Immer öfter werde ich von Spielemagazinen auf offener Straße angerempelt, angepöbelt und dumm angemacht. »Hype ist geil!« schreien sie mir entgegen, als hätten Scooter persönlich das Layout und die Texte verbrochen. Sicher, nur diejenigen werden gekauft, die am lautesten schrei(b)en. Aber muss das alles so platt und sich so endlos wiederholend sein? Lobpreisen und werben kann man auch mit leisen Tönen.
Was gab und gibt es nicht einen Wirbel um Spiele wie <i>Doom 3</i>, <i>World of Warcraft</i>, <i>Half-Life 2</i>, <i>Fable</i> oder <i>Full Spectrum Warrior</i>. Jedes Husten der Entwickler ist eine Nachricht wert. Seitenlange Previews, seitenlange Tests, Augenkrebs erregende Layouts, weißer Text auf schwarzem Grund, monatelanger DVD-Terror und und und. Herrje, da muss vielen Leuten in vielen Redaktionen furchtbar langweilig gewesen sein. Gerade <i>Doom 3</i> wurde so lange zu Tode gepreviewt, dass andere Spiele selbst dann keine Verkaufschancen mehr hätten, wenn sie die besseren Wertungen bekämen. Vielleicht wird gerade irgendwo in einem tadschikischen Hinterhof ein grandioses neues Spielkonzept entwickelt, das der Spielewelt für immer verborgen bleiben wird, weil niemand darüber berichtet hat.
Ein leidiges Beispiel ist auch <i>World of Warcraft</i>. Das Spiel selbst mag ja durchaus fantastisch sein, aber muss ein Konkurrenzprodukt wie <a href="http://www.ryzom.de/" title="Offizielle Site"><i>The Saga of Ryzom</i></a> fast vollständig aus der Berichterstattung verschwinden? Gerade weil <i>World of Warcraft</i> einen großen Namen trägt, ist davon auszugehen, dass es sich auch ohne Hype glänzend verkaufen wird. <a href="http://www.ryzom.de/" title="Offizielle Site"><i>The Saga of Ryzom</i></a> hingegen könnte mehr Unterstützung seitens der Medien sicher vertragen. Absurderweise ist genau das Gegenteil der Fall. Und mal im Ernst: wäre von <i>Doom 3</i> nicht ein Screenshot, nicht ein Preview, nicht ein Trailer veröffentlicht worden, es wäre dennoch wie blöde gekauft worden.
Besonders im PC-Sektor stagniert die Spieleentwicklung und die Berichterstattung derzeit gewaltig, jedenfalls kommt es mir so vor. Da hangelt man sich von Militärshooter zu Militärshooter, die ja – so gut sie auch sein mögen – immer eines bleiben werden: Militärshooter. Austauschbare Schauplätze, immer gleiche Missionen, kernige Männer mit kernigen Sprüchen, Soldatenehre, immer gleiche Superlative. Neu ist das alles nicht. Und schön auch nicht mehr.
Der Haken an der Sache: die Hersteller richten sich vor allem nach den Verkaufszahlen ihrer Spiele und setzen auf Altbewährtes, weil sich das eben immer noch besser verkauft als neuartige Konzepte. Etwas kurzsichtig wird dabei übersehen, dass in der Vergangenheit ja gerade innovative Titel wie <i>Populous</i>, <i>Civilization</i> oder <i>Die Sims</i> zu Bestsellern wurden. Dennoch ist das finanzielle Risiko hier höher als bei Fortsetzungen oder Filmumsetzungen, weswegen ich die Vorsicht der Entwickler verstehen, aber nicht völlig entschuldigen kann.
»Tja«, sagen wiederum die Spielemagazine, »unsere Leser wollen eben keine Innovation, die wollen das Übliche, deswegen berichten wir über das Übliche«. So einfach und naiv kann die Weltsicht sein. Grandiose Spiele wie <a href="http://www.golem.de/0205/19938.html" title="Spieletest bei golem.de"><i>Ico</i></a> oder <a href="http://www.sonicteam.com/rez/e/movie_clips/index.html" title="Videoclips von Rez"><i>Rez</i></a> haben tatsächlich hohe Wertungen erhalten und sind trotzdem kommerziell gefloppt. (Was – ganz nebenbei – mal wieder die relative Sinnlosigkeit von Wertungen und Benotungen zeigt.) Diese Spiele floppen aber, weil sie nicht ständig durch Previews oder Interviews im Gespräch sind, weil die Berichterstattung viel zu oberflächlich und langweilig bleibt. Weil die Berichterstatter selbst oft gar nicht kapieren, worüber sie eigentlich schreiben. Da werden ungewöhnliche Titel mit einem »ach, das ist so ein komisches Nischenprodukt, da schreiben wir maximal eine halbe Seite drüber und Schluss« abgefertigt.
