Komplettlösung zu "Outcast" --------------------------- Ranzaar - Die Schneewelt Von der Reise in die Parallelwelt habe ich eigentlich nicht so viel mitbekommen - ich wurde ohnmächtig und wachte in einem Bett auf. Neben mir eine Kreatur, die sich mit dem Namen Zokrym vorstellte. Es stellte sich heraus, daß die Person niemand anders war als ein Rebellenführer und daß ich - aus welchen Gründen auch immer - in einem Rebellencamp gestrandet war. Super: Meine anderen wissenschaftlichen "Kollegen", wie ich sie gerne nannte (diese waren alles andere als hartgesottene Seals, sondern eher Waschlappen, die dort nichts zu suchen hatten), waren nicht da und wurden dort auch gar nicht gesichtet. Der Rebellenführer nannte mich Ulukai und erzählte einiges von der Welt und auch davon, daß das Volk Adelphas - so der Name der Welt, in der ich war - unter der Herrschaft, oder besser gesagt, der Tyrannei eines gewissen Fáe Rhan stehe. Ich erfuhr außerdem, daß die Welt in sechs verschiedene Regionen aufgeteilt ist, die miteinander durch die sogenannten Daokas verbunden sind. Aber was interessierte mich das alles? Ich sollte doch nur die Sonde finden. Zokrym schlug mir ein Geschäft vor. Ich wußte, irgendeinen Haken hatte die Sache, nicht umsonst würde er mir doch soviel erzählen und meine kostbare Zeit stehlen. Na, ratet mal, was er mir vorgeschlagen hat! Er bat mich vollen Ernstes, seine Welt von der Herrschaft des Fáe Rhan zu befreien. Ich war ja für ihn der Ulukai, der Retter. Ich sollte fünf Mons, sogenannte heilige Relikte finden. Ich war sprachlos. Im Gegenzug würde er mir helfen, die Sonde und meine sogenannten Kollegen zu finden. Na super, nicht nur, daß ich in einer Welt war, in der ich niemanden kannte, nein, da mußte noch so was kommen. Ach, was soll’s - ich sagte zu. Was hatte ich zu verlieren? Rein gar nichts. Zokrym bat mich, Jan, der sich im Rebellenlager befand, aufzusuchen. Dieser sollte mir ein paar Aufgaben zeigen, die mich auf den harten Kampf gegen Fáe Rhan vorbereiten sollten. Egal, dachte ich. In der Hütte, wo ich aufwachte, sammelte ich noch meinen Rucksack ein und besuchte das Nachbarhaus, wo sich Jan aufhielt. Dieser sollte mich in Springen, Schießen, Schwimmen und Anschleichen trainieren. Habe ich zwar überhaupt nicht verstanden, aber ohne die Aufgaben zu erfüllen, würde Zokrym das heilige Tor nicht öffnen, und ich könnte meine harten Jungs (daß ich nicht lache) nicht ausfindig machen. Bei der Sprungaufgabe sollte ich von einem Felsen auf einen anderen springen, was sich als sehr leicht erwies. Die anderen Aufgaben gingen auch, bei der Ich-schleiche-mich- an-meinen-Feind-heran-Aufgabe hat mich Jan ganz schön ins Schwitzen gebracht. Dabei sollte ich mich auf eine braune quadratische Fläche stellen, die sich neben einer Holzkiste befand. Jan zählte bis drei, und ich durfte mich an die Früchte auf der gegenüberliegenden Seite heranschleichen. Das hat eigentlich nur funktioniert, wenn Jan sich weggedreht hat. Trotzdem hat er mich erwischt, und nach dem dritten Mal hatte er Erbarmen mit mir: Er sagte mir, daß ich alle Aufgaben meisterlich gelöst hätte und schenkte mir noch ein Sichtgerät. Daß mir dies peinlich war, brauche ich wohl hier nicht weiter auszuführen. Ich schaute mich noch in der Gegend um, sammelte verschiedene organische und anorganische Stoffe, durchsuchte die Häuser und trat Zokrym gegenüber. Dieser öffnete mir dann schließlich das Portal und murmelte noch einiges von Rettung der Welt. Als ob ich keine anderen Sorgen mehr hätte. Shamazaar - Die Tempelwelt In der Tempelwelt Shamazaar angekommen, staunte ich nicht schlecht, als ich mich im Wasser befand. Die Sonne blendete mich, und ich machte mich daran, das Ufer zu erreichen. Dort befand sich ein Bauer, der mich sofort als Ulukai erkannte. Nun ja, ein Held zu sein, ist schön, mußte ich aber von jedem als Ulukai angesprochen werden? Der Bauer schlug mir vor, den Stammesführer Maar aufzusuchen, denn dieser würde mir wohl ein paar interessante Dinge erzählen können. Ich folgte also dem Bauer bis zum Dorf. Mein Weg führte durch verschiedene Gewässer, die Gegend erinnerte mich an das alte China und Reis-Anbaufelder. Nach einem mehr oder weniger kurzen Weg sagte mir der Bauer, wir wären da und verschwand. Hmm, ein Dorf war zwar da, aber kaum Leute. Bei der ersten Hütte entdeckte ich einen Schlüssel, den ich sofort an der Tür ausprobiert habe. Et voilà - die Tür ging auf, und ich befand mich in einem Lagerraum. Ich fand dort einen F-Link (der als Teleporter gelten sollte), Zorkins (Zahlungsmittel auf diesem Höllenplaneten), Geld und Munition. Im Rebellenlager wurde mir gesagt, daß viele Sachen in Kisten und Vasen versteckt werden. Also beschloß ich, die dortigen Vasen zu zerhauen, besser gesagt zu zerschießen. Und auch dort fand ich ein paar Gegenstände. Grundsätzlich habe ich sehr viele Sachen von der Erde auf Adelpha gefunden - nur wurden diese Dinge von dem Volk als heilige Gegenstände bezeichnet, und mir wurde langsam auch bewußt, was ich für das Volk war - ein Heiliger, der vom Himmel kam, um ihre Welt vom Bösen zu befreien. Ich wollte doch nur in Ruhe in der Bar sitzen und meinen Drink zu mir nehmen und nicht von irgendwelchen "hohen Tieren" in die Sache reingezogen werden. Okay, dies war mein Job. Aber als Heiliger durch die Gegend zu laufen, war nicht gerade, was ich mir gewünscht habe - ich habe die Arschkarte gezogen und mußte da jetzt durch. Ich untersuchte das Nachbarhaus und traf dort auf einen Schmied. Es stellte sich heraus, daß der Typ überhaupt kein Schmied, sondern ein "Fühler" war. Ein "Fühler" ist eine Person, die verschiedene Dinge replizieren kann. Man mußte nur ein paar Metalle und ähnliche Rohstoffe bei ihm abliefern und erhielt dann nach einer Weile die gewünschten Dinge. Er konnte z.B. Munition replizieren - für HK-P12- Munition brauchte er 1 grünes Helidium und 1 Metall; für UZA-SH1-Munition - 1 Muschel, 1 grünes Helidium und 1 Metall. Ich habe mich eine Weile mit dem "Fühler" unterhalten und so einiges über den Stammesführer Maar und das Problem um Fáe Rhan erfahren. Naja, wenn es nach dem "Fühler" gehen sollte, war Maar nicht der Hellste - dies hat sich dann auch wirklich bestätigt. Verrückte Welt. Der "Fühler" bat mich, Maar davon zu überzeugen, daß er sich ausbeuten läßt, und daß er die Rizi-Produktion stoppen muß, um die feindlichen Krieger nicht weiter zu beliefern. Ich versprach, mein Bestes zu tun, und gab ihm noch ein paar Rohstoffe, um