Command & Conquer - GDI-Missionen Der erste Teil befasst sich ausschliesslich mit der Globale Defensiv-Initiative. Hier wird natuerlich nur einer von vielen moeglichen Loesungswegen gegeben. Allgemeine Tips: Aufbau einer Verteidigung: Eine undurchdringliche (zumindest fuer den Computer) Verteidigung ist das A&O. Von einer soliden Basis aus kann man dann gelassen Angriffsplaene schmieden. Selbst wenn der erste Angriff fehlschlaegt, hat man noch lange nicht verloren. In den meisten Missionen stehen einem nur die Wachtuerme zur Verfuegung. Ihre Reichweite ist jedoch geringer als die von Panzern, Rak Zeros und der Hammer of NOD. Also stellt man hinter diese ein paar Panzer. Gegen Artillerie reicht das natuerlich nicht. Man muss also entweder ab und zu einen Ausfall machen, oder einen Orca bereithalten. Sobald man die Raketentuerme hat, ist alles viel einfacher. Verteidigungsstellungen sollte man immer ein Stueck von der Basis entfernt aufstellen. Die gegnerischen Einheiten rennen so auf die Basis zu und werden nebenbei besiegt. Um von der Basis entfernt Gebaeude aufzubauen, muss man erst eine Reihe Sandsaecke legen, die man im Anschluss wieder verkaufen kann. Tiberium ernten: In manchen Missionen besitzt man zwar einen Sammler, aber es gibt keine Bluetenbaeume. Damit ist das Tiberium eigentlich limitiert. Zumindest wenn das letzte Feld abgegrast wurde, darf man keinen Nachschub mehr erwarten. Laesst man jedoch ein Feld uebrig, breitet sich das Tiberium von alleine wieder aus. Auf diese Art und Weise kann man sich in schweren Missionen auf die Verteidigung beschraenken und den Computer aushungern. Beginnt man dann mit dem Angriff auf seine Basis, kann er zerstoerte Gebaeude nicht mehr aufbauen und keine neuen Einheiten kaufen. Sollte man diese Taktik anwenden, werden frueher oder spaeter die Sammler der NODs versuchen die eigenen Ressourcen anzugreifen. Diese muessen natuerlich um jeden Preis verteidigt werden. Infanterie: Die staerkste Waffe der GDIs in den ersten Missionen sind die Granatwerfer. Sowohl gegen Fahrzeuge als auch Infanterie erzielen sie gute Ergebnisse und sind kostenguenstig. Auf die Konstruktion von Rak Zeros kann man getrost verzichten, da sie sehr langsam und nur gegen Fahrzeuge erfolgversprechend sind. Granatwerfer sollte man nie mit gewoehnlichen Soldaten oder Technikern mischen, die Reichweiten sind unterschiedlich und die eigenen Einheiten werden verletzt. Infanterie aller Art sollte man in Fuenfergruppen befehligen, es sei denn die NODs ruecken mit Flammenwerfern an. Dann muss der Zug schnell auf einzelne Felder verteilt werden Verteilen (einfach "X" druecken, wenn sie aktiviert sind), um die Verluste so gering wie moeglich zu halten. Tiberium ist fuer alle Infanteristen schaedlich. Muesste ein grosses Feld durchquert werden, erntet man es vorher ab, oder benuetzt ein BMT. Im Kampf gegen schwere Fahrzeuge versucht der Computer immer wieder die Infanteristen zu ueberrollen. Daher bietet es sich an nur kleine Truppen gegen Panzer zu schicken, die man auch noch im Gefecht rechtzeitig bewegen, bzw. retten kann. Invasor: Solange die Basis der NODs von leichten Fahrzeugen, Infanterie oder Obelisken verteidigt wird, duerfte es schwer fallen, einen Invasor in ein rentables Gebaeude zu schleichen. Panzer und Geschuetztuerme stellen eine vertretbare Gefahr dar. Folgende Gebaeude lohnt es sich zu erobern und gleich danach zu verkaufen: Bauhof, Raffinerie, Flugfeld und Werkstatt. Wuestenjaeger: Der Vorteil des Wuestenjaegers liegt in seiner Geschwindigkeit. Somit ist seine erste Aufgabe die Aufklaerung noch schwarzer Flaechen. Gewoehnliche Infanterie und Flammenwerfer kann er bei geschickter Steuerung ausmanoevrieren und ohne Gegentreffer zerstoeren. Ebenfalls ein guter Trick ist es die gegnerische Infanterie in Tiberiumfelder zu locken. Ein bis zwei dieser Fahrzeuge reichen voellig aus. Kampfpanzer: Der M1A1 ist der Faust von NOD gnadenlos ueberlegen. Seine