Komplettlösung zu "Under a Killing Moon" ---------------------------------------- Erster Tag San Francisco, 21. Jahrhundert. Es ist einer dieser typischen Tage, an denen Tex Murphy, seines Zeichens ein ambitionierter Privatdetektiv, gelangweilt in seinem Büro umherstreift. Zum Zeitvertreib schnappt er sich die Briefe, die auf dem kahlen Fußboden des Raumes liegen, und nimmt sie etwas genauer unter die Lupe (Credit Card Application, Sales Flyer, Surgery Gift). Aus der rechten unteren Schublade seines gut aufgeräumten Schreibtisches entnimmt er eine Briefmarke und klebt sie auf Kreditkarten- Antrag. Mit dem Kugelschreiber aus der linken unteren Schublade wird der Antrag schnell noch ausgefüllt. Das Faxgerät im Eckschrank ist im Moment zwar noch nutzlos, sollte aber trotzdem näher in Betracht gezogen werden. Den Crime-Link-Computer läßt Tex probehalber einmal durchstarten. Um der tristen Einöde seines Büros zu entkommen, flieht unser Held kurzentschlossen an die frische Luft. In östlicher Richtung befindet sich ein Briefkasten, in der er den Kreditkarten-Antrag einwirft. Ein Katzensprung entfernt ist das Pfandhaus gelegen. Tex erfährt vom alten Rook Garner, daß letzte Nacht ein Einbruch verübt und ein wertvolles Schmuckstück gestohlen wurde. Selbstverständlich nimmt sich Mr. Murphy dieses Falles an. Von nun an wird er sein ganzes Können daran setzen, dieses Verbrechen aufzuklären. Im Hof des Hauses durchwühlt Tex die Mülltonne und schiebt sie beiseite. Infolge dessen kommt ein Schlüssel zum Vorschein - mitnehmen. Rechts neben den Treppenstufen entdeckt er einen Glassplitter, der bei genauerer Untersuchung ein Haar aufweist. Ganz in der Nähe befindet sich auch noch ein Fußabdruck, der ebenfalls unter die Lupe genommen werden muß. Um einige Informationen reicher begibt sich Murphy in östliche Richtung und watschelt durch den Gang im Zaun. Das Radio, das auf der großen Mülltonne steht, erweckt sein Interesse und wird demzufolge mitgenommen. Im Innern dieses nostalgischen Gerätes befinden sich einige Batterien. Unterbewußt rüttelt Tex ein wenig am Zaun herum und öffnet dadurch ein Loch, das den Weg zur Straße freigibt. Die Verkäuferin des benachbarten Zeitungskiosk kann einige Informationen zum gestrigen Einbruch geben. Etwas weiter westlich auf der anderen Straßenseite direkt vor dem "Brew & Strew"- Shop findet Tex eine Zeitung, aus der er weitere wichtige Informationen entnehmen kann. Mit besonderer Gründlichkeit studiert er dabei die Rubrik "Einbrüche". Langsam ist es an der Zeit, der örtlichen Polizeistation einen Besuch abzustatten. In einem längeren Gespräch mit Sergeant Mac Malden kann Tex etwas über den Tatverdächtigen in Erfahrung bringen. Nächster Anlaufspunkt ist die Gasse in der Chandler Avenue. Bei dem Mann, der aus der Mülltonne gekrochen kommt, handelt es sich um Mr. Bum. Mit ihm führt Tex eine recht freundliche Unterhaltung über Schokolade. Anschließend geht es in den "Brew & Stew"-Shop. Hier kann unser Held einige Dinge über Mr. Broke in Erfahrung bringen. Geschickt ergattert er auch noch ein Schokoladenküchlein (mit Louie sprechen). Dieses wiederum schenkt er dem hungrigen Mr. Bum, den er vorhin in der Gasse angetroffen hatte. Im Gegenzug erhält er dafür ein paar wichtige Einzelheiten über den Einbruch. Zurück im heimischen Detektivbüro schaltet Tex den Crime Link Computer ein und füttert ihn mit den gesammelten Informationen: no / caucasian / male / 6'0''-6'4''/ 281-320 lbs / next / red / two / green / AB- / 14 / next / tatoos: anchor. Die Daten ergeben, daß es sich bei dem Gesuchten um einen gewissen Mick Flemm handelt. Logischerweise liegt es nun an Tex, diesen Mann so schnell wie möglich ausfindig zu machen. Dazu befragt er zunächst die Verkäuferin am Zeitungsstand über eine Person namens "Beek Nariz" und den "Rusty Clown". Im sogenannten Coit Tower am westlichen Ende der Straße ist der besagte Beek Nariz anzufinden. Dieser ist allerdings erst nach der Übergabe des Surgery Gift Certificate bereit, Aussagen zum gestrigen Einbruch, dem gestohlenen Armband, gesuchtem Mick Flemm und dem Rusty Clown zu treffen. In der zweiten Etage des Warenlagers links neben dem Pfandhaus findet Tex einen an der Wand hängenden Schlüssel, mit dem er im Erdgeschoß die verschlossene Tür (linke Wand) öffnen kann. Den Schalter läßt er zunächst unberührt. In einer Kisten entdeckt er die Uniform eines Feuerwehrmanns und läßt vorsichtshalber sie in sein Inventar übergehen. Vor dem Laden des Rusty Clown, der sich westlich des Zeitungskiosk befindet, nimmt Mr. Murphy die Eingangstür etwas genauer unter die Lupe und entdeckt unter der Fußmatte den dazugehörigen Schlüssel. Im Innern des Shops findet er hinter dem Thresen eine Inspektor-Burns-Maske. Aus einem der beiden Kartons entnimmt er eine Rustyclown-Puppe, in die exakt die Batterien aus dem Radio passen. Ebenfalls mitgenommen werden muß der Wurfring von der hinteren Wand. Um in Rusty's Privaträume zu gelangen, benutzt Tex den Schlüssel, der am Stützbalken abgelegt wurde. Im Waschbecken entdeckt er einen Luftballon, den er später noch gebrauchen wird. Den in der Wand steckenden Pfeil packt unser kleines Genie in die selbstgebastelte Spielzeugpistole. Wieder an der frischen Luft richten sich Murphy's Blicke auf das große Clowngesicht an der linken Wand. Mit Hilfe des kleinen Ventils, das aus dem Mund des Kunstwerks ragt, kann der Luftballon mit purem Helium gefüllt werden. Bei einem weiteren Besuch im nahegelegenen Lagerhaus betätigt Tex einen Hebel (in dem offenen Kasten) und hängt die Rusty-Puppe an den großen Haken im zweiten Stockwerk. Als eine Person plötzlich das Warenlager betritt, versteckt er sich blitzschnell in der Kiste, aus der er vorhin die Feuerwehruniform entwendet hat. Leider bekommt der Verdächtige Mick Flemm Wind von der Sache und ergreift panikartig die Flucht. Für Tex kein Grund zur übertriebenen Traurigkeit, denn immerhin kann er den gestohlenen Armreif und einen Schlüssel beschlagnahmen (auf dem Tisch). Mit dem Schlüssel läßt sich übrigens die schwere Eisentür öffnen. Dahinter verbirgt sich eine Box, in deren Inneren ein Stückchen Jade gelagert (mit Schlüssel vom Hof öffnen). Nach diesen Strapazen tritt Tex den Heimweg an und gönnt sich einige Stunden Ruhe. Zweiter Tag Am nächsten Morgen wird die beantragte Kreditkarte direkt ins Büro geliefert (vor der Tür). Mit schlaftrunkenden Augen verläßt Tex sein Domizil und macht sich auf den Weg zum Elektroladen, der sich im östlichen Teil der Straße befindet. Die Kreditkarte ermöglicht ihm den Zutritt zu diesem exklusiven Geschäft. Dem Inhaber ist es ein Vergnügen, Murphy Auskunft über die angebotenen Büromaschinen zu geben. Doch dessen Interesse bezieht sich mehr auf das Faxgerät am rechten Thresen. Doch erst nachdem das schützende Kraftfeld mit der Kreditkarte deaktiviert wurde, kann das Gerät in sein