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Battle Isle 3 - Schatten des Imperators (dt)

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                  SCHATTEN DES IMPERATORS - BATTLE ISLE 3

                             L”sungsstrategien

                               Von Janos Toth

                        1. Mission, Die Pr„torianer
                           2. Mission, Vormarsch
                          3. Mission, Die Schiffe
                      4. Mission, Die Landung auf Kaar
                     5. Mission, Kampf um die Fabriken
                     6. Mission, Das Flugzeugkombinat
                     7. Mission, Die Spaltung der Kais
                       8. Mission, Das HQ der Drulls
                      9. Mission, Das Expeditionsheer
                            10. Mission, Urelis
                      11. Mission, Kol-Lorz in Gefahr
                      12. Mission, Die Nachschublinien
                             13. Mission, Skom
                        14. Mission, Der Panzerkeil
                            15. Mission, Terdon
                    16. Mission, Entscheidung ber Skom
                     17. Mission, Der Hafen von Magalo
                          18. Mission, Vor Hallwa
                       19. Mission, In der Hauptstadt
                       20. Mission, Die Entscheidung

[Image]1. Mission: Die Pr„torianer

Ihre Aufgabe ist die Zerst”rung aller feindlichen - in diesem Falle dem
Stamm der Maliteri angeh”renden - Kampfeinheiten. Die Angeh”rigen des
anderen auf der Insel Beldahr ans„ssigen Stammes sind Ihre Verbndeten und
leisten Ihnen bei den ersten drei Missionen wertvolle Hilfe. Die erste
Mission ist noch auáerordentlich leicht zu bew„ltigen und bedarf keiner
ausfhrlicheren Anweisungen, die das Vorgehen betreffen. Wenn man sich
geschickt anstellt, geht auf dieser Karte keine einzige imperiale Einheit
verloren. Achten Sie darauf, daá Ihre besonders erfahrenen Einheiten auf
jeden Fall den Kampf berleben, damit diese auch auf der n„chsten Karte als
Veteranen auftauchen k”nnen. Eine erfahrene Einheit k„mpft wesentlich
wirkungsvoller als eine unerfahrene. Viele sp„tere Missionen k”nnen Sie nur
dann bew„ltigen, wenn Sie gengend erfahrene Kampfeinheiten aus vergangenen
Missionen einsetzen k”nnen.

[Image]2. Mission: Vormarsch

Um diese Mission erfolgreich abschlieáen zu k”nnen, mssen vier Bedingungen
erfllt werden. Wie schon in der vorigen Mission, mssen auch hier alle
gegnerischen Einheiten vernichtet werden. Auáerdem sind zwei D”rfer des
feindlichen Stammes und ein Flugzeugwrack unter die Kontrolle des
Imperators zu bringen. Die Reihenfolge ist egal. Bei dieser Gelegenheit
soll die Wichtigkeit der Aufkl„rung des Einsatzgebietes erw„hnt werden. Ihr
Radarfahrzeug sollte immer dicht hinter der Frontlinie, aber trotzdem vor
dem direktem Zugriff des Feindes geschtzt, stationiert werden. Eine
Ranger-Einheit, die hervorragend als Aufkl„rer operieren kann, sollte
schnellstens das sdlich der Hochebene befindliche Flugzeugwrack finden und
besetzen. Ntzliche Kampffahrzeuge k”nnen hierbei erobert werden. Einige
der Kampfroboter k”nnen in Schtzenpanzern zur Front transportiert werden.
Ein Schtzenpanzer kann sogar versuchen, einige Infanteristen hinter den
feindlichen Stellungen abzusetzten und das gegnerische Radarfahrzeug
auszuschalten. Man sollte auch die Verbndeten zum Zuge kommen lassen. Das
heiát, Sie sollten nicht unbedingt schneller vorrcken als die Alliierten
und auch fr ihren Panzer einen Weg freilassen. Danach die 2 D”rfer
"befreien". In diesen Geb„uden k”nnen - falls gengend Ressourcen vorhanden
sind - Ihre angeschlagene Einheiten repariert und aufgetankt werden. Als
letztes sollte das Aufspren und Vernichten der restlichen gegnerischen
Kampfeinheiten erfolgen. In diesem Kampfgebiet ist auch noch ein
verstecktes Depot zu finden.

[Image]3. Mission: Die Schiffe

Als erstes sollte das Radarfahrzeug nach vorne bewegt werden, damit Sie
einen besseren šberblick ber die feindlichen Stellungen erhalten. Auf
dieser Karte taucht zum ersten mal eine der wertvollsten Kampfeinheiten
auf: der Python Raketenpanzer, der der Pr„torianergarde des Kaisers
angeh”rt. Solche Pythons sollten Sie niemals verlieren. Lassen Sie den
ersten Raketenpanzer schnell viel Erfahrung sammeln. Greifen Sie am besten
aus Entfernung die feindliche leichte Artillerie an. Nutzen Sie die
Bauf„higkeit des Golemroboters aus. Ziehen Sie einen Golem in Frontn„he und
heben Sie einen Graben aus. In diesen Graben kann zum Beispiel ein leichter
Panzer gestellt werden. Mit schnellen Einheiten sollte die linke Flanke des
feindlichen Heeres umgangen werden. Der Ranger kann gleich nach Sd-Westen
fahren. Dort befindet sich ein Hafen mit drei Reparatur- und
Transportschiffen. Diese Schiffe sollten sofort auf den Weg in die
sd-”stliche Ecke des Einsatzgebietes geschickt werden, wo auf einer Insel
eines der zwei zu erobernden D”rfer liegt. Wenn der Widerstand des
feindlichen Stammes gebrochen und das Dorf Umo erobert ist, ordern wir
einige gute Einheiten und Infanteristen zu der ”stlich des soeben genannten
Dorfes liegenden Anlegestelle. Hier sollten ein oder zwei Ihrer Schiffe
anlegen und einige Kampfeinheiten aufnehmen. Dann k”nnen die Seefahrzeuge
zur kleinen Insel fahren. Nach der Landung muá zuerst die feindliche Wache
ausgeschaltet werden, dann das Dorf Entala besetzt werden. Wenn zu dieser
Zeit keine wichtigen feindlichen Einheiten mehr auf der Karte sind, haben
Sie alle Missionsziele erfllt.