einzigen Feinde bestehen aus Rak Zeros, Geschuetztuermen, NOD-MOTs und Obelisken. Im Kampf gegen Infanterie gibt man einen Schuss ab, die Bots werfen sich in den Schlamm und man faehrt ueber sie hinweg. Dazu drueckt man die Alt-Taste und das rote Fadenkreuz wird zum gruenen Zielkreuz. Es koennen uebrigens auch NOD-MOTs ueberfahren werden. Baut man Wachtuerme auf, sollte man immer Panzer dahinter aufstellen, um die geringe Reichweite der MG-Stellungen auszugleichen. Kommt man in den Genuss eines Mammuts ist folgendes zu beachten: alle gegnerischen Einheiten und Verteidigungsanlagen (mit Ausnahme des Obelisken) sind fuer diesen Koloss keine grosse Gefahr, Infanterie kann ihm jedoch uebel zusetzen. Immer ein paar Granatwerferoder Stahlhagel als Panzergrenadiere mit auf den Weg schicken. Alternativ kann man auch eine ganze Meute Mammuts bauen, falls man ueber genuegend Tiberium verfuegt. In diesem Fall kann auf Begleitschutz verzichtet werden. Die Riesenpanzer regenerieren sich naemlich selbstaendig, wenn auch sehr langsam. Beschaedigte Mammuts stellt man einfach in hintere Reihen, bis sie sich wieder erholt haben. Orcas: In den spaeteren Missionen kann man einen Heliport errichten und anschliessend Orcas einkaufen. Die einzige Verteidigung der NODs gegen diese Helikopter sind Rak Zeros, Mantel des Schweigens, NOD Mots und FLARAK-Stellungen. Ein Hammer of NOD wird von einem Orca besiegt, fuer die Raketenwerfer (nur im Mehrspielermodus gesichtet worden) benoetigt man zwei, fuer Geschuetztuerme drei, Panzer, Obelisken und "Fackeln der Erleuchtung" verlangen nach vier und ein Sammler gar nach sechs Orcas. Einzelne Flaraks lassen sich ebenfalls durch sechs Orcas ohne nennenswerte Schaeden beseitigen. Es wird nur ein Orca beschaedigt, wenn man alle gleichzeitig losschickt. Ein Angriff auf Infanterie ist unrentabel. Orcas muessen auf dem Heliport wieder mit Raketen bestueckt werden. Nach Anwahl des Ziels sollte man bei kritischen Auftraegen die Orcas nicht wegklicken, da man ihnen ansonsten keine weiteren Befehle mehr geben kann, bis sie wieder zurueckkehren. Hat man eine Flarak-Stellung uebersehen, beordert man die Orcas sofort zurueck. Stahlhagel: Dieser Raketenwerfer hat zwar eine grosse Reichweite und richtet ordentlich Schaden an, muss aber vor Angriffen aller Art geschuetzt werden. Daher sollte man ihn erst am Schluss einsetzen, wenn mit kaum noch Gegenwehr zu rechnen ist und nur noch die Verteidigungsstellungen durchbrochen werden muessen. Der Stahlhagel hat eine groessere Reichweite als die Panzertuerme. Man faehrt auf den Turm genau ein Feld versetzt langsam zu, bis der Raketenwerfer von alleine das Feuer eroeffnet. In der Verteidigung der eigenen Basis ist er jedoch, neben den Befestigungstuermen, ungeschlagen effektiv. 1. Anfangsmission: Die erste Mission sollte fuer niemand ein Problem darstellen, selbst eine perfekte Loesung ist extrem einfach. Man sammelt die Truppen am Strand, errichtet den Bauhof und verkauft ihn sofort wieder. Die Infanterie stellt man in die Mitte, die beiden Jeeps an die Flanken und rueckt langsam vor. Dabei erkundet man erst ein bis zwei Felder mit den Jeeps vorraus und fluechtet beim kleinsten Widerstand ein Feld hinter die eigenen Linien. Verwundete sollte man an einem sicheren Platz abstellen. So laesst sich die gesamte Karte ohne Verluste von NODs reinigen, waehrend der Kreuzer die Panzertuerme zerstoert. 