ein bißchen Munition herzustellen. Ich hatte zwar nur meine HK-P12-Wunderwaffe, allerdings wollte ich vorsorgen und habe auch gleich Munition für mein UZA-SH-Gewehr machen lassen. Ich schaute mich im Dorf noch ein bißchen weiter um und entdeckte am Rand des Dorfes Maar. Dieser ließ sich überhaupt nicht davon überzeugen, die Rizi-Produktion zu stoppen. Warum auch? Warum sollte ich es, verdammt noch mal, auch leicht haben? Wenn ich auf der Erde bin - ähh, falls ich jemals wieder auf die Erde kommen sollte - werde ich dem Typen, der für das alles hier verantwortlich ist, meine Meinung sagen... Ich war einfach sauer über meine Situation. Maar war tatsächlich dumm. Die Krieger haben sich schon eine gute Person als Stammesführer ausgesucht - wer dumm ist, fragt nicht und findet alles richtig. Nun ja, eine Sache erfuhr ich allerdings noch von dem "Fühler". Dieser sagte, daß sich das gesamte Volk auf meine Seite stellen würde, würde ich einen sogenannten Fandazma-Stein finden. Dann würde auch Maar mir endlich zuhören und die Rizi-Produktion stoppen. Dies würde die Fáe-Rhan-Krieger in die Knie zwingen, bzw. sie würden um ein Vielfaches geschwächt werden. Wo sollte ich nur den Stein suchen? Ich bekam den Tip, einen Typen namens Zeo aufzusuchen, der sich wohl im Nordosten dieser Region befand. Ich machte mich auf den Weg. Kurz bevor ich aus dem Dorf gehen wollte, kam mir ein Typ mit einem Reittier entgegen. Diese Tiere habe ich zwar nur bei Star Wars im Kino gesehen, aber ich dachte mir: So ein Vieh mußt du auch mal reiten. Ich war zwar mehr oder weniger verloren in einem Paralleluniversum weit weg von meiner Mami, aber wenn ich schon da war, mußte ich die Situation ausnutzen. Ich sprach mit dem Verkäufer, der übrigens den Namen Zalinas trug, und er verkaufte mir sein Reittier. Diese Tiere nannten sich Twon-Ha und sollten mit Hilfe eines Stoffes (mit dem Schweiß der Mutter - komische Sitten haben die hier, dachte ich) namens Gui immer an der Seite des Herrchens bleiben. Sollte das Vieh, aus welchen Gründen auch immer, fort sein, würde ich es hier im Dorf finden, klärte mich Zalinas auf. Nun ja, daß Zalinas wohl ein bißchen verrückt war, brauche ich nicht weiter zu erzählen - der Typ wollte mir tatsächlich weismachen, daß ich das Tier mit in mein Bett nehmen soll. Bevor ich aus dem Dorf ging, durchsuchte ich noch alle Häuser nach Gegenständen. Dabei fand ich einen Schlüssel und ein bißchen Munition. Ich habe mich also auf den Weg nach Nordosten gemacht, um Zeo aufzusuchen, der sich bei der Fandazma-Quelle befinden sollte. Der Weg dahin führte mich erst mal nach Osten und dann nach Westen, um eine Insel herum. Glücklicherweise konnte ich mit Hilfe meines Scanners die Region scannen und alle Bewegungen, ob gut oder böse, lokalisieren. Nach einer Weile sah ich zwei Personen sitzen (dies war ungefähr südlich von der Mittelinsel entfernt), und um diese herum lagen Waffen, Medipack und andere nützliche Gegenstände. Hmm, ich mußte diese Sachen haben! Um jeden Preis! Ich wußte, ich mußte schnell und zielsicher sein. Um von den zwei nicht besonders netten Typen nicht gesichtet und angegriffen zu werden, bin ich a) auf einer anderen Grundebene geblieben (Ebenen vom Wasser getrennt) und b) hinter einem Felsen. So konnten mich die Typen bei einem Schußwechsel nicht treffen. Super! Die Sachen waren meine, und ich konnte mich weiter um meinen "Auftrag" kümmern. So langsam war mir klar, daß ich alles tun mußte, denn würde ich diese Welt nicht retten, würde auch meine Welt verloren sein - und hier bleiben wollte ich auf keinen Fall. Auf dem Weg nach Norden traf ich noch auf gegnerische Krieger, denen ich aber dank meines Freundes und Helfers Twon-Ha ausweichen konnte. Ziemlich östlich traf ich auf Bauern, die mir zugewunken haben. Ich dachte, nicht schon wieder irgendwelche Bauern, die mich als ihren Retter sehen. Naja, bald hat sich herausgestellt, daß Zalinas, der mir das Tier verkaufte, irgendein Problem hatte. So änderte ich den Plan und machte mich auf den Weg zurück ins Dorf, wo ich meinen geschätzten Freund auch traf. Dieser berichtete mir von einer Plage der Gamors, die seine Twon- Has angreifen würden. Aber was interessierte mich das? Bald fragte ich nicht mehr, denn es war ja wichtig, den Leuten hier zu helfen - ich helfe den Leuten, sie helfen mir. Nun ja, seine Tiere befanden sich im Süd-Osten. Bevor ich mich aber auf den Weg dorthin machte, traf ich in einer der Hütten den Shamaz Zeb. Dieser Talaner-Priester erzählte mir einiges über das Mon und zwei Personen: Naarn und seinen Bruder Illiot. Ich sollte Illiot finden, denn er wüßte etwas über das Mon. Ich hatte also jetzt drei Aufgaben vor mir. Zum einen Illiot suchen, der mir etwas über Naarn erzählen sollte, zum anderen, die Twon-Has retten. Und dann natürlich noch die Sache mit dem Fandazma-Stein. Ich habe mich erst mal auf den Weg nach Südosten gemacht, die Twon-Ha-Zucht von den übelgrinsenden Viechern zu befreien. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Norden, um Zeo aufzusuchen. Ich wurde ziemlich schnell fündig, denn Zeo befand sich neben einem Tempel in einer Art Säule mit viel Licht. Ich unterhielt mich eine Weile mit ihm und bekam neue Informationen über Adelpha und wie sich die Talaner fortpflanzen. Hmm, wenn es so auf der Erde auch gehen sollte, würde ich mich killen - dachte ich zu dem Zeitpunkt. Von Zeo bekam ich die Information, daß sich der Fandazma- Stein in einem Gewässer befände. Sehr witzig von Zeo, mir solche Info zu geben, denn überall war Wasser. Wo sollte ich also suchen? Es hat sehr lange gedauert, aber ich wurde fündig. Hinter dem Tempel, wo sich Zeo befand, war ein Gewässer mit einem, wie ich erst mal dachte, Riesenfisch. Anscheinend wollte sich da jemand einen Spaß machen, denn der Fisch war nur eine Attrappe. Sehr schön: Erstens wurde ich bei der ganzen Aktion naß, und zweitens war der Stein nicht da. Ich versuchte dann sofort das Becken etwas nördlich und hatte Glück - es befand sich dort ein Stein, den ich sofort an mich nahm. Daß dort auch ein paar häßliche Fische waren, möchte ich hier nicht weiter ausführen - nur soviel: Sie hatten anscheinend Hunger und haben sich ziemlich an meine Fersen geheftet. Mit dem Stein machte ich mich sofort auf den Weg zu Zeo, der diesen Stein als den richtigen identifizierte. Ich übergab den Stein an Zeo, der mir dankte und etwas davon murmelte, daß sich jetzt einiges ändern wird. Für mich hieß dies, daß ich Maar aufsuchen