Komplettlösung zu "Superbike World Championship" ------------------------------------------------ Aller Anfang ist bekanntlich schwer! Um sich nicht zu Beginn von Frustfahrten demotivieren zu lassen, sollten Sie mit der gutmütigen Suzi beginnen! Außerdem treffen Sie in Assen auf einen Kurs, der eben gebaut ist und in allen Kurven die nötige Weitsicht bietet. Anfänger sollten daher auf diesem Kurs ihre ersten Gehversuche starten. Genauso, wie ein zu schwierig eingestelltes Spiel an der Motivation nagt, kann das Gegenteil ähnliche Folgen haben. Wie langweilig wird die Fahrerei, wenn Sie keine Herausforderung erleben! Die Beschleunigungs- und Bremshilfe der Realitäts-Optionen sollte daher den Wert 1 nicht übersteigen. Die Geschwindigkeitshilfe stellen Sie auf Null! In den Spiel-Optionen degradieren Sie die PC-Kollegen zu schwächlichen Amateuren. Das war‘s vorerst.Freuen Sie sich nun auf spannende und lehrreiche Motorradrennen! Im Trainingsmodus haben Sie nicht nur die Möglichkeit, die Strecke kennenzulernen, sondern es wird Ihnen auch anschaulich mitgeteilt, wie Sie die Kurven am idealsten durchfahren. Je exakter Sie die blauen Tore passieren, desto besser fallen Ihre Rundenzeiten aus. Das erste Tor vor den Biegungen ist rot eingefärbt. Diese hilfreiche Markierung zeigt Ihnen, wohin Sie Ihren Bremspunkt legen sollten. Mit den voreingestellten Setups sind Sie zwar in den unteren und mittleren Schwierigkeitsstufen konkurrenzfähig, die besten Rundenzeiten schlagen Sie aber nur dann heraus, wenn Sie die Motorräder auf Ihren Fahrstil einstellen. Weiterhin spielen die Beschaffenheit der Fahrbahn und das Wetter eine wichtige Rolle. Glücklicherweise ist das Setup überschaubar gehalten und beschränkt sich auf die wichtigsten Einstellarbeiten. Sie bestimmen beispielsweise mit dem Abstand der Gänge die Beschleunigung und die Endgeschwindigkeit. Ihre Beschleunigung ist zwar umso träger, je weiter die Gänge auseinanderliegen, aber die Endgeschwindigkeit nimmt zu. Da der Motor in den höheren Gängen mehr arbeiten muß, sollte der Abstand zum nächsthöheren Gang stets kleiner sein als zum vorherigen! Je mehr Kurven eine Strecke aufweist, desto häufiger müssen Sie aus den Biegungen herausbeschleunigen, so daß Sie Ihre Gänge dicht aufeinander abstimmen sollten. Gegenteiliges gilt für Kurse mit langen Abschnitten und weiten Kurven. Hier ist die Endgeschwindigkeit ausschlaggebend. Mindestens genauso wichtig für ein erfolgreiches Rennen ist die Wahl der Reifen. Weiche Reifen haften wesentlich besser auf der Straße und bieten Ihnen eine höhere Geschwindigkeit in den Kurven. Leider verschleißen diese Schlappen sehr schnell und werden gegen Ende des Rennens fast unfahrbar. Die harten Reifen greifen zwar nicht so gut in den Kurven,halten aber dafür problemlos ein Rennen durch. Lediglich die ersten beiden Runden müssen Sie vorsichtig fahren und wenig riskieren, da die robustere Variante nicht so schnell auf Betriebstemperatur kommt wie die Weichlinge. Durch die Federung bestimmen Sie, wann Sie den Bodenkontakt verlieren. Eine harte Federgabel lupft das Bike an jeder Bodenwelle. Da das Fahrzeug aber nicht ständig nachfedert, werden nicht nur die Reifen geschont, sondern Sie erzielen auch eine höhere Endgeschwindigkeit. In engen Kurven kann es Ihnen mit einer weichen Einstellung passieren, daß Sie überflüssigerweise wegrutschen. Im Gegensatz zur Formel 1, in der Überholvorgänge nur noch selten sind, tauschen die Motorradpiloten ihre Plätze mehrmals pro Runde. Das heißt aber nicht, daß Sie immer und überall überholen