Hypes können auch ins Gegenteil umschlagen. Nicht da draußen in den Spieleläden und Kaufhäusern vielleicht, aber bei vielen langjährigen Gamern. Die Erwartungen werden so hoch geschraubt, dass dann, wenn das Spiel endlich fertig ist, eine Enttäuschung nach der anderen folgt. <a href="http://www.ntropie.de/archiv/spiele/tokio_fable.php">Peter Molyneux</a> (<i>Black & White</i>, <i>Fable</i>) könnte zu diesem Thema sicher viele persönliche Erfahrungen weitergeben, wenn er wollte.
Das Ende vom Lied: Schuld sind wir. Wir Konsumenten, wir Käufer, wir Gamer. Solange sich <i>Tomb Raider 13</i> immer noch gut verkauft, solange wird es auch ein <i>Tomb Raider 14</i> und 15 und 16 geben. Samt entsprechend nerviger Berichterstattung. Wenn das Interesse an wirklich neuartigen Spielen nicht nur in Fragebögen, sondern auch an der Ladentheke verhanden ist, dann werden vielleicht auch ein, zwei Seiten eines unendlich langen Hyper-Hyper-Testberichts für unbekanntere Spiele geopfert werden.
In diesem Sinne: schauen Sie sich einmal wunderbare Spiele wie <a href="http://katamaridamacy.jp/contents_e.html" title="Offizielle Site auf englisch"><i>Katamari Damacy</i></a> oder das sagenhaft schöne <a href="http://www.gamespot.com/ps2/adventure/okami/screenindex.html" title="Screenshots"><i>Okami</i></a> [hier ein <a href="http://www.cloverstudio.co.jp/img/movie/okami_jpn.mpg" title="MPEG, 25MB ">Videoclip</a>] an.
Oder schreien Sie wenigstens zurück, wenn eines dieser Heftchen Sie wieder so laut anbrüllt. In der Öffentlichkeit natürlich, versteht sich.
Was gab und gibt es nicht einen Wirbel um Spiele wie <i>Doom 3</i>, <i>World of Warcraft</i>, <i>Half-Life 2</i>, <i>Fable</i> oder <i>Full Spectrum Warrior</i>. Jedes Husten der Entwickler ist eine Nachricht wert. Seitenlange Previews, seitenlange Tests, Augenkrebs erregende Layouts, weißer Text auf schwarzem Grund, monatelanger DVD-Terror und und und. Herrje, da muss vielen Leuten in vielen Redaktionen furchtbar langweilig gewesen sein. Gerade <i>Doom 3</i> wurde so lange zu Tode gepreviewt, dass andere Spiele selbst dann keine Verkaufschancen mehr hätten, wenn sie die besseren Wertungen bekämen. Vielleicht wird gerade irgendwo in einem tadschikischen Hinterhof ein grandioses neues Spielkonzept entwickelt, das der Spielewelt für immer verborgen bleiben wird, weil niemand darüber berichtet hat.
Ein leidiges Beispiel ist auch <i>World of Warcraft</i>. Das Spiel selbst mag ja durchaus fantastisch sein, aber muss ein Konkurrenzprodukt wie <a href="http://www.ryzom.de/" title="Offizielle Site"><i>The Saga of Ryzom</i></a> fast vollständig aus der Berichterstattung verschwinden? Gerade weil <i>World of Warcraft</i> einen großen Namen trägt, ist davon auszugehen, dass es sich auch ohne Hype glänzend verkaufen wird. <a href="http://www.ryzom.de/" title="Offizielle Site"><i>The Saga of Ryzom</i></a> hingegen könnte mehr Unterstützung seitens der Medien sicher vertragen. Absurderweise ist genau das Gegenteil der Fall. Und mal im Ernst: wäre von <i>Doom 3</i> nicht ein Screenshot, nicht ein Preview, nicht ein Trailer veröffentlicht worden, es wäre dennoch wie blöde gekauft worden.
