kapitel 1 ist im Archiv
http://www.mogelpower.de/forum/archiv.php?91000
würde es begrüßen, wenn sich jemand zum Lesen und zur objektiven Kritik durchringen könnte.
Weiches Gras kitzelte ihre Nase, die damit beschäftigt war die angenehmsten Düfte wahrzunehmen. Leise vernahm sie das beruhigende Rauschen des Meeres, dessen Wellen sich an den nicht weit entfernten Steinküsten brachen. Benommen dachte Michelle über den seltsamen Traum der letzten Nacht nach, als ihr klar wurde, dass sie in knöchelhohem Gras lag. In Rekordzeit nahm sie ein sitzende Haltung ein um die Umgebung zu begutachten. Zuerst vorsichtig, doch dann immer fester Schlug sie gegen ihre Wange, bevor sie sich wieder ins Gras fallen ließ. "Was geht denn hier ab?", plapperte sie vor sich hin, während sie neuerlich in Erwegung zog, dass etwas in einem Drink gewesen sein könnte. Ruckartig stand sie auf und nahm auf dem Weg zum Meer die Umgebung genauer unter die Lupe. Sanfte Hügel, die von kleinen Wäldern geschmückt wurden, zogen sich hin soweit das Auge reichte. Die vielfälgtigsten Blumen schienen sich über die Wiesen zu vertreiben, als ob man alle bekannten Arten hier zusammen getragen hätte. Der Himmelwolkenlos und strahlend blau, liebliches Vogelgezwitscher vom Wald und das Meer sauber wie Quellwasser.
Michelle war eins klar:"So idyllisch - das kann nicht real sein!" Ihr lief es kalt den Rücken hinunter bei der Vorstellung an so einem Ort, in so einer Welt leben zu müssen. Sie liebte Konflikte und Asymmetrie, mochte es wenn nicht alles nach Plan lief und perfekt war - das hier war ihre persönliche Hölle. "Das ist es - der Beweis. Ich schlafe und konstruiere meine schlimmsten Alpträume - ich muss aufwachen!"
Ängstlich wagte sie einen Blick über die Klippen hinab - große Höhen waren noch nie ihr Ding gewesen. Michelle ging der Gedanke, dass man im Traum nicht sterben konnte, sondern aufwachen musste, nicht aus dem Kopf. Angespannt nahm sie ein paar Meter Anlauf, atmete laut aus und sprintete los. Augenblicklich war sie sich doch nicht mehr so sicher, ob das alles nur ein raum war und hatte sie nicht doch irgendwann mal gelesen, dass man im Traum doch sterben konnte?
Mit einem lautem "Woahhhh!" einhergehend, versuchte sie abzubremsen, schlitterte jedoch unaufhaltsam über den Rand der Klippe hinaus. Michelle's Pupillen erweiterten sich, sodass sie fast ihre gesamte Iris ausfüllten. In Sekundenbruchteilen sah sie ihr Leben an sich vorbeiziehen. Ein starker Schmerz machte sich in ihr breit, als sie registrierte, dass sie noch nicht tot war, sondern an ihrer Mähne festgehalten über dem Abgrund baumelte. Ein lautes Kreischen ließ sich nicht unterdrücken. "Ich hab dich!", konnte man eine geschmeidige Stimmte vernehmen. "Holen sie mich hoch - holen sie mich hoch!", gab Michelle panikartig von sich als sie die Hand ihres Retters ergriff. Sie fühlte sich warm und schuppig an, doch das konnte die ansonsten sehr aufnahmefreudige Hochschülerin noch nicht verarbeiten. "Keine Sorge." "Hat er gerade die Zunge über meinen KOpf rausgestreckt? - Blödsinn", überlegte sie sich als der Mann sie Stück für Stück in Sicherheit brachte. Auf allen Vieren so schnell wie möglich krabbelnd entfernte sie sich vom Rand des Todes und stieß ein von Ekel erfülltes "Wähhha" aus, während sie ihre Gänsehaut abschüttelte. Nun da sie nicht mehr befürchten musste jeden Moment zu sterben, begann sie auch die Schmerzen zu fühlen, die Michelle's Rettung mit sich brachte.
Einige blaue Flecken und Schürfwunden auf ihrem Rücken machten sich bemerkbar, zogen aber nicht annähernd soviel Aufmerksamkeit auf sich, wie das Ziehen und Brennen ihrer Kopfhaut. Trotzdem unendlich dankbar nahm sie ihren Retter unter die Lupe.
"Äh-ähm-äh, was?", war das einzige was aus ihrem weit offen stehendem Mund raus kam. Eine ihrer dünnen Augebrauen wanderte Michelles Stirn hinauf und die zweite folgte, nachdem sie ihre ohnehin schon dünnen Lippen zu einem noch dünnerem Strich zusammengepresst hatte.
"Hab ich was im Gesicht?", fragte der echsenartige Retter. "Du bist eine Eidechse", stellte Michelle gedankenverloren fest. Stirnrunzelnd sah er ihr in die Augen. "Ich bin Tefel und wie heißt du - Mensch -?" Das letzte Wort hatte er bewusst betont, jedoch ohne jeglichen feindseligen Unterton. Der salzige Geruch des Meeres stieg ihr in die schmale Nase, als eine frische Brise die spannungsgeladene Meerluft zu den beiden trug. "M-Michelle", stieß sie hervor. Noch immer nachdenklich sog auch Tefel die Luft ein. "Wir sollten ins Dorf gehen, es zieht ein Gewitter auf." Fragend nahm Michelle den strahlend blauen Himmel in Augenschein und untersuchte ihn nach irgendeinem Anzeichen für Wolken oder für einen Sturm. Als sie in das ungeduldige Gesicht von Tefel blickte, beschloss sie nicht zu widersprechen und folgte dem nicht groß gewachsenen Echsenmann durch ein Blumenmeer. "Wohin genau gehen wir beziehungsweise - ich kann einfach so mitkommen?" "Soll ich dich etwa hier zurück lassen?", gab ihr geschuppter Helfer knapp zurück. "Nein - eine Frage noch?" "Jep" "Wie heißt das Dorf?" "-Dort Unten-" "Dort-unten?", Michelle konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, ehe sie sich bereits wieder Gedanken darüber machte, was sie von ihrem Lebensretter und dessen Hilfsbereitschaft halten sollte. Mit einem mulmigen Gefühl stapfte sie Tefel Richtung Dort-Unten hinter her.