[Image]4. Mission: Die Landung auf Kaar

Mit allen Schiffen sofort nach Norden zum Hafen fahren. W„hrend der Hafen
besetzt und der Eingang davor gesichert wird, sollte der Kreuzer den Bunker
und die Radaranlage beschieáen. Achten Sie auf die Reichweite der
Schiffskanonen. Das Kriegsschiff kann den Bunker aus sicherer Entfernung
sch„digen.
So schnell es geht, sollten alle Einheiten entladen werden. Die Buggys und
die Raketenpanzer immer nur als Artillerie einsetzen. Wenn man sich aber
sicher sein kann, daá eine bestimmte feindliche Einheit in Krze vernichtet
wird, kann ein Buggy zum Klemmen hinter oder neben den Gegner gestellt
werden. Nicht, um mit dem Buggy anzugreifen, sondern nur, um mit der bloáen
Anwesenheit im Kampfgebiet die Kampfkraft der Einheit, die tats„chlich
frontal angreift, zu st„rken. Alle Arten von feindlichen Fernwaffen sollten
immer bevorzugte Ziele sein. Die zwei St„dte westlich und ”stlich des
Hafens, wo auch die Straáe hinfhrt, sind nach einer kurzen, erfolgreichen
Schlacht leicht zu besetzen. Ein Infanterist und das Kriegsschiff sollten
die Stadt Akranto vor einem Zurckerobern schtzen und die brigen
Einheiten máten alle schnellstens auf der an der westlichen Kartenrand
nach Norden fhrenden Straáe zum kaiischen Hauptquartier in Fahrt gesetzt
werden. Unterwegs k”nnen in der Stadt Metar angeschlagene Einheiten
repariert werden. Nutzen Sie den LKW zum schnellen Transport von
Infanterieeinheiten. Mit den reparierten und aufgetankten imperialen
Kr„ften, die inzwischen reichlich Erfahrung gesammelt haben drften, kann
die šberwindung der letzten Widerstandsnester vor dem HQ kein Problem mehr
sein.

[Image]5. Mission, Kampf um die Fabriken

Diese Mission wird Sie zum ersten Mal vor ernsthaftere Schwierigkeiten
stellen. Auf dieser Karte k”nnen zum ersten Mal Fabriken, in denen neue
Kampfeinheiten hergestellt werden k”nnen, vorgefunden werden. Die Eroberung
dieser Produktionsst„tten ist unser Ziel. Das Tragfl„chenboot sollte zur
Aufkl„rung in den Sden geschickt werden. Man sollte einen Zweifrontenkrieg
- so weit es geht - vermeiden. Besetzen Sie unverzglich die Stadt Atora
und lassen Sie die Sturmgeschtze direkt und dicht vor der Stadt
aufstellen. Wagen Sie sich nicht sofort zu weit nach vorne. Eine
Verteidigungslinie von der Stadt bis zum HQ (unterhalb der Straáe) sollte
gebildet werden. Wichtig ist, daá mindestens ein Infanterist die erste
groáe Angriffswelle berlebt, denn sonst k”nnte die Armee des Imperators
keine Fabriken besetzen. Die Fernwaffen sollten unbedingt geschtzt und
wirkungsvoll eingesetzt werden. Westlich von Atora sollte kein Angriff
gestartet werden. Nur auf die Verteidigung der Stadt sollte geachtet
werden. Es folgt ein harter und verlustreicher Kampf gegen den aus dem
Sden vorrckenden Feind. Man sollte die Klemmtechnik oft praktizieren.
Sehr erfahrenen und angeschlagenen feindlichen Einheiten drfte der Rckzug
zwecks Reparatur nicht gestattet werden. Der Munitionstransporter sollte
die Buggys und die Raketenpanzer fleiáig versorgen. Der Feind hat hinter
seinen Linien eine „uáerst gef„hrliche Schwere Artillerie. Diese sollte,
wenn es irgendwie geht, ausgeschaltet werden. Am besten mit Buggy oder
Raketenpanzer. Man darf das Reparieren der besch„digten Einheiten nicht
vers„umen! Wenn der Groáangriff zurckgeschlagen ist, wird es viel
leichter. Lassen Sie ausreichend Wachen bei der Stadt Atora (auch eine
leichte Artillerie) und in der N„he des Hauptquartiers und beginnen Sie
einen Vorstoá auf die feindliche Stadt Gatko. Wenn diese Stadt in imperiale
H„nde f„llt, ist Ihr Sieg nur noch eine Frage der Zeit. Hier erstmal alles
reparieren und auftanken, dann Angriff auf die Fahrzeugfabrik Gatko an der
”stlichen Kste. Bevor die Fabrik erobert werden kann, sollten die Eing„nge
gesichert werden oder alle gegnerischen Infanteristen, die sich in der N„he
befinden, vernichtet werden. In dieser Fabrik mssen dann neue Einheiten
produziert werden. Schwere Artillerie und Schtzenpanzer w„ren nicht
schlecht. Die Artillerie kann von dem LKW gut transportiert werden.
Besetzen Sie die zwei St„dte Marla und Wet. Vorsicht auf der westlichen
Kstenstraáe! Ein Stck entfernt davon befindet sich in Reichweite ein
t”dlicher Geschtzturm! Wenn im Sden alles bereinigt ist, ziehen Sie alles
nach Norden in die N„he von Atora. Dort l„át man seine zwei Heeresgruppen
vereinigen und startet einen Groáangriff mit Artillerieuntersttzung gegen
die feindleichen Kr„fte, die die Brcke bewachen. Wenn die Brcke
freigek„mpft wird, f„llt die zweite Fabrik schnell in Ihre Hand und damit
ist der Sieg perfekt. Erw„hnt werden muá noch, daá bei Runde 9 oder 10 der
Feind, aber auch Ihre Verbndeten, Verst„rkung bekommen. Zur Bek„mpfung der
in der N„he des Hauptquartiers gelandeten Spezialeinheiten setzen Sie auch
einen schnellen Raketenpanzer ein.