konnte, um diesem mitzuteilen, daß er die Rizi-Produktion stoppen sollte. Dies tat ich auch. Und tatsächlich - Maar ließ sich überreden. Endlich - ein kleiner Schritt für die Menschheit, dachte ich und habe noch die Rizi-Zähler aufgesucht, die mir auch mitteilten, die Produktion zu stoppen. Was mich zu diesem Zeitpunkt die ganze Zeit interessierte, war der Hügel ganz im Süden der Region. Es gab dort eine Art Treppe nach oben. Ich habe mich entschieden, der Sache auf den Grund zu gehen. Nach einiger Zeit erreichte ich endlich die Spitze des Hügels und staunte nicht schlecht, als ich ein Nest mit einigen Eiern und Munition entdeckte. Hmm, leider konnte ich die Eier nicht mitnehmen, dafür aber die Munition. Meine nächste Aufgabe stand eigentlich auch schon ziemlich fest, denn ich mußte ja Illiot finden, der mir hoffentlich viele Hinweise geben könnte. Illiot fand ich auch westlich von der Insel im Feld. Tja, leider war ich nicht besonders begeistert, als ich ihn traf, denn der Typ war super geschwächt. Die Krieger hatten ihn verprügelt, und er bat mich, ihn zu heilen oder Hilfe aufzusuchen. Der Shamaz Zeb konnte doch heilen, erinnerte ich mich und machte mich auf den Weg zu ihm. Dieser hat mir sofort zugesagt, und wir machten uns gemeinsam auf den Weg, Illiot zu heilen. Der Shamaz Zeb tat dies auch ohne Kommentar, und ich konnte dann mit Illiot reden. Endlich, dachte ich, aber es sollte alles anders kommen. Illiot hat mir nur gesagt, ich solle doch bitte zum Shamaz Mazum gehen. Dieser aber soll ziemlich schwach sein und braucht Fagwa. Hmm, was wollte Illiot von mir? Fagwa soll ich zum Shamaz Mazum bringen? Und dann sollte ich noch die Rizi-Zähler ausfragen? Okay, stopp! Alle wollten immer was von mir - aber bis jetzt habe ich nichts von der Sonde oder von meinen Leuten gesehen. Ich dachte mir damals, daß ich aufgebe. Aber ich bin dann doch zu den Rizi-Zählern gegangen, und die haben mir einiges von den Lagerhäusern und Tempeln in dieser Region erzählt. Es soll wohl ein Geheimnis sein und in den Lagerhäusern sollen sich heilige Reliquien befinden. Hmm, aber wie sollte ich in die Lagerhäuser kommen, wenn dort überall feindliche Krieger waren - meine Waffe war alles andere als leistungsstark. Nun ja, ich machte mich erst mal auf den Weg zum Shamaz nach Norden. Ach ja, ich sollte ja noch das Fagwa besorgen. Da wurde ich ziemlich schnell fündig und zwar im Osten der Region. Logar, ein Bauer, hat mir sein letztes Fagwa verkauft, mit dem ich mich auf nach Norden zum Shamaz machte. Den Shamaz traf ich beim Eluee-Tempel. Er bedankte sich für das Fagwa und erzählte mir einiges vom Tempelgeheimnis und Gleichgewicht der Kräfte in Adelpha. Damit ich überhaupt auf meiner Reise weiterkommen konnte, mußte ich eine Steintafel besorgen, die wohl im Dorf war. Nun ja, da ich eh schon zig Kilometer hin- und hergelaufen bin, sagte ich zu und machte ich mich auf den Weg ins Dorf. Im Dorf angekommen, sprach ich Maar auf die eben genannte Steintafel an und hatte auch Glück. Maar sagte mir, er hole diese, und verschwand im Haus des Shamaz. Heraus kam er mit einer Kiste und stellte sie mitten auf einer freien grünen Fläche ab. Nachdem ich anschließend versucht habe, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln die Kiste aufzubrechen, und leider kein Erfolgserlebnis hatte, fragte ich Maar kurzerhand, wie ich diese verdammte Kiste nun aufkriegen würde. Maar lächelte mich nur an und sagte: Dynamit! Ich solle doch ‘ne Sprengladung benutzen. Oh Mann! Und das mußte ich mir von dem kleinen dummen "Stammesführer" anhören. Grrr! Ich zündete kurzerhand eine Einheit meines wertvollen Dynamits, und dann ging’s nur noch ab - die Steintafel gehörte nun mir. Mit der Steintafel im Gepäck machte ich mich also wieder auf den Weg zum Shamaz Mazum, der mich auch schon erwartete. Nun erklärte er mir alles genau. Ich sollte aus den Rizi-Lagerhäusern die Reliquie stehlen und sie in den vier Tempeln in dieser Region einsetzen. Dabei - und das ist wichtig - mußte eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden. Shamaz Mazum kritzelte einiges auf der Steintafel: Fae zu Eluee, Eluee zu Ka, Ka zu Gandha und Gandha zu Fae. Hmm, meine Aufgabe war klar. Aber hier waren so viele Krieger, die ich nie mit meiner normalen Waffe ausschalten konnte. Ich entschied mich, erst mal das Daoka (heiliges Tor) im Süden der Region zu benutzen, um zu schauen, wohin es mich brächte. Vor dem Tor angekommen, erwarteten mich ziemlich viele Krieger, die ich aber ohne Probleme ausschalten konnte. Es war zwar ein ziemlich harter Kampf, der mir aber bewiesen hat, daß ich ohne bessere Waffen nicht weiterkommen würde. Ich trat in das Tor hinein und kam in einer Wüste an. Ich befand mich in Talanzaar, der Hauptstadt von Adelpha. Talanzaar - Die Hauptstadt von Adelpha Es war heiß, die Sonne blendete mich, eine Wüste war zu sehen. Auf der anderen Seite des Daoka sah ich einen Sklaven winken. Dieser stand neben dem Eingang zur Stadt. Er hieß mich willkommen und redete etwas von Steuern, daß diese gesenkt werden müssen, und verschwand. Komischer Typ... Ich betrat die Stadt und stellte sehr schnell fest, daß es hier nicht nur viele friedliche Leute, sondern auch genauso viele Feinde gab. Ich beschloß, erst mal nach Westen und von dort aus nach Süden zu gehen. Nach einigen Schritten traf ich auf einen Händler, der mir erzählte, ich solle doch meine heiligen Sachen mitnehmen. Heilige Sachen? Das habe ich doch schon mal gehört. Nach einem kurzen Gespräch stellte sich heraus, daß der Händler, der übrigens ziemlich violett gekleidet und dadurch sehr auffällig war, viele von meinen Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände verkaufte. Ich kaufte ihm erst mal eine UZA-SH1 Waffe ab und machte mich auf den Weg zurück nach Shamazaar. Rückkehr nach Shamazaar Ich mußte nach Shamazaar zurückkehren, weil in der Hauptstadt doch sehr viele Feinde herumgeisterten und meine Aufgabe in Shamazaar noch lange nicht erfüllt war. Ich machte mich also mit einer neuen Waffe und voller Motivation daran, die Lagerhäuser zu überfallen. Eines der Lagerhäuser befand sich ganz im Nordosten. Die anderen beiden westlich und östlich vom Fae Tempel (Insel) entfernt. Bei der Einnahme der einzelnen Lagerhäuser blieb ich immer ziemlich weit weg, denn wäre ich zu nah an die Häuser herangekommen, hätte dies meinen sicheren Tod bedeutet. So konnte ich mich meistens am anderen Ufer hinter einem Felsen verstecken und die Wachen