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würde es begrüßen, wenn sich jemand zum Lesen und zur objektiven Kritik durchringen könnte.
Weiches Gras kitzelte ihre Nase, die damit beschäftigt war die angenehmsten Düfte wahrzunehmen. Leise vernahm sie das beruhigende Rauschen des Meeres, dessen Wellen sich an den nicht weit entfernten Steinküsten brachen. Benommen dachte Michelle über den seltsamen Traum der letzten Nacht nach, als ihr klar wurde, dass sie in knöchelhohem Gras lag. In Rekordzeit nahm sie ein sitzende Haltung ein um die Umgebung zu begutachten. Zuerst vorsichtig, doch dann immer fester Schlug sie gegen ihre Wange, bevor sie sich wieder ins Gras fallen ließ. "Was geht denn hier ab?", plapperte sie vor sich hin, während sie neuerlich in Erwegung zog, dass etwas in einem Drink gewesen sein könnte. Ruckartig stand sie auf und nahm auf dem Weg zum Meer die Umgebung genauer unter die Lupe. Sanfte Hügel, die von kleinen Wäldern geschmückt wurden, zogen sich hin soweit das Auge reichte. Die vielfälgtigsten Blumen schienen sich über die Wiesen zu vertreiben, als ob man alle bekannten Arten hier zusammen getragen hätte. Der Himmelwolkenlos und strahlend blau, liebliches Vogelgezwitscher vom Wald und das Meer sauber wie Quellwasser.
Michelle war eins klar:"So idyllisch - das kann nicht real sein!" Ihr lief es kalt den Rücken hinunter bei der Vorstellung an so einem Ort, in so einer Welt leben zu müssen. Sie liebte Konflikte und Asymmetrie, mochte es wenn nicht alles nach Plan lief und perfekt war - das hier war ihre persönliche Hölle. "Das ist es - der Beweis. Ich schlafe und konstruiere meine schlimmsten Alpträume - ich muss aufwachen!"
Ängstlich wagte sie einen Blick über die Klippen hinab - große Höhen waren noch nie ihr Ding gewesen. Michelle ging der Gedanke, dass man im Traum nicht sterben konnte, sondern aufwachen musste, nicht aus dem Kopf. Angespannt nahm sie ein paar Meter Anlauf, atmete laut aus und sprintete los. Augenblicklich war sie sich doch nicht mehr so sicher, ob das alles nur ein raum war und hatte sie nicht doch irgendwann mal gelesen, dass man im Traum doch sterben konnte?
Mit einem lautem "Woahhhh!" einhergehend, versuchte sie abzubremsen, schlitterte jedoch unaufhaltsam über den Rand der Klippe hinaus. Michelle's Pupillen erweiterten sich, sodass sie fast ihre gesamte Iris ausfüllten. In Sekundenbruchteilen sah sie ihr Leben an sich vorbeiziehen. Ein starker Schmerz machte sich in ihr breit, als sie registrierte, dass sie noch nicht tot war, sondern an ihrer Mähne festgehalten über dem Abgrund baumelte. Ein lautes Kreischen ließ sich nicht unterdrücken. "Ich hab dich!", konnte man eine geschmeidige Stimmte vernehmen. "Holen sie mich hoch - holen sie mich hoch!", gab Michelle panikartig von sich als sie die Hand ihres Retters ergriff. Sie fühlte sich warm und schuppig an, doch das konnte die ansonsten sehr aufnahmefreudige Hochschülerin noch nicht verarbeiten. "Keine Sorge." "Hat er gerade die Zunge über meinen KOpf rausgestreckt? - Blödsinn", überlegte sie sich als der Mann sie Stück für Stück in Sicherheit brachte. Auf allen Vieren so schnell wie möglich krabbelnd entfernte sie sich vom Rand des Todes und stieß ein von Ekel erfülltes "Wähhha" aus, während sie ihre Gänsehaut abschüttelte. Nun da sie nicht mehr befürchten musste jeden Moment zu sterben, begann sie auch die Schmerzen zu fühlen, die Michelle's Rettung mit sich brachte.
Einige blaue Flecken und Schürfwunden auf ihrem Rücken machten sich bemerkbar, zogen aber nicht annähernd soviel Aufmerksamkeit auf sich, wie das Ziehen und Brennen ihrer Kopfhaut. Trotzdem unendlich dankbar nahm sie ihren Retter unter die Lupe.
"Äh-ähm-äh, was?", war das einzige was aus ihrem weit offen stehendem Mund raus kam. Eine ihrer dünnen Augebrauen wanderte Michelles Stirn hinauf und die zweite folgte, nachdem sie ihre ohnehin schon dünnen Lippen zu einem noch dünnerem Strich zusammengepresst hatte.
"Hab ich was im Gesicht?", fragte der echsenartige Retter. "Du bist eine Eidechse", stellte Michelle gedankenverloren fest. Stirnrunzelnd sah er ihr in die Augen. "Ich bin Tefel und wie heißt du - Mensch -?" Das letzte Wort hatte er bewusst betont, jedoch ohne jeglichen feindseligen Unterton. Der salzige Geruch des Meeres stieg ihr in die schmale Nase, als eine frische Brise die spannungsgeladene Meerluft zu den beiden trug. "M-Michelle", stieß sie hervor. Noch immer nachdenklich sog auch Tefel die Luft ein. "Wir sollten ins Dorf gehen, es zieht ein Gewitter auf." Fragend nahm Michelle den strahlend blauen Himmel in Augenschein und untersuchte ihn nach irgendeinem Anzeichen für Wolken oder für einen Sturm. Als sie in das ungeduldige Gesicht von Tefel blickte, beschloss sie nicht zu widersprechen und folgte dem nicht groß gewachsenen Echsenmann durch ein Blumenmeer. "Wohin genau gehen wir beziehungsweise - ich kann einfach so mitkommen?" "Soll ich dich etwa hier zurück lassen?", gab ihr geschuppter Helfer knapp zurück. "Nein - eine Frage noch?" "Jep" "Wie heißt das Dorf?" "-Dort Unten-" "Dort-unten?", Michelle konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, ehe sie sich bereits wieder Gedanken darüber machte, was sie von ihrem Lebensretter und dessen Hilfsbereitschaft halten sollte. Mit einem mulmigen Gefühl stapfte sie Tefel Richtung Dort-Unten hinter her.