Inventar übergehen. Inzwischen wurde im Büro eine Nachricht per Fax hinterlassen (lesen). Tex scheint daran interessiert zu sein und stattet dem Haus der Gräfin abzustatten. Nach einem ausführlichen Gespräch kommt er zu dem Entschluß, den Auftrag kurzfristig anzunehmen. Erste Informationen zu dem Fall kann natürlich die findige Zeitungsverkäuferin in Chandler Avenue geben (auf Statue ansprechen). Dabei fällt unter anderem der Name eines Dealers, Franco Franco. In der Polizeistation ist dieser Franco kein Unbekannter, wie Tex es dem Gespräch mit dem Sergeant entnehmen kann. Dabei wird auch über das gefundene Stückchen Jade gesprochen. Der Pfandleiher kann ebenfalls über beide Dinge Auskunft geben. Mit diesen wichtigen Informationen im Kopf begibt sich Murphy in den Hof des Hauses und klettert links durch den Zaun. In einer Mülltonne mit der Aufschrift "Recycling" erspäht er einen Zeitungsartikel, der die Adresse des Alhambra Theaters beinhaltet. In dem besagten Theater ist der gesuchte Franco anzutreffen. Nach einer belanglosen Plauderei über Filme bietet Tex das Jadestück an und bekommt im Gegenzug eine wichtige Frage ("mysteriöser Gegenstand") beantwortet. Im Laufe der Unterhaltung wird unter anderem der Name Eddie Ching erwähnt. Derweil ist in der Detektei ein zweites Fax eingetroffen. In Windeseile überfliegt Tex die Nachricht und fährt mit seinem Wagen zur Polizeistation. Vom zuständigen Officer bringt er die Privat-adresse des "Knickerbocker" in Erfahrung. Im Moment ist jedoch leider unmöglich, das gut gesicherte Haus zu betreten. Lediglich der Name der Sicherheitsfirma kann in dieser verzwickten Situation vielleicht weiterhelfen. Also stattet Tex dem Elektroladen einen Besuch ab und führt einen kurzen Wortwechsel mit dem Besitzer (C, C, A, A). Ein weiteres Mal schaltet er mit Hilfe der Kreditkarte das blaue Kraftfeld ab. Diesmal kann er dafür einen Laserglas-schneider einsacken. Beim Haus des "Knickerbockers" kann sich Tex nun Zutritt zur Privatbücherei verschaffen. In einem der Bücher aus dem Regal (rechts) entdeckt er zufällig einen Schlüssel. Im Nachbarraum (links) dagegen kann er ein wenig Fischfutter einsacken. Auch der Käfig aus der Abstellkammer wird später noch benötigt - mitnehmen. Das Aquarium hat die Funktion, den Wurfring mit Wasser zu füllen. Nach Verlassen des Raumes ist plötzlich ein Sicherheitssystem aktiviert. Dieses läßt sich jedoch mit einem gezielten Schuß auf den Alarmauslöser wieder unschädlich machen. Hierzu bringt Tex seine zusammengebastelte Spielzeugpistole zum Einsatz. Bei seinem Erkundungsspaziergang durch das Haus, den er nun ungestört fortsetzen kann, entdeckt er einen Raum mit einem unübersehbaren Terrarium (erste Tür links). Nach eingehender Untersuchung des Käfigs öffnet Tex die kleine Tür und schnappt sich die daneben hängende Schlinge. Hinter einem der grünen Obelisken (rechte Wand) macht er eine Packung gesunder Geiggernahrung ausfindig. Als alter Tierliebhaber packt er das gefundene Futter sogleich in den Glaskäfig. Das Tierchen zeigt sich dankbar und wandert freiwillig in Murphy's Besitz über. Zielgerichtet sucht Tex nach einem verschollenen Fax und findet es schließlich unter dem Tisch. Mit einer gewissen Vorahnung untersucht er das Gemälde an der Wand und entdeckt tatsächlich einen geheimen Safe. Glücklicherweise ist er auch im Besitz der passenden Kombination (101412) und kann somit einen Blick ins Innere des