2. Estland: Auch diese Mission stellt noch keine grossen Ansprueche an den Spieler. Das Kraftwerk am Anfang kann man leider nicht retten, aber die Kasernen lassen sich leicht verteidigen. Man wartet bis das mobile Baufahrzeug eintrifft und errichtet ein neues Kraftwerk, sodass man Infanterie in grossen Mengen schnell bauen kann. Solange man mit dem Aufbau der Armee beschaeftigt ist, verteidigt man nur die Basis. Dazu stellt man die drei Jeeps in die zweite Reihe, genau ueber die Gebaeude, davor plaziert man Fuenfertrupps Infanterie. Hin und wieder kommen auch ein paar NODs von unten links, laufen aber dann brav nach oben und greifen nicht die Gebaeude an. Wer will kann den Bauhof verkaufen und hat somit noch einen Invasor mehr zur Verfuegung. Nachdem man eine Streitmacht von ca. zehn Fuenfertrupps ausgehoben hat, bewegt man sich genauso wie in der ersten Mission langsam nach oben. Saemtliche Verteidiger schiesst man ab, bevor man die vier Invasor gefahrlos in die Gebaeude schickt und erobert. Links von den feindlichen Gbaeuden lauern noch ein paar Buggies. Man versperrt ihnen mit den Infanteristen den Fluchtweg und zerstoert einen nach dem anderen. Die einzige Gefahr dieses Angriffs besteht im feindlichen Sammler, da er Infanterie ueberrollen und sehr viel einstecken kann. Man wartet am besten bis dieser ausrueckt. Sobald er dann voll ist, seine Rafinerie aber schon nicht mehr existiert, bleibt er stehen. Man schiesst ihn am Ende gefahrlos mit Jeeps ab. 3. Lettland: Nun darf endlich zum ersten Mal Tiberium gesammelt und in Form von Granatwerfern auf die NODs gehetzt werden. Die Basis errichtet man gleich unten links und schickt den Sammler los. Wie man auf der Karte sehen kann, gibt es nur zwei kleine Durchgaenge fuer den Computer, die man abriegeln sollte. Ein bis zwei Fuenfertrupps Grantawerfer reichen voellig. Links stellt man an der schmalsten Stelle noch einen Jeep vor die Infanteristen. Den NODs geht naemlich irgendwann das Tiberium aus und versucht seinen Sammler nach unten zu schicken. Mit ein paar Granatwerfern zerstoert man dann die Flarak-Stellungen in der Ebene. Man kann auch zwei dieser Stellungen auf dem Plateau von unten zerstoeren, indem man die Infanteristen genau an den Abhang beordert. Genau oberhalb des schmalen linken Eingangs steht das letzte Flarak und wird ebenfalls nur unzureichend verteidigt. Nachdem es beseitigt ist, stehen Flugzeuge zur Verfuegung, womit die Mission schon so gut wie gewonnen ist. 15 Granatwerfer reichen voellig, um einen Panzerturm zu zerstoeren. Die Einnahme der Basis kann je nach Wunsch auch wieder mit Invasors erfolgen. Wie immer stellt der Bauhof neben den Verteidigungsstellungen das oberste Ziel dar. Alls weitere ist Routine. 4. Weissrussland, Polen: Jetzt hat man zum ersten Mal die Qual der Wahl der naechsten Mission. Die Unterschiede sind allerdings meist nur gering. Auf den linken und rechten Pfeil folgt eine sehr schnelle und gefaehrliche Mission, man muss mit einem kleinen Trupp in die Basis der NODs eindringen und eine kleine Kiste aufheben. Bei der Polen-Mission (linker Pfeil), befindet sich die Basis oben links, die Kiste liegt gleich oberhalb der Bruecke. Zuerst packt man die gesamte Infanterie in die BMTs und faehrt sie durch das Tiberium Feld. Danach haelt man sich an den unteren Bildschirmrand, bis man ganz links angekommen ist. Von da aus bewegt man alle Truppen nach oben und laeuft ohne Ruecksich auf Verluste zu der Kiste. Nach ein paar Minuten bekommt man noch einen weiteren bemannten BMT als Nachschub, sodass man noch eine zweite Chance hat. Je laenger man wartet, desto mehr Einheiten baut der Computer, also moeglichst schnell aufs Ziel bewegen und nicht auf den Nachschub warten. Die Weissrussland-Mission (rechter Pfeil) ist aehnlich. Hier befindet sich die Basis gleich rechts neben einem, hinter einem Abhang. So weit es geht schickt man Teile der Infanterie vorraus, um die Rak Zeros der NODs zu beseitigen. Ein Gunner reicht fuer jeden Rak Zero. Etwa in der Mitte der Karte schwenkt man nach unten und bewegt alle Einheiten bis zum Strand. Von da aus geht es weiter nach links. Auch hier hat man zwei Versuche die Kiste zu schnappen, Dank dem spaeten Nachschub. Schafft man beide obrigen Missionen nicht, kann man sich an dem einfacheren mittleren Pfeil versuchen. Hier lautet der Auftrag ein Dorf zu beschuetzen. Man bewegt saemtliche Einheiten erst nach unten, dann nach unten rechts, wobei man jeglichen NOD-Widerstand ausschaltet. Mit