[Image]6. Mission: Das Flugzeugkombinat

Mit dem Ranger sofort die Stadt Bola besetzen und die Fahrende Festung
davor aussetzen. Infanterie in Schtzenpanzer setzen und die St„dte Uxor
und Silta erobern. Den Groáteil der imperialen Einheiten zu Bola ziehen und
eine schr„ge Verteidigungslinie von dieser Stadt bis zu der ”stlich
verlaufenden Straáe bilden. Mit dem Baufahrzeug unverzglich mit dem Bau
einer Straáe von unserer Fabrik bis zu der Stadt Bola und dann zur
Sdstraáe beginnen. Das ist wegen der bald einsetzenden Schneef„lle
wichtig. Mit dem Baufahrzeug sofort die Brcke, welche zu dem von Kais
besetzten Gebiet fhrt, abbauen. Dadurch wird die Bedrohung aus dem Norden
fast vollst„ndig ausgeschaltet. Ausschlieálich ein Kampfhubschrauber der
Kais kann dort noch Probleme bedeuten. Dagegen mssen neben einer
ELOKA-St”rfahrzeug ein mobiles Flugabwehrraketensystem und ein bis zwei
Flakpanzer stationiert werden. Zur Bek„mpfung dieses fliegenden Ungeheuers
kann noch zus„tzlich Elite-Infanterie eingesetzt werden. Die Golem-Roboter
k”nnen fliegende Ziele sogar aus zwei Feldern Entfernung recht effektiv
bek„mpfen. Das Kriegsschiff sollte die Kstenstraáe von feindlichen
Einheiten frei halten. Das in der Stadt Silta gefundene Kampfluftkissenboot
sollte vor allem gegen Flugzeuge eingesetzt werden. Als erstes muá die
gegnerische Luftwaffe und Artillerie vernichtet werden. Lassen Sie die
feindlichen Fahrenden Festungen keine Erfahrung sammeln. Falls irgendwo
Instandsetzungsfahrzeuge erblickt werden, mssen sie ohne zu z”gern
zerst”rt werden. Auch die ELOKA-Fahrzeuge des Gegners wirken sehr st”rend.
Die eigene Artillerie sollte so schnell es geht zur Front transportiert
werden. Wenn man in der Fabrik in den ersten Runden Flakpanzer herstellt,
hat man richtig entschieden. Der Groáangriff der Drulls muá
zurckgeschlagen werden. Wenn sich die feindlichen Linien stark gelichtet
haben, k”nnen Sie einen Gegenangriff auf die im Sdosten liegende Stadt
Pultenor starten. Wenn diese Stadt erobert ist, ziehen Sie die meisten
guten und schnellen Einheiten an der Straáenkreuzung westlich des Sees
zusammen. Danach kann der letzte Vorstoá auf die drullische Panzerfabrik
gestartet werden. Der gef„hrliche Geschtzturm kann durch den Einsatz des
Luftkissenbootes auch von der Seeseite aus angegriffen werden. Wenn die
Panzerfabrik erobert ist, sollte man einige Raketenwerfer herstellen und
sie Erfahrung sammeln lassen. Das ist wichtig, um auf den folgenden Karten
von Anfang an ber erfahrenen Raketenwerfer verfgen zu k”nnen. Mit der
Besetzung des auf einer kleinen Halbinsel gebauten Flugzeugkombinats wird
das Missionsziel erfllt. Noch ein Hinweis: im Lauf des Spiels bekommen die
drullischen Truppen Verst„rkung. Diese neuen Einheiten k”nnen aber fr die
erfahrenen Einheiten des Imperators keine ernsthafte Probleme bedeuten.

[Image]7. Mission: Die Spaltung der Kais

Die meisten imperialen Landeinheiten in der N„he des Flugzeugkombinats
sollten mit Hilfe der Fliegenden Festung auf das Festland gebracht werden.
Erstes Ziel ist die Eroberung der Stadt Wegha, die in Sdwesten an der
Kste zu finden ist. Dazu sollten auch die Schiffe und die Jagdbomber
eingesetzt werden. Gleichzeitig muá das Feuer aller Einheiten, die
Flugzeuge bek„mpfen k”nnen, auf die gleich auftauchenden J„ger und
Hubschrauber konzentriert werden. Das Schienennetz sollte auch ausgebaut
werden. Achten Sie auf den Instandsetzungszug . Dieser sollte zur Reparatur
und zum Auftanken der besch„digten Einheiten benutzt werden. Dies ist viel
billiger und schneller als die Einheiten in St„dten oder Fabriken
reparieren zu lassen. Die Verteidigungslinie der Drulls sollte vorerst noch
nicht direkt angegriffen werden. Man sollte Raketenwerfer herstellen und
mit diesen die Stellungen und die Minen "weich schieáen" lassen. Man sollte
nicht vergessen, daá Hubschrauber - anders als Flugzeuge - nicht nur in
Flugh„fen und Hauptquartieren, sondern auch in St„dten landen und auftanken
k”nnen. Einige Minen k”nnen von dem Landungsboot oder von
Transporthubschrauber eingesammelt und als eigene gleich wieder ausgesetzt
werden. Wenn Wegha besetzt ist, k”nnen die Schiffe zur Untersttzung der
Alliierten nach Norden geschickt werden. Die nach der Eroberung Weghas
freigewordenen Truppenteile mssen repariert, aufgetankt und mit
Raketenwerfern verst„rkt werden. Dann kann ein Angriff an dem „uáersten
westlichen Rand des Einsatzgebietes gestartet werden. Das Ziel dieses
Vorstoáes muá die Einnahme der strategisch wichtigen Stadt Esto sein. Nach
einer kurzen Regenerationsphase den Angriff in Richtung der Fahrzeugfabrik
Esto fortsetzen. Die feindlichen Flugabwehrsysteme mssen vermehrt
angegriffen werden, damit Ihre Flugzeuge gefahrlos hinter die
Verteidigungslinien fliegen und dort die weitreichenden Geschtze
ausschalten k”nnen. Wenn die Fahrzeugfabrik schon in unseren H„nden ist
(oder kurz davor), k”nnen auch die restlichen Einheiten, haupts„chlich
Artillerie und Infanterie, gegen die unterhalb der nach Westen fhrenden
Straáe noch stehenden feindlichen Einheiten eingesetzt werden. Nach der
Sicherung des Gebietes um die Fabrik und die dazu fhrende Straáe, sofort
nach Norden zum Flughafen Lurs marschieren und diesen besetzen. Damit ist
diese Mission geschafft.
Anmerkung: Wenn die Missionsziele nicht schnell genug erreicht werden,
kommt eine gef„hrliche feindliche Luftstreitmacht an. Diese ist nur fr
unsere Flugzeuge sehr gef„hrlich. Die geforderten Ziele k”nnen auch noch
danach erreicht werden.

