Andere Lösungen

Populous (dt)

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Hilfe und Tricks zu Populous
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Wenn Ihr schon die Komplettanleitung gelesen habt (das solltet ihr tun, 
sonst versteht ihr diesen Artikel nicht vollstaendig), dann wisst ihr, wie 
man Aktionen ausloest. Jetzt gebe ich euch noch ein paar Spieletips (durch 
eisernes Training in mehreren Naechten erworben), mit denen ihr relativ 
rasch die ersten 20 Welten erobern koennt.
Generell fuer alle Welten gilt:
Wenn ihr am Bauen seid und einen Moment nachdenken muesst, wo und mit was ihr 
am besten weitermacht, grundsaetzlich das Spiel mit der Pausentaste anhal- 
ten. Der Computer macht diese Denkpause naemlich nicht und ist euch dadurch 
ueberlegen. In der Pausenfunktion bleiben alle Aktionsfelder in spitzen 
Klammern aktiv. Ihr koennt also in Ruhe nachsehen, was der Gegner gerade 
vorhat, wie weit sein Ritter bereits vorgedrungen ist, oder was eure Leute 
gerade so machen.
Zu Spielbeginn:
1. Das Spiel anhalten (Pausentaste)
2. Auf das Kreuz klicken (Symbol des Lebens), um zu sehen wo sich euer 
   Anfuehrer befindet
3. Den Anfuehrer des Gegners suchen und ihn mit einem Mini-Wappen belegen. 
   (Taste in der Mitte der Richtungspfeile). Jetzt habt ihr den Anfuehrer 
   des Gegners staendig im Bild und seid ueber seine Aktivitaeten informiert.
4. Geht jetzt wieder zu eurem Anfuehrer, loest die Pausenfunktion und fangt 
   an, Land einzuebnen.
Ihr werdet feststellen, dass es 4 unterschiedliche Welt-Typen gibt: Eine aus 
Eis (die Bewohner vermehren sich nur sehr, sehr langsam), eine aus Wueste 
(das Volk kann nicht so weit laufen, stirbt rasch), eine aus Lava-Gestein 
(es dauert lange, Land einzuebnen, aber die Bewohner vermehren sich super 
schnell), eine aus Graslandschaft (Vermehrung normal).
Es ist nicht ratsam, zuviel Land um ein Gebaeude einzuebnen, weil dann so- 
fort ein Schloss daraus entsteht. Im Schloss werden zwar die meisten Leute 
gezeugt und sie sind auch am staerksten, aber es dauert sehr lange, bis ein 
Schloss ueberfuellt ist und die Bewohner rausgeworfen werden.
Ihr muesst sehen, dass ihr zu Beginn viele kleine Haeuser entstehen lasst. Mit 
dem Hausbau entstehen rundherum Felder. Je groesser das Haus, desto mehr Fel- 
der hat es. Diese Felder (ihr erkennt sie an der anderen Struktur) sind fuer 
euch wichtig: Jedes geschaffene Feld fuellt euren Energiebalken. Erst wenn 
mehrere kleine Bauten beieinanderstehen, solltet ihr daraus ein Schloss 
machen. Folge: Das Schloss nimmt eine grosse Flaeche ein, die kleinen Haeuser 
loesen sich auf, und die Hausherren machen sich auf die Socken, neue Haeuser 
zu bauen. Habt ihr zuviele Schloesser und zu wenig Leute, dann koennt ihr 
durch Heben eines Abschnittes, das Schloss wieder aufloesen. Die ueberzaehligen 
Leute wandern ab.
Behaltet immer den Gegner im Auge. Ihr koennt an der Uebersichtskarte sehen, 
wie viel Land er bereits eingeebnet hat. Ist euch das zuviel, dann solltet 
ihr in seinem Zentrum mal ein Erdbeben stattfinden lassen, oder aber Suempfe 
anlegen. Das wird ihn ein wenig aufhalten.
Habt ihr genug Energie erwirtschaftet, solltet ihr moeglichst bald einen 
Ritter ins Feld schicken. Bewaehrt hat sich folgende Methode: Ihr stellt das 
grosse Kreuz an einer grossen, ebenen Flaeche auf (das geht nur, wenn ihr 
einen Anfuehrer habt!!!). Dann lasst ihr eure Mannen dorthin marschieren. 
Wenn sie am Ziel sind, sagt ihr 'Volk vereinen', um es stark zu machen, 
dann sagt ihr 'Land bauen'. Der Anfuehrer wird sofort ein Haus bauen. Da es 
auf einer grossen, ebenen Flaeche gebaut wird, wird es bestimmt ein Schloss. 
Gleich schlagt ihr den Anfuehrer zum Ritter. Weil er aus einem Schloss kommt, 
hat er die hoechste Kampfstaerke (Schwert) und ist nur schwer zu besiegen. 
Habt ihr noch Energie uebrig, dann waehlt rasch einen neuen Anfuehrer und 
macht es genauso. Es hat uebrigens nur Sinn, einen Ritter loszuschicken, 
wenn beide Landmassen (die des Gegners und eure) miteinander verbunden 
sind. Sonst kommt der arme Teufel ja nicht ins gegnerische Land.