http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?archiv91000
ist übrigens der richtige link zum kapitel 1
ist übrigens der richtige link zum kapitel 1
ich finde beide kapitel eigentlich ziemlich gut; wie du im ersten kapitel den vorgang des aufstehens der protagonistin und zugleich die gegebenheiten ihrer umgebung geschildert hast ist einfach klasse.
was mich im zweitem kapitel ein bischen verwirrt ist die tatsache dass du anfangs sagst dass michelle über nen traum der letzten nacht nachdenkt und dann wiederrum sagst du dass sie aufgrund der atemberauben-
deb landschaft annimmt sich im traum zu befinden.
meinst du jetzt mit dem traum am anfang die zeitspanne die sich anhand ihrer bewusstlosigkeit ergeben hat, also den sprung vom ersten zum zweitem kapitel ?
zudem find ich dass sie beim erblicken der echse ein bisschen gschockter reagieren könnte bzw. anfangs eine
eher auf defensive bedachte haltung einnehmen sollte. ich mein klar er hat sie auch gerettet und so und will ihr wahrscheinlich auch nichts böses tun aber ich mein da trifft ja immerhin ein mensch auf ein echsenartiges
wesen das zudem auch noch die menschliche sprache inne hat.
was ich aber hier wieder gut finde ist wie du mit dem einen satz ("Der salzige Geruch des Meeres stieg ihr in die schmale Nase, als eine frische Brise die spannungs-geladene Meerluft zu den beiden trug") das umfeld ja in dem fall das meer mit einbringst das ja in gewisser weise eine barriere zwischen mensch und tier aufbringt.
was mich im zweitem kapitel ein bischen verwirrt ist die tatsache dass du anfangs sagst dass michelle über nen traum der letzten nacht nachdenkt und dann wiederrum sagst du dass sie aufgrund der atemberauben-
deb landschaft annimmt sich im traum zu befinden.
meinst du jetzt mit dem traum am anfang die zeitspanne die sich anhand ihrer bewusstlosigkeit ergeben hat, also den sprung vom ersten zum zweitem kapitel ?
zudem find ich dass sie beim erblicken der echse ein bisschen gschockter reagieren könnte bzw. anfangs eine
eher auf defensive bedachte haltung einnehmen sollte. ich mein klar er hat sie auch gerettet und so und will ihr wahrscheinlich auch nichts böses tun aber ich mein da trifft ja immerhin ein mensch auf ein echsenartiges
wesen das zudem auch noch die menschliche sprache inne hat.
was ich aber hier wieder gut finde ist wie du mit dem einen satz ("Der salzige Geruch des Meeres stieg ihr in die schmale Nase, als eine frische Brise die spannungs-geladene Meerluft zu den beiden trug") das umfeld ja in dem fall das meer mit einbringst das ja in gewisser weise eine barriere zwischen mensch und tier aufbringt.
danke fürs lesen und für die kritik :-)
ging ja fix diesmal!
also sie wacht auf und registriert erst noch gar nicht wo sie ist - wie das halt so ist wenn man aufwacht und so schlaftrunken denkt sie drüber nach was sie, wie sie glaubt, im traum erlebt hat - als sie plötzlich merkt--ich bin nicht zu hause, sondern sonst irgendwo - erste reaktion --ich muss noch schlafen, dass kann doch nicht sein--
nachvollziehbar?
und bei der eidechse war ich der meinung, dass sie erstmal perplex und geistig am ende ist...
grade war sie noch zu hause, dann ist sie plötzlich irgendwo, fast gestorben und dann sitzt das ding ihr da gegenüber.. ---na bumm--- *schock* ;-)
so dachte ichs mir...
aber nochmal danke fürs lesen und die kritik!
ging ja fix diesmal!
also sie wacht auf und registriert erst noch gar nicht wo sie ist - wie das halt so ist wenn man aufwacht und so schlaftrunken denkt sie drüber nach was sie, wie sie glaubt, im traum erlebt hat - als sie plötzlich merkt--ich bin nicht zu hause, sondern sonst irgendwo - erste reaktion --ich muss noch schlafen, dass kann doch nicht sein--
nachvollziehbar?
und bei der eidechse war ich der meinung, dass sie erstmal perplex und geistig am ende ist...
grade war sie noch zu hause, dann ist sie plötzlich irgendwo, fast gestorben und dann sitzt das ding ihr da gegenüber.. ---na bumm--- *schock* ;-)
so dachte ichs mir...
aber nochmal danke fürs lesen und die kritik!
ich habs gelesen und hab folgendes zu melden:(
in zeile 10 schreibst du, dass sich die blumen "vertreiben"
und in zeile 11 schreibst du "himmelwolkenlos" ich nehme nicht an, das das absicht ist.
ansonsten, genauso gut, wie der erste teil.
ragga
in zeile 10 schreibst du, dass sich die blumen "vertreiben"
und in zeile 11 schreibst du "himmelwolkenlos" ich nehme nicht an, das das absicht ist.
ansonsten, genauso gut, wie der erste teil.
ragga
oh sorry...
sollte heißen verteilen
jo..gehört ein leerzeichen dazwischen
aber danke fürs drauf hinweisen...irgendwie kann ich den beitrag nicht editieren^^
sollte heißen verteilen
jo..gehört ein leerzeichen dazwischen
aber danke fürs drauf hinweisen...irgendwie kann ich den beitrag nicht editieren^^
raggaman und 00napi mal ausgenommen
ich hoffe alle wissen was sie mich mal können...
echt ich les mir von euch doch auch die sachen durch und
geb kritik usw...ist es zuviel verlangt, dass ihr
das auch macht? scheint so..echt mies...
ich hoffe alle wissen was sie mich mal können...
echt ich les mir von euch doch auch die sachen durch und
geb kritik usw...ist es zuviel verlangt, dass ihr
das auch macht? scheint so..echt mies...
@muppends man kan einen Beitrag nur eine Stunde editieren wie willst du ihn dann nach ein paar tagen editieren?
sonst find ich ihn sehr gut
sonst find ich ihn sehr gut
muppeds, nur Geduld, so etwas geht nicht so schnell...