können! Auch im Motorradsport legen Sie den Grundstein des Erfolgs am Ein- und Ausgang der Kurven. Die weniger gefährliche Situation für Sie und den zu Überholenden bietet sich am Ende der Biegung, an die eine lange Gerade anschließt. Je früher Sie in der Kurve beschleunigen, desto schneller bauen Sie Geschwindigkeit auf und können den Vordermann überholen. Aber achten Sie darauf, daß Sie mit dem Beschleunigen erst nach dem Scheitelpunkt der Kurve beginnen. Durch den Geschwindigkeitszuwachs können Sie die Biegung jetzt nicht mehr so eng nehmen. Sie werden also ein wenig aus der Kurve herausgetragen! Etwas riskanter verhält es sich beim Einbremsen in die Kurve. Wenn Sie in der Biegung einen Platz gutmachen möchten, begegnen Ihnen zwei Probleme: Erstens sollten Sie den Bremspunkt so spät wie möglich wählen, um noch vor dem Vordermann in die Biegung einzulenken! Zweitens haben Sie nur dann Erfolg, wenn Sie sich auf dem schmalen Grat der Innenseite zwischen Gras und Gegner befinden. Verloren haben Sie das Duell allerdings dann, wenn Sie im Scheitelpunkt der Krümmung noch immer hinter dem Gegner herfahren. Oftmals haben Sie, aufgrund Ihrer höheren Geschwindigkeit, nur noch die Qual der Wahl zwischen Auffahren auf den Vordermann und Ausweichen ins saftige Grün der Sommerwiesen. Die besten Gelegenheiten zum Überholen bieten sich Ihnen in langgezogenen Kurven. Hier können Sie, meist ohne Gegenwehr, auf der Außenbahn Plätze gewinnen. Zwar müssen Sie eine längere Wegstrecke zurücklegen, aber da Sie sich nicht so stark in die Kurve legen müssen, können Sie den Gashahn weiter aufdrehen. Wenn‘s kracht, dann meist richtig! Falls bereits am Start ein Kollege die Kontrolle über seine Maschine verliert, stürzt oftmals das halbe Feld in spektakulären Stunts auf die helmgeschützte Schnauze. In solchen Situationen hilft nur noch Glück. In den meisten Fällen sind Sie selbst Ihres Glückes Schmied. Die oberste Regel lautet, jeder noch so kleinen Rempelei aus dem Weg zu gehen! Quetschen Sie sich keinesfalls auf Biegen und Brechen zwischen Gegner und Fahrbahnbegrenzung hindurch,denn sonst verbiegen oder brechen Ihre virtuellen Knochen! Außerdem sollten Sie jederzeit beherzt zur Aktion schreiten! Wenn Sie sich zu einem Überholvorgang entschlossen haben,dann zögern Sie nicht! Unsicherheit ist nie ein guter Beifahrer. Behalten Sie aber stets eine Ausweichmöglichkeit im Auge,falls Sie sich doch überschätzt haben sollten. Falls es mal zu eng wird, ist die Fahrt aufs Gras das kleinere Übel! Trotzdem stehen Ihnen noch zwei heikle Momente bevor! Gehen Sie, sobald Sie den rutschigen Untergrund befahren,sofort vom Gas und richten Sie Ihre Maschine auf. Bei Schräglagen von mehr als 45 Grad gleiten Ihnen die Räder weg! Beschleunigen Sie vorsichtig, damit die Räder nicht durchdrehen. Der zweite heikle Moment ist jener, in dem Sie wieder Hinterradkontakt zum Asphalt haben. Nehmen Sie in diesem Augenblick unbedingt ein wenig Gas zurück, sonst haut Ihnen die Maschine ab! Die Strecken Phillip Island Die Saison beginnt auf einem schwierigen Kurs. Die Schwierigkeit des australischen Kurses liegt in der Unübersichtlichkeit. Einige Kurven befinden sich auf schwer einsehbaren Anhöhen oder sie verstecken sich hinter Hügeln. Zudem sind die Auslaufzonen nicht sonderlich breit gebaut, so daß ein Fahrfehler meist mit einem Sturz endet. Am hinterhältigsten hat sich allerdings die letzte Rechts eingenistet. Sie fällt ab dem Kurveneingang ab, so daß Sie ihre wahre Schärfe erst dann erkennen können, wenn Sie sich bereits in ihr befinden. Als