den BMTs laesst sich (mit der Alt-Taste) die NOD-Infanterie problemlos ueberfahren, meistens schiessen diese vorher nicht einmal mehr auf das Fahrzeug. Schliesslich beordert man die Truppe ueber die Bruecke. Die beiden Panzer greift man mit den Granatwerfern an. Vorsicht! Auch der Computer versucht die Infanterie zu ueberrollen. Mit der Verstaerkung, die links unten im Dorf erscheint, riegelt man den Eingang ab. Die restlichen, auf der ganzen Karte versprengten NODs (hauptsaechlich Infanterie), besiegt ganz locker mit einem BMT. 5. Deutschland: Ob man sich fuer Ost-, oder Westdeutschland entscheidet ist relativ unwichtig. In beiden Missionen soll man eine GDI-Basis verteidigen, neue Truppen ausheben und die NOD-Basis vernichten. Westdeutschland ist etwas schwieriger, weil die feindliche Basis nicht so gut angegriffen werden kann. Man beginnt links unten und steuert sofort alle Truppen nach rechts. Rechts unten befindet sich die leicht zerstoerte Basis. Die Bruecke links kann man mit zwei handvoll Granatwerfern verteidigen, die man ober- und unterhalb postiert. Man baut sich eine grosse Armee aus Granatwerfern zusammen und erobert die Bruecke oben. Die feindliche Basis befindet sich links davon. Mit etwas Glueck kann man den Sammler der NODs vernichten, der rechts davon erntet. Ein bischen mehr Taktik laesst sich in der Ostdeutschland-Mission anwenden. Die eigene Basis befindet sich unten in der Mitte. Man schickt die Einheiten gerade nach unten und dann nach rechts. Sobald man ca. 10 Granatwerfer gebaut hat, steuert man diese am rechten Kartenrand nach oben. In der Ecke angekommen, kann man den Abhang hinunter den Bauhof der NODs unter Beschuss nehmen und vernichten. Dadurch hat man beim wirklichen Angriff auf die Basis der NODs einen entscheidenden Vorteil, zerstoerte Gebaeude werden nicht mehr aufgebaut. Als naechstes kann man sich die Raffinerie vornehmen, womit die Schlacht auf Dauer schon entschieden waere. 6. Tschechien: Auch wenn es hier zwei Pfeile gibt, handelt es sich immer um ein und dieselbe Mission. Mit einem Commando-Bot muss ein Gebaeude der NOD-Basis gesprengt werden. Auf der kleinen Halbinsel sprengt man zuerst alle Flarak-Stellungen, worauf einem ein Transporthelikopter zur Verfuegung gestellt wird. Hinter einigen Baeumen versteckt sich feindliche Infanterie, also immer erst mit dem Cursor absuchen. Vor jeder Sprengung kann man noch speichern. Ab und zu kriechen naemlich bis zu zwei Gegner aus den Truemmern und verletzen den Commando-Bot. Sobald das Gebaeude aufflackert, sollte man sich auf jeden Fall wegen der Explosion ein Feld entfernen. Mit dem Heli fliegt man den Bot zu dem Dorf links und laeuft nach links unten und am Rand nach oben. Dort zerstoert man ein weiters Flarak und holt den Heli. Unten wird man dann einen Buggy fahren sehen, den man vermeiden muss. Man wartet bis er sich nach unten rechts verzogen hat und fliegt rechts den Abhang hinunter. Von da aus laeuft man nach oben. Am Kartenrand nimmt man den zweiten Weg von oben nach rechts, an dessen Ende eine Mauer steht. Ab hier muss alles sehr schnell gehen. Man ignoriert die Panzer und laeuft zu dem erstbesten groesseren Gebaeude und sprengt es. Fertig! Den Rueckweg anzutreten braucht man nicht mehr. 7. Tschechien: Auf der gleichen Karte (nur ein Stueck groesser) wie in der sechsten Mission, muss man jetzt eine Basis errichten und alle NOD-Einheiten und Gebaeude vernichten. Diese Mission ist sehr schwierig, aber es gibt eine sichere Moeglichkeit sie zu loesen. An dem schmalen Durchgang nach rechts plaziert man zwei bis drei Wachtuerme, hinter denen man Panzer aufstellt. Der Computer greift hauptsaechlich aus dieser Richtung an. Ganz oben laesst man das riesige Tiberium-Feld moeglichst lange stehen. Der Computer laeuft immer wieder mit ein paar Infanteristen bis zum linken Rand hindurch. Also erntet man links einen schmalen Streifen hinein und verteidigt den Punkt mit ein paar