Es gibt einige Punkte die es ziemlich anstrengend machen die Geschichte zu lesen (woran du besonders arbeiten solltest da man sie nur am Bildschirm lesen kann, was generell anstrengender als auf Papier ist) Ich konzentrier mich mal auf die, da du die positiven ja schlecht verbessern kannst (und sie schon von Raggaman/00napi genannt wurden)
-zuerst einmal ein Mangel an Absätzen, der durch Gebrauch der Enter-Taste leicht behoben werden könnte
-dann versuchst du, viel zu viele Details in die einzelnen Sätze zu pressen, wodurch diese ziemlich lang werden (schönes Beispiel: "Eine ihrer dünnen Augebrauen wanderte Michelles Stirn hinauf und die zweite folgte, nachdem sie ihre ohnehin schon dünnen Lippen zu einem noch dünnerem Strich zusammengepresst hatte.") An dem Satz kommt erschwerend die umgekehrte zeitliche Reihenfolge und die merkwürdige Mimik (ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie Michelle als erste Reaktion nach ihrer Rettung mit strichdünnen Lippen eine Augenbraue nach der anderen hochzieht) hinzu.
Darunter fällt auch, dass nicht zwangsläufig jedes Substantiv auch ein Adjektiv haben muss, zu viele davon wirken sich auch schlecht auf die Verständlichkeit des Texts aus.
-auch sollte man nicht zwischen Haupt- und Nebensatz das Subjekt wechseln (siehe den Beispielsatz von gerade eben)
-als letzten Punkt: nichts gegen gorße Wortauswahl und variablen Satzbau, aber an manchen Stellen sind die Sachen einfach unpassend
""Was geht denn hier ab?", plapperte sie vor sich hin[...]" (plappern tut man, wenn man irgendwas rumerzählt ohne auf den Inhalt zu achten)
"Trotzdem unendlich dankbar[...]" (trotzdem würde bedeuten, dass sie auch undankbar hätte sein können weil sie jetzt blaue Flecken hat)
"[...]gab Michelle panikartig von sich[...]" (man gibt Laute von sich)
Ich hör hier erstmal auf, wenn du willst kann ich auch eine komplette Liste anfertigen.
Soweit vom Stil her (wie gesagt, ich habe jetzt nur negative Dinge aufgezählt, da die positiven einerseits schon genannt wurden, andererseits ja schon gut sind und keiner Kritik mehr bedürfen)
Vom Inhalt her klingt die Geschichte recht interessant, auch wenn die Hauptdarstellerin reichlich überdreht/abgedreht ist (mich erinnert sie irgendwie an diese Opernsängerin aus Tim&Struppi ;)
Im Vergleich zu Kapitel 1 hat sich die Story enorm gesteigert, wenn du zu Kapitel 3 wieder so einen Sprung machst wird die Geschichte richtig gut.
Es gibt einige Punkte die es ziemlich anstrengend machen die Geschichte zu lesen (woran du besonders arbeiten solltest da man sie nur am Bildschirm lesen kann, was generell anstrengender als auf Papier ist) Ich konzentrier mich mal auf die, da du die positiven ja schlecht verbessern kannst (und sie schon von Raggaman/00napi genannt wurden)
-zuerst einmal ein Mangel an Absätzen, der durch Gebrauch der Enter-Taste leicht behoben werden könnte
-dann versuchst du, viel zu viele Details in die einzelnen Sätze zu pressen, wodurch diese ziemlich lang werden (schönes Beispiel: "Eine ihrer dünnen Augebrauen wanderte Michelles Stirn hinauf und die zweite folgte, nachdem sie ihre ohnehin schon dünnen Lippen zu einem noch dünnerem Strich zusammengepresst hatte.") An dem Satz kommt erschwerend die umgekehrte zeitliche Reihenfolge und die merkwürdige Mimik (ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie Michelle als erste Reaktion nach ihrer Rettung mit strichdünnen Lippen eine Augenbraue nach der anderen hochzieht) hinzu.
Darunter fällt auch, dass nicht zwangsläufig jedes Substantiv auch ein Adjektiv haben muss, zu viele davon wirken sich auch schlecht auf die Verständlichkeit des Texts aus.
-auch sollte man nicht zwischen Haupt- und Nebensatz das Subjekt wechseln (siehe den Beispielsatz von gerade eben)
-als letzten Punkt: nichts gegen gorße Wortauswahl und variablen Satzbau, aber an manchen Stellen sind die Sachen einfach unpassend
""Was geht denn hier ab?", plapperte sie vor sich hin[...]" (plappern tut man, wenn man irgendwas rumerzählt ohne auf den Inhalt zu achten)
"Trotzdem unendlich dankbar[...]" (trotzdem würde bedeuten, dass sie auch undankbar hätte sein können weil sie jetzt blaue Flecken hat)
"[...]gab Michelle panikartig von sich[...]" (man gibt Laute von sich)
Ich hör hier erstmal auf, wenn du willst kann ich auch eine komplette Liste anfertigen.
Soweit vom Stil her (wie gesagt, ich habe jetzt nur negative Dinge aufgezählt, da die positiven einerseits schon genannt wurden, andererseits ja schon gut sind und keiner Kritik mehr bedürfen)
Vom Inhalt her klingt die Geschichte recht interessant, auch wenn die Hauptdarstellerin reichlich überdreht/abgedreht ist (mich erinnert sie irgendwie an diese Opernsängerin aus Tim&Struppi ;)
Im Vergleich zu Kapitel 1 hat sich die Story enorm gesteigert, wenn du zu Kapitel 3 wieder so einen Sprung machst wird die Geschichte richtig gut.
danke für die kritik^^
jo bitte mach ne komplette liste, wenn du dazu zeit hast.
kann sie gebrauchen :-)
jo bitte mach ne komplette liste, wenn du dazu zeit hast.
kann sie gebrauchen :-)
"die damit beschäftigt war die angenehmsten Düfte wahrzunehmen." -> so gibt es viele verschiedene, auch unangenehme Gerüche, aber die Nase nimmt nur die angenehmsten wahr
"das beruhigende Rauschen des Meeres" -> sie war noch gar nicht beunruhigt
"Zuerst vorsichtig, doch dann immer fester Schlug sie gegen ihre Wange, bevor sie sich wieder ins Gras fallen ließ." -> wo ist der Widerspruch? Und warum lässt sie sich danach ins Gras fallen?
"während sie neuerlich in Erwägung zog, dass etwas in einem Drink gewesen sein könnte." -> Überrascht die Umgebung mustern, reden und gleichzeitig über etwas völlig anderes nachdenken - erscheint so früh am Morgen unwahrscheinlich ;)
"Ruckartig stand sie auf und nahm auf dem Weg zum Meer die Umgebung genauer unter die Lupe." -> ziemlich impulsiv, die Kleine...aufwachen, sich in Rekordzeit hinsetzen, wieder hinlegen, ruckartig aufstehen...