Besonders im PC-Sektor stagniert die Spieleentwicklung und die Berichterstattung derzeit gewaltig, jedenfalls kommt es mir so vor. Da hangelt man sich von Militärshooter zu Militärshooter, die ja – so gut sie auch sein mögen – immer eines bleiben werden: Militärshooter. Austauschbare Schauplätze, immer gleiche Missionen, kernige Männer mit kernigen Sprüchen, Soldatenehre, immer gleiche Superlative. Neu ist das alles nicht. Und schön auch nicht mehr.
Der Haken an der Sache: die Hersteller richten sich vor allem nach den Verkaufszahlen ihrer Spiele und setzen auf Altbewährtes, weil sich das eben immer noch besser verkauft als neuartige Konzepte. Etwas kurzsichtig wird dabei übersehen, dass in der Vergangenheit ja gerade innovative Titel wie <i>Populous</i>, <i>Civilization</i> oder <i>Die Sims</i> zu Bestsellern wurden. Dennoch ist das finanzielle Risiko hier höher als bei Fortsetzungen oder Filmumsetzungen, weswegen ich die Vorsicht der Entwickler verstehen, aber nicht völlig entschuldigen kann.
»Tja«, sagen wiederum die Spielemagazine, »unsere Leser wollen eben keine Innovation, die wollen das Übliche, deswegen berichten wir über das Übliche«. So einfach und naiv kann die Weltsicht sein. Grandiose Spiele wie <a href="http://www.golem.de/0205/19938.html" title="Spieletest bei golem.de"><i>Ico</i></a> oder <a href="http://www.sonicteam.com/rez/e/movie_clips/index.html" title="Videoclips von Rez"><i>Rez</i></a> haben tatsächlich hohe Wertungen erhalten und sind trotzdem kommerziell gefloppt. (Was – ganz nebenbei – mal wieder die relative Sinnlosigkeit von Wertungen und Benotungen zeigt.) Diese Spiele floppen aber, weil sie nicht ständig durch Previews oder Interviews im Gespräch sind, weil die Berichterstattung viel zu oberflächlich und langweilig bleibt. Weil die Berichterstatter selbst oft gar nicht kapieren, worüber sie eigentlich schreiben. Da werden ungewöhnliche Titel mit einem »ach, das ist so ein komisches Nischenprodukt, da schreiben wir maximal eine halbe Seite drüber und Schluss« abgefertigt.
Hypes können auch ins Gegenteil umschlagen. Nicht da draußen in den Spieleläden und Kaufhäusern vielleicht, aber bei vielen langjährigen Gamern. Die Erwartungen werden so hoch geschraubt, dass dann, wenn das Spiel endlich fertig ist, eine Enttäuschung nach der anderen folgt. <a href="http://www.ntropie.de/archiv/spiele/tokio_fable.php">Peter Molyneux</a> (<i>Black & White</i>, <i>Fable</i>) könnte zu diesem Thema sicher viele persönliche Erfahrungen weitergeben, wenn er wollte.
Das Ende vom Lied: Schuld sind wir. Wir Konsumenten, wir Käufer, wir Gamer. Solange sich <i>Tomb Raider 13</i> immer noch gut verkauft, solange wird es auch ein <i>Tomb Raider 14</i> und 15 und 16 geben. Samt entsprechend nerviger Berichterstattung. Wenn das Interesse an wirklich neuartigen Spielen nicht nur in Fragebögen, sondern auch an der Ladentheke verhanden ist, dann werden vielleicht auch ein, zwei Seiten eines unendlich langen Hyper-Hyper-Testberichts für unbekanntere Spiele geopfert werden.
In diesem Sinne: schauen Sie sich einmal wunderbare Spiele wie <a href="http://katamaridamacy.jp/contents_e.html" title="Offizielle Site auf englisch"><i>Katamari Damacy</i></a> oder das sagenhaft schöne <a href="http://www.gamespot.com/ps2/adventure/okami/screenindex.html" title="Screenshots"><i>Okami</i></a> [hier ein <a href="http://www.cloverstudio.co.jp/img/movie/okami_jpn.mpg" title="MPEG, 25MB ">Videoclip</a>] an.