Granatwerfern. Alternativ koennte man auch eine Sandsackreihe bis oben hin bauen und einen Wachturm errichten. Schliesslich schaltet man die Spielgeschwindigkeit hoch und sammelt Tiberium ein. Davon baut man ein paar Granatwerfer und viele Panzer. Wenn dann der Computer versucht das Feld oben abzuernten, schiesst man seine Sammler mit den Panzern ab. Irgendwann schickt der Computer keine Truppen mehr, die Zeit fuer den Angriff ist gekommen. Man beginnt am oberen Rand der Karte, wo man den Panzerturm mit 15 Granatwerfern beseitigt. Das gleiche gilt fuer den einen Bildschirm tiefer. Am Eingang zur Basis wird es zur letzten grossen Schlacht kommen. 8. Slowakei, Oesterreich: Diese beiden Missionen sind doch sehr unterschiedlich. In der Slowakei-Mission lautet die oberste Direktive ein Dorf voller Zivilisten mitsamt Krankenhaus zu beschuetzen. Dazu bekommt man eine Handvoll Einheiten, darunter auch ein mobiles Baufahrzeug. Ausnahmsweise wird man mal nicht von anstuermenden Horden gefordert, aber die NODs fliegen immer wieder Truppen per Helikopter im Dorf ein. Nachdem man noch keine Raketentuerme bauen kann, besteht die einzige Verteidigung aus Stahlhagel (von denen man nur zwei hat) und Rak Zeros. Man kann auch warten bis der Helikopter landet, indem man Panzer an den beiden Plaetzen postiert. Der eine Platz ist links am Rand genau ueber der Kirche und dem Bluetenbaum, der andere liegt zwischen der Bruecke und dem Dorf. Aber das grosse Problem bei dieser Mission sind nicht die NODs! Die bloeden Zivilisten rennen immer wieder in das Tiberium hinein und sterben. Man muss also als erstes das Tiberium ueber dem Dorf einsammeln, in dem allerdings ein Bluetenbaum steht, der staendig neues produziert. Es gibt nur eine Moeglichkeit den Zivilisten auf Dauer das Leben zu retten, man treibt sie mit Fahrzeugen vom Dorf weg und errichtet eine Sandsackbarriere um sie. Manchmal dreht auch einer der Zivilisten komplett durch und schiesst auf die friedlichen GDI-Einheiten und Gebaeude. Da kann man nichts machen, ausser Control druecken und ... Sollte man es allerdings schaffen genuegend Zivilisten einzupferchen, ist die Mission schon fast geglueckt. Die NOD-Basis rechts oben in der Ecke laesst sich recht gut von Sueden her einnehmen, der Eingang wird nur von zwei Geschuetztuermen und einigen Einheiten verteidigt. Es geht nur darum die Zeit zu ueberstehen, bis man eine passende Streitmacht zusammen hat. Viel leichter ist die Oesterreich-Mission. Man repariert die Gebaeude und Fahrzeuge. Oberste Prioritaet haben natuerlich wieder Stahlhagel und Panzer. Dann stellt man eine kleine Gruppe Granatwerfer zusammen und verteidigt mit ihnen das Dorf links. Oberhalb der Bruecke ist ein relativ grosses Tiberium-Feld, indem der Computer ernten moechte. Man zieht alle Fahrzeuge bis auf die Stahlhagel ab und haellt die Stellung im Feld. Als naechstes erkundet man um die Basis. Der Computer wird hin und wieder versuchen oben rechts die Radarzentrale zu beschiessen. Aus diesem Grund laesst man das Tiberium ueber der Basis erst liegen und postiert einen Stahlhagel in der Basisecke. Dann baut man eine ganze Masse Granatwerfer und ein bis zwei Invasors. Mit ihnen rueckt man nach links oben vor und zerstoert die beiden Geschuetztuerme. Ein Invasor (mit Begleitschutz) rennt dann weiter nach links und erobert den Bauhof. Mit einem weiteren koennte man die Raffinerie einnehmen. Mit dem Bauhof kann man zwar keine Fabrik errichten, dafuer aber ein Flugfeld, Geschuetztuerme usw... Der Rest ist Routine. 