Tresors werfen. Zum Vorschein kommen eine Sicherheits-karte und eine Liste, die es durchaus anzuschauen lohnt. Der gleiche Spürsinn wie eben sagt ihm dann auch, daß er einen Blick hinter den Wandspiegel werfen solle. Auch diesmal lassen ihn seine Sinne nicht im Stich, denn ein kleines Schlüsselloch wird den erstaunten Blicken der Öffentlichkeit preisgegeben. Den dazu-gehörigen Schlüssel hat der Meisterdedektiv ebenfalls parat (Eddie's Schlüssel). Durch den angewandten Trick öffnet sich in der Bücherei eine bisher verborgene Tür. Routinemäßig unterzieht Tex das Bild an der linken Wand einer genaueren Untersuchung. In den dadurch freigelegten Schlitz kann die Sicherheitskarte eingelegt werden. Zu guter letzt muß die leere Kiste so verschoben werden, daß sich Tex mit Hilfe der Schlinge die geheimnisvolle Statue angeln kann. Dritter Tag Das Unfaßbare ist tatsächlich geschehen; Tex Murphy, ein über seine Grenzen hinaus bekannter Detektiv, wurde überfallen und ausgeraubt. Allerdings schienen es die Diebe lediglich auf die Statue abgesehen zu haben. Aus Frust stattet unser Held der Pizzeria in der Chandler Avenue einen Besuch ab. Die verzweifelte Francesca bittet ihn einen Beweis für die Untreue ihres Ehemannes zu erbringen. Ferner hinterläßt sie einen Zettel mit einem seltsamen Code. Im gegenüberliegenden "Brew & Stew"- Shop befragt Tex den gutmütigen Louie über "Sal Lucido" und erfährt, daß dieser einen Zettel in einen nahegelegenen Papierkorb geworfen hat. Vor Neugierde fast schon platzend verläßt Tex das Geschäft und begibt sich zu dem besagten Papierkorb (rechts um die Ecke). Die herausgefischten Schnipsel müssen in mühevoller Arbeit wieder aneinandergefügt werden. Doch erst im Zusammenhang mit dem Code von Francesca ergibt die ganze Sache einen Sinn. Dann nämlich kann die verschlüsselte Botschaft von Murphy in eine klar verständliche Sprache übersetzt werden. Im beschriebenen Golden Gate Hotel, das am westliche Ende der Straße gelegen ist, versucht Tex auf den Portier einzureden. Vergeblich, denn der Angestellte will und kann unserem Helden keinen Einlaß gewähren. Schon mit einem Plan im Kopf macht sich Tex auf den Weg zu Rusty's Fun House. Nachdem der Fernseher eingeschaltet wurde, schlüpft er in ein kombiniertes Kostüm, das aus der Feuerwehruniform und der Maske des Inspektor Burns besteht. In dieser Verkleidung gelingt es ihm den Hotelportier die Rolle des Brandschutzbeamten vorzugaukeln. Scheinheilig überprüft Murphy die Feuerlöscher. Im Innern des Hotels muß er das richtige Paßwort (SILICON) eingeben und die Enter-Taste betätigen. In aller Ruhe kann Tex die Hotelsuite einmal genauer unter die Lupe nehmen. Er entschließt sich, die goldene Folie vom Tischchen und das Champagner-Glas aus Schlafzimmerwandschrank vorsorglich zu beschlagnahmen. Die verschlossene Schublade des Schreibtisches läßt zunächst noch nicht öffnen. In der luxuriösen Sauna füllt Tex ein wenig Poolwasser in das Champagner-Glas, um damit den Korken aus der Vase zu fischen. Eine genauere Analyse dieses Korkens bringt einen kleinen Draht zum Vorschein. Unter dem auf den Kacheln liegenden Handtuch entdeckt Murphy ein Gitter, in dessen Abfluß eine Filmrolle verborgen ist. Im Moment fehlt jedoch noch das nötige Werkzeug, um an die Rolle heranzukommen. Im Schlafzimmer öffnet Tex die verschlossene Schublade des Schreibtisches auf nicht ganz legale Weise mit Hilfe des Drahtes. Statt der erhofften