Oder schreien Sie wenigstens zurück, wenn eines dieser Heftchen Sie wieder so laut anbrüllt. In der Öffentlichkeit natürlich, versteht sich.
Ich weiss jetzt nicht so recht was ich darauf antworten könnte, das es wert wäre, unter diesem, mir aus der Seele sprechenden Post, zu stehen.
Ich kann dir nur zu deinem obrigen Beitrag zustimmen, aber zu ergänzen gibt es glaub ich nichts.
mmmhhh ich würd diesen Beitrag mal an die ganzen Spielemags senden. Nicht das der diese zu erhoffende Handlungen bewegen würde, aber auf die Antwort (die ja wohl mindestens erfolgen sollte) wäre ich schon gespannt.
Ich kann dir nur zu deinem obrigen Beitrag zustimmen, aber zu ergänzen gibt es glaub ich nichts.
mmmhhh ich würd diesen Beitrag mal an die ganzen Spielemags senden. Nicht das der diese zu erhoffende Handlungen bewegen würde, aber auf die Antwort (die ja wohl mindestens erfolgen sollte) wäre ich schon gespannt.
Geiler Text Mo !
Doom3 war in meinen Augen den "Hype" überhaupt nicht wert, den man darum machte. Wenn man die "Militärshootern" genauer unter die Lupe nimmt, fällt einem sogar auf das selbst die Schauplätze fast immer die gleichen sind... Wüsten, Dschungel und kleine Dörfer. Nur hat jedes dieser Spiele meist eine einzelne Eigenschaft die das andere Spiel des Genre nicht hat, und wenn es nur eine neues "Befehlsmenü" ist. So verhält es sich ja auch bei anderen Spielen, wie den Aufbaustrategie oder Beat'n Up Games.
Zum Hype..
Spiele die den Spielern nicht regelrecht auf den "Tablett" serviert werden, nimmt man in meinen Augen auch kaum wahr. ICO zum Beispiel wurde von mir komplett überlesen obwohl ich täglich die Spieleberichte auf Playstation.com lese.
Als ich mir damals "Command& Conquer: Der Tiberium Konflikt" kaufte und das ohne jeglichen Hype dazu, war ich vom Spiel so sehr begeistert das ich mich regelrecht erschütternt fragte warum ich nie was davon gehört/ gelesen habe. Sicher gab es auch dazu Berichte, nur habe ich diese nicht wahr genommen. "Emperor: The Battle for Dune" war für mich "Westwood's" bestes Stück aus dem Genre, nur kennen das Spiel weniger Leute als C&C und das obwohl es sogar vom gleichen Entwickler stammt, nur wurde der Hype nach dem Erfolg von C&C auch dort weiter getrieben und die Fortsetzung des eigentlichen Ursprungs dieser Strategie- Spiele "Dune" blieb weitesgehend davon befreit.(oder ich habe es wieder übersehen...)
...und deshalb kann ich nicht "schreien" wenn ich diese Fakten dazu einfach immer wieder "übersehen" habe.
"Hype" gleich "Manipulation" gleich "Eigene Dummheit" ?
MfG Ronny
Doom3 war in meinen Augen den "Hype" überhaupt nicht wert, den man darum machte. Wenn man die "Militärshootern" genauer unter die Lupe nimmt, fällt einem sogar auf das selbst die Schauplätze fast immer die gleichen sind... Wüsten, Dschungel und kleine Dörfer. Nur hat jedes dieser Spiele meist eine einzelne Eigenschaft die das andere Spiel des Genre nicht hat, und wenn es nur eine neues "Befehlsmenü" ist. So verhält es sich ja auch bei anderen Spielen, wie den Aufbaustrategie oder Beat'n Up Games.
Zum Hype..
Spiele die den Spielern nicht regelrecht auf den "Tablett" serviert werden, nimmt man in meinen Augen auch kaum wahr. ICO zum Beispiel wurde von mir komplett überlesen obwohl ich täglich die Spieleberichte auf Playstation.com lese.