nacheinander aus dem Weg räumen. Hat dann eine Wache doch auf mich gefeuert, bin ich sofort zu Boden gefallen - hinter einem Felsen versteht sich. So konnte mir nichts passieren. Bei manchen Lagerhäusern waren Aussichtstürme zu sehen, die mit drei oder vier gezielten Schüssen in die Luft flogen - und die Krieger darauf gleich mit. Wow! Nun ja, in die Häuser rein zu kommen, war dann auch kein Problem, da sich meistens Schlüssel neben genau diesen Häusern befanden - bei den einzelnen Tempelanlagen lagen auch Schlüssel in der Gegend herum. So, ich hatte also aus drei Häusern nun die Reliquien, aber was war nun mit dem vierten? Ich schaute mir noch mal die Steintafel an und entschloß mich, die drei Reliquien in den Tempeln einzusetzen. Die Tempel habe ich anhand der oberen Symbole erkannt. So war im Norden der Eluee (Wasser)-Tempel, etwas südlicher Gandha (Erde)-Tempel und noch etwas südlicher (fast schon westlicher) der Ka (Luft)-Tempel. Auf der Steintafel stand ja Fae zu Eluee, Eluee zu Ka, Ka zu Gandha und Gandha zu Fae. Dies bedeutete also, daß ich die Feuer-Reliquie zum Wassertempel, die Wasser-Reliquie zum Lufttempel, die Luftreliquie zum Erdtempel und die Erdreliquie zum Feuertempel bringen mußte. Dies tat ich auch - bis auf.... ja, also beim Gandha-Tempel ist ein kleines Problem aufgetreten. Der Eingang zum Tempel ist zusammengestürzt. Hier half aber eine Ladung Dynamit, so daß auch dieser Weg frei war. Endlich, nachdem ich also die dritte Reliquie eingesetzt hatte, erschien eine Treppe im Fae-Tempel. Jetzt sollte es hart auf hart kommen. Ich mußte die Krieger aus dem Feuertempel vertreiben. Hier ging ich zuerst auf den Turm neben dem Tempel und schaltete dort wie ein Scharfschütze alle nacheinander aus. Dann arbeitete ich mich langsam vor, bis ich endlich drinnen angekommen war. Was dann folgte, hat mich überrascht. Ich konnte es nicht glauben. Es gab dort zwei Daokas, aus denen ein Typ erschien - es stellte sich heraus, daß es Naarn war. Er kam aus dem Tor und starb - hinterlassen hat er mir die letzte noch fehlende Reliquie. Der Arme! Er wurde "umgekehrt". Eine verdammte Welt hier. Es hat mich so sauer gemacht, daß ich mir geschworen habe, Fae-Rhan ein Ende zu setzen. Ich habe also das letzte Fragment im Tempel eingesetzt, und ein Feuer oben auf dem Tempel ist erloschen. Ich kletterte sehr schnell nach oben und entdeckte eine Kiste. Meinen Augen konnte ich nicht trauen, es war das erste Mon. Was mich allerdings sehr stutzig machte, war die Tatsache, daß es sich um einen Computerchip handelte. Ein Computerchip? In dieser Welt? Es sollte sich aber bald einiges aufklären... Ich hatte nun die Möglichkeit, eines der Daokas zu passieren oder die City zu erkunden. Ich entschied mich für Talanzaar. Talanzaar - und es geht weiter In Talanzaar angekommen, entschloß ich mich, erst einmal ein paar Krieger aus dem Weg zu räumen, denn eine gefahrlose Bewegung war nicht gewährleistet. So habe ich den Nordosten und Südosten von feindlichen Soldaten frei gemacht. Dies war wirklich kein leichter Kampf, aber bei der Seals-Ausbildung hat man auch so was gelernt. Auf der östlichen Seite habe ich weiterhin den Stammesführer getroffen, der mir etwas über Steuern und einen Streit erzählte - um diese Sache wollte ich mich erst später kümmern. Weiterhin habe ich ein Daoka nach Motazaar entdeckt. Ich schaute mich in der Stadt ein bißchen um und sprach mit der Bevölkerung über die Zustände auf Adelpha. Nun ja, die Leute hatten hier wirkliche Probleme, und ich wollte unbedingt helfen. Aber alles nacheinander - ich mußte erst mal die Mons haben, denn das war der Ursprung des Verderbens auf Adelpha. Mitten in der Stadt war der Fae-Palast, wo ich den Eingang zum Palast ebenfalls frei von Soldaten gemacht habe. Hier legte ich einfach ein paar Minen hin und wartete - die Krieger liefen mir alle in die Falle. Also, sehr klug scheinen die hier nicht zu sein, dachte ich... In der westlichen Hälfte der Stadt traf ich auf den Shamaz Zokrace, von dem ich erfahren mußte, daß ich keine Möglichkeit hätte, in den Palast hineinzukommen und das Mon mitzunehmen. Dies bestätigte sich, denn der Eingang zum Palast war versperrt, und außer einem Wasserverkäufer mit einem Problem waren dort nur noch Munition und andere Gegenstände zu finden. Es gäbe nur die Möglichkeit einzudringen, wenn der Shamaz gerufen worden wäre. Für mich hieß es erst mal, die anderen Regionen von Adelpha aufzusuchen. Ich beschloß, das Daoka im Osten der Stadt zu benutzen, und landete in Motazaar. Motazaar - Die Bergwelt In der Bergwelt angekommen, wurde ich sofort von einem Talaner begrüßt, der mir erzählte, daß das Leben hart wäre. Na so was - wo hat der Typ bloß die ganze Weisheit gefressen? Er meinte nur, ich solle doch zum Stammesführer Ashkar gehen. Dieser befand sich im Westen. Nun ja, das war auch alles, was der komische Typ sagte - er verschwand, und ich staunte nicht schlecht über die Bergwelt, die mir mehr nach einer Vulkanwelt aussah. Im Dorf angekommen, traf ich zuerst auf einen Wasserhändler - ich glaube, er hieß Mobarr - der hatte das Problem, daß sein Twon-Ha weggelaufen war. Und das Beste war, er bat mich, das Tier zu holen. Nicht zu fassen, Ulukai heißt zwar der Retter, aber ich war doch nicht im Zoo, um irgendwelche Viecher in Käfige zu stopfen. Haha - habe ich gelacht, als mir der Typ noch sagte, ich würde sein Gui nicht bekommen, weil er mir nicht trauen könne. Selten so gelacht! Er sagte aber, daß es eine Frucht namens Hoti gäbe, die die Tiere gerne essen, und ich solle es doch mal mit der Frucht versuchen. Die Frucht sollte es in der Waldwelt Okaar geben. Da ich dort zu diesem Zeitpunkt noch nicht war, sparte ich es mir erst mal hin zu laufen. Später war ich ja da, habe die sogenannten Hotis gesammelt und eine Spur von dem faulen Vieh am Ende des Dorfes bei dem Lager bis zum Wasserhändler gelegt. Das Twon-Ha- Tier ist tatsächlich zu ihm gelaufen. Gott, war der glücklich, sein "Haustierchen" wiederzusehen. Ziemlich schnell fand ich den Stammesführer Ashkar, der mir erzählte, daß der Shamaz Keb entführt worden war und in einem Gefängnis hinter der Schlucht gefangengehalten wurde. Vom Stammesführer habe ich auch erfahren, daß in Motazaar ziemlich viel Helidium abgebaut wurde. Sollte man den Abbau stoppen, würden auch die Krieger geschwächt werden - also praktisch das gleiche Prinzip wie in Shamazaar mit dem Rizi-Anbau. Tja, einen Haken hatte die ganze Sache - wenn der Shamaz in Gefahr