[Image]8. Mission: Das HQ der Drulls

Am wichtigsten ist der Ausgang einer groáen Seeschlacht, die kurz nach
Spielbeginn stattfindet. Am besten stellt man seine Flotte mitsamt
Flugzeugen an der Kste in der N„he des HQs auf. Das bietet den Vorteil,
daá die zwei Flugabwehrsysteme um das HQ in die K„mpfe eingreifen k”nnen.
Im Flughafen Lurs sollten Wasserflugzeuge (Torpedobomber) produziert
werden. Diese Flugzeuge sind in der Lage, Schiffe aus der Entfernung
anzugreifen, und sie k”nnen auch untergetauchte U-Boote bek„mpfen. Bei der
Seeschlacht geht es vor allem darum, m”glichst vielen Schiffen das
šberleben zu erm”glichen. Sie werden sp„ter bei der Landung auf der groáen
Rekilion-Insel, wo sich das Missionsziel (HQ der Drulls) befindet,
gebraucht. Beschtzen Sie in erster Linie den Flugzeugtr„ger, weil dieser
zum Auftanken und Reparieren der Schiffe und nicht getauchten U-Boote
ben”tigt wird. Die zwei Pr„torianer-Schlachtunterseeboote sind ebenfalls
„uáerst wichtig, weil sie mit ihren Raketen aus sicherer Tiefe die
feindlichen Geschtztrme ausschalten k”nnen. Die gr”áte Gefahr fr die
imperiale Flotte werden die zahlreichen getaucht angreifenden U-Boote
bedeuten. Um sie aufzuspren, kann folgender Trick angewendet werden: ein
in der n„heren Umgebung befindliches Flugzeug oder schnelles Schiff wird
zum Bewegen angeklickt. Die Felder, die fr die Bewegung gesperrt sind,
obwohl sie innerhalb der Reichweite liegen, verbergen wahrscheinlich ein
U-Boot. Vorrangigste Ziele sollten jedoch die zwei drullischen
Flugzeugtr„ger sein, weil diese sonst die besch„digten Schiffe immer wieder
reparieren wrden. Auch das feindliche Schlachtschiff muá um jeden Preis
versenkt werden.
Wichtig ist, daá mit Hilfe eines Hubschraubers und einiger erfahrenen
Infanteristen die von sdlich des Hauptquartiers angreifenden Yetis
vernichtet werden. Dann hat man dort Ruhe und kann alle Kr„fte an der Front
zusammenziehen. Hier mssen vor allem die Fernwaffen geschickt eingesetzt
werden. Um das Eisenbahngeschtz mit Munition zu versorgen, sollte
mindestens ein zus„tzlicher Munitionstransporter gebaut werden. Sch”n ist
es, wenn Kol-Lorz-Hafen von imperialen Einheiten besetzt werden kann, noch
bevor die Verbndeten ihn erreichen. Hier k”nnen bald Transportschiffe,
aber auch Schlachtschiffe gebaut werden. Anfangs aber leisten auch
Munitionstransporter, die als Blocker und Lckenfller eingesetzt werden,
guten Dienst. Um dem Eisenbahngeschtz die Fortbewegung zu erm”glichen,
k”nnen Schienen weiter ausgebaut werden. Wenn die Verteidigungsstellungen
”stlich von Kol-Lorz-Hafen berrollt sind, kann die Armee aufgeteilt
werden. Eine kleinere Gruppe zieht - untersttzt von den Zgen - den
Schienen folgend nach Norden und besetzt die Stadt Mekon und die dazu
geh”rende Fahrzeugfabrik. Die meisten Kampfeinheiten gehen w„hrenddessen
gegen die Kaiischen Stellungen um Kol-Lorz und die Kol-Lorz-Werke vor. Wenn
hier der Durchbruch gelingt, k”nnen die letzten feindlichen Truppenteile
schnell aufgerieben und viele wertvolle St„dte erobert werden. Wenn das
Festland von feindlichen Einheiten v”llig frei ist, mssen die Ressourcen
auf die Herstellung von Schiffen und Wasserflugzeugen konzentriert werden.
Auch ein Aufkl„rungsflugzeug sollte produziert werden. Es lohnt sich,
mindestens ein Schlachtschiff und einige Zerst”rer zu bauen, weil dann auf
sp„teren Karten mit erfahrenen Einheiten das Spiel wesentlich leichter
ablaufen wird. Mit Schiffsartillerie und Kurzstreckenraketen aus den
Schlacht-U-Booten k”nnen die Kstenbatterien und Flakstellungen auf der
groáen Insel zerst”rt werden. Das Feuer sollte auf die Gegend um den Hafen
Kento konzentriert werden. Wenn die meisten Geschtze vernichtet sind, kann
mit Transportschiffen oder dem Flugzeugtr„ger Infanterie an Land gesetzt
werden. Vielleicht haben Sie noch einen Transporthubschrauber mit
Infanterie an Bord brig. Tankflugzeuge k”nnen bei dieser Mission,
insbesondere wenn man seinen Flugzeugtr„ger nicht mehr hat, eine wichtig
Rolle spielen. Das gesuchte Hauptquartier befindet sich am rechten Rand der
Insel.

[Image]9. Mission: Das Expeditionsheer

Das Flugzeugkombinat, das wir in der 6. Mission erobert haben, muá jetzt
gegen die massiv anrckenden Einheiten des drullischen Expeditionsheeres
verteidigt werden.
Die zwei Fahrenden Bunker werden das meiste fr Sie erledigen. Wie immer
sollte das Feuer auf die Flugzeuge und Fernwaffen konzentriert werden.
Anfangs kann es notwendig werden, zur Abwehr der drullischen Luftangriffe
Flakpanzer zu produzieren. In der Panzerfabrik P4 k”nnen sp„ter noch
Raketenwerfer und Sturmgeschtze zur St„rkung der Verteidigungslinien
hergestellt werden. Ein Munitionstransporter ist im Sden von N”ten. Die im
Norden stationierte Einheiten mssen sofort auf krzestem Weg zur Stadt
Bola geordert werden. Dort sollten sich die Einheiten sammeln und zu einer
Armee formieren. Diese sollte dann nach Abwehr des ersten groáen Ansturmes
nach Sdosten ziehen und die Stadt Pultenor besetzen. Um der Artillerie und
den Versorgungsfahrzeugen die Bewegung zu erleichtern, k”nnen Straáen
gebaut werden. Wenn das im Sdosten einsam stehende Baufahrzeug die Straáe
neben sich an einer Stelle abreiát, kann der Vormarsch des Feindes
erheblich verlangsamt werden. Die so unterbrochene Verbindung kann sp„ter,
bei gnstigerer Lage, wieder hergestellt werden. Wenn die imperiale Armee
aus dem Norden den Feind von Pultenor zurckgedr„ngt hat, kann sie sich
aufteilen und den Verteidigern des Flugzeugkombinates zu Hilfe eilen. Hier
kann dann auch ein Gegenangriff gestartet werden. Vorsicht beim Verlassen
der Gr„ben! Der Feind hat im Sdwesten an der Kste einen Geschtzturm. Bei
Runde 15 und 25 bekommen die Drulls Verst„rkung. Gef„hrlich k”nnten die im
Hinterland landenden Fallschirmj„ger werden. Irgendwann erlaubt Ihnen der
Imperator, das geheime Depot auf der kleinen Insel im Westen zu besetzen
und dadurch diese Mission zu beenden. (Dieses Depot k”nnte eigentlich auch
schon frher besetzt werden.) In der Panzerfabrik-P1 kann ein Landungsboot
gebaut werden. Mit dessen Hilfe kann Infanterie auf die erw„hnte Insel
gelangen.