"Die vielfältigsten Blumen schienen sich über die Wiesen zu vertreiben, als ob man alle bekannten Arten hier zusammen getragen hätte." -> Vertreiben? Ausserdem ist der Nebensatz unschön, da ja zwischen dem als und dem vertreiben ein kausaler Zusammenhang stehen sollte.
"Der Himmel wolkenlos und strahlend blau, liebliches Vogelgezwitscher vom Wald und das Meer sauber wie Quellwasser." -> Satz ohne Subjekt, Objekte ohne Prädikat: ein Satzende wie dieses hier fehlt.
So, weiter mach ich morgen, ich schlaf gleich ein ;)
"das beruhigende Rauschen des Meeres" -> sie war noch gar nicht beunruhigt
"Zuerst vorsichtig, doch dann immer fester Schlug sie gegen ihre Wange, bevor sie sich wieder ins Gras fallen ließ." -> wo ist der Widerspruch? Und warum lässt sie sich danach ins Gras fallen?
"während sie neuerlich in Erwägung zog, dass etwas in einem Drink gewesen sein könnte." -> Überrascht die Umgebung mustern, reden und gleichzeitig über etwas völlig anderes nachdenken - erscheint so früh am Morgen unwahrscheinlich ;)
"Ruckartig stand sie auf und nahm auf dem Weg zum Meer die Umgebung genauer unter die Lupe." -> ziemlich impulsiv, die Kleine...aufwachen, sich in Rekordzeit hinsetzen, wieder hinlegen, ruckartig aufstehen...
"Die vielfältigsten Blumen schienen sich über die Wiesen zu vertreiben, als ob man alle bekannten Arten hier zusammen getragen hätte." -> Vertreiben? Ausserdem ist der Nebensatz unschön, da ja zwischen dem als und dem vertreiben ein kausaler Zusammenhang stehen sollte.
"Der Himmel wolkenlos und strahlend blau, liebliches Vogelgezwitscher vom Wald und das Meer sauber wie Quellwasser." -> Satz ohne Subjekt, Objekte ohne Prädikat: ein Satzende wie dieses hier fehlt.
So, weiter mach ich morgen, ich schlaf gleich ein ;)
"die damit beschäftigt war die angenehmsten Düfte wahrzunehmen." -> so gibt es viele verschiedene, auch unangenehme Gerüche, aber die Nase nimmt nur die angenehmsten wahr <<<--- auf der Wiese gibt es keine
unangenehmen Düfte, nicht mal angenehme - nur die angenehmsten---das schon absicht
"das beruhigende Rauschen des Meeres" -> sie war noch gar nicht beunruhigt<<<---aber das rauschen des meeres beruhigt, das ist nicht auf ihren momentanen zustand bezogen
Zuerst vorsichtig, doch dann immer fester Schlug sie gegen ihre Wange, bevor sie sich wieder ins Gras fallen ließ." -> wo ist der Widerspruch? Und warum lässt sie sich danach ins Gras fallen?<<<---was meinst du mit wo ist der widerspruch? das ne art schock reaktion---grade ist ihre tür in zeitlupe durch die luft geflogen, sie wacht auf, denkt sie @home und dann das. sie will wach werden und gibt sich deswegen selbst eine...es klappt nicht und resigniert lässt sie sich ins gras fallen...
"während sie neuerlich in Erwägung zog, dass etwas in einem Drink gewesen sein könnte." -> Überrascht die Umgebung mustern, reden und gleichzeitig über etwas völlig anderes nachdenken - erscheint so früh am Morgen unwahrscheinlich ;)<<<---also unter umgebung mustern verstehe ich "sich umsehen" und denken und reden ist eine fertigkeit die ich hintereinander sehr wohl beherrsche^^
"Ruckartig stand sie auf und nahm auf dem Weg zum Meer die Umgebung genauer unter die Lupe." -> ziemlich impulsiv, die Kleine...aufwachen, sich in Rekordzeit hinsetzen, wieder hinlegen, ruckartig aufstehen...<<<---tjo mit rumsitzen und im gras entspannen is nix---wenn du irgendwo aufwachst und du nicht sagen kannst wo du bist, wirst auch hell wach sein---
Die vielfältigsten Blumen schienen sich über die Wiesen zu vertreiben, als ob man alle bekannten Arten hier zusammen getragen hätte." -> Vertreiben? Ausserdem ist der Nebensatz unschön, da ja zwischen dem als und dem vertreiben ein kausaler Zusammenhang stehen sollte.
<<<--- hatte ja schon geschrieben - sollte verteilen heißen (siehe raggaman^^)
Der Himmel wolkenlos und strahlend blau, liebliches Vogelgezwitscher vom Wald und das Meer sauber wie Quellwasser." -> Satz ohne Subjekt, Objekte ohne Prädikat: ein Satzende wie dieses hier fehlt.
<<<--- das ist das recht eines jeden "schreibers"
ist absichtlich so geschrieben
versteh mich nicht falsch - nehme alles in mich auf und werd beim nächsten mal drauf achten, aber will auch vermitteln wie ich das gemeint hab^^
danke für die arbeit
unangenehmen Düfte, nicht mal angenehme - nur die angenehmsten---das schon absicht
"das beruhigende Rauschen des Meeres" -> sie war noch gar nicht beunruhigt<<<---aber das rauschen des meeres beruhigt, das ist nicht auf ihren momentanen zustand bezogen
Zuerst vorsichtig, doch dann immer fester Schlug sie gegen ihre Wange, bevor sie sich wieder ins Gras fallen ließ." -> wo ist der Widerspruch? Und warum lässt sie sich danach ins Gras fallen?<<<---was meinst du mit wo ist der widerspruch? das ne art schock reaktion---grade ist ihre tür in zeitlupe durch die luft geflogen, sie wacht auf, denkt sie @home und dann das. sie will wach werden und gibt sich deswegen selbst eine...es klappt nicht und resigniert lässt sie sich ins gras fallen...
"während sie neuerlich in Erwägung zog, dass etwas in einem Drink gewesen sein könnte." -> Überrascht die Umgebung mustern, reden und gleichzeitig über etwas völlig anderes nachdenken - erscheint so früh am Morgen unwahrscheinlich ;)<<<---also unter umgebung mustern verstehe ich "sich umsehen" und denken und reden ist eine fertigkeit die ich hintereinander sehr wohl beherrsche^^
"Ruckartig stand sie auf und nahm auf dem Weg zum Meer die Umgebung genauer unter die Lupe." -> ziemlich impulsiv, die Kleine...aufwachen, sich in Rekordzeit hinsetzen, wieder hinlegen, ruckartig aufstehen...<<<---tjo mit rumsitzen und im gras entspannen is nix---wenn du irgendwo aufwachst und du nicht sagen kannst wo du bist, wirst auch hell wach sein---
Die vielfältigsten Blumen schienen sich über die Wiesen zu vertreiben, als ob man alle bekannten Arten hier zusammen getragen hätte." -> Vertreiben? Ausserdem ist der Nebensatz unschön, da ja zwischen dem als und dem vertreiben ein kausaler Zusammenhang stehen sollte.