9. Ungarn: Ein kleiner Kunstgriff vereinfacht diese Mission erheblich. Man baut die Basis, nicht wie vom Computer angenommen rechts oben, sondern links oben. Die Insel ist nur von zwei Bruecken zugaenglich, die man jeweils mit einem Panzer und zwei bis drei Wachtuermen schuetzen kann. Man schickt also am Anfang alle Truppen nach links. Den Buggy von unten zerstoert man mit den Rak Zeros, die Flammenwerfer an der Bruecke uebernehmen die Granatwerfer. Der Bauhof sollte dabei moeglichst nicht zu Schaden kommen, da nacher auch das Gebaeude schon angeschlagen ist. Schliesslich stellt man eine kleine armee zusammen und steuert sie links nach unten ueber die Buecke. Mit von der Partie ist natuerlich wieder ein Invasor. Ganz unten links in der Basis steht der feindliche Bauhof. Waehrend die anderen Truppen die NODs ablenken, wird er vom Invasor erobert. Danach kann man ein Gebaeude nach dem anderen bequem zerstoeren, beginnend mit der Hand von NOD und dem Flugfeld. Bevor man weiter nach rechts unten laeuft, sollte man ein paar Kraftwerke zerstoeren. Da unten steht naemlich ein Obelisk. Die Dinger sind hoechst gefaehrlich, funktionieren aber nur wenn sie ausreichend Energie haben. Nachdem man die ganze Basis zerstoert hat, kann man sich den vier Geschuetztuermen zuwenden. Die oberen beiden sind kein Problem, fuer die unteren hilft man mit einem Luftangriff nach. Der Rest wird von dem Haeufchen, das man von Beginn an auf dem Landstreifen unten hat, besiegt. 10. Rumaenien, Slowenien: Gleich wieder vornweg, die Rumaenien-Mission ist ein bischen einfacher. In beiden Missionen baut man sofort die Basis auf und erichtet gleich nach der Radarzentrale drei Heliports. Auf der ganzen Karte verstreut stehen naemlich Geschuetztuerme hinter Bergen, die man so leicht beseitigen kann. Am Anfang wird der Computer eine grosse Angriffswelle fuehren, hat man diese ueberlebt, ist die Mission eigentlich schon geschafft. Hinter der Basis ist ein schmaler, hoehergelegener Landstreifen. Von hier wird der Computer ebenfalls vereinzelt versuchen mit Hammer von NOD die Basis zu zerstoeren. Auch diese klaeglichen Angriffe macht man mit den Orcas zunichte. Dann erkundet man mit einem Wuestenjaeger das Gebiet. Mit Sandsaecken kann man anschliessend bis ein paar Felder vor die Basis des Computers bauen und dort Wachtuerme errichten. Ein Angriff auf die NOD-Basis selbst ist noch nicht ratsam, dort steht naemlich zur Verteidigung ein Obelisk. In der Rumaenien-Mission schickt man einfach ein paar Panzer (jeweils ca. 10-20 duerften reichen) und Granatwerfer an den oberen Kartenrand, links neben die NOD-Basis. Man zerstoert die Geschuetztuerme, durchbricht die Betonmauer und nimmt dann die Kraftwerke aufs Korn. Dabei haelt man sich am oberen Rand, um nicht in das Schussfeld des Obelisken zu kommen. Hat man genuegend Kraftwerke zerstoert, kann man sich dem Rest der Basis annehmen. In der Slowenien-Mission kommt man nicht so leicht an die Kraftwerke. Hier baut man sechs Heliports und vernichtet so die vier Flarak-Stellungen an den Ecken der Basis. Das Flarak rechts oben kann ein Problem werden, wenn ihm Rak-Zeros aus der Hand von NOD zur Hilfe eilen (Abgriff von rechten Kartenrand-Mitte befehlen) Mittels der Werkstatt muessen beschaedigte Orcas natuerlich wieder repariert werden. Mit den Helis lassen sich auch sehr leicht die Sammler und der Obelisk abschiessen. Irgendwann baut der Computer die Flaraks und den Obelisken nicht mehr auf. Mit den Luftangriffen gibt man ihm den Rest. 11. Griechenland: Nach dieser Mission duerfen Sie sich auf die Schulter klopfen. Es geht gleich knallhart los: man wird mit ganzen sechs Granatwerfern und einem mobilen Baufahrzeug unten links abgesetzt und von Geschuetztuermen beschossen. Man laesst sich auf keinen Kampf mit ihnen ein, sondern bewegt die aermliche Truppe nach rechts unten. Den entgegenkommenden Panzer zerstoert man mit den Granatwerfern. Durch die Luecke in den Abhaengen faehrt man dann wieder nach links oben immer an dem Berg entlang. Auf der U-foermigen Hochebene errichtet man seine Basis. Wie schon in der Mission zuvor baut man moeglichst schnell ein bis zwei Orcas, den Rest investiert man in zusaetzliche Granatwerfer. Den Sammler kann man rechts zum Ernten schicken, er benoetigt jedoch etwas Begleitschutz (2 Granatwerfer reichen). Sobald eine Fackel der Erleuchtung, ein