Geheimdokumente findet er jedoch nur einen harmlosen Schnürsenkel, den er anschließend mit dem Raumerfrischer aus dem Fensterrahmen des Pianoraumes in Verbindung bringt. Diesem Geistesblitz ist es zu verdanken, daß die Filmrolle aus der Sauna doch noch geborgen werden kann, denn durch den Einsatz des gebastelten Magneten kommt Tex in den Besitz eines Schrauben-ziehers, mit dem er das Gitter im Handumdrehn öffnen kann. Nächster Anlaufpunkt ist der Elektroladen in der Chandler Avenue. Diesmal zeigt Tex an einem hochmodernen Fotoentwickler Interesse. Wiedereinmal muß seine Kreditkarte für den leihweisen Erwerb dieses Gerätes herhalten (einfach Karte einstecken). Die fertig entwickelten Fotos, die auf der gefundenen Filmrolle enthalten sind, stellen einen eindeutigen Beweis für die Untreue von Francesca's Ehemann dar. Schweren Herzens liefert Tex das Belastungsmaterial in der Pizzeria ab. Francesca ist sichtlich geschockt, erklärt sich aber dennoch bereit, einige Aussagen zu treffen. Alles deutet darauf hin, daß ein gewisser "Peg" ganz tief in die Sache verwickelt ist. Beek Nariz, der sich immer noch im Coit Tower aufhält, kann einige Angaben zur gesuchten Person machen. Später trifft Tex den besagten Peg höchstpersönlich in der nahegelegenen Gasse. Geschickt schüchtert unser Held den Verdächtigen ein und erfährt auf diese Weise vom Aufenthaltsort des Colonel. Ganz nebenbei erhält er auch noch seine geklaute Brieftasche zurück. Im Büro des Colonel bietet sich Tex ein Bild des Schreckens. Der Colonel ist auf brutalste Weise umgebracht worden. Von den Tätern ist jedoch weit und breit keine Spur. Nach Eintreffen der Polizei muß der geschockte Murphy noch ein langwieriges Verhör über sich ergehen lassen. Vierter Tag Die Ereignisse des Vortages noch im Hinterkopf macht sich Tex auf den Weg zum Haus der Gräfin, um dort nach dem Rechten zu schauen. Ungestört kann er sich ein wenig in der riesigen Villa umsehen. Dabei beschießt er den Vogel auf dem Kronleuchter mit der goldenen Sektfolie. Das herunterfallende Zigarettenetui beinhaltet eine Zigarette, die später vielleicht als Beweismaterial dienen kann. Im Mülleimer des Zimmers erspäht der Meisterdetektiv einige Papierschnipsel, die zusammengesetzt ein komplettes Schriftstück ergeben. Zu allem Unnutz läßt er auch noch die wertvolle Armbanduhr, die auf dem Kaminsims ausgestellt ist, mitgehen. Zwecks näherer Untersuchungen kehrt Tex an den Ort des gestrigen Verbrechens zurück. In einer der Vasen aus dem Regal wird er dann auch fündig. Eine Diskette mit vermutlich geheimen Daten kommt zum Vorschein. Kurzentschlossen schaltet Murphy den Computer ein und lädt die Informationen des Datenträgers auf den Bildschirm. In den beiden unteren Schubladen des Schreibtisches findet er einen Umschlag und eine kitschige Glückwunschkarte (untersuchen). Des weiteren entdeckt er hinter dem umgefallenen Bild im hinteren Teil des Zimmers das Portrait einer noch unbekannten Frau. Im etwas abgelegenen Appartement von Melahn Tode kann Tex etwas über das plötzliche Ableben Tod des Colonels in Erfahrung bringen. Die leichtbekleidete Dame gibt nach Empfang der Glückwunschkarte bereitwillig Auskunft über Themen wie den Colonel oder ein gewisses "Chameleon". Von ihr erhält Tex auch den Schlüssel für den Sicherheitsschrank im Büro des Ermordeten. Darin befinden sich einige Akten, die mit einem speziellen Code versehen sind. Erst jetzt entdeckt