<<<--- hatte ja schon geschrieben - sollte verteilen heißen (siehe raggaman^^)
Der Himmel wolkenlos und strahlend blau, liebliches Vogelgezwitscher vom Wald und das Meer sauber wie Quellwasser." -> Satz ohne Subjekt, Objekte ohne Prädikat: ein Satzende wie dieses hier fehlt.
<<<--- das ist das recht eines jeden "schreibers"
ist absichtlich so geschrieben
versteh mich nicht falsch - nehme alles in mich auf und werd beim nächsten mal drauf achten, aber will auch vermitteln wie ich das gemeint hab^^
danke für die arbeit
"Das ist es - der Beweis. Ich schlafe und konstruiere meine schlimmsten Alpträume - ich muss aufwachen!" -> Wozu braucht sie noch einen Beweis wenn es ihr schon klar war? Und Gedankenstriche in wörtlicher Rede sollte man vermeiden - 3 Stück in 3 Sätzen sind auf jeden Fall zu viel.
"Michelle ging der Gedanke, dass man im Traum nicht sterben konnte sondern aufwachen musste, nicht aus dem Kopf." -> Dafür, dass sie sich gleich danach aufgrund dieses Gedankens von einer Klippe stürzt, ist das reichlich wenig beschrieben
"atmete laut aus" -> aus = ein?
"Mit einem lautem "Woahhhh!" einhergehend, versuchte sie abzubremsen, schlitterte jedoch unaufhaltsam über den Rand der Klippe hinaus." -> das 'einhergehend' ist unpassend, es beruhigt die dramatische Szene. Und schlittern hieße, dass sie langsam herunterrutscht...nichts was man mit einer Steilklippe machen kann
"Ein lautes Kreischen ließ sich nicht unterdrücken." -> unterdrücken lassen heißt, dass Michelle ihre Leute dafür hat, die für sie immer das Kreischen unterdrücken
""Holen sie mich hoch - holen sie mich hoch!", gab Michelle panikartig von sich als sie die Hand ihres Retters ergriff." -> Der Gedankenstrich ist überflüssig; von sich geben kann man Laute, keine Sätze
"Sie fühlte sich warm und schuppig an, doch das konnte die ansonsten sehr aufnahmefreudige Hochschülerin noch nicht verarbeiten." -> Der Satz hätte bei dem Komma enden können, ohne an Informationsgehalt zu verlieren
"Hat er gerade die Zunge über meinen KOpf rausgestreckt? - Blödsinn", -> Auch hier ist ein Gedankenstrich zu viel, ausserdem kann man sich kaum vorstellen wie sie an der Hand ihres Retters hängt ohne ihn dabei anzugucken
"Trotzdem unendlich dankbar nahm sie ihren Retter unter die Lupe." -> trotzdem, s. O.
"Eine ihrer dünnen Augebrauen wanderte Michelles Stirn hinauf und die zweite folgte, nachdem sie ihre ohnehin schon dünnen Lippen zu einem noch dünnerem Strich zusammengepresst hatte." -> sehr merkwürdige Mimik, und man kann sich nur schwer vorstellen dass sie erst jetzt ihrem Retter zum ersten Mal ins Gesicht guckt
"stellte Michelle gedankenverloren fest." -> Sie scheint ein Aufmerksamkeitsdefizit zu haben...gerade von eienr Eidechse gerettet und schon ist sie mit ihren Gedanken wieder woanders
"Der salzige Geruch des Meeres stieg ihr in die schmale Nase, als eine frische Brise die spannungsgeladene Meerluft zu den beiden trug." -> die spannungsgeladene Luft?
"Als sie in das ungeduldige Gesicht von Tefel blickte beschloss sie nicht zu widersprechen und folgte dem nicht groß gewachsenen Echsenmann durch ein Blumenmeer." -> nicht groß = klein, so wird nur künstlich Länge erzeugt. Mal abgesehene davon dass das Aussehen des geheimnisvollen Retters durchaus ein paar eigene Sätze verdient hätte
"Wohin genau gehen wir beziehungsweise - ich kann einfach so mitkommen?" -> wieder mal ein Gedankenstrich, und das beziehungsweise gehört erst recht nicht in wörtliche Rede
"gab ihr geschuppter Helfer knapp zurück." -> man darf auch einen Satz ohne sich ein neues Synonym für Echsenmann zu auszudenken
"ehe sie sich bereits wieder Gedanken darüber machte" -> wieder? sie hat sich doch darüber noch gar keine Gedanken gemacht
"Mit einem mulmigen Gefühl stapfte sie Tefel Richtung Dort-Unten hinterher." -> für ein mulmiges Gefühl hat sie gar keinen Grund...wenn es weibliche Intuition ist solltest du das erwähnen
So, fertig. Ich hoffe das hilft dir ein wenig ;)
"Michelle ging der Gedanke, dass man im Traum nicht sterben konnte sondern aufwachen musste, nicht aus dem Kopf." -> Dafür, dass sie sich gleich danach aufgrund dieses Gedankens von einer Klippe stürzt, ist das reichlich wenig beschrieben
"atmete laut aus" -> aus = ein?
"Mit einem lautem "Woahhhh!" einhergehend, versuchte sie abzubremsen, schlitterte jedoch unaufhaltsam über den Rand der Klippe hinaus." -> das 'einhergehend' ist unpassend, es beruhigt die dramatische Szene. Und schlittern hieße, dass sie langsam herunterrutscht...nichts was man mit einer Steilklippe machen kann
"Ein lautes Kreischen ließ sich nicht unterdrücken." -> unterdrücken lassen heißt, dass Michelle ihre Leute dafür hat, die für sie immer das Kreischen unterdrücken
""Holen sie mich hoch - holen sie mich hoch!", gab Michelle panikartig von sich als sie die Hand ihres Retters ergriff." -> Der Gedankenstrich ist überflüssig; von sich geben kann man Laute, keine Sätze
"Sie fühlte sich warm und schuppig an, doch das konnte die ansonsten sehr aufnahmefreudige Hochschülerin noch nicht verarbeiten." -> Der Satz hätte bei dem Komma enden können, ohne an Informationsgehalt zu verlieren
"Hat er gerade die Zunge über meinen KOpf rausgestreckt? - Blödsinn", -> Auch hier ist ein Gedankenstrich zu viel, ausserdem kann man sich kaum vorstellen wie sie an der Hand ihres Retters hängt ohne ihn dabei anzugucken
"Trotzdem unendlich dankbar nahm sie ihren Retter unter die Lupe." -> trotzdem, s. O.