war, würde der Stammesführer auch keinen Finger krumm machen. Ich mußte also den Shamaz retten. Dies sollte aber alles andere als einfach werden. Bald sollten ein paar Krieger kommen und den Shamaz "umkehren". Da ich aber keinen Schlüssel für die Zelle des Shamaz hatte, bestand für mich die Aufgabe darin, die Brücke über die Schlucht (sie trennte nämlich das Gefängnis vom Festland) zu zerstören, damit die feindlichen Krieger nie den Shamaz sehen konnten. Nun ja, kurz nach dem Gespräch empfing ich eine Nachricht von Marion. Unglaublich, sie lebte also! Ich war sehr erleichtert über diese Nachricht. Sie meinte nur, ich solle ihr helfen, und beschrieb mir ihren Aufenthaltsort: Stadt, Sand und mitten drin eine Pyramide. Es war mir sofort klar, daß sie sich in Talanzaar befinden mußte. Ich ließ alles stehen und liegen und machte mich auf den Weg nach Talanzaar. Talanzaar - Wiedersehen macht Freude? In Talanzaar angekommen, wurde ich von einem winkenden Bewohner gerufen. Dieser sagte mir etwas über Marion, nur daß er nicht wüßte, wo sie sei. Ich sollte den Shamaz mal fragen. Nun gut, beim Shamaz angekommen, sagte mir dieser, daß Marion in Zelbs Bar gesichtet wurde. Zelbs Bar befand sich südlich vom Shamaz entfernt. Dort angekommen, war ich sehr verwundert, denn Zelb erzählte mir, daß Marion in einem Haus im Westen vom Palast und die Krieger schon dorthin unterwegs wären. Ich mußte sie also so schnell wie möglich finden. Und dies geschah auch ohne Probleme. Ich lief nach Norden und entdeckte dort eine Gruppe von drei Kriegern, die ein Haus belagerten. Diese waren sehr schnell ins Jenseits geschickt, und ich konnte mir das Haus näher ansehen. Auf einmal ging die Tür auf, und Marion stürzte heraus. Na super! Der habe ich erst mal meine Meinung gesagt. Frauen ! Was ich aber erfahren konnte und was mich sehr zum Nachdenken brachte, war die Tatsache, daß viele Leute meinen sogenannten Kollegen Xue als Fae Rhan bezeichneten. Hmm, war Xue also.... Zu dem Zeitpunkt wollte ich lieber nicht daran denken, denn das würde heißen, daß die Menschen alles hier zugrunde richteten. Ich schickte Marion erst mal weg, denn meine Aufgabe - und dies war keine Aufgabe für Frauen - war noch nicht beendet. Ich machte mich auf den Weg zurück nach Motazaar. Motazaar - Erfinden und zerstören In Motazaar machte ich mich sofort auf den Weg nach Norden zu der Brücke, die ich zerstören sollte. Die Zerstörung war alles andere als schwer, denn eine Sprengladung Dynamit setzte die Maschine außer Gefecht. Yes! Mit der frohen Botschaft lief ich dann zurück zu Ashkar, der sich auf der einen Seite freute, auf der anderen mir mitteilen mußte, daß ich Mist gebaut hatte. Tolles Volk hier - auf der einen Seite ist das gut, auf der anderen nicht.... Ashkar sagte mir, ich würde den "Erfinder" namens Zoran beim Kaful finden. Kaful war die neueste Entdeckung - es war schlicht und einfach nur ein Windrad als Stromerzeuger. Beim Zoran angekommen, staunte ich nicht schlecht (das Windrad befand sich ziemlich in der Nähe des Daokas nach Talanzaar) über seine Erfindung. Zoran war wohl überhaupt nicht gut auf mich zu sprechen. Er beschuldigte mich; wie könnte ich nur. Naja, wir haben uns darauf geeinigt - oder es war mehr oder weniger ein Gefallen, damit der Typ endlich seine Klappe hält - daß ich ihm ein Ersatzteil für die kaputte Brücke besorge. Das Ersatzteil sollte sein fauler Angestellter namens Markee besorgen, und ich sollte ihn nun in Talanzaar suchen. Die Suche führte mich aber gar nicht so weit, denn Markee stand vor dem Daoka nach Talanzaar und war ziemlich am Ende. Sein Freund, der das Ersatzteil bei sich hatte, wurde von einer Horde Gamors angegriffen und in den Süden der Region verschleppt - oder besser gesagt: seine Leiche. Die Aufgabe war nun klar! Ich mußte also die Gamors aus dem Weg schaffen, um an das Ersatzteil heranzukommen. Der Weg führte mich nach Süden - ich folgte einfach der Spur von Markees Freund. Ich stand irgendwann auf einem Gebäude und sah die Gamors. Mit ein paar gezielten Schüssen waren diese Viecher weg, aber ich hatte ein kleines Problem am Hals. Vom Nachbargebäude kamen auf einmal Krieger auf mich zu, die nur noch schrien - Ulukai, Ulukai. Hmm, das war wohl nicht nett gemeint. Alles weitere war dann klar. Nachdem ich die Krieger ausgeschaltet hatte, machte ich mich auf den Weg, das Ersatzteil zu holen und zu Markee zu bringen. Es geschah aber etwas Unvorhergesehenes. Im Dorf wurde mir gesagt, daß die drei Krieger auf dem Weg zum Shamaz seien. Ich lief also schnell zu Markee, der mir auch davon erzählte und mich bat, das Ersatzteil bei Zoran abzugeben, da er wirklich Angst vor seinem Meister hatte. Und ich? Er hatte mich doch vor wenigen Augenblicken noch zusammengesch... - aber egal, es sollte so sein. Zoran nahm das Ersatzteil an sich - er war an der Brücke - und bat mich, ihn zu beschützen, denn der Krach würde wohl die Wachen herbeirufen. Und es war auch wirklich so. Nachdem Zoran anfing, die Brücke zu reparieren, kamen von der anderen Seite der Schlucht Wachen angerannt, die anfingen, drauflos zu ballern. Diese Wache habe ich, Gott sei Dank, im Handumdrehen ausgeschaltet. Zoran erzählte mir dann, daß, wenn ich den Shamaz befreien wolle, ich den Schlüssel von den drei Kriegern holen müßte. Diese waren im Osten der Region zu finden (gleich neben der Schlucht in einem Gebäude beim anderen Shamaz). Ich machte mich auf den Weg dahin und freute mich sehr, die vielen Wachen zu sehen. Diese habe ich auch schnell ausgeschaltet, so daß ich mit gezieltem Schuß auch die drei Krieger beim Shamaz Zegi ausschalten konnte - der Schlüssel gehörte mir. Nun untersuchte ich noch alle Gebäude in der Gegend und fand noch andere Schlüssel, die in meinem Rucksack landeten. Der wichtigste Schlüssel war natürlich der von den drei Kriegern, denn mit diesem konnte ich den Shamaz befreien. Ich machte mich nun auf den Weg über die Schlucht und staunte nicht schlecht, als ich in einem Brückenlabyrinth landete. Nach ein paar Sprüngen und Kletterpartien erreichte ich endlich das Ende des Labyrinthes und stand nun vor einem Typen, der den Weg nach Hause suchte. Nun ja, ich konnte ihm etwas helfen, denn im Gebäude neben den drei Kriegern fand ich eine sehr nützliche Karte - eine Karte vom Labyrinth. Der Typ freute sich riesig, und ich durfte nun ein paar Prüfungen bestehen, bevor ich dem Shamaz gegenübertrat. Als erstes erwarteten mich ein paar Kugeln, denen ich ausweichen mußte; dann ein