Murphy, daß unter den Magazinen, die ungeordnet auf dem Boden des Büros herumliegen, ein kleiner Zettel versteckt ist. Dieser Zettel stellt den Schlüssel für eine Safekombination dar, denn sobald Melahn Tode auf das Schriftstück angesprochen wird, rückt sie den besagten Zahlencode heraus. Der dazugehörige Tresor findet sich ebenfalls im Büro des Colonels, und zwar hinter dem Bild mit den Flugzeugen (5,7,1). Im Innern des Safes liegt ein Codebuch, mit dessen Hilfe die verschlüsselten Akten decodiert werden können. Bei der Studie der Dokumente fällt Tex eine Adresse besonders ins Auge: das "Roadside Motel". Die freundliche Angestellte dort ermöglicht unserem Helden den Zugang zum GRS. Von der Eingangshalle aus düst Tex blitzschnell in das zweite Büro auf der linken Seite. Wie er feststellt, ist er in der Abteilung "Research and Development" gelandet. Leider lauern in jedem der Räume einige Sicherheitsroboter, denen nach Möglichkeit aus dem Wege gegangen werden sollte. Ganz nebenbei entdeckt Tex in einem der Wimpel, die an der Wand hängen, eine versteckte Computerkarte. Diese Security-Card ermöglicht es ihm, in das Menü des Hauptcomputers (letzter auf der rechten Seite) einzudringen. Einige interessante Informationen sind in dem Programm eingespeichert. Vor Verlassen des Raumes werden noch der Schraubenschlüssel, der direkt vor dem Ausgang liegt, und der kleine Fernsehapparat vom Tisch in der Mitte rechts eingekrallt. In den benachbarten Büroräumen des Supervisors befindet sich ein schier unüberwindbares Sicherheitssystem, das selbst dem ausgebufftesten Profi die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Trotzdem greift Tex zum Schraubenschlüssel und öffnet den kleinen Lüftungsschacht neben der Eingangstür. Alles weitere erledigt sein Lieblingstierchen, der Geigger. Der Alarmmechanismus ist außer Kraft gesetzt und der Weg ins Büro frei. Der Schreibtisch beinhaltet einige interessante Dinge, wie zum Beispiel eine Minidisk, eine Sicherheitskarte und eine Laserdisc. Die genannten Gegenstände sollten vorsichtshalber in Beschlag genommen werden. Im nahegelegenen Konferenzraum entdeckt Tex einen Player zum Abspielen der gesicherten Laserdisc. Vorher muß das Gerät allerdings noch an den Fernseher angeschlossen werden. Zutritt zu Tucker's Büro kann sich Tex verschaffen, indem er die Sicherheitskarte zur Anwendung bringt. In der linken unteren Schublade des Schreibtisches entdeckt er einen Zettel, auf dem offenbar der Code für einen Safe abgelegt wurde. Auch der Streichholz aus der rechten unteren Schublade findet einen Platz in Murphy's Inventar. Der nächste Safe befindet sich übrigens im hinteren Teil des Zimmers. Das dazugehörige Schutzfeld kann mit der Audio-Video-Anlage außer Gefecht gesetzt werden. Ist der Tresors geöffnet, muß Tex folgende Gegenstände schnellstens mitgehen lassen: die Videokassette, die Schnipsel aus dem Papierkorb und die Buddhastatue vom Tisch. Die ganze Aktion darf aber nicht die magische Grenze von 30 Sekunden überschreiten. Bei einer näheren Untersuchung der Buddhastatue findet Murphy heraus, das der enthaltene Winterchip exakt in die Armbanduhr der Gräfin passt. Zurück in den großzügigen Räumlichkeiten des Supervisors kann Tex mit Hilfe des Codes, den er auf dem Zettel in Tucker's Büro gesehen hatte, den Safe in der rechten Wand öffnen. Der Inhalt besteht jedoch lediglich aus einem seltsamen Pülverchen. Ein Versuch, das