nicht minder tückisch erweist sich die angrenzende Links, die auf eine Anhöhe führt und ebenfalls noch in der Biegung abfällt. Am gefahrlosesten können Sie die Gegner in der letzten Links vor der Zielgeraden überholen. Von allen übrigen Kurven sei Ihnen abgeraten, da die Sicht stark eingeschränkt ist! Misano Die Strecke in San Marino verhält sich den Fahrern gegenüber etwas gnädiger. Zwar gibt es auch hier unübersichtliche Stellen, aber dafür sind die Auslaufzonen großzügig angelegt. Lediglich das Stückchen parallel zur Start- und Zielgeraden fordert die gesamte Konzentration, da Sie vor den engen Biegungen frühzeitig und sanft bremsen müssen, um sich nicht zu überschlagen. Wenn Sie die letzte Kurvenkombination ideal passieren und noch vor dem Ausgang beschleunigen, stehen Ihre Chancen gut, sich noch vor der Zielgeraden - einen dicht vorwegfahrenden Kollegen vorausgesetzt - um einen Platz zu verbessern. Donington Donington zwingt Sie zu einer besonnenen Fahrweise, da sich im Kurs zahlreiche enge Kurven befinden. Zum Überholen eignet sich lediglich der geschwungene Abschnitt nach der ersten Rechts, der aus drei aufeinanderfolgenden Kurven besteht. Da diese Biegungen weitläufig und gut einsehbar sind, können Sie hier sogar auf der Außenbahn überholen. Nach der Anhöhe treffen Sie auf die schwierigste Kurve der Strecke. Legen Sie sich nicht zu stark in die Kurve, da Ihnen das Motorrad aufgrund der Unebenheiten leicht wegrutschen kann. Bis zur Zielgeraden müssen Sie besonnen fahren, da die restlichen Biegungen allesamt sehr eng und zudem schlecht einzusehen sind. Eine gute Orientierungshilfe für rechtzeitiges Herausbeschleunigen aus der 180-Grad- Kehre stellen die Curbs dar. Vorausgesetzt,Sie erwischen die Kurve auf der Ideallinie, können Sie, sobald Sie sich auf der Höhe der Curbs befinden, den Gashahn voll aufdrehen. Leider wird der Geschwindigkeitsrausch wenige Sekunden später abrupt enden, wenn Sie in die enge Links einbiegen. Auch hier gilt wieder: frühzeitig vom Gas, um in der unübersichtlichen Krümmung keine Abflüge zu erleiden. Hockenheim Das heimische Hockenheim beherbergt einen der weniger anspruchsvollen Kurse. Lediglich der Bereich im Motodrom erlaubt den guten Piloten, Zeit gutzumachen. Auf den meisten Abschnitten hingegen dominiert die Anzahl der PS. Das offene Geheimnis beim deutschen Grand Prix liegt darin,die langen Geraden optimal zu nutzen. Daher sollten Sie aus den vorangehenden Kurven rechtzeitig beschleunigen, um die maximale Geschwindigkeit so bald wie möglich zu erreichen. Die beste Chance, einen Überholvorgang erfolgreich abzuschließen, bietet sich Ihnen nach der ersten Schikane. Nutzen Sie die Gerade, um auf den Vordermann aufzuschließen! Sobald sich der Kollege nun in die nachfolgende weitläufige Rechts einbremst,können Sie ihn auf der Außenbahn überholen. Da die computergesteuerten Piloten an dieser Stelle extrem früh bremsen, müssen Sie den Windschatten rechtzeitig verlassen. Risikobereiten Fahrern bietet sich vor der ersten Schikane eine weitere Chance, sich zu verbessern. Hier ist allerdings präzises Fahren unabdingbar, da die anschließende Links sehr eng wird und nur auf der Ideallinie vernünftig durchfahren werden kann. Sie müssen also den Überholvorgang bereits nach der ersten Hälfte der Schikane erfolgreich beendet haben. Messen Sie sich in diesen Kurven also nur mit deutlich schwächeren Gegnern,da das Risiko recht hoch ist! Monza Der schnelle Kurs von Monza wird, ähnlich wie in Hockenheim, nur durch die Schikanen unterbrochen. Auch in Italien sollte Ihre