Als ich mir damals "Command& Conquer: Der Tiberium Konflikt" kaufte und das ohne jeglichen Hype dazu, war ich vom Spiel so sehr begeistert das ich mich regelrecht erschütternt fragte warum ich nie was davon gehört/ gelesen habe. Sicher gab es auch dazu Berichte, nur habe ich diese nicht wahr genommen. "Emperor: The Battle for Dune" war für mich "Westwood's" bestes Stück aus dem Genre, nur kennen das Spiel weniger Leute als C&C und das obwohl es sogar vom gleichen Entwickler stammt, nur wurde der Hype nach dem Erfolg von C&C auch dort weiter getrieben und die Fortsetzung des eigentlichen Ursprungs dieser Strategie- Spiele "Dune" blieb weitesgehend davon befreit.(oder ich habe es wieder übersehen...)
...und deshalb kann ich nicht "schreien" wenn ich diese Fakten dazu einfach immer wieder "übersehen" habe.
"Hype" gleich "Manipulation" gleich "Eigene Dummheit" ?
MfG Ronny
"Hype" gleich "Manipulation" gleich "Eigene Dummheit" ?
... nun ja... nicht unbedingt. allgemein spricht mir der bericht aus der seele. eines der 2 besten spiele die ich kenne heißt kohan und fast keiner spielt es(bis auf die 40 leute die seit 5 jahren dabei sind).
häufig liegt es aber eher an den entwicklern/vermarktern der spiele selber, daß ihr spiel nicht bekannt wird, da sie keine testversionen an magazine verschicken, keine demos bereitstellen, nur alle hundert jahre ihre homepage aktualisieren, keine werbung schalten bzw. mehr infos übers netz zu verbreitern. auch gibts es spieleverpackungen, die... nun.. da sind und andere die interesse wecken.
ob man nun blizzard-spiele mag oder nicht, muß man neidlos zugeben, daß die jungs es einfach drauf haben, spiele zu vermarkten. jedes mal, wenn man auf einer deren seiten ist, findet man was neues...
magazinschreiber sind halt wohl auch nur menschen, die der einfachheit halber gern informationen weitergeben, statt sich immer neues auszudenken. nicht, daß ich nicht immernoch sauer wäre, daß kohan und ryzom nicht so populär sind *g*.
... nun ja... nicht unbedingt. allgemein spricht mir der bericht aus der seele. eines der 2 besten spiele die ich kenne heißt kohan und fast keiner spielt es(bis auf die 40 leute die seit 5 jahren dabei sind).
häufig liegt es aber eher an den entwicklern/vermarktern der spiele selber, daß ihr spiel nicht bekannt wird, da sie keine testversionen an magazine verschicken, keine demos bereitstellen, nur alle hundert jahre ihre homepage aktualisieren, keine werbung schalten bzw. mehr infos übers netz zu verbreitern. auch gibts es spieleverpackungen, die... nun.. da sind und andere die interesse wecken.
ob man nun blizzard-spiele mag oder nicht, muß man neidlos zugeben, daß die jungs es einfach drauf haben, spiele zu vermarkten. jedes mal, wenn man auf einer deren seiten ist, findet man was neues...
magazinschreiber sind halt wohl auch nur menschen, die der einfachheit halber gern informationen weitergeben, statt sich immer neues auszudenken. nicht, daß ich nicht immernoch sauer wäre, daß kohan und ryzom nicht so populär sind *g*.
Aber wenn um diese Spiele ein größerer "Hype" wäre, wüßten eventuell noch mehr davon, was ja letztlich die Qualität der Folgespiele sichert. Ich kann dir nicht sagen ob Demos für den Hype erforderlich sind, ich glaube sie sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein oder sind sie in deinen Augen wichtiger ? Würde mich mal interessieren, da ich Demos eigentlich nicht sonderlich für voll nehme da sie in meinen Augen sogar eher negativ auf das Endprodukt wirken.
MfG
MfG
@Mo
Sag mal, wenn man es sich genau überlegt... ist der Hype eigentlich ein Nachteil, sogar für das Spiel selbst. Mit der Zeit wirkt sich das nämlich negativ aus, zumindest kann man diese Beobachtung erkennen.
Wann gibt es eigentlich nen neuen "MOment" ?
Sag mal, wenn man es sich genau überlegt... ist der Hype eigentlich ein Nachteil, sogar für das Spiel selbst. Mit der Zeit wirkt sich das nämlich negativ aus, zumindest kann man diese Beobachtung erkennen.
Wann gibt es eigentlich nen neuen "MOment" ?
@DareDevil: jetzt und hier.
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