[Image]10. Mission: Urelis

Bei dieser Mission mssen Ihre Truppen den Bunker von Urelis (HQ) im
Sdwesten besetzen. Das Flugzeugkombinat im Sden kann aufgegeben werden.
Das Wasserflugzeug sollte sofort nach Norden fliegen und unterwegs das vor
der kleinen Insel lauernde U-Boot angreifen. Ihre Flotte sollte mit Bedacht
eingesetzt werden. Der Flugzeugtr„ger und das Schlachtschiff der Drulls
mssen unbedingt versenkt werden. (Wenn n”tig, mssen dabei auch Flugzeuge
helfen.) Bitte daran denken, daá das U-Boot nicht aufgetankt werden kann!
Die Schiffe k”nnen durch einen Trick aufgetankt werden: man baut eine
Brcke an der Kste bis zum mitteltiefen Wasser, und auf diesem kurzen
Stck f„hrt ein normales Versorgungsfahrzeug vor, das dann die Schiffe
auftanken kann. Die Fabrik Esto muá so schnell es nur geht besetzt werden.
Nachdem sie geplndert wurde, sollte kurz dahinter eine Verteidigungslinie
aufgebaut werden. Es kann passieren, daá die Fabrik nicht zu halten ist.
Das ist nicht so schlimm. Wenn der Fahrende Bunker und Verst„rkung (Buggys)
von Nordosten her hier unten ankommen, kann sie wieder zurckerobert
werden. Die Fliegende Festung darf nicht verloren gehen. Beschieáen Sie
damit zuerst die Flugzeuge und die zahlreichen Flugabwehrstellungen, dann
die Artilleriestellungen. Produzieren Sie anfangs nicht viele Flugzeuge,
sondern lieber Panzer, Buggys und Raketenwerfer. Sobald Ihre Verbndeten
entscheidend geschw„cht sind, k”nnen Sie ruhig ihre St„dte und
Produktionsst„tte besetzen. Wenn die Fabrik Esto und die Stadt Engala fest
in Ihrer Hand sind, kann der groáe Vernichtungsangriff auf die
Befestigungen der Drulls beginnen. Bei dieser Endphase sollte auch ein
Aufkl„rungsflugzeug eingesetzt werden. Dies ist wichtig, weil so die vielen
gef„hrlichen Geschtze rechtzeitig erkannt werden k”nnen. šbereilen Sie den
Angriff nicht!

[Image]11. Mission: Kol-Lorz in Gefahr

Diese Mission ist eine der Schwierigsten. Das einzige Ziel ist die
Eroberung des Flughafens Lurs in der sd”stlichen Ecke der Karte. Dahin zu
kommen ist aber keineswegs leicht! Der Versuch, einfach mit allen Kr„ften
sich durch die Verteidigungslinien des Feindes nach Sden durchzuschlagen,
wrde wahrscheinlich scheitern. Bloá Kol-Lorz-Hafen sollte man bei
Gelegenheit besetzen und die anstrmenden Gegner mit Artillerie immer
wieder zurckschlagen. Aus den Gr„ben sollten die dort stationierten
Einheiten sofort etwas weiter n”rdlich zurckgezogen werden.
ELOKA-Fahrzeuge sind hier ntzlich. Der richtige Plan fr diesen Einsatz
sieht vor, daá die Seeschlacht gewonnen werden muá. Danach muá die
imperiale Flotte die Verteidigungsanlagen der groáen westlichen Insel
ausschalten und dort alle Geb„uden besetzen. Hier sollten viele
Wasserflugzeuge produziert werden. Dann zieht die verst„rkte Flotte -
untersttzt von zahlreichen Flugzeugen - nach Sdosten, zur Kste. Der
Feind hat sehr viele starke Fernwaffen. Deshalb sollten Flugzeuge diese
ausschalten. Natrlich mssen zuerst die Flugabwehrsysteme zerst”rt werden.
Am unteren Rand der Karte, unter der groáen Landzunge, auf der sich die
Fabrik Lurs befindet, ist eine hochgef„hrliche Raketenstellung verborgen.
Diese sollte mit einem Flugzeug ausgeschaltet werden. Die Schieáreichweite
dieser Superwaffe reicht ungef„hr bis zu der Straáe, die von Sden kommend
nach Westen verl„uft und zu den Kol-Lorz-Werken fhrt. Noch einige Tips zum
Schluá: Achten Sie auf die vielen U-Boote! Flugzeugtr„ger auf keinen Fall
verlieren, diese sollten Sie oft zum Reparieren und Auftanken benutzen. Das
Schlachtschiff sollte sofort zu dem brigen Teil der Flotte ziehen und
erst, wenn alle Schiffe vereinigt sind, angreifen. Die Seeschlacht k”nnte
oben, im Schutz der eigenen Kstenbatterien, stattfinden. Auch mit
Flugzeugen in die Seeschlacht eingreifen. Angeschlagene Hubschrauber k”nnen
auf Flugzeugtr„gern landen und diese erst verlassen, wenn Lande- und
Reparaturm”glichkeiten in Sicht sind.

[Image]12. Mission: Die Nachschublinien

Diese Mission ist nicht besonders schwierig. Beachtung verdient der
Umstand, daá das drullische Heer vor Ihren Stellungen keine
Versorgungsfahrzeuge hat. Man k”nnte versuchen (ist aber nicht zwingend
notwendig), einige Fahrzeuge einzuschiffen, sie an der Anlegestelle hinter
dem feindlichen Heer aussetzen und so den Weg der Versorgungsfahrzeuge
abzuschneiden. Die Golemroboter sollten Schtzengr„ben ausheben, um die
Verteidigungstellungen zu verst„rken. Die feindlichen Raketenwerfer und
Raketenpanzer sind am gef„hrlichsten. Sobald die Fahrzeugfabrik Esto von
den Cyborgs besetzt wird, kann auch dort ein Gegenangriff gestartet werden.
Jetzt macht es Sinn, auch die Stadt Opal zu besetzen. Wenn die drullischen
Truppen, die sich zu sehr nach vorne gewagt haben, vernichtet sind und die
Fabrik Esto befreit ist, muá alles weitere problemlos laufen. Ein Tip: Eine
Anlegestelle unterhalb der Stadt Opal bauen, dort angeschlagene Fahrzeuge
auffahren lassen und diese von dem Transportschiff billig reparieren und
auftanken lassen.