Buggy oder ein Panzer auftaucht, schickt man ihnen die Helis auf den Hals. So nach und nach kann man so genuegend Tiberium fuer ein paar Wachtuerme oben am "U" zusammenkratzen. Kommt man soweit, ist die Mission fast schon geschafft. Mit den Orcas zerstoert man wieder die auf der Karte zerstreuten Geschuetztuerme. Man baut ein paar Panzer und verhindert mit ihnen, dass der Computer links der Basis seinen Sammler hinschickt. So nach und nach dehnt man seine Kontrolle aus, bis man auch den zweiten Bluetenbaum am linken Kartenrand nutzen kann. Beim Sturm auf die gegnerische Basis bietet sich wieder ein kombiniertes Vorgehen von Panzern, Granatwerfern und Orcas an. Die unteren Flarak-Stellungen (auch die rechts vom Fluss) lassen sich sogar gefahrlos von aussen zerstoeren. Die Mission endet allerdings nicht nachdem der letzte NOD besiegt wurde. Keine Angst, das ist voellig normal. Man muss noch ein Loch in die Betonmauer ganz rechts schiessen und auf das Dorf rechts oben zufahren. Schliesslich bekommt man einen Transporthelikopter, in den man Agent Delphi einsteigen laesst. 12. Bulgarien, Albanien: Egal fuer welche Mission man sich entscheidet, es folgt ein Kampf bis aufs Messer. Zuerst zerstoert man die drei Flarak-Stellungen direkt an der eigenen Basis und schlaegt aller Angreifer zurueck. Dann baut man ein paar Panzer und jede Menge Granatwerfer. Wenn man kein Geld mehr hat, verkauft man die Gebaeude. Am Ende sollte nur noch ein Kraftwerk und die Radarzentrale uebrig sein. In Bulgarien schickt man die gesamte Armee am linken Rand nach oben. In der Mitte ist eine Bruecke, dort laesst man den Grossteil seiner Armee stehen. Die zweite Bruecke noch weiter oben ueberquert man und zerstoert dort die NOD-Stellungen. Dann zieht man mit allen Streitkraeften ueber die mittlere Bruecke. Gegen die zwei Panzertuerme schickt man die Granatwerfer, waehrend die anderen Infanteristen (vom Gebaeude verkaufen!) Gegner aufs Korn nehmen. Die Panzer und der Stahlhagel muessen jedoch zunaechst nach oben um die Basis fahren. Von dort aus koennen sie ein Kraftwerk und den Bauhof zerstoeren. Damit waeren die beiden Obelisken in der NOD-Basis neutralisiert. Jetzt kann man zum letzten angriff auf die Basis blasen. Hauptziel ist dabei die letzte Flarak-Stellung, wird sie naemlich ausgeschalten, kommt ein weiterer Transporthelikopter und holt Dr. Moebius ab. Die Albanien-Mission ist aehnlich. Man kaempft sich zum oberen Kartenrand durch (rechts im Dorf kann man noch ein Paket mit Geld einsacken!) und schickt wieder die Granatwerfer gegen die Geschuetztuerme. Waehrenddessen zerstoeren drei Panzer und der Stahlhagel vom oberen Kartenrand den Bauhof und ein Kraftwerk. Auch hier ist die letzte Flarak-Stellung zwischen den Obelisken. 13. Jugoslawien: Die erste und vorletzte Mission, in der man Raketentuerme bauen darf. Die bewaeltigung selbst ist recht einfach. Man errichtet seine Basis gleich unten rechts am Strand und laesst saemtliche Einheiten bei ihr zur Verteidigung stehen. Fuer den Sammler ist gleich rechts und unten rechts ein riesieges Tiberium-Feld. Gleich rechts neben der Basis ist ein Abhang, zu dem der Computer spaeter einen Transporthelikopter mit drei Invasoren schickt. Man kann oben ein bis zwei Einheiten stehen lassen oder einfach das umgedrehte "U" durch eine Barriere (Elektro-Zaun) abschliessen. Den Sammler des Computers laesst man so lange wie moeglich unbehelligt. Sobald man ihn naemlich unter Beschuss nimmt, schickt der Computer eine sehr grosse Angriffswelle. Es ist besser erst mit ein paar Infanteristen links das Gelaende bis zu der schmalen Stelle auszukundschaften. Dann baut man eine Reihe Sandsaecke dorthin, versperrt den Durchgang mit Betonmauern und errichtet dahinter zwei bis drei Raketentuerme. Oberhalb der eigenen Basis ist noch so ein Engpass, den man aehnlich abriegelt. Hier laesst man jedoch ein Feld frei, um spaeter den Sammler dort einzusetzen. Nun kann man