Wenn der Ritter im Feindesland angekommen ist, wird er mit der Vernichtung 
beginnen. Er verbrennt viele Siedlungen und zerstoert die darumliegenden 
Felder. Die werden dem Gegner von seiner Energie abgezogen! Das ist der 
Grund, warum ihr so rasch an Energie verliert, wenn ihr von einem Ritter 
heimgesucht werdet. In den ersten Welten, die ihr erobert, seid ihr im 
Vorteil: Der Computer kann keine Ritter aufstellen.
Achtet darauf, dass ihr bei allen Aktionen nicht zuviel Energie verbraucht. 
Wenn der Feind erstmal ein oder zwei Ritter zu euch unterwegs hat, dann 
verliert ihr sehr viel Energie. Manchmal so viel, dass ihr nicht einmal mehr 
Land einebnen koennt. Dann koennt ihr nur abwarten und hoffen, dass euer Volk 
sich von allein schnell genug vermehrt, oder dass der Ritter bald abkratzt. 
Vom Ritter verbrannte Flaechen koennen wieder bebaut werden: Ihr muesst das 
Land darum herum einmal absenken. Dann koennt ihr es wieder nutzen. Verbran- 
nte Gebaeude muesst ihr bis zum Wasserspiegel einebnen, um die Flaeche neu zu 
nutzen.
Antworten auf ein paar Fragen, die sich vielleicht ergeben:
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   Wie kriege ich das grosse Kreuz in ein Gebaeude?
Den kleinen Kreuz-Cursor in die untere Ecke des Gebaeudes fahren und 
klicken.
   Wieso kann ich nicht bauen?
Vielleicht habt ihr nicht genug Energie? Oder aber es ist keine eigene 
Flagge auf dem Schirm zu sehen, oder es sind keine eigenen Leute im Bild. 
Oder aber die Funktion 'Cannot build' ist eingeschaltet.
   Wieso sterben meine Leute auf ihrem Marsch?
Wahrscheinlich machen ihnen Ermuedung, Erschoepfung und Mangelerscheinungen 
Probleme. Die Art der Landschaft spielt eine wichtige Rolle: In einer 
gruenen Zone marschiert es sich leichter, als in der Wueste. Abhilfe: 
Zwischendurch mal bauen lassen. 
   Gibt es eine Moeglichkeit, meine Energie schneller aufzufuellen?
Die beste Methode: Tierisch bauen lassen, gleichzeitig den Standard erhoe- 
hen. Je mehr Volk ihr angeschafft habt, desto mehr Energie werden sie 
produzieren. Geht weise mit der Energie um. Es hat z.B. keinen Sinn, Land 
zu erhoehen und die gleichen Gelaendestuecke dann wieder zu senken. (Obwohl 
man im Stress schon mal versehentlich Land hebt, das man eigentlich senken 
wollte). Uebrigens dauert das Auffuellen mit Energie zu Anfang recht lange. 
Je mehr ihr eure Strategien zum Bauen und Besiedeln austueftelt, desto 
schneller wird's dann gehen.
   Weshalb kann ich niemanden zum Ritter schlagen?
Um einen Ritter zu schlagen, braucht ihr einen Anfuehrer. Vielleicht ist 
euer letzter gerade verschieden? (Zu Spielbeginn habt ihr uebrigens immer 
einen Anfuehrer). Oder habt ihr nicht genug Energie?
   Wie bekomme ich einen starken Anfuehrer?
1.: Das grosse Kreuz in ein eigenes Schloss stellen.
2.: Viele Untertanen und den Anfuehrer zum grossen Kreuz bestellen. Durch das 
Aufeinandertreffen mit den Untertanen im Schloss wird der Anfuehrer 
baerenstark. Diese Methode hat den Nachteil, dass waehrend die Leute zum Kreuz 
rennen, sie nicht bauen und siedeln koennen. Deshalb solltet ihr das grosse 
Kreuz in ein Schloss in die Naehe des Anfuehrers stellen, damit der nicht so 
weit zu laufen hat.
   Wie kommt es, dass manchmal Dinge passieren, die ich gar nicht
   angeklickt habe? (Land heben und senken z. B.)
Loesung: Der Gegner ist wahrscheinlich im gleichen Kartenabschnitt taetig. 
Versucht z.B. mal, einem gegnerischen Ritter das Land wegzugraben, damit er 
ertrinkt!!! Der Computer wird in Windeseile neues Land schaffen - 
schneller, als ihr es beseitigen koennt.
   Was kann mir der Totenschaedel antun?
Nichts. Er ist wie euer grosses Kreuz nur ein Symbol, das des Gegners, mit 
dem er seine Leute dirigiert. Ihr koennt den Totenschaedel weder entfernen, 
noch sonst wie bewegen (was aber auch nicht noetig ist).
   Weshalb bewegt sich das grosse Kreuz beim Ableben meines Anfuehrers?
Das Kreuz bewegt sich immer an die Stelle, an der euer Anfuehrer stirbt oder 
zum Ritter geschlagen wird. Erst wenn ihr einen neuen Anfuehrer ernannt 
habt, koennt ihr das Kreuz wieder wegbewegen.
   Wie kommt es, dass ein Schloss verschwindet, wenn ich den Anfuehrer zum 
   Ritter schlage? 
Bei der Erschaffung eines Ritters wird der Anfuehrer mitsamt dem Gebaeude, in 
dem er sich aufhaelt, zum Ritter gemacht.