paar Felsen, die über dem Lavastrom auf- und abgingen - verdammt heiß war es da, aber was soll’s. Es ging dann weiter über ein paar bewegliche Plattformen und als letztes zwischen ein paar Lavagräben. Nun ja. Ich stand vor dem Ziel - dem Gefängnis des Shamaz Keb. Nach dem Einsetzen der Schlüssel in die Schlösser an der Seite (dabei habe ich die Symbole und die Reihenfolge beachtet - also von links nach rechts), öffneten sich die Türen, und der Shamaz kam heraus. Er bedankte sich... und was dann geschah, hätte jeder erleben sollen. Der Shamaz rief seinen Ventilopen zu sich - und das mit einem Pfiff. Nun ja, über die Reise zum Dorf will ich nicht soviel sagen. Eines nur: Ventilopen-Ritte sind alles andere als toll. Aber egal, als wir schließlich "gelandet" waren (der Shamaz sollte das wohl fürs nächste Mal lernen), bekam ich das Mon von ihm. Ja, ich hab’s selber nicht geglaubt. Er kam und gab mir das Mon. Ich dachte schon, es würde irgend etwas passieren - ein Monster käme aus dem Boden gehüpft, aber nein - er gab mir das Mon, ohne daß irgend etwas Außergewöhnliches passiert wäre. Ich bedankte mich bei dem Shamaz und ging zu Ashtar, um ihn zu bitten, den Helidium-Abbau zu stoppen. Dies tat er auch. So wäre wohl auch alles okay gewesen, aber.... Bevor ich das Daoka in die Stadt nahm, bekam ich einen neuen Funkspruch von Marion. Arghh, so ein Mist aber auch - dachte ich. Diese Frau bringt nur Probleme mit sich. Nun ja, sie war wieder in der Klemme, und ich mußte sie raus holen. Sie meinte nur, die Barriere sei gefallen, und daß sie gefangengehalten würde. Toll, wo sie war, war mir dann auch klar - sie befand sich nämlich ganz im Nordwesten von Shamazaar. Ich machte mich also auf den Weg dahin. Shamazaar - Die Barriere Nachdem ich die (gefallene) Barriere überquert hatte, erwarteten mich vor dem Gebäude unzählige Krieger, die ich aber mit ein paar gezielten Schüssen aus dem Weg schaffen konnte. Ich merkte, daß die Abwehr viel schwächer geworden war. Es gab auf dem dortigen Hügel zwei Gebäude. In einem Gebäude fand ich einen Knopf, mit dem ich die Tür im zweiten Gebäude öffnen konnte. Dort fand ich dann auch Marion, der ich erst mal meine Meinung ziemlich laut sagte. Sie sollte doch verschwinden, aber sie mußte sich wieder als Heldin aufspielen. Immer nur Ärger mit ihr. Jedenfalls war ich nach der Rettung Marions sauer und mußte mir von ihr noch allerlei anhören... Ich machte mich mal wieder auf den Weg nach Talanzaar. Talanzaar - Kleiner Einkaufsbummel In der Stadt angekommen, entdeckte ich im Westen der Stadt ein Daoka, welches mich nach Okasankaar führte. Kurz bevor ich mich auf den Weg dahin machte, kaufte ich neue Waffen und viele Medipacks, denn ich hörte, es wären dort sehr viele Krieger unterwegs gewesen. Die Reise konnte nun losgehen. Okasankaar - Die Sumpfwelt In Okasankaar angekommen, machte ich sofort Bekanntschaft mit einer Unmenge von Kriegern. Sie waren überall. Uff, der Kampf war wohl das Heftigste, was ich in diesem verfluchten Paralleluniversum erlebt habe. Nachdem ich die ganzen Krieger erledigt hatte, machte ich mich auf den Weg in das Dorf im Norden der Region, Cyana genannt. Dort traf ich ziemlich schnell in einem Gebäude im Westen den Shamaz Kaleb, der mir einiges zu erzählen hatte. Zum einen, daß Kroax wohl da gewesen wäre und daß das Mon sich auf einer Monsterinsel befände. Ich mußte sehr laut lachen, denn das klang wieder nach dem typischen "Ulukai, könntest du bitte das Monster erlegen? Dann kannst du auch das Mon haben". Naja, Scherz beiseite, aber zwei Welten gleichzeitig retten und dann noch ständig einer Frau aus der Patsche helfen - das war sogar für mich etwas zu viel. Um zu der Insel zu kommen, sollte ich erst mal einen gewissen Oru aufsuchen, der sich schon mit dem Gorgor (so wurde das Monster genannt) beschäftigt hatte. Er befand sich auch auf einer Insel, die ich mit Hilfe eines Bootes erreichen konnte. Ein Fährmann stand für mich westlich des Dorfes bereit. Ich bedankte mich bei dem Shamaz und machte mich auf den Weg zum Boot. Es sollte aber alles wieder anders kommen - wie immer. Der eine Fährmann hatte keine Lust, mit mir zu reden, und der andere hatte ein Loch im Boot. Die einzige Möglichkeit war, von einer sehr gefährlichen Pflanze namens Zlingtot den Pollen zu besorgen. Damit konnte man das Loch verkleben. Eine dieser Pflanzen fand ich schnell in südöstlicher Richtung. Ein Schuß auf die Pflanze, und der Pollen gehörte mir. Mit diesem Pollen machte ich mich auf den Weg zum Boot. Der Fährmann verklebte das Loch und brachte mich zu der Insel. Auf der Insel angekommen, ging ich in nordöstliche Richtung, wo sich das Haus von Oru befand. Auf einmal, kurz vor dem Haus, wurde ich von den Pflanzen mit diesen komischen Pollen angegriffen. Schnell zog ich meine Waffe und feuerte zwei Schüsse ab. Die Viecher waren weg, und ich betrat das Haus von Oru. Dort fand ich ein paar Gegenstände, die ich natürlich sofort an mich nahm. Oru erzählte mir, daß er unbedingt dabei sein müsse, wenn der Gorgor erledigt würde. Ich mußte ihm zum einen seine Waffe, zum anderen die Munition dafür besorgen. Ich durfte mich also wieder auf die Suche machen. Zele, der auch am Hafen zu finden war, sollte mir die Munition verkaufen, und über die Waffe wüßte wohl der Shamaz Bescheid. Na gut, ich machte mich also wieder auf den Weg nach Cyana. In Cyana angekommen, fragte ich den Shamaz, wo die Waffe denn sei - der Shamaz sagte mir, daß ich die Waffe in einem versunkenen Tempel südwestlich von Cyana suchen sollte. In der Nähe des Tempels sollten sich zwei Schalter befinden, die den Tempel öffnen würden. Diese beiden Schalter müßten aber gleichzeitig gedrückt werden, denn sonst würde sich das Tor nicht öffnen. Okay, ich machte mich also auf den Weg dahin. Am Ufer traf ich einen Talaner, der wohl schon die ganze Zeit versucht hatte, an den Schatz im versunkenen Tempel heranzukommen. Und er half mir. Er zählte bis drei, und wir drückten gleichzeitig die beiden Knöpfe. Das Tor unterhalb des Wassers öffnete sich, und ich konnte dahin schwimmen. Hinter dem Tempel entdeckte ich übrigens eine Zeichnung, die mir wohl eine Reihenfolge der Fandazmen veranschaulichen wollte. Die Reihenfolge war Folgende: Fae, Eluee, Gandha und Ka. Ich merkte mir die Reihenfolge, und dies war wirklich sehr gut, denn sie war mir später von sehr großem Nutzen. Im Tempel fand ich dann auch die Waffe, und ich machte mich anschließend auf den Weg zurück zum Ufer. Am Ufer