"Eine ihrer dünnen Augebrauen wanderte Michelles Stirn hinauf und die zweite folgte, nachdem sie ihre ohnehin schon dünnen Lippen zu einem noch dünnerem Strich zusammengepresst hatte." -> sehr merkwürdige Mimik, und man kann sich nur schwer vorstellen dass sie erst jetzt ihrem Retter zum ersten Mal ins Gesicht guckt
"stellte Michelle gedankenverloren fest." -> Sie scheint ein Aufmerksamkeitsdefizit zu haben...gerade von eienr Eidechse gerettet und schon ist sie mit ihren Gedanken wieder woanders
"Der salzige Geruch des Meeres stieg ihr in die schmale Nase, als eine frische Brise die spannungsgeladene Meerluft zu den beiden trug." -> die spannungsgeladene Luft?
"Als sie in das ungeduldige Gesicht von Tefel blickte beschloss sie nicht zu widersprechen und folgte dem nicht groß gewachsenen Echsenmann durch ein Blumenmeer." -> nicht groß = klein, so wird nur künstlich Länge erzeugt. Mal abgesehene davon dass das Aussehen des geheimnisvollen Retters durchaus ein paar eigene Sätze verdient hätte
"Wohin genau gehen wir beziehungsweise - ich kann einfach so mitkommen?" -> wieder mal ein Gedankenstrich, und das beziehungsweise gehört erst recht nicht in wörtliche Rede
"gab ihr geschuppter Helfer knapp zurück." -> man darf auch einen Satz ohne sich ein neues Synonym für Echsenmann zu auszudenken
"ehe sie sich bereits wieder Gedanken darüber machte" -> wieder? sie hat sich doch darüber noch gar keine Gedanken gemacht
"Mit einem mulmigen Gefühl stapfte sie Tefel Richtung Dort-Unten hinterher." -> für ein mulmiges Gefühl hat sie gar keinen Grund...wenn es weibliche Intuition ist solltest du das erwähnen
So, fertig. Ich hoffe das hilft dir ein wenig ;)
was spricht gegen einen beweis, auch wenn es ihr eigentlich schon klar war? gedankenstriche...hmm..
vielleicht nicht passend und unschön - aber so schreibe ich halt
mit dem von klippe stürzen hast recht...sollte sie da vorher noch wohl etwas hysterischer werden lassen..dann kommt das glaubhafter - glaub ich
was spricht gegen laut ausatmen?
also sie schlittert die klippe auch nicht herunter - nur die letzten paar meter davor
kannst dir ruhig so vorstellen, dass ein dünner gürtel aus schotter und tatsächlich steinküste zwischen meer und wiese liegt...dort wo sie jetzt ist - ist sowas möglich und einhergehend--hmm hast maybe recht *besseres wort sucht*
also ich brauche nicht zwangsläufig menschen oder lebewesen zum unterdrücken - ich kann auch etwas (zb einen aufschrei) unterdrücken - sehe da keinen fehler
also mir ist sehr wohl geläufig, dass jemand sätze von sich gibt... n'bisschen fantasie bitte ;-)
und gedankenstrich--jo siehe oben^^
jo hätte schon enden können, allerdings bringe ich infos zur person gerne in solchen nebensätzen ein.
man schaut ganz einfach nach unten..und sie schaut ja sowieso nach vorne - richtung meer --- kann ich mir gut vorstellen
trotzdem ganz einfach weil grade aufgezählt wurde, was ihr alles weh tut - denke da ist ein trotzdem schon ok
auch wenn sie nicht wirklich undankbar sein kann
aber ok - lass ich mir eingehen - kann weggelassen werden
also das mit den augenbrauen kann ich dir meinetwegen per foto schicken wie das geht^^
gedankenverloren einfach, weil ihr momentan "geistig alles runterfällt" wenn du verstehst. sie glaubt jetzt völlig "wischiwaschi" zu sein - ehe sie sich wieder fast
warum nicht spannungsgeladene luft?
gibt ja auch spannungsgeladene stimmung etc...
klein ist nicht gleich nicht groß
er ist nicht groß, nicht klein "normal groß" ist etwas...naja...für meine verhältnisse sehr vage...gefällt mir nicht...
nicht groß heißt dass er weder groß noch klein ist
ich weiß ist nicht üblich das zu gebrauchen..
und das aussehen von echsenmännern und speziell das von tefel wird im nächsten kapitel besprochen
hmm....hab mir bei dem beziehungsweise eigentlich nix gedacht - aber kann man auch rausnehmen wenns stört
stimmt...man kann wieder echsenmann hernehmen..muss aber nicht...aber da hast wahrscheinlich recht - ich hab immer irgendwie das bedürfnis mir bei bezeichnungen für etwas bestimmtes synonyme oder umschreibungen einfallen zu lassen - teilweise einfach unnötig
das wieder bezieht sich auf gedanken machen, das mit der hilfsbereitschaft gehört da nicht dazu, sollte ich maybe noch umschreiben - damit das herauskommt
mulmiges gefühl weil sie nicht weiß was sie erwartet
nochmal danke und auch wenns nicht so aussieht, als könnte ich damit was anfangen: es hilft mir :-)
ich hoffe man wirds dann im dritten kapitel schon erkennen können, sonst hoffe ich auch dass du nochmal so freundlich dann wärst
vielleicht nicht passend und unschön - aber so schreibe ich halt
mit dem von klippe stürzen hast recht...sollte sie da vorher noch wohl etwas hysterischer werden lassen..dann kommt das glaubhafter - glaub ich
was spricht gegen laut ausatmen?