Computerterminal von Eva Schanzee zu aktivieren, schlägt zunächst fehl, da Tex noch nicht im Besitz der passenden Security-Card ist. Aber nach einem Blick unter die Tischplatte ist auch dieses Problem aus der Welt geschafft (Karte mit dem runden Gerät auf dem Tisch benutzen). Für den entsprechenden Datenfluß sorgt die Minidisk aus Murphy's Inventar (einlegen). Automatisch wird eine Nachricht von Eva auf den Screen geladen. Erneut sucht Tex den Konferenzraum auf. Er schnappt sich den Schlüssel, der auf dem kleinen Absatz liegt, und öffnet damit das Videorack unter dem großen Bildschirm. Mit der Routine eines echten High-Tech-Freaks schiebt er die Kassette in den Rekorder und gibt mit der Fernbedienung (auf dem Tisch) die entscheidenen Impulse. In aller Ruhe gönnt er sich eine kleine, entspannende Privatvorstellung. Zum Abschluß des Tages geht es wieder zurück in das heimische Detektivbüro. Fünfter Tag Mit dem Elan aus früheren Tagen macht sich Tex an die anstehende Puzzlearbeit. Die gefundenen Schnipsel vom Vortag ergeben nämlich die Adresse eines neuen Standortes, der "Bastion of Sancity". Dort angekommen, unterzieht Murphy das Chameleon einer näheren Untersuchung. Er kommt zu dem Entschluß, eine Kombination aus dem Pulver und der Zigarette herzustellen und diese mit dem Streichholz anzuzünden. Etwas weiter vorne im linken Gang entwendet er ein Bungeekabel und nimmt die Vase etwas genauer unter die Lupe. Bei einer Analyse der an der Wand hängenden Maske stellt Tex fest, daß sich das rechte Auge herausnehmen läßt. Dieser wertvolle Edelstein wird mit der Klammer, die sich in einem anderen Teil des Ganges neben den beiden Ritter befindet, und dem gestohlenen Bungeekabel kombiniert. Mit der gebastelten Schleuder zerstört Tex mutwillig die wertvolle Vase, die er vorhin untersucht hat. Geschwind eilt er anschließend in die Haupthalle zurück, um die präparierte Zigarette in den Aschenbecher zu legen. Dem Leben des Chameleons ist damit ein Ende gesetzt. Die nächste Aufgabe besteht darin, daß unschuldige Mädchen aus dem Laserfeld zu retten (anschauen). Zwischen den beiden Pfeilern befindet sich ein Schild, das einen geheimen Schalter verborgen hält. Selbstverständlich probiert Tex die Wirkung dieses Schalters aus und macht auf diese Weise das Laserfeld unschädlich. Die soeben Befreite ist natürlich überglücklich. Nach gutem Zureden gibt sie bereitwillig Auskunft über eine Bar namens "Broken Skull Taverne". In der besagten Kneipe bändelt der charmante Tex eine Unterhaltung mit der noch charmanteren Barkeeperin an. Leider zeigt sie sich erst nach einem Hundert-Dollar-Schein halbwegs gesprächig (Antwort B). Trotzdem wird Tex nach einer gewissen Zeit des Hauses verwiesen und auf die Straße gesetzt. Im Roadside Hotel tauscht Murphy die eben erhaltenen Informationen mit Alaynah aus (Token, Silberdollar). Auch der Besitzer des Pfandhauses kann einige Angaben zum besagten Silberdollar machen und sogar einen Silberling für Tex lockermachen. Ein weiterer Besuch in der anrüchigen Broken Skull Taverne steht auf dem Plan. Diesmal schenkt Tex der netten Dame den Dollar und widmet sich einem Gespräch mit dem gestreßten Piloten. Das Angebot, ein kleines Spielchen zu wagen, kann unser Held natürlich nicht ablehnen (vorher abspeichern!). Im Falle eines Sieges bekommt Tex einen kräftigen Drink spendiert und kann in aller Ruhe den Tag ausklingen lassen. Sechster Tag Der nächste Tag beginnt