gemuetlich aufruesten und sogar eine Kommunikationszentrale bauen. Schliesslich baut man ca. vier Heliports, mit denen man das Labor, in dem sich der NOD-Obermotz Kane befinden soll zerstoert. Dieses befindet sich gleich oberhalb des Abhangs am rechten Kartenrand. Wenn man mit einem Panzer vom oberen Bluetenbaum nach links faehrt, sieht man auf alle Faelle das Kraftwerk, das rechts daneben steht. Einem kombinierten Ionenwerfer-Orca-Angriff hat dieses Gebaeude nichts entgegen zu setzen. Wer die Basis der NODs in dem Erdboden gleich machen will, baut einfach 10 bis 20 Mammuts und laesst sie in geordneten Reihen vorruecken. Die Orcas muessen nur die Obelisken zerstoeren. 14. Jugoslawien: Mit einer handvoll Einheiten muss eine gesamte Karte gereinigt werden. Die NODs haben allerdings keine Basis, sondern nur ein paar versprengte Einheiten. Darunter befinden sich jedoch die heimtueckischen Mantel des Schweigens. Diese sind so lange unsichtbar, bis sie angreifen oder eine feindliche Einheit ein Feld neben ihnen steht. Darueberhinaus koennen sie Infanteristen ueberfahren. Zur Mission: Man schickt die zwei Panzer nach oben ueber die Bruecke und dann nach rechts. Dort zerstoeren sie die Hammer von NOD und erkunden das restliche Gebiet. Der Rest der Truppe sammelt sich inzwischen rechts unten vor der Bruecke. Mit allen Einheiten zieht man nun nach oben, in der ersten Reihe die Panzer, dahinter die Stahlhagel. Sobald das Feld etwas breiter wird, kann man die Jeeps und BMTs ausschwaermen lassen. Bevor man weiter nach rechts faehrt, erkundet man den Rest der Karte nach oben. In diesem Bereich verstecken sich naemlich zwei bis drei der Unsichtbaren. Fast am rechten Kartenrand kommt man wieder zu einer Bruecke. Unten links davon wird man noch einmal ein paar Mantel des Schweigens auf einer Hochebene finden. Danach kann man ueber die Bruecke fahren und noch die restlichen NODs fertig machen. Die Mission stellt kein Problem dar, wenn man seine Truppen zusammenhaelt und die Stahlhagel immer in den hinteren Reihen fuehrt. 15. Bosnien-Herzegowina: Wer sich einen Gefallen tun will, waehlt den Pfeil rechts oben. Vielleicht wuenscht aber auch jemand eine besondere Herausforderung, dann ist er mit den anderen beiden Missionen bestens bedient, braucht aber sicherlich auch keine Tips... Seinen Bauhof kann man gleich in der Ecke plazieren, jedoch braucht man kein Kraftwerk zu errichten. Zu dem gleich eintreffenden Nachschub gehoeren naemlich auch Invasoren und der Computer war so nett, eine Radarzentrale und ein Kraftwerk schlecht bewacht ein paar Felder links davon aufzubauen. Nach dem man diese eingenommen hat, schickt man ein paar Einheiten gerade nach unten. Dort stehen ein paar Infanteristen und Invasoren des Computer, die man beseitigt. Von unten braucht man dann keine Angriffe mehr zu fuerchten. Waehrend man die Basis vergroessert und ausbaut, erkundet man das Gebiet nach links, bis man an eine Bruecke kommt. Bis dorthin stapelt man Sandsaecke und errichtet eine Reihe Raketentuerme vom Fluss unten bis zu dem Abhang oben, vor die man wieder Betonmauern stellt. Das ganze muss diesmal lueckenlos sein, sonst infiltrieren die Mantel des Schweigens die Basis. Unterhalb der Basis befinden sich einige Panzertuerme, die die Sammler stoeren koennten. Mit ein paar Orcas erledigt sich dieses Problem. Nun stellt man eine grosse Streitmacht zusammen, 20 bis 30 Mammuts duerften leicht reichen. Mit diesen rueckt man langsam und geordnet gegen die riesige NOD-Basis (der Rest des Bildschirms ist Basis!) vor. Der Tempel befindet sich unten links auf einer Insel, die durch einen Abhang geteilt wird. Nach seiner Zerstoerung koennen die NODs die Atombombe nicht mehr einsetzen. Die Mission endet aber erst, wenn alle NOD-Einheiten und Gebaeude vernichtet sind. Der Bauhof der NODs befindet sich unterhalb der beiden Bluetenbaeume, die wiederum unter der eigenen Basis stehen. --- CrossSecretary v2.50 (UNREGISTERED)