also sie schlittert die klippe auch nicht herunter - nur die letzten paar meter davor
kannst dir ruhig so vorstellen, dass ein dünner gürtel aus schotter und tatsächlich steinküste zwischen meer und wiese liegt...dort wo sie jetzt ist - ist sowas möglich und einhergehend--hmm hast maybe recht *besseres wort sucht*
also ich brauche nicht zwangsläufig menschen oder lebewesen zum unterdrücken - ich kann auch etwas (zb einen aufschrei) unterdrücken - sehe da keinen fehler
also mir ist sehr wohl geläufig, dass jemand sätze von sich gibt... n'bisschen fantasie bitte ;-)
und gedankenstrich--jo siehe oben^^
jo hätte schon enden können, allerdings bringe ich infos zur person gerne in solchen nebensätzen ein.
man schaut ganz einfach nach unten..und sie schaut ja sowieso nach vorne - richtung meer --- kann ich mir gut vorstellen
trotzdem ganz einfach weil grade aufgezählt wurde, was ihr alles weh tut - denke da ist ein trotzdem schon ok
auch wenn sie nicht wirklich undankbar sein kann
aber ok - lass ich mir eingehen - kann weggelassen werden
also das mit den augenbrauen kann ich dir meinetwegen per foto schicken wie das geht^^
gedankenverloren einfach, weil ihr momentan "geistig alles runterfällt" wenn du verstehst. sie glaubt jetzt völlig "wischiwaschi" zu sein - ehe sie sich wieder fast
warum nicht spannungsgeladene luft?
gibt ja auch spannungsgeladene stimmung etc...
klein ist nicht gleich nicht groß
er ist nicht groß, nicht klein "normal groß" ist etwas...naja...für meine verhältnisse sehr vage...gefällt mir nicht...
nicht groß heißt dass er weder groß noch klein ist
ich weiß ist nicht üblich das zu gebrauchen..
und das aussehen von echsenmännern und speziell das von tefel wird im nächsten kapitel besprochen
hmm....hab mir bei dem beziehungsweise eigentlich nix gedacht - aber kann man auch rausnehmen wenns stört
stimmt...man kann wieder echsenmann hernehmen..muss aber nicht...aber da hast wahrscheinlich recht - ich hab immer irgendwie das bedürfnis mir bei bezeichnungen für etwas bestimmtes synonyme oder umschreibungen einfallen zu lassen - teilweise einfach unnötig
das wieder bezieht sich auf gedanken machen, das mit der hilfsbereitschaft gehört da nicht dazu, sollte ich maybe noch umschreiben - damit das herauskommt
mulmiges gefühl weil sie nicht weiß was sie erwartet
nochmal danke und auch wenns nicht so aussieht, als könnte ich damit was anfangen: es hilft mir :-)
ich hoffe man wirds dann im dritten kapitel schon erkennen können, sonst hoffe ich auch dass du nochmal so freundlich dann wärst
Klar, kann ich machen. Allerdings war ich bei ein paar von den Punkten anscheinend unklar:
"?<<<---was meinst du mit wo ist der widerspruch?"
Ich meine das 'doch', das einen Widerspruch anzeigen sollte (Er wollte gehen, doch er überlegte es sich anders), den es in dem Satz nicht gibt.
"<<<---also unter umgebung mustern verstehe ich "sich umsehen" und denken und reden ist eine fertigkeit die ich hintereinander sehr wohl beherrsche^^"
Hintereinander, während heißt aber dass es gleichzeitig passiert.
"was spricht gegen laut ausatmen?"
Würdest du vor einem Sprint ausatmen? Dann hat man doch gar keine Luft mehr.
"also ich brauche nicht zwangsläufig menschen oder lebewesen zum unterdrücken - ich kann auch etwas (zb einen aufschrei) unterdrücken - sehe da keinen fehler"
Das unterdrücken an sich ist richtig, aber du hast 'unterdrücken lassen' geschrieben, die Kritik bezog sich auf das 'lassen'.
"also das mit den augenbrauen kann ich dir meinetwegen per foto schicken wie das geht^^"
Gerne ;)
"warum nicht spannungsgeladene luft?"
Nichts gegen spannungsgeladene Luft, das Problem war der bestimmte Artikel, 'die' spannungsgeladene Luft.
"?<<<---was meinst du mit wo ist der widerspruch?"
Ich meine das 'doch', das einen Widerspruch anzeigen sollte (Er wollte gehen, doch er überlegte es sich anders), den es in dem Satz nicht gibt.
"<<<---also unter umgebung mustern verstehe ich "sich umsehen" und denken und reden ist eine fertigkeit die ich hintereinander sehr wohl beherrsche^^"
Hintereinander, während heißt aber dass es gleichzeitig passiert.
"was spricht gegen laut ausatmen?"
Würdest du vor einem Sprint ausatmen? Dann hat man doch gar keine Luft mehr.
"also ich brauche nicht zwangsläufig menschen oder lebewesen zum unterdrücken - ich kann auch etwas (zb einen aufschrei) unterdrücken - sehe da keinen fehler"
Das unterdrücken an sich ist richtig, aber du hast 'unterdrücken lassen' geschrieben, die Kritik bezog sich auf das 'lassen'.
"also das mit den augenbrauen kann ich dir meinetwegen per foto schicken wie das geht^^"
Gerne ;)
"warum nicht spannungsgeladene luft?"
Nichts gegen spannungsgeladene Luft, das Problem war der bestimmte Artikel, 'die' spannungsgeladene Luft.
ich glaub für den widerspruch bin ich einfach zu blöd Oo
finde jetzt die stelle auch nicht mehr...^^ OMG
du darfst dir das während nicht zeitgleich vorstellen, sondern das ganze ist einfach etwas zeitversetzt,
ich glaub man versteht beim lesen schon wie das gemeint ist...
ist kein sehr weiter sprint, legt da keine hundert meter zurück^^
naja..das lassen steht deshalb da, weil der aufschrei etwas automatisches ist, nix das sie absichtlich macht - deswegen lässt er sich nicht unterdrücken - der aufschrei
hmm? ohne artikel liest es sich für mich komisch
findest nicht?
finde jetzt die stelle auch nicht mehr...^^ OMG
du darfst dir das während nicht zeitgleich vorstellen, sondern das ganze ist einfach etwas zeitversetzt,
ich glaub man versteht beim lesen schon wie das gemeint ist...
ist kein sehr weiter sprint, legt da keine hundert meter zurück^^
naja..das lassen steht deshalb da, weil der aufschrei etwas automatisches ist, nix das sie absichtlich macht - deswegen lässt er sich nicht unterdrücken - der aufschrei
hmm? ohne artikel liest es sich für mich komisch
findest nicht?
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