Hey! Ich hab mich jetzt schon zum zweiten Mal ans Schreiben gewagt und möchte hier gerne schon mal den Prolog reinstellen. Wärt ihr so nett und würdet es euch vielleicht mal durchlesen und mir eure Meinung schreiben. Kritik ist auch immer willkommen. (Lob natürlich auch. :) )
Es war einer der Augenblicke im Leben des jungen Mannes, den er vielleicht nie vergessen würde, obwohl er sich dies ja so sehr wünschte. Es war ein Moment absoluter Versunkenheit und Konzentration...
Tristan stand nah an der Kante eines Felsvorsprunges, weit oben auf einem Gebirgskamm. Der raue, kühle Wind des heranziehenden Winters verfing sich in seinen halblangen, nachtblauen Haaren, sein tiefschwarzes Gewand wurde bauschig nach hinten geweht und flatterte fahnengleich. Dies verlieh der Szenerie eine gewisse Dramatik. Seine Augen schweiften in die Ferne, doch sein Blick schien sich in andere Dimensionen zu bohren. Dieses ernste Äußere spiegelte sich auch in seinem Inneren wieder. Nicht oft war dem jungen Vampir, denn – oh ja- so einer war er und zwar von Geburt an, so melancholisch zu Mute. Gezwungenermaßen hatte er sich vom Strom der Zeit an neue Ufer spülen lassen. Und nun stand er hier und versuchte sich vom kühlen Nordwind einen klaren Kopf machen zu lassen. Noch einmal ließ er all die vergangenen, schmerzhaften Erlebnisse Revue passieren, um sie dann hier in all der Kälte und Einsamkeit für immer zurücklassen zu können.
Und so stand er...
Schließlich schüttelte er verwirrt den Kopf und suchte nach einem Weg zurück in die Realität. Er kam sich vor, als hätte er sich stundenlang am Grunde eines Sees aufgehalten und versuchte jetzt, sich trotz des Tiefensogs an die Oberfläche zu kämpfen. Langsam kam das Licht, die Wirklichkeit, näher. Aber mit der Wiederkehr dieser bemerkte er auch die eisige Kälte, die tief in sein inneres gekrochen war und ihn frösteln ließ... und den Gegenstand in seiner rechten Faust. Als ob ihm die Existenz dieses Dinges zuwider wäre, öffnete er nun nur langsam die von der Kälte steifen Finger. Zum Vorschein kam ein kleiner Wildlederbeutel mit einer langen Kordel, die fest zugezogen war. Er betrachtete ihn eine Weile, dann löste er langsam die Verschnürung und zog mit spitzen Fingern ein goldenes Amulett hervor. Die Strahlen der im Tal versinkenden Abendsonne brachen sich auf der glänzenden Oberfläche und zauberten rote Reflexionen in sein Gesicht, die wie blutige Tränen wirkten. Ein letzter andächtiger Blick auf die mit einer goldenen Rose verzierte Klappe und Tristan schleuderte das Schmuckstück mit zusammengekniffenen Augen über die Schulter, als wäre es eine Spinne, die ihm jeden Moment ihr tödliches Gift injizieren könnte. Dann machte er ein paar Schritte auf den vor ihm klaffenden Abgrund zu und sprang behände über die Kante.
Es hatte angefangen zu schneien. Sanftes Weiß schwebte vom Himmel, verwischte alle Konturen und tauchte die Landschaft in Frieden.
Schnee fiel auch auf das Antlitz der Frau.
Schnee fiel auf ihre vollen schwarzen Locken die ihr Gesicht sanft umflossen.
In ihre dunklen Augen, die glühten wie Kohlen und so lebendig wirkten.
Auf ihre elfenbeinähnliche, glatte Haut, die regelrecht zu strahlen schien.
Auf ihre blutroten Lippen, die zu einem Lächeln verzogen waren und von denen sich Wärme über das ganze Gesicht ausbreitete.
Dicke weiße Flocken des ersten Schnees in diesem Jahr begannen das Gesicht der jungen Frau zu verdecken. Doch das machte ihr nichts aus, konnte ihr nichts ausmachen. Denn, was hier zuzuschneien begann, war nur ein Porträt, das zum Vorschein gekommen war, als Tristans Amulett auf den harten Boden aufgeschlagen und aufgesprungen war...