für Tex zwar in ungewohnter Umgebung, dennoch hat er keinerlei Schwierigkeiten, sich zurechtzufinden. Wichtig ist, daß die Tür hinter ihm zunächst geschlossen bleibt. Viele interessante Dinge wecken das Interesse von Tex und werden demzufolge etwas genauer unter die Lupe genommen, so z.B. der Feuerlöscher und die Plastik. Bevor es den linken Gang hinunter geht, wird noch schnell der kleine Stein eingepackt. Hinter der erscheinenden Tür (ansehen) befindet sich ein Behälter mit flüssigem Gas. Einen weiteren Gegenstand (Rechen) kann Tex einsacken, als der rechten Gang entlang wandert und zu einem kleinen Rasenstück gelangt. Zurück an der Kreuzung geht es nach rechts zu einem großen Platz. Murphy kann einen verschmitzten Blick auf die geliebte Erde werfen. Seiner Pflicht bewußt setzt er seine Arbeit fort, indem er den kleinen Feuerstein (rechts) ins Inventar überwandern läßt. Bereits wieder mit einen Plan im Kopf untersucht er das herumliegende Laub. Plötzlich kommt ihm die Idee, das Laub mit dem Gas und dem Rechen zu verwenden. Den nötigen Funken liefert ein beliebiger Stein, der einfach mit dem Feuerstein bearbeitet wird. In Sekundenschnelle entzündet sich das Laub. Währenddessen landet Tex auf dem Gang der Raumstation (siehe Karte). Im Stasisraum versucht der unermüdliche Murphy, Eva aus ihrem Tiefschlaf zu erwecken. Leider ist dies mit einfachen Mittel nicht möglich. Also muß Tex ein wenig nachhelfen. Zunächst schaltet er den Powerknopf auf "on" und schiebt den linken Hebel soweit nach oben bis das erste rote Licht erleuchtet. Die gleiche Prozedur vollzieht er mit dem rechten Hebel. Mit einem kleinen Adrenalin-stoß und einem Elektroschock wird die erste Phase abgeschlossen. Phase numero Zwei beginnt ebenfalls mit dem linken Hebel. Leuchtet das rote Lämpchen, werden der Patientin ein wenig Sodium-Pentathol und etwas Adrenalin eingeflößt (einfach Knöpfe drücken). Zum Abschluß wird der rechte Hebel ein Stückchen nach oben geschoben. Die dritte Phase des Aufweckungsprozeß beginnt wieder mit dem linken und dem rechten Hebel. Auch der gewohnte Adrenalinstoß darf nicht fehlen. Den finalen Kick gibt allerdings eine dosierte Portion des Sodiums. Glücklicherweise hat Tex gute Arbeit geleistet, denn Eva erwacht unbeschadet aus ihrem Tiefschlaf und überläßt ihrem Retter einen Zettel (lesen) sowie einen Schlüssel. Lediglich mit einer Eisenstange bewaffnet (siehe Karte) macht sich Tex auf den Weg ins Observationsdeck. Das dortige Panel läßt sich mit Eva's Schlüssel in Sekundenschnelle öffnen. Dahinter verbirgt sich ein Minicomputer, in den der Winterchip einfügt werden muß. Aus dem Cocktailglas, das auf dem Tisch steht, schnappt sich Tex den unbenutzen Strohhalm. Hinter der großen Pflanze (rechts) entdeckt er eine Latte, die mit der Eisenstange geöffnet werden kann. Das erscheinende Kabel montiert er im Handumdrehn an den Minicomputer. Jetzt muß nur noch der Strohhalm in den Telefonanschluß neben der Eingangstür gesteckt werden, um einen geheimen Mechanismus zu aktivieren. Endlich steht Tex Murphy vor dem Ziel seiner Träume, dem zentralen Moonhauptrechner, von dem aus die Erdbevölkerung terrorisiert wird. Er ganz allein kann dem Treiben ein Ende setzen, indem er den kleinen Minicomputer mit dem Moonrechner benutzt. Was für ein grandioser Tag im sonst so unscheinbaren Leben des erfolglosen Privatdetektivs. Die nächsten Tage gilt es kräftig zu feiern.... (c) Oliver Runge