seinem Hund Gassi ging, eine Kindergartengruppe, die wahrscheinlich gerade einen Ausflug machten und ein paar vereinzelte Spaziergänger.
Die Laternen waren schon lange aus, und langsam wurde es hell. Das passiert im Winter dummerweise nie. Dann muss ich mir immer mit einer Taschenlampe den Weg freileuchten, weil die Laternen immer um Punkt sieben ausgehen, egal welche Jahreszeit. Ganz schön umständlich.
Endlich! Die Tür ging auf und Yersy stürmte herein. Sie kam direkt auf mich zu und setzte sich auf den Platz neben mich. Im gleichen Moment stand Jack mit den Burgern neben uns.
Yersy starrte wie besessen darauf: „Na da bin ich ja rechtzeitig gekommen!“
„Hat sich Derek im Keller eingeschlossen, oder wo bleibt der?“, als ich das sagte, hoffte ich stark, dass man den Unterton nicht raushören würde.
„Ich glaub der ist krank. Grippe. Von mir aus kann der ruhig in seinem Keller bleiben, bevor er uns alle ansteckt!“
Die Laternen waren schon lange aus, und langsam wurde es hell. Das passiert im Winter dummerweise nie. Dann muss ich mir immer mit einer Taschenlampe den Weg freileuchten, weil die Laternen immer um Punkt sieben ausgehen, egal welche Jahreszeit. Ganz schön umständlich.
Endlich! Die Tür ging auf und Yersy stürmte herein. Sie kam direkt auf mich zu und setzte sich auf den Platz neben mich. Im gleichen Moment stand Jack mit den Burgern neben uns.
Yersy starrte wie besessen darauf: „Na da bin ich ja rechtzeitig gekommen!“
„Hat sich Derek im Keller eingeschlossen, oder wo bleibt der?“, als ich das sagte, hoffte ich stark, dass man den Unterton nicht raushören würde.
„Ich glaub der ist krank. Grippe. Von mir aus kann der ruhig in seinem Keller bleiben, bevor er uns alle ansteckt!“
Warum kann ich denn jetzt nicht mehr posten?
Okay. dann eben nicht. pü
Okay. dann eben nicht. pü
Ja, das mit den Fehlern weiß ich. Aber Rechtschreiblichgesehn müsste eigentlich alles richtig sein?!
Oh, jetzt weiß ich...
Aber noch mal des gleiche werd ich bestimmt nich hierrein posten!
Und übrigens. Das ist ja noch nichteinmal der Anfang.
Ab Dienstag wirds spannender.
Oh, jetzt weiß ich...
Aber noch mal des gleiche werd ich bestimmt nich hierrein posten!
Und übrigens. Das ist ja noch nichteinmal der Anfang.
Ab Dienstag wirds spannender.
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