Rennstrategie ein frühzeitiges Beschleunigen aus den Schikanen vorsehen. Auf den Geraden werden Sie zwar kaum einen Gegner überholen können, denn dafür sind sie leider im Verhältnis zur Geschwindigkeit etwas zu kurz geraten. Allerdings können Sie auf den Vollgaspassagen den Abstand zum Vordermann drastisch verringern, so daß Sie vor der kommenden Biegung auf der Innenseite einen Überholvorgang riskieren können. Die Schikanen, insbesondere die erste und die dritte, werden im Verlauf etwas enger, so daß Sie Ihr Motorrad in der zweiten Kurve nochmals herunterbremsen müssen, um die Strecke nicht zu verlassen. In den Schikanen können Sie bei falscher Fahrweise enorm viel Zeit verlieren. Daher sollten Sie stets bestrebt sein, sofern Sie kein Überholmanöver einleiten, die Ideallinie in den Kurven so exakt wie möglich einzuhalten! Brands Hatch Brands Hatch bleibt den Profis vorbehalten.Anfänger werden sich an diesem hügeligen Kurs, dessen Kurven allesamt schlecht einsehbar sind, die Zähne ausbeißen. Die abfallende Streckenführung in Richtung Außenbahn erschwert das Kurvenfahren bei einigen Biegungen. Besonders die zweite und die vierte Rechts sind davon betroffen. Lenken Sie vorsichtig und wie auf rohen Eiern in die hinterhältigen Hindernisse ein! Ihre Maschine fährt sich an diesen Stellen wie auf Schmierseife. Überholmöglichkeiten sind dünn gesät und es fällt schwer, eine eindeutige Passage zu favorisieren. Nutzen Sie daher die gesamte Strecke, um auf den Vordermann aufzuschließen, und schlagen Sie auf einem überschaubaren Abschnitt zu. Auf keinen Fall sollte Ihre Wahl auf ein ansteigendes Stück Asphalt oder eine abfallende Biegung fallen. Ein eindeutiges Rezept gibt es für Brands Hatch nicht! Laguna Seca In Laguna Seca wurden ein paar Gemeinheiten eingebaut, die das Fahrerleben spürbar erschweren. So befindet sich direkt nach dem Start ein harmlos scheinender Linksknick, der jedoch bei voller Fahrt zu einer gefährliche Falle mutiert. Wenn Sie nicht rechtzeitig und extrem früh einlenken, schlittern Sie geradewegs in den Kies! Der Grund dafür liegt in der kleinen Bodenwelle kurz vor der Biegung, die Sie bei hoher Geschwindigkeit der Bodenhaftung beraubt! Diese hinterhältigen Bodenwellen finden Sie übrigens in regelmäßigen Abständen über den gesamten Kurs verteilt. In der ersten Hälfte der Strecke erweisen sich die Kurven als übersichtlich und stellen keine große Gefahr dar. Erst ab der zweiten Hälfte, wenn es steil den Berg hinaufgeht und Sie ein weiteres Mal von tückischen Bodenwellen geplagt werden, sollten Sie die Ideallinie nicht mehr verlassen und sich bis zur letzten Links nicht zu Zweikämpfen hinreißen lassen. Die beste Chance, sich auf Platzkämpfe einzulassen, bietet sich Ihnen auf der Start- und Zielgeraden. Erst am Kursende können Sie den Gashahn hemmungslos aufdrehen und Ihren Pferden die Sporen geben. A1-Ring Der WM-Kurs in Österreich besticht durch lange Geraden mit herausfordernden Kurven,die teilweise extrem unübersichtlich ausfallen.So können Sie beispielsweise die zweite Rechts nur dann exakt nehmen, wenn sie sie in- und auswendig kennen. Das gilt im Übrigen auch für den gesamten Kurs. Aufgrund seiner Schnelligkeit und der verwinkelten Passagen können Sie die Spitze nur dann behaupten, wenn Sie die Brems- und Beschleunigungspunkte genau kennen. An Ihr fahrerisches Können stellt der A1- Ring keine besonders großen Ansprüche. Lediglich an den vier Endpunkten gilt es, die Maschine auf idealer Linie durch die Kurven zu drücken. Die erfolgversprechendsten und ungefährlichsten