Es war einer der Augenblicke im Leben des jungen Mannes, den er vielleicht nie vergessen würde, obwohl er sich dies ja so sehr wünschte. Es war ein Moment absoluter Versunkenheit und Konzentration...
Tristan stand nah an der Kante eines Felsvorsprunges, weit oben auf einem Gebirgskamm. Der raue, kühle Wind des heranziehenden Winters verfing sich in seinen halblangen, nachtblauen Haaren, sein tiefschwarzes Gewand wurde bauschig nach hinten geweht und flatterte fahnengleich. Dies verlieh der Szenerie eine gewisse Dramatik. Seine Augen schweiften in die Ferne, doch sein Blick schien sich in andere Dimensionen zu bohren. Dieses ernste Äußere spiegelte sich auch in seinem Inneren wieder. Nicht oft war dem jungen Vampir, denn – oh ja- so einer war er und zwar von Geburt an, so melancholisch zu Mute. Gezwungenermaßen hatte er sich vom Strom der Zeit an neue Ufer spülen lassen. Und nun stand er hier und versuchte sich vom kühlen Nordwind einen klaren Kopf machen zu lassen. Noch einmal ließ er all die vergangenen, schmerzhaften Erlebnisse Revue passieren, um sie dann hier in all der Kälte und Einsamkeit für immer zurücklassen zu können.
Und so stand er...
Schließlich schüttelte er verwirrt den Kopf und suchte nach einem Weg zurück in die Realität. Er kam sich vor, als hätte er sich stundenlang am Grunde eines Sees aufgehalten und versuchte jetzt, sich trotz des Tiefensogs an die Oberfläche zu kämpfen. Langsam kam das Licht, die Wirklichkeit, näher. Aber mit der Wiederkehr dieser bemerkte er auch die eisige Kälte, die tief in sein inneres gekrochen war und ihn frösteln ließ... und den Gegenstand in seiner rechten Faust. Als ob ihm die Existenz dieses Dinges zuwider wäre, öffnete er nun nur langsam die von der Kälte steifen Finger. Zum Vorschein kam ein kleiner Wildlederbeutel mit einer langen Kordel, die fest zugezogen war. Er betrachtete ihn eine Weile, dann löste er langsam die Verschnürung und zog mit spitzen Fingern ein goldenes Amulett hervor. Die Strahlen der im Tal versinkenden Abendsonne brachen sich auf der glänzenden Oberfläche und zauberten rote Reflexionen in sein Gesicht, die wie blutige Tränen wirkten. Ein letzter andächtiger Blick auf die mit einer goldenen Rose verzierte Klappe und Tristan schleuderte das Schmuckstück mit zusammengekniffenen Augen über die Schulter, als wäre es eine Spinne, die ihm jeden Moment ihr tödliches Gift injizieren könnte. Dann machte er ein paar Schritte auf den vor ihm klaffenden Abgrund zu und sprang behände über die Kante.
Es hatte angefangen zu schneien. Sanftes Weiß schwebte vom Himmel, verwischte alle Konturen und tauchte die Landschaft in Frieden.
Schnee fiel auch auf das Antlitz der Frau.
Schnee fiel auf ihre vollen schwarzen Locken die ihr Gesicht sanft umflossen.
In ihre dunklen Augen, die glühten wie Kohlen und so lebendig wirkten.
Auf ihre elfenbeinähnliche, glatte Haut, die regelrecht zu strahlen schien.
Auf ihre blutroten Lippen, die zu einem Lächeln verzogen waren und von denen sich Wärme über das ganze Gesicht ausbreitete.
Dicke weiße Flocken des ersten Schnees in diesem Jahr begannen das Gesicht der jungen Frau zu verdecken. Doch das machte ihr nichts aus, konnte ihr nichts ausmachen. Denn, was hier zuzuschneien begann, war nur ein Porträt, das zum Vorschein gekommen war, als Tristans Amulett auf den harten Boden aufgeschlagen und aufgesprungen war...
Hm, ich hab das ganze jetzt 2mal gelesen, aber immer noch keine Idee was er schlimmes erlebt hat. Wenn es für die Story wichtig ist, das man zwar von der Existenz eines einschneidenden Erlebnisses weiß, jedoch nicht worin dies genau bestand, hätte ich das noch deutlicher gemacht.