[Image]13. Mission: Skom

Am allerwichtigsten ist der schnelle Sieg ber die feindliche Flotte. Der
Konvoi der Transportschiffe muá auf krzestem Wege zum Pem-Pont-Hafen
fahren. Zuerst mssen die Schiffe vor der kleinen Insel mit der Schiffwerft
vernichtet werden. Diese Insel mit der Stadt kann dann auch leicht (am
besten mit Transporthubschraubern) besetzt werden. Bei der Seeschlacht auf
die Reparaturschiffe und getauchte U-Boote achten. Eigene Schiffe mit
Flugzeugtr„ger reparieren. Wasserflugzeuge fleiáig gegen getauchte U-Boote
einsetzen. Ein Schiff oder Schlacht-U-Boot (plus Versorgungsschiff) sollte
vorerst im gef„hrdeten Hafengebiet bleiben und mit seinen weitreichenden
Kanonen die am Land k„mpfenden Truppen untersttzen. Schnell ein paar
Munitionstransporter kaufen und diese als Blockierer einsetzen. Wenn der
Groáangriff des drullischen Heeres zurckgeschlagen ist und die Verst„rkung
von den Transportschiffen angekommen ist, kann ein Vorstoá im Sdwesten
versucht werden. Ziel ist hier der Flughafen. Ein Tip: Infanterie in
Fahrende Bunker setzen und so geschtzt zum Flughafen oder sp„ter zu
anderen Geb„uden transportieren. Dann ist die nahegelege Panzerfabrik an
der Reihe. Danach geht es schon schnell zum HQ an dem Rand der Karte.
Vorsicht! Mit der Besetzung dieses HQs endet der Widerstand des Feindes
noch nicht! W„hrend das siegreiche imperiale Heer langsam auch den Sden
der groáen Halbinsel besetzt, kann die Flotte vor der Kste der groáen
Hol-Lonk-Insel aufkreuzen. Geschtzte, Flugabwehr und Radaranlagen
ausschalten und alle Geb„ude besetzen. Wenn Hol-Lonk besetzt ist, zieht die
Flotte von Flugzeugen begleitet zum Flughafen auf der kleinen Insel etwas
sdlich. Hier k”nnen noch gute Flugzeuge produziert werden. Dann bleibt nur
noch die Insel und ihre wichtigen Anlagen in der sdwestlichen Ecke des
Einsatzgebietes brig. Eine Warnung: auf einer kleinen Insel im Sden droht
eine Gefahr.

[Image]14. Mission: Der Panzerkeil

Die Situation: Unten haben Sie viele Versorgungsfahrzeuge, Fernwaffen und
Infanterie, aber kaum zum Angriff geeignete Fahrzeuge. Ein Panzerkeil mit
den n”tigen zum Angriff geeigneten Einheiten ist inzwischen in feindliches
Gebiet eingedrungen, wurde aber vom Nachschub abgeschnitten. Das andere
Problem: Sie haben keine Fabrik, um verlorene Kampfeinheiten ersetzen zu
k”nnen. Ihnen bleibt nur die Reparatur. Wichtigstes Ziel: die Freik„mpfung
der ”stlichsten Brcke und die Eroberung der Panzerfabrik. Wenn dies
geschafft ist, l„uft alles glatt weiter. Der Panzerkeil muá zuerst die von
Westen kommenden Panzer vernichten. Dann mssen die wichtigsten Einheiten
in der nahegelegenen Stadt repariert, aber vor allem aufgetankt werden. Die
aufgefrischten Einheiten k”nnen dann einen Angriff auf die Panzerfabrik
(hier kann auch die UX-2 Rakete hergestellt werden!) im Sdosten starten.
Von unten sollte man mit Raketenpanzer und Flakpanzer (plus Infanterie)
vorrcken. Der Fahrende Bunker und die Schwere Artillerie sollten sofort
mit der Eroberung der Insel der Cyborgs beginnen. Die mittlere Brcke
sollte nur sauber gehalten werden. Auf einen Vorstoá dort sollte verzichtet
werden. Wenn die Insel der Cyborgs und die Panzerfabrik in Sdosten in den
Besitz der imperialen Streitkr„ften gelangt, ist das gr”áte Problem gel”st.
Das gesuchte HQ der Drulls liegt in der nordwestlichen Ecke. Um dieses zu
erreichen, gibt es verschiedene Wege. Noch ein Tip: auf Aufkl„rung groáen
Wert legen. Nach der Eroberung der Panzerfabrik im Sdosten an der
”stlichen Straáe entlang vorrcken. Mit Infanterie den Flughafen in der
nord”stlichen Ecke besetzen.

[Image]15. Mission: Terdon

Die ersten 10 Runden verlangen vom Spieler seine volle Aufmerksamkeit und
sein ganzes K”nnen. Die 3 Fahrenden Bunker mssen mit Hilfe der UX-2-Rakete
die Fahrenden Festungen und die Infanterie zerst”ren. Dann zieht einer der
Straáe entlang gen Westen, die zwei anderen nach Sden. Der n”rdliche Teil
der Verteidigungslinie kann ohne groáe Probleme gehalten werden, aber von
den brigen Gr„ben sollte man sich zurckziehen und eine neue
Verteidigungslinie dicht um den zu schtzenden Geb„uden herum (Flughafen,
Stadtzentrum, Fahrzeugfabrik) bilden. Die verlassenen Gr„ben werden die
anrckenden Truppen etwas aufhalten. Auch die gegnerische Artillerie ist so
gezwungen nachzurcken, anstatt sofort auf Sie das Feuer zu er”ffnen. Die
feindliche Luftabwehr muá schnell ausgeschaltet werden, dann kann die
St„rke der Fliegenden Festung voll zur Geltung kommen. In der
Fahrzeugfabrik st„ndig neue Panzer herstellen. Der Reparatur erfahrener
Pr„torianer sollte jedoch der Vorzug gegeben werden. Wenn die anrckenden
gegnerischen Einheiten gr”átenteil zerst”rt sind, sollten auch die zwei
Fahrenden Bunker von oben angekommen sein und der mittleren Ost-Westlichen
Straáe folgend einen Angriff starten. Hier kann bald eine wichtige
Panzerfabrik und eine Stadt in imperiale H„nde fallen. Eine Infanterie kann
mit Schtzenpanzer dem ganz oben operierenden Citadelle hinterher geschickt
werden. Diese kleine Truppe kann dann St„dte im Norden einnehmen. Die
Fliegende Festung sollte zu dieser Zeit schon ungest”rt hinter den
feindlichen Linien (vor allem im Sden und Westen empfohlen) operieren
k”nnen. Ab hier ist die Eroberung des Hauptquartiers in der sdwestlichen
Ecke der Karte kein groáes Problem mehr.