angekommen, erwarteten mich ein paar Krieger, die es gar nicht gut mit mir meinten. Ich konnte sie aber ohne Probleme ausschalten. Die Waffe war also in meinem Besitz, jetzt mußte ich nur Zele nach der Munition fragen. Dieser war supermies drauf und erzählte mir nur noch von Zort und daß er dies kaufen würde. Tja, Zort ist nichts anderes als Kot. Naja, wenn er es haben will, dachte ich mir... Was die Munition anging, konnte er mir leider überhaupt nicht helfen, denn er verkaufte diese nicht mehr. Es sagte mir, daß ich für fünf Munitionspäckchen fünf Dagureach und fünf Booyats bräuchte. Beides waren ziemlich seltene Pflanzen. Für die Dagureachs müßte ich nur auf Orus Insel fahren und dort östlich auf der Nachbarinsel suchen. Und was die Booyatas anging, sollte ich mich an Zafar wenden, der im Norden zu finden war. Ich machte mich also auf die Suche nach Zafar. Diesen fand ich ziemlich schnell, und er war alles andere als nett. Er machte mich sage und schreibe um über 500 Zorkins ärmer. Und das weil: a) er mir nur ein Booyata verkaufte (mehr hatte der Halsabschneider nicht) und b) er mich mit Informationen versorgte, die zwar wertvoll waren, aber nicht die Welt kosten sollten. Ich erfuhr, daß diese Booyatas in einem Tempel im Süden der Region hinter einem Feuer in einer Höhle wuchsen. Außerdem erfuhr ich, daß ich, um an dem Feuer vorbeizukommen, die Fandazma-Symbole in einer bestimmten Reihenfolge treffen mußte. Hmm, etwa die Reihenfolge, wie im versunkenen Tempel gesehen? Und es war so. Zafar sagte mir noch, daß ein Gefangener auf Zorkatraz auch ein Booyata hätte. Ich machte mich also erst mal auf den Weg zum Tempel im Süden, um die Booyatas in der Höhle zu sammeln. Im Tempel angekommen, stand ich vor einer drehbaren Scheibe, auf der die Fandazmen-Symbole zu sehen waren. Ich beschloß, die Reihenfolge beizubehalten, die ich beim versunkenen Tempel gesehen hatte. Et voilà - das Feuer verschwand, und ich konnte in die Höhle hineingelangen. Was mich allerdings dort erwartete, war eine Leiche und eine sehr hohe Temperatur, die mir sehr schnell alle Kräfte abverlangte. Bei der Leiche fand ich einen Zahn, mit dem ich allerdings nichts anfangen konnte. Aber wo waren denn jetzt die Booyatas? Ich sprang über den Lavafluß auf die andere Seite und fand dort drei Stück. Mit dem gekauften hatte ich also nur vier. Und was war mit dem fünften? Ich erinnerte mich, daß ja der eine Gefangene auf Zoraktraz die Pflanze besaß. Ich machte mich also wieder auf den Weg zum Hafen und sprach diesmal mit dem anderen Bootsmann, der auf einmal Lust hatte, mit mir zu reden. Gegen ein kleines Entgelt war er bereit, mich auf die Gefängnis-Insel zu bringen. Dabei sollte ich hinter dem Boot schwimmen, so daß die Soldaten keinen Verdacht schöpften. Also schwamm ich bis zu der Insel und tauchte dann kurz vor den Docks (der Bootsmann gab mir ja genaue Anweisungen). Ich war also mitten im Gefängnis und überall waren Wachen. Es ging alles so schnell - ich nahm meine Waffe und feuerte nur noch. Man konnte nichts anderes machen, sonst wäre man tot. Nachdem ich alle Wachen erledigt hatte - und es mußten auch alle ins Jenseits geschickt werden, da ansonsten der Bootsmann mich nicht abholen wollte - untersuchte ich das Gelände und fand einen Schlüssel. Die Zelle befand sich in der Nähe des Docks. Ich öffnete diese, und der Gefangene stand vor mir. Er übergab mir zwar diese komische Booyata, nur wollte er dort bleiben! Kann sich das jemand vorstellen? Er wollte doch tatsächlich in der Zelle bleiben! Nun ja, in Filmen habe ich so etwas gesehen, aber in der Realität? Egal, ich hatte ja das, was ich haben wollte, und benutzte nun das Horn am Bootssteg. Der Bootsmann erschien und brachte mich zurück Cyana. Dort stieg ich in das andere Boot um und machte mich auf den Weg zur Orus Insel. Auf der Insel ging ich nach Norden und erreichte einen Wasserweg zu einer anderen, kleineren Insel. Nach der Hüpfpartie - oh Mann, habe ich vielleicht geschwitzt, denn unter mir lauerten diese Fischleins Sannegta, die nichts anderes wollten als mich auffressen -erreichte ich endlich die Insel. Hier tummelten sich ein paar Gamors, die ich aber mit ein paar gezielten Schüssen aus meiner HP-12 außer Gefecht setzen konnte. Auf dieser Insel fand ich dann die Dagureachs, die für Orus Munition wichtig waren. Ich hatte also alle "Zutaten" für den alten Mann, um mich mit ihm auf den Weg zur Gorgors Insel zu machen. Gorgor - das Monster aus dem Sumpf Bei Oru angekommen, übergab ich ihm die Waffe und die Pflanzen, woraufhin wir uns auf den Weg zu Gorgors Insel machten. Die Reise mit dem Boot war lang, und Oru mußte seinen Fandazma vereinen - naja, ich habe meinen auch vereint, nur daß ich schon mal meine Waffe angeschaut habe... Auf der Insel angekommen, erfuhr ich, daß sich das Mon gar nicht dort befand, sondern auf der kleinen Nachbarinsel, ich glaube südöstlich von der des Ungeheuers. Nun ja, das wäre alles nicht so schlimm gewesen, wäre da nicht das Problem, daß ich ein paar Viecher (ich glaube, Fliegen), die sich nach dem Tod von Gorgor um diesen scharten, an mich nehmen sollte. Die Sannegtas mögen diesen Geruch nicht, und dies war meine einzige Möglichkeit, die andere Insel mit dem Mon zu erreichen. Ach ja, was der wahnsinnige Oru noch tat, war, das Boot zu sprengen. Er sagte, daß er von dieser Insel nicht mehr wegkommen würde - entweder er oder das Vieh. Na super! Ich war also mal wieder mit einem Verrückten auf einer Insel, der nicht richtig hören konnte und überhaupt. Und das alles wegen einem kleinen Ungeheuer. Nach ein paar Metern stieg aus dem Wasser ein prähistorisches Ding von der Größe eines Tyrannosaurus. Wow! Ich war hier tatsächlich auf einer Jurassic-Park-ähnlichen Insel. Das würde mir echt keiner glauben. Das Monster fand Oru wohl nicht so toll und hat ihn aufgefressen. Ich lief zur Orus Waffe, schnappte sie mir und feuerte meine ganze Munition auf das Vieh. Das Vieh war betäubt, aber nicht tot. Nun nahm ich eine von meinen Waffen und schoß auf das Vieh - es erlag meinen Waffen. Danach sprang ich kurz auf das Vieh, um die Fliegen anzulocken, und schwamm auf die Nachbarinsel. Dort lag das Mon, welches ich an mich nahm. Endlich! Von der Insel wurde ich abgeholt. In Cyana angekommen, traf ich am Dock auf den Stammesführer, der mir erzählte, daß die Leuchtturm-Lampe repariert werden müßte. Dazu würde ein Stück Helidium gebraucht, welches man in Motazaar bekommen könnte. Ach ja, der Stammesführer