Überholpunkte befinden sich auf der Zielgeraden sowie auf der langen Geraden gegenüber von Start und Ziel. Assen In Assen dürfen Sie sich endlich einmal erholen. Hinterhältige Kurven, gefährliche Bodenwellen oder starkes Gefälle suchen Sie hier vergeblich. Die harmonischen Kurvenkombinationen erlauben es den Fahrern, häufig mit Vollgas hindurchzupeitschen. Der Kurs ist vom ersten bis zum letzten Meter übersichtlich und erlaubt es auch in den Kurven, Überholvorgänge zu wagen. Der schönste und gleichzeitig spannendste Abschnitt befindet sich am Ende der Strecke. Die ausgefeilte Rechts-Links- Kombination muß schon exakt erwischt werden, um keine unnötigen Zehntel auf der Strecke liegenzulassen. Da sich die Schikane am Ende leicht verjüngt, müssen Sie dieses Hindernis mit stetig abfallender Geschwindigkeit passieren. Achten Sie darauf, daß Ihr Tacho nicht mehr als 140 Stundenkilometer anzeigt! Assen muß man einfach gern haben! Albacete Albacete ist die konsequente Weiterführung des Einsteigerkurses Assen. Erinnern Sie sich noch an die letzte Kurvenkombination des vorangegangenen Grand Prix? Hier treffen Sie auf mehrere dieser spannenden Kombinationen, die Sie zu einer vorausschauenden Fahrweise zwingen. Aber selbst wenn Sie sich mal verbremsen oder die Biegung nicht genau erwischen, zeigt sich die Strecke großzügig. Fahrfehler werden selten bestraft, aber dafür gibt es auch wenig Überholmöglichkeiten. Albacete sollte auf den Listen der Neueinsteiger gleich an zweiter Stelle stehen. Hier lernen Sie das Kurvenfahren ohne Frust und dadurch auch das Fahrverhalten Ihrer Maschine bestens kennen. Und wenn Sie es schaffen, die Kurven schnell zu verlassen, haben Sie auf den beiden langen Geraden auch realistische Chancen,die Plätze mit dem Vorausfahrenden zu tauschen. Summa summarum: Auch Albacete muß man einfach gernhaben! Sugo So kurz wie der Name ist,so langsam fährt sich der verwinkelte Kurs auch! Freude will hier wenig aufkommen,denn der Kurs quält Sie durch eine haarsträubende Streckenführung. Langsame Geraden, noch langsamere Kurven und kleine, reibungsverlustreiche Hügel erschweren Ihr Fahrerdasein. In Sugo ist es wichtig, einen guten Startplatz herauszufahren, denn Überholmöglichkeiten sind so dünn gesät wie bei der Formel 1 in Monaco. Lediglich auf der Start- und Zielgeraden können Sie erfolgreich und mit wenig Risiko Plätze gutmachen. Konzentrationslose Momente gegen Ende des Kurses dürfen Sie sich nicht erlauben, um die letzte Schikane nicht zu verpassen. Der Asphalt führt geradewegs in die Strohballen und die Abzweigung ist nur dann zu erkennen, wenn Sie sie bereits erwarten! Sentul Der Start zum Finale findet in Sentul statt, einem ausgewogenen Kurs, der leichte und schwere Kurven sowie langsame und flotte Abschnitte miteinander verbindet. Passagen für spannende Platzkämpfe gibt es hier zur Genüge. Insbesondere sei Ihnen hierfür die letzte Rechts vor Start und Ziel empfohlen. Dieser Kurvenabschnitt beginnt mit einer langsamen Rechts und öffnet sich Richtung Zielgerade, so daß Sie frühzeitig beschleunigen können.Auf der Zielgeraden haben Sie daraufhin ausreichend Zeit, an einem vorausfahrenden Kollegen vorbeizuziehen. Nach dem hammerharten Kurs von Sugo haben Sie sich diese flotte und unbeschwerte Strecke redlich verdient. Werden Sie aber nicht leichtsinnig! (c) Tobias Uphoff Entnommen von Spiele-Markt.de - http://www.spiele-markt.de - mit freundlicher Genehmigung ------------------------------------------------ Diese Lösung stammt aus Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)