Ansonsten wäre eine Stelle schön, wo gesagt wird was er erlebt hat.
Anonsten nicht schlecht, auch wenn der Satzbau am Anfang etwas zu kompliziert für meinen Geschmack ist, da sich der Leser am Anfang schon genug auf die Story konzentrieren muss um auch noch lange Satzkonstruktionen auseinanderzuhalten.
Ich bin auf die ersten paar richtigen Kapitel gespannt :)
Ansonsten wäre eine Stelle schön, wo gesagt wird was er erlebt hat.
Anonsten nicht schlecht, auch wenn der Satzbau am Anfang etwas zu kompliziert für meinen Geschmack ist, da sich der Leser am Anfang schon genug auf die Story konzentrieren muss um auch noch lange Satzkonstruktionen auseinanderzuhalten.
Ich bin auf die ersten paar richtigen Kapitel gespannt :)
Ich fands ganz gut er hat ja gesagt das er zum zweiten mal schreibt. villeicht steht im ersten buch was er schlimmes elebt hat
Zuerst einmal bin ich ne die. ^^ Und was das schlimme Erlebnis betrifft. Das klärt sich in Bälde noch auf. Ich sitzt im Moment am ersten Kapitel und sobald das fertig ist stell ichs hier rein! Meine erste Geschichte ging um was anderes, also ist das keine Fortsetzung! Schon mal ein ganz großes Dankeschön für eure Meinung!
ich finde du kannst sehr gut "beschreiben" (ich hoffe du weißt, was ich meine ^^")und atmosphäre aufbauen, dass mag ich total ^^. bin gespannt auf weitere kapitel ^^
mein kompliment. bis jetzt ist es echt super geworden. stelle die fortsetzung auf jeden fall hier rein, mal sehen welche kritik ich dann abgeben kann.
(hast du das wirklich selbst erfunden oder die wörter von anderen büchern benutzt evtl. eine geschichte total umverwandelt und in eine andere also deine geschichte hineingebaut?)
(hast du das wirklich selbst erfunden oder die wörter von anderen büchern benutzt evtl. eine geschichte total umverwandelt und in eine andere also deine geschichte hineingebaut?)
@mew mew: Dankö! ^^ (Und woher kommt dein Name? Doch nicht von dem Manga, oder? Den find ich nämlich total cool.)
@x-girl: Ich schwöre auf meinen schwarzen Kater (den ich über alles liebe ^^) alles selbst ausgedacht!
@x-girl: Ich schwöre auf meinen schwarzen Kater (den ich über alles liebe ^^) alles selbst ausgedacht!
doch, mein name kommt von dem manga tokyo mew mew ^^
wann gibts neues von dir zu lesen *gespannt ist*
wann gibts neues von dir zu lesen *gespannt ist*
Einen Verleger? *glubsch* Ein größeres Kompliment ging jetzt aber nicht oder? *g* Daaaaaaanke!
Wer es noch nicht gemerkt hat - in einem anderen Thread findet ihr jetzt die Fortsetzung...
also ein bisschen kritik (wobei auch positive kritik, kritik ist...)
nachtblau? seit wann ist die nacht blau?
junger mann? vampire sind doch unsterblich oder?
szenerie? hmm..hört sich komisch an..szene wäre da ausreichend und besser passend
und noch was: du baust da ganz schöne bilder vor den augen der leser auf, aber verstrick dich nicht zu sehr darin...das mach ich auch immer oder habe ich gemacht..
ansonsten ganz nett zu lesen
nachtblau? seit wann ist die nacht blau?
junger mann? vampire sind doch unsterblich oder?
szenerie? hmm..hört sich komisch an..szene wäre da ausreichend und besser passend
und noch was: du baust da ganz schöne bilder vor den augen der leser auf, aber verstrick dich nicht zu sehr darin...das mach ich auch immer oder habe ich gemacht..
ansonsten ganz nett zu lesen
also, guck mal nachts in den Himmel, für mich ist der nicht schwarz, sondern halt... nachtblau. *rofl* Und natürlich sind sie unsterblich, aber er hat das Aussehen eines jungen Mannes. Und ich finde, dass sich Szenerie besser anhört. xD
Aber danke für die Kritik!
Lies auch das erste Kapitel bitte!
Aber danke für die Kritik!
Lies auch das erste Kapitel bitte!
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