meinte noch, daß der Sannegta-Fang in dieser Region die Krieger schwächen würde, nur bedürfe es halt der Leuchtturm-Lampe. Ich machte mich also auf den Weg zurück nach Motazaar. Motazaar - Helidium und andere Dinge Auf dem Weg nach Motazaar erreichte mich wieder eine Nachricht von Marion. Diese Frau! Was sie wollte? Nun ja, eigentlich wollte eher Zokrym aus dem Rebellenlager in Ranzaar etwas. Sein Sohn Jan wurde wohl in Darosham, dem Tempel, wo man Booyatas finden konnte, gefangengehalten. Ich mußte ihn befreien. Bevor ich dies aber tat, mußte ich das Helidium besorgen. In Motazaar fragte ich Ashkar nach dem Helidium, der mich auf die Mine in Norden verwies. Dies war kein Problem, und so machte ich mich auf den Weg, den dortigen Minenarbeiter aufzusuchen. Diesen fand ich ziemlich schnell, nur daß er mir nicht helfen konnte, da einer seiner Kollegen verbrannt worden war. Nur gewisse Samenkörner, Fanaer genannt, einer explodierenden Pflanze könnten die Verbrennungen heilen. Dies hieß für mich, diese Pflanze zu finden. Ich erinnerte mich, daß bei der Brücke über die Schlucht diese Pflanzen zu finden waren. Und es war auch so. Die Pflanzen waren da. Ich ging ganz vorsichtig auf sie zu und dann ganz schnell zurück, da sie mich sonst verletzt hätten. Danach konnte ich ganz langsam an sie herantreten und die Samenkörner aufsammeln. Mit den Samenkörnern im Gepäck ging es dann zurück zu der Mine, wo ich diese dem Minenarbeiter übergab. Er erzählte mir nach einiger Zeit, daß es dem verletzten Arbeiter nun besser gehen würde, und daß sie vor einigen Monden ein großes Stück Helium entdeckt hätten. Dieses Helium würde bald bei dem Steinzerkleinerer sein. Auf die Frage, was ich damit machen wollte, antwortete ich, daß es für eine Lampe wäre. Der Minenarbeiter sagte, ich sollte das Stück Helium nachher nehmen und zu Azirad in Talanzaar gehen, der mir daraus eine Lampenform schnitzen würde. Ich bedankte mich und wartete kurz. Danach konnte ich von dem naheliegenden Steinzerkleinerer das Stück Helium an mich nehmen. Ich machte mich auf den Weg nach Talanzaar, wo ich im Westen Azirad im Bau-Bok traf. Der hatte rote Kleidung an und war somit sehr auffällig. Diesem gab ich das Stück Helium, welches er zu einer Lampenform verarbeitete. Nun hatte ich also das fertige Produkt und machte mich auf den Weg nach Okasankaar. Okasankaar - Wiedersehen mit dem Bösen Bevor ich mich um die Sache mit der Lampe kümmerte, machte ich mich auf zum Tempel Darosham, um Jan zu befreien. Dort angekommen, war ich zuerst überrascht. Kroax stand vor mir und dann noch Xue. Kroax hetzte sehr viele Krieger auf mich, die sich im Kreis um mich postierten. Nun ja, ich hätte verloren, hätte ich meinen Flammenwerfer nicht dabei. Das Ding angeworfen und um 360 Grad gedreht. Die Krieger waren hin, aber davor noch Kroax, der sich auf dem Hügel neben dem Tempel stellte und auf mich feuerte. Ich feuerte zurück, aber nach ein paar Treffern verschwand er und meinte nur, wir würden uns wiedersehen. Was für ein Feigling, dachte ich und ging zu Jan in den Tempel hinein. Dieser war wütend. Ich konnte es sehen. Er war sauer und wollte nicht sagen, was los war. Ich hatte das Gefühl, daß es mit seinem Vater zusammenhängen könnte. Die Sache hat sich zwar später aufgeklärt, aber die Traurigkeit und Enttäuschung in seinem Gesicht war unverkennbar. Ich machte mich also auf den Weg nach Cyana, um die Leuchtturmlampe zu reparieren. Die Lampe befand sich rechts neben dem Bootssteg. Eine Hüpfpartie mußte ich da mal wieder absolvieren, um die Spitze zu erreichen. Spitze erreicht, neues Helidium eingesetzt, und Cyana erblickte ein neues Licht - das Licht der Hoffnung? Wieder unten angekommen, sprach ich mit dem Stammesführer und bat ihn um den Stopp des Sannegta- Fanges. Dieser zog sich zurück und sprach mit seinen Leuten, und das Ergebnis war positiv. Der Fischfang wurde gestoppt. Okaar - Die alte Waldwelt Östlich von Cyana, neben einer Kriegerkaserne, entdeckte ich eine kleine Insel, die ich ohne Probleme erreichen konnte. Dort befand sich ein weiteres Daoka, welches mich nach Okaar brachte. In der Waldwelt angekommen, traf ich beim Tor auf Kyuram, der mir erzählte, daß diese Region nur ihm gehörte. Von diesem Schurken habe ich ja bereits von Oru gehört. Ich hatte ihn nicht so ernst genommen. Er erzählte mir weiter, daß bereits ein Shamaz nach Okaar gekommen wäre, um auch nach dem Mon zu suchen. Dieser sollte nach Norden gegangen sein. Da ich aber bereits im Norden war, kam mir die Sache doch etwas merkwürdig vor. Ich sprach noch etwas mit dem lieben Kyuram und erfuhr, daß es hier ein paar Eingeborene geben würde und daß diese ihr Lager im Südosten hätten. Vielleicht ist ja der Shamaz dort, dachte ich und machte mich auf den Weg dorthin. Dabei traf ich auf einige Fallen, wie z.B. giftige Pilze oder Pfeiler, bei denen ein einfaches Kriechen große Wirkung zeigte. Beim Lager angekommen, erwarteten mich ziemlich viele Eingeborene, die aber wohl ein bißchen dumm waren. Mit meinen High-Tech-Waffen konnte ich gegen ihre "Pfeil- Waffen" sehr gut ankommen. Hinter ihrem Lager entdeckte ich einen Altar, auf dem der Shamaz wohl geopfert werden sollte. Ich befreite ihn von den lästigen Eingeborenen und sprach zu ihm. Der Shamaz übergab mir eine Karte, mit der er aber nicht viel anfangen konnte. Er meinte nur, ich solle mich an Kyuram wenden, der wohl mehr wissen würde. Ich lief also zu Kyuram, um der Sache auf den Grund zu gehen. Kyuram schaute sich die Karte an und meinte, daß er an verschiedenen Orten komisches Pfeifen (wahrscheinlich von irgendwelchen Pfeifen) gehört habe. Diese Orte hat er mir auf der Karte vermerkt. Weiter erzählte er mir noch, daß es in dieser Region ein drachenähnliches Monster geben würde, welches Wärme und Geräusche wahrnehmen könnte. Ich machte mich also auf die Suche nach den Pfeifen, die die Geräusche wohl verursachten. Eine Pfeife fand ich in der Arena etwas südöstlich vom Daoka entfernt. In der Arena warteten ein paar Gamors auf mich, denen ich aber ziemlich schnell die Luft abgedreht hatte. Die erste Pfeife fand ich ganz hinten in der Arena auf einem Podest. Die zweite Pfeife befand sich westlich vom Eingeborenen- Lager, zwischen den ganzen Fallen. Genau dort, wo die Baumstämme hin- und herschaukelten. Ich machte mich nun auf den Weg, die dritte Pfeife zu holen. Diese sollte westlich vom Trainingslager sein, da wo Kyuram das Mon vermutete. In das Trainingslager wollte ich erst mal nicht