[Image]16. Mission: Entscheidung ber Skom

Hier haben Sie drei Armeen. Die eine steht vor dem HQ und etwas davor auf
der Straáe, die andere ”stlich von der Straáe und die dritte ganz im Osten.
Die zwei erstgenannten Armeen mssen sich auf der Straáe vereinigen und
immer der Straáe folgend bis zum Endziel vorrcken. Die ”stlichste Armee
besetzt die Stadt Gatrebil am rechten Rand der Karte, dann nimmt sie etwas
weiter n”rdlich davor Stellung auf und beschieát in aller Ruhe die dort
vorgefundenen Drulls. Die Stadt Ultan ”stlich von Adlars kann auch gleich
besetzt werden. Am rechten Rand der Karte schleicht sich ein gegnerischer
Roboter in Ihre Richtung. In der Fabrik sollten haupts„chlich Buggys
produziert werden. Diese sind gute Aufkl„rer und k”nnen den k„mpfenden
Truppenteilen schnell zu Hilfe kommen. Auch durch Schnee. Sinnvolle
Straáenverbindungen k”nnen die Fabrik mit der Stadt Ultan und diese mit der
Nord-Sd-Straáe verbinden. Auch nach Gatebil und zur Front kann eine Straáe
gebaut werden. Die laufend verst„rkte Hauptarmee, die die Nord-Sd-Straáe
folgt, kann sich ohne groáe Probleme immer weiter vorw„rts k„mpfen. LKWs
k”nnen auch Raketenwerfer schnell zur Front bringen. Die meisten Einheiten
sollten einfach immer der genannten Straáe folgen, und so erreichen sie
irgendwann das gesuchte HQ. Nicht lange z”gern! Falls die gegnerischen
UX-2-Raketen berm„áig viel Arger bereiten sollten, einen gr”áeren
Buggy-Verband nach Nord-Osten schicken, um sie unsch„dlich zu machen.

[Image]17. Mission: Der Hafen von Magalo

Bei der kurzen und schmerzlosen Seeschlacht darf das feindliche U-Boot
nicht bersehen werden. Das Transportschiff, der Tr„ger und die groáen
Schiffe mssen den Kampf durchstehen. Die Minen am Hafen mssen vernichtet
werden. Transportschiff mit Infanterie an Bord unter dem Hafen aufstellen,
aber solange noch viele Panzer an der Kste stehen, nichts erobern. Nach
der Eroberung der Werft gutgepanzerte Munitionstransporter und schnelle
Flakpanzer produzieren. Die zurm Hafeneingang fhrende Brcke muá stets
blockiert sein. Die St„dte Magalo und Wix k”nnen nach kurzer Zeit erobert
werden. Hier mssen immer einige Infanteristen in Bereitschaft stehen, um
verlorene St„dte sofort wieder zurckerobern zu k”nnen. Entscheidend
wichtig ist, daá das Schlachtschiff und das Schlacht-U-Boot, dicht vor der
Kste stehend, alles, was in die Reichweite ihrer Waffen f„llt, unter
vernichtendes Feuer nehmen. Der Bunker und die Fahrende Festung daneben
werden somit auch nicht lange st”ren. Ein bis zwei Infanteristen mit LKW
und einem Flakpanzer (plus Munitionstransporter) sollten der Straáe der
Kste entlang nach Osten folgen und die St„dte Iltaran und Etrul besetzen,
dann Halt machen. Schnellboote k”nnen hier als Aufkl„rer helfen. Andere
Flakpanzer sollten in der Mitte des Waldes und beim Fuá der Gebirge die
zwei Radarstationen zerst”ren. In den W„ldern k”nnen noch zwei
Artillerie-Einheiten auftauchen. Sie mssen mit Flakpanzern oder aus den
Schiffskanonen vernnichtet werden. Wichtig: den westlichen Teil der Karte
(westlich der Straáe) unbedingt meiden! Das ist das Herrschaftsgebiet der
neutralen Truppen der Gegenunion. Mit denen sollte man nicht in Konflikt
geraten. Sie sollten Sie gar nicht erblicken. Wenn die genannten St„dte
sich seit l„ngerem in Ihren H„nden befinden, drfte Ihnen eine stattliche
Armee aus Flakpanzern, Infanterie und Munitionstransportern zur Verfgung
stehen. Mit Glck und Geschick konnten Sie auch andere Einheiten erobern.
Dann ist die Zeit fr die Besetzung der Fahrzeugfabrik und der Stadt
n”rdlich Ihres Hafens gekommen. Fr dieses Unternehmen muá man viele
Einheiten haben. Wenn diese Ziele erreicht sind, abwarten und neue
Einheiten produzieren. Die Stadt Mink am n”rdlichen Ende der
Nord-Sd-Straáe kann fast problemlos erobert werden. Vorsicht! Der
Gebirgspaá wird von mehreren Geschtztrmen und Bunkern verteidigt. Auch
ein Teil der Straáe liegt in ihrer Reichweite. Die Stadt Edo muá immer von
mehreren Verteidigern umgeben sein, weil sie laufend von Infanterie
angegriffen wird. Wenn Ihre Armee stark genug geworden ist, kann ein
Angriff auf die Bunker, die den Paá bewachen, gestartet werden. Eigene
Verluste sind hierbei leider unvermeidlich. Wenn aber der Weg durch den Paá
nach Osten frei ist, kann die Fahrzeugfabrik Melan und die Stadt Trotox
erobert werden. Hinter Trotox (am Ende der ”stlichen Nord-Sd-Straáe) ist
eine Raketenstellung. In der neuen Fahrzeugfabrik k”nnen viele Buggys und
Schwere Artillerie-Einheiten hergestellt werden. Mit deren Hilfe ist die
Aufgabe, die zwei Flugh„fen zu besetzen, schon relativ leicht zu
bew„ltigen.

[Image]18. Mission: Vor Hallwa

Wie man sieht, dem Imperium fehlt eine Panzerfabrik. Deshalb ist das Ziel
der n”rdlichen Heeresgruppe die schnelle Eroberung der Fabrik RMB. Die
andere Armee schl„gt sich zur Stadt Kalmant und dann ber den Gebirgspaá
durch. Man kann neben der schwerbefahrbaren, zur Fabrik-RMB fhrenden
Brcke eine andere bauen. Wenn diese Fabrik erobert ist, abwarten und neue
Einheiten (schwere Artillerie) produzieren. Dann weiter nach Osten. Ab hier
kann man kaum noch verlieren. Ein Hubschrauber kann die Verbndeten
untersttzen. Alles weitere ist nur noch eine Frage der Zeit. Die
Missionsziele, die zwei St„dte, befinden sich in der nord”stlichen und in
der sd”stlichen Ecke der Karte. Noch zwei Tips, die helfen k”nnen: in der
N„he des Flughafens Alkir sollten die Berge untersucht werden. In einem
davon ist eine verlassene Mine mit einer funktionsf„higen UX-2-Rakete zu
finden! Auáerdem ist ganz im Norden, auf der linken Seite des Fluáes,
ebenfalls etwas versteckt. Irgendwo ist auch noch ein versunkenes Schiff
mit wertvollen Sachen an Bord zu finden.

[Image]19. Mission: In der Hauptstadt

Diese Mission ist eigentlich sehr leicht. Wenn man die schon gelernten
Taktiken geschickt anwendet und nicht unberlegt handelt, ist sie schnell
zu schaffen. Ein Tip: die Raketenfabrik im Sden muá nicht unbedingt ein
Ziel Ihrer "Befreiungschl„ge" sein, aber in ihr k”nnen neben Raketen auch
Fahrenden Festungen und Schtzenpanzer hergestellt werden. Die Fabrik oben
ist allerdings einfacher zu bekommen.

[Image]20. Mission: Die Entscheidung

Die letzte Mission besteht aus zwei groáen Abschnitten. Zuerst mssen die
Drulls vernichtend geschlagen werden, dann muá mit der stark verst„rkten
Armee bei der verbndeten Gegenunion milit„risch eingegriffen werden.
Wichtig ist, daá die wenigen Partisanen in der sdwestlichen Ecke schnell
ausgeschaltet werden und daá die Drulls ohne allzugroáe Verluste geschlagen
werden. Die Golems mssen Schtzengr„ben ausheben. Mit Buggys und
Raketenpanzern mssen die Fernwaffen, die Radar- und St”ranlagen sowie die
Reparaturfahrzeuge geschickt ausgeschaltet werden. Auf keinen Fall drfen
Sie alle Luftkissenboote verlieren, denn ohne sie ist das als Missionsziel
geltende Forschungsloboratorium nicht zu erreichen! Die angeschlagenen
Einheiten mssen repariert werden. Luftkissenboote k”nnen zum Transport
aller m”glichen Roboter eingesetzt werden. Wenn Ihre verbndeten Kais kaum
mehr ernstzunehmende Hilfe leisten k”nnen, muá auch ihre Stadt erobert
werden. Wenn der westliche Teil der Karte vollst„ndig vom Feind befreit
ist, grndlich aufrsten und die Einheiten kampfbereit bei den zwei
šberg„ngen, aber insbesondere bei dem unteren, plazieren. Achtung auf die
UX-2-Rakete in der nord”stlichen Ecke! Bitte die Reichweite dieser Waffe
genau abz„hlen und in den Pl„ne mitbercksichtigen. Sobald man die
Verbndeten angreift, wird die Sicht enorm erschwert (vor dem Angriff den
Spielstand unbedingt abspeichern und den Spielstand nicht berschreiben).
Die Stadt Intral muá bei Beginn des Angriffes besetzt werden. Dann hat der
Gegner nicht mehr viel Energie, um viele neue Einheiten produzieren zu
k”nnen. Mit etwas Ausdauer und durch einige Verluste kommt man durch und
kann die Fabrik Intral besetzen. Radaranlagen zerst”ren! Damit ist der
Feind praktisch schon am Ende. Wenn fr das Luftkissenboot keine Gefahr
mehr besteht, kann das Forschungslaboratorium angefahren werden. Damit ist
dann auch die letzte Mission geschafft und der Abspann kann bewundert
werden !

Die h„ufigsten auftretenden technischen Probleme

MCI-ERROR-OPEN Dateiname nicht l„nger als 8.3 Zeichen. Diese Meldung
erscheint auf manchen Systemen, nachdem man ein Geb„ude besetzt hat. Dieses
ist zu beheben, indem man im Spielverzeichnis auf der Festplatte, z.B.
C:\BLUEBYTE\SDI\AVI , die Datei API996.AVI l”scht.

Beim Starten von BI3 (nur unter Windows 3.1 oder 3.11) kommt die Meldung :
"You donžt have enough Virtual Memory Found 0 KB oder Negativ "
Dies deutet darauf hin, daá Sie eine alte Version des Microsoft Win32S
installiert haben. Die neue Version ist von unserer CD zu installieren.
Dazu wechselt man ins Verzeichnis [CDROM]:\WIN32S\DISK1 und fhrt dort das
Setup Programm aus.

Found 1 - 19000 KB = Es steht zu wenig Virtueller Speicher zur Verfgung
(nur unter Windows 3.1 oder 3.11).
Um dieses zu verhindern geht man in die Systemsteuerung und klickt dort das
Symbol "386erweitert" an. Jetzt bet„tigt man die Schaltfl„che "Virtueller
Speicher" und klickt dann auf "Andern". Nun schaut man sich die angegebene
empfohlene GrӇe an. Falls diese schon grӇer als 24000 ist, gibt man dies
an und startet das Spiel, woraufhin es laufen sollte. Sollte diese GrӇe
jedoch kleiner als 24000 sein, so muá zuerst der Smartdrv aus der
Autoexec.bat entfernt und die Festplatte defragementiert werden, was durch
starten des DEFRAG-Programms auf der DOS-Ebene bewerkstelligt wird. Jetzt
sollte die Empfohlene Gr”áe ungef„hr 24000 erreicht haben, welche nun
angegeben werden kann.

Meldung: Please insert first CD :
CD-ROM Laufwerksbuchstabe muá direkt auf die Kennung der letzten Festplatte
folgen. Das heiát, wenn die Festplatte C: ist, muá das CD-ROM D: heiáen.

Bei der Installation wird gemeldet: "Verzeichniswechsel konnte nicht
durchgefhrt werden."
Das falsche Install - Programm wurde geladen. Es muá das Install Programm
gestartet werden welches im ROOT Verzeichnis auf der CD liegt.

Wenn das alles nicht hilft, gibtžs immer noch unsere Hotline......

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