Hi!
Da ich wie in meinem anderen Thread erwähnt, ein großer Fan der Zamonienbücher von WM bin, habe ich beschlossen eine Zamoniengeschichte selbst zu schreiben. Hier ist der Anfang. Weiter bin ich noch nicht. Aber sie wird regelmäßig aktualisiert. Um alles zu verstehen, sollte man schon ein wenig Zamonienkentnisse haben.
Die Singende Gießkanne
Diese Geschichte beginnt in Fhernhachinen. Genauer gesagt auf einem idyllischen Hof nahe der Wotanskerbe. Wie der Name der besagten Region schon andeutet, wurde dieser Teil von Zamonien fast ausschließlich von Fhernhachenzwergen bewohnt. Diese Geschöpfe waren nicht gerade Wesen, vor denen man Angst zu haben brauchte, im Gegenteil, es waren mit die liebenswürdigsten in ganz Zamonien.
Unfreundlichkeit, starke Wutausbrüche und ähnliche unangenehme Gefühlsäußerungen kannten die Fhernhachen nicht. Das ging sogar soweit, dass die Gesichtzüge der Zwerge von ihrem breiten Grinsen geprägt waren.
Die Besitzer des Hofes, auf dem unsere Geschichte ihren Anfang nimmt, trugen den Namen „van Hachen“. Dieser Name war unter den Fhernhachen extrem weit verbreitet, was dazu führte, dass es manchmal Verwechslungen gab. Die Familie van Hachen widmete sich einer unter Fhernhachen weit verbreitete Tätigkeit – der Aufzucht von Wolpertingern.
Wolpertinger waren eine Hundeähnliche Rasse, die in Zamonien weit verbreitet war. Die zivilisierten Exemplare von ihnen gingen aufrecht und konnten sprechen. Erzählen war allerdings nicht ihre Stärke. Meistens waren sie als Leibwächter tätig, oder wurden dafür bezahlt, ein paar Schachspieler vom Brett zu fegen. Wolpertinger waren exzellente Schachspieler. Dies nahmen sie sehr ernst, in ihrer Heimatstadt – Wolperting – wurde Schach sogar als reguläres Schulfach unterrichtet. Doch die größte Stärke der Wolpertinger war ihre Kampfkraft. Sie konnte sehr groß werden und waren unglaublich schnell im Gefecht. Ein Wolpertinger, der den kuriosen Namen Ushan DeLucca trug, war sogar einmal der größte Fechter von Zamonien. Ein anderer von ihnen, so hörte man gerüchteweise, soll die unterirdische Stadt Hel in Schutt und Asche gelegt haben. Hel war ein Teil von Untenwelt, womit wir bei einer weiteren Legende wären.
Nun will ich aber nicht weiter abschweifen, schließlich heiße ich ja nicht Hildegunst von Mythenmetz.
Das heißt obwohl, wieso sollte ich eigentlich nicht abschweifen? Wenn es dieser eingerostete Saurier kann, kann ich das auch. Hähä.
Hat sich überhaupt schon mal jemand darüber Gedanken gemacht, wie eine Dimension, die ausschließlich aus Wurst bestehen würde, aussehen würde? Ein Horror für jeden Metzger! Wer kauft schon Wurst wenn sie im wahrsten Sinne des Wortes auf den Bäumen wächst. Aber nicht nur auf den Bäumen, nein, wer will kann sich ein Stück aus dem Lyonerfluss nehmen, oder vom Salamibusch…
Ich hätte schon ein Gedicht dazu. Das Gedicht eines Wurstmenschen:
Wir alle bestehen, das weiß man ja,
aus reiner Wurst – wie wunderbar!
Auch ich bestehe aus Mettwurst,
und trinke Fleischsaft, wenn ich hab’ Durst.
Drum geh’ ich her und bekenne mich,
ich bin nur ein simpler Brotaufstrich.
Toll was? Aber nun weiter mit unserer Geschichte.
Die ganze Familie war gerade versammelt und damit beschäftigt, die niedlichen, kleinen Wolpertinger hinter den Ohren zu kraulen. Das gefiel denen ausgesprochen gut, eine Theorie besagt sogar, dass sich junge Wolpertinger von Zuneigung ernähern.
Da ich wie in meinem anderen Thread erwähnt, ein großer Fan der Zamonienbücher von WM bin, habe ich beschlossen eine Zamoniengeschichte selbst zu schreiben. Hier ist der Anfang. Weiter bin ich noch nicht. Aber sie wird regelmäßig aktualisiert. Um alles zu verstehen, sollte man schon ein wenig Zamonienkentnisse haben.
Die Singende Gießkanne
Diese Geschichte beginnt in Fhernhachinen. Genauer gesagt auf einem idyllischen Hof nahe der Wotanskerbe. Wie der Name der besagten Region schon andeutet, wurde dieser Teil von Zamonien fast ausschließlich von Fhernhachenzwergen bewohnt. Diese Geschöpfe waren nicht gerade Wesen, vor denen man Angst zu haben brauchte, im Gegenteil, es waren mit die liebenswürdigsten in ganz Zamonien.
Unfreundlichkeit, starke Wutausbrüche und ähnliche unangenehme Gefühlsäußerungen kannten die Fhernhachen nicht. Das ging sogar soweit, dass die Gesichtzüge der Zwerge von ihrem breiten Grinsen geprägt waren.
Die Besitzer des Hofes, auf dem unsere Geschichte ihren Anfang nimmt, trugen den Namen „van Hachen“. Dieser Name war unter den Fhernhachen extrem weit verbreitet, was dazu führte, dass es manchmal Verwechslungen gab. Die Familie van Hachen widmete sich einer unter Fhernhachen weit verbreitete Tätigkeit – der Aufzucht von Wolpertingern.
Wolpertinger waren eine Hundeähnliche Rasse, die in Zamonien weit verbreitet war. Die zivilisierten Exemplare von ihnen gingen aufrecht und konnten sprechen. Erzählen war allerdings nicht ihre Stärke. Meistens waren sie als Leibwächter tätig, oder wurden dafür bezahlt, ein paar Schachspieler vom Brett zu fegen. Wolpertinger waren exzellente Schachspieler. Dies nahmen sie sehr ernst, in ihrer Heimatstadt – Wolperting – wurde Schach sogar als reguläres Schulfach unterrichtet. Doch die größte Stärke der Wolpertinger war ihre Kampfkraft. Sie konnte sehr groß werden und waren unglaublich schnell im Gefecht. Ein Wolpertinger, der den kuriosen Namen Ushan DeLucca trug, war sogar einmal der größte Fechter von Zamonien. Ein anderer von ihnen, so hörte man gerüchteweise, soll die unterirdische Stadt Hel in Schutt und Asche gelegt haben. Hel war ein Teil von Untenwelt, womit wir bei einer weiteren Legende wären.
Nun will ich aber nicht weiter abschweifen, schließlich heiße ich ja nicht Hildegunst von Mythenmetz.
Das heißt obwohl, wieso sollte ich eigentlich nicht abschweifen? Wenn es dieser eingerostete Saurier kann, kann ich das auch. Hähä.
Hat sich überhaupt schon mal jemand darüber Gedanken gemacht, wie eine Dimension, die ausschließlich aus Wurst bestehen würde, aussehen würde? Ein Horror für jeden Metzger! Wer kauft schon Wurst wenn sie im wahrsten Sinne des Wortes auf den Bäumen wächst. Aber nicht nur auf den Bäumen, nein, wer will kann sich ein Stück aus dem Lyonerfluss nehmen, oder vom Salamibusch…
Ich hätte schon ein Gedicht dazu. Das Gedicht eines Wurstmenschen:
Wir alle bestehen, das weiß man ja,
aus reiner Wurst – wie wunderbar!
Auch ich bestehe aus Mettwurst,
und trinke Fleischsaft, wenn ich hab’ Durst.
Drum geh’ ich her und bekenne mich,
ich bin nur ein simpler Brotaufstrich.
Toll was? Aber nun weiter mit unserer Geschichte.
Die ganze Familie war gerade versammelt und damit beschäftigt, die niedlichen, kleinen Wolpertinger hinter den Ohren zu kraulen. Das gefiel denen ausgesprochen gut, eine Theorie besagt sogar, dass sich junge Wolpertinger von Zuneigung ernähern.
hehe wie cool ^^. (aber das "Toll was?" würd ich weglassen, wenn du mich fragst, passt irgendwie nicht).
Sehr schön geschrieben, besonders der Teil mit der Wurstdimension :)
Nur leider hat sie das selbe Problem, das ein Großteil der Fangeschichten hat: sie orientiert sich viel zu sehr an den Büchern. Du erzählst ja aus der Perspektive eines Zamoniers, und dieser weiß eben nicht dass Walter Moers genau die Ereignisse im ersten Teil beschreibt...dass er dann ausschließlich von ihnen erzählt ist ein etwas zu großer Zufall. (außer Mythenmetz sind das ja alles ziemlich unbekannte Persönlichkeiten)
Lös dich etwas von den Büchern und bring etwas mehr von deinen eigenen Einfällen rein, dann wird die Fortsetzung noch besser.
Nur leider hat sie das selbe Problem, das ein Großteil der Fangeschichten hat: sie orientiert sich viel zu sehr an den Büchern. Du erzählst ja aus der Perspektive eines Zamoniers, und dieser weiß eben nicht dass Walter Moers genau die Ereignisse im ersten Teil beschreibt...dass er dann ausschließlich von ihnen erzählt ist ein etwas zu großer Zufall. (außer Mythenmetz sind das ja alles ziemlich unbekannte Persönlichkeiten)
Lös dich etwas von den Büchern und bring etwas mehr von deinen eigenen Einfällen rein, dann wird die Fortsetzung noch besser.
Das kommt alles noch.
Im nächsten Teil, den ich bald bringe, kommt dann die Gießkanne und einige andere neue Lebensformen ins Spiel.
Im nächsten Teil, den ich bald bringe, kommt dann die Gießkanne und einige andere neue Lebensformen ins Spiel.
So, es ist soweit. Der neueste Teil ist da.
Draußen in den Bäumen konnte man die seltsamen Laute der Würks vernehmen. Die Würks waren Vögel, die ausschließlich in Zamonien vorkamen. Ihren komischen Namen verdanken sie dem Klang ihrer Paarungslaute. Diese waren bestenfalls mit Brechlauten zu vergleichen. Manchmal dachte man, jemand hätte eine Gräte in den Hals bekommen, aber es war nur ein liebeskranker Würk. Man erzählt sich, die Würklaute wären Botschaften der Toten – rückwärts ausgesprochen! Blödsinn, ein relativ unbekannter Eydeet, Professor Jodong Jubelknirscher, hat bewiesen, dass die Laute der Würks nur auf den seltsamen Bau ihrer Stimmbänder zurückzuführen sind. Soviel zum Thema Legenden.
Gerade in dem Moment als sich der Wolpertingerwelp in seinem Körbchen zusammenrollte, konnten die Fhernhachen eine raue Stimme vernehmen.
„Hallo? Ist da jemand?“, rief die Stimme.
„Was war denn das?“, fragte einer der Fhernhachen.
Der kleine Wolpertinger jaulte unwirsch, weil keiner mehr ihm die gewünschte Aufmerksamkeit entgegenbrachte.
Der Familienvater der van Hachens schritt bedächtig in den Hof, da die Stimme aus dieser Richtung zu kommen schien.
Und tatsächlich, auf dem Hof war das unglaublichste, was er in seinem gesamten Zwergenleben je gesehen hatte. Es war..
Teegebäck. Darauf hätte ich jetzt Appetit. Ganz schon fies von mir, gerade jetzt, wo es spannend wird, abzubrechen.
Aber ich kann nur empfehlen weiter zu lesen. Was nun folgt, sind Informationen, ohne die man den Fortgang der Geschichte nicht begreifen kann. Sie sind allerdings in verschlüsselter Form.

So. Wer das nicht entschlüsselt hat, kann trotzdem weiterlesen.
Das war nämlich nur ein Witz. Besser gesagt, das war eine ausgefeilte literarische Technik, den Leser mitten im Geschehen zu stoppen, und ihn vor ein schier unlösbares Problem zu stellen. Dadurch wird er an die Grenzen seiner geistigen Leistungsfähigkeit gebracht.
Draußen in den Bäumen konnte man die seltsamen Laute der Würks vernehmen. Die Würks waren Vögel, die ausschließlich in Zamonien vorkamen. Ihren komischen Namen verdanken sie dem Klang ihrer Paarungslaute. Diese waren bestenfalls mit Brechlauten zu vergleichen. Manchmal dachte man, jemand hätte eine Gräte in den Hals bekommen, aber es war nur ein liebeskranker Würk. Man erzählt sich, die Würklaute wären Botschaften der Toten – rückwärts ausgesprochen! Blödsinn, ein relativ unbekannter Eydeet, Professor Jodong Jubelknirscher, hat bewiesen, dass die Laute der Würks nur auf den seltsamen Bau ihrer Stimmbänder zurückzuführen sind. Soviel zum Thema Legenden.
Gerade in dem Moment als sich der Wolpertingerwelp in seinem Körbchen zusammenrollte, konnten die Fhernhachen eine raue Stimme vernehmen.
„Hallo? Ist da jemand?“, rief die Stimme.
„Was war denn das?“, fragte einer der Fhernhachen.
Der kleine Wolpertinger jaulte unwirsch, weil keiner mehr ihm die gewünschte Aufmerksamkeit entgegenbrachte.
Der Familienvater der van Hachens schritt bedächtig in den Hof, da die Stimme aus dieser Richtung zu kommen schien.
Und tatsächlich, auf dem Hof war das unglaublichste, was er in seinem gesamten Zwergenleben je gesehen hatte. Es war..
Teegebäck. Darauf hätte ich jetzt Appetit. Ganz schon fies von mir, gerade jetzt, wo es spannend wird, abzubrechen.
Aber ich kann nur empfehlen weiter zu lesen. Was nun folgt, sind Informationen, ohne die man den Fortgang der Geschichte nicht begreifen kann. Sie sind allerdings in verschlüsselter Form.

So. Wer das nicht entschlüsselt hat, kann trotzdem weiterlesen.
Das war nämlich nur ein Witz. Besser gesagt, das war eine ausgefeilte literarische Technik, den Leser mitten im Geschehen zu stoppen, und ihn vor ein schier unlösbares Problem zu stellen. Dadurch wird er an die Grenzen seiner geistigen Leistungsfähigkeit gebracht.
Und es geht weiter, der nächste Teil:
Hier noch einmal ein Gedicht aus der Wurstdimension:
Lyoner, Rippchen und Bierschinken,
Salamisaft zum steten Trinken,
nie mehr Hunger in Afrika,
es ist ja Wurst für alle da.
Und wenn ich wandle auf den Wegen,
kann ich mich stets verpflegen,
denn sie sind ja da für alle Klassen,
Wurst und Fleisch in enormen Massen.
So, genug der Dichtung, ich werde mich nun wieder der Geschichte widmen.
Und tatsächlich, auf dem Hof war das unglaublichste, was er in seinem gesamten Zwergenleben je gesehen hatte. Es war..
..eine blecherne Gießkanne!
Das besondere an dieser Gießkanne war, dass sie dünne Beine und Arme aus einem eigenartigen Material hatte.
Da alle Fhernhachen nun einmal gutmütiger Natur sind, sagte Brahmziffer (so hieß der Familienvater, Brahmziffer van Hachen):
„Äh, willkommen. Es ist schön, mal wieder eine Gießkanne bei sich zu haben.“ Er kam sich ziemlich dumm vor, aber er konnte nicht anders.
„Danke für den freundlichen Empfang.“, erwiderte die Gießkanne erfreut.
Hier noch einmal ein Gedicht aus der Wurstdimension:
Lyoner, Rippchen und Bierschinken,
Salamisaft zum steten Trinken,
nie mehr Hunger in Afrika,
es ist ja Wurst für alle da.
Und wenn ich wandle auf den Wegen,
kann ich mich stets verpflegen,
denn sie sind ja da für alle Klassen,
Wurst und Fleisch in enormen Massen.
So, genug der Dichtung, ich werde mich nun wieder der Geschichte widmen.
Und tatsächlich, auf dem Hof war das unglaublichste, was er in seinem gesamten Zwergenleben je gesehen hatte. Es war..
..eine blecherne Gießkanne!
Das besondere an dieser Gießkanne war, dass sie dünne Beine und Arme aus einem eigenartigen Material hatte.
Da alle Fhernhachen nun einmal gutmütiger Natur sind, sagte Brahmziffer (so hieß der Familienvater, Brahmziffer van Hachen):
„Äh, willkommen. Es ist schön, mal wieder eine Gießkanne bei sich zu haben.“ Er kam sich ziemlich dumm vor, aber er konnte nicht anders.
„Danke für den freundlichen Empfang.“, erwiderte die Gießkanne erfreut.
Wieder sehr schön, aber...mein Browser kann kein einziges Zeichen des Geheimtextes anzeigen?
Ein wirklich fieser Trick um die Spannung höher zu halten, dem Leser wahrscheinlich unwichtige Nebeninformationen zu verweigen, schäm dich.
Ein wirklich fieser Trick um die Spannung höher zu halten, dem Leser wahrscheinlich unwichtige Nebeninformationen zu verweigen, schäm dich.
Hier ist der neueste Teil.
„Sie werden sich sicher fragen, warum eine Gießkanne wie ich sprechen kann“, fuhr sie fort, „aber wie sie sehen ist es möglich. Es ist eine sehr aufregende Geschichte. Ich will ja nicht aufdringlich sein, aber dürfte ich vielleicht bei ihnen nächtigen? Ich bin heute schon sehr weit gelaufen, und etwas Hunger habe ich auch. Und sie sind doch ein Fhernhachenzwerg, oder? Dann sind so doch sicher so nett und bieten mir etwas zu Essen an, nicht? Als Fhernhachenzwerg können sie gar nicht anders, stimmt’s oder hab’ ich recht?“
Die Gießkanne plapperte so schnell, das Bramziffer gar nicht zu Wort kommen konnte.
„Äh.. Es.. Es wäre mir eine Ehre.“, stammelte er.
„Na fein!“, sagte die Gießkanne kurz angebunden und marschierte zügig auf das Wohnhaus zu.
Jede andere zamonische Daseinsform hätte der Gießkanne inzwischen einen Tritt in ihren nichtvorhandenen Hintern verpasst, aber Bramziffer konnte genauso wenig aus seiner Haut wie ein Stollentroll.
Der Rest der Fhernhachensippe erschrak nicht schlecht, als eine Gießkanne ins Wohnzimmer gestapft kam. Laute „Huhs“ und „Huchs“ waren die Folge. Der Wolpertingerwelp war mittlerweile in ein herzerreissendens Gejaule verfallen, weil sich keiner seiner Vertrauten mehr um ihn sorgte. Da kommt doch glatt so ein dahergelaufenes Gartengerät ins Zimmer gestürmt und reißt ihn aus seinem wohlverdienten Dämmerschlaf. Unmöglich.
Sie werden sich sicher fragen, wie es eine Gießkanne fertig bringt, sich so sauber zu artikulieren? Nunja, das wird im späteren Verlauf der Geschichte noch beantwortet werden, aber im Moment fällt mir absolut nichts zum Kehlkopfbau von mutierten Gießkannen ein. Das kann man doch als dichterische Freiheit durchgehen lassen, oder etwa nicht? Ich hätte jetzt auch einfach nichts sagen können, und den fleißigen Leser in einem dunklen Tümpel der Ungewissheit treiben lassen können.
An dieser Stelle wollte ich einfach mal sagen, wie schnell mein Weihnachtsbaum vertrocknet ist. Keine zwei Wochen hat der sein Geäst gerade halten können! Trotz Wasser im Ständer.
Apropos Ständer: Viagrah für Weihnachtsbäume, das wär’s doch!
Ich kann schon folgendes über die ominöse Gießkanne im Voraus sagen: Sie stammt nicht aus Zamonien! Ihr dürft gespannt sein.
„Sie werden sich sicher fragen, warum eine Gießkanne wie ich sprechen kann“, fuhr sie fort, „aber wie sie sehen ist es möglich. Es ist eine sehr aufregende Geschichte. Ich will ja nicht aufdringlich sein, aber dürfte ich vielleicht bei ihnen nächtigen? Ich bin heute schon sehr weit gelaufen, und etwas Hunger habe ich auch. Und sie sind doch ein Fhernhachenzwerg, oder? Dann sind so doch sicher so nett und bieten mir etwas zu Essen an, nicht? Als Fhernhachenzwerg können sie gar nicht anders, stimmt’s oder hab’ ich recht?“
Die Gießkanne plapperte so schnell, das Bramziffer gar nicht zu Wort kommen konnte.
„Äh.. Es.. Es wäre mir eine Ehre.“, stammelte er.
„Na fein!“, sagte die Gießkanne kurz angebunden und marschierte zügig auf das Wohnhaus zu.
Jede andere zamonische Daseinsform hätte der Gießkanne inzwischen einen Tritt in ihren nichtvorhandenen Hintern verpasst, aber Bramziffer konnte genauso wenig aus seiner Haut wie ein Stollentroll.
Der Rest der Fhernhachensippe erschrak nicht schlecht, als eine Gießkanne ins Wohnzimmer gestapft kam. Laute „Huhs“ und „Huchs“ waren die Folge. Der Wolpertingerwelp war mittlerweile in ein herzerreissendens Gejaule verfallen, weil sich keiner seiner Vertrauten mehr um ihn sorgte. Da kommt doch glatt so ein dahergelaufenes Gartengerät ins Zimmer gestürmt und reißt ihn aus seinem wohlverdienten Dämmerschlaf. Unmöglich.
Sie werden sich sicher fragen, wie es eine Gießkanne fertig bringt, sich so sauber zu artikulieren? Nunja, das wird im späteren Verlauf der Geschichte noch beantwortet werden, aber im Moment fällt mir absolut nichts zum Kehlkopfbau von mutierten Gießkannen ein. Das kann man doch als dichterische Freiheit durchgehen lassen, oder etwa nicht? Ich hätte jetzt auch einfach nichts sagen können, und den fleißigen Leser in einem dunklen Tümpel der Ungewissheit treiben lassen können.
An dieser Stelle wollte ich einfach mal sagen, wie schnell mein Weihnachtsbaum vertrocknet ist. Keine zwei Wochen hat der sein Geäst gerade halten können! Trotz Wasser im Ständer.
Apropos Ständer: Viagrah für Weihnachtsbäume, das wär’s doch!
Ich kann schon folgendes über die ominöse Gießkanne im Voraus sagen: Sie stammt nicht aus Zamonien! Ihr dürft gespannt sein.
-MAX-: Deine Geschichte hört sich nicht schlecht an,doch worum geht es eigentlich in dieser Geschichte.Stammt diese Gieskanne von irgendwo her und die Fhernhachenzwerge müssen sie dort hin bringen, oder um was geht es?
PS: Aber was du geschrieben hast,ist ziemlich gut.Das muss ich sch sagen.
PS: Aber was du geschrieben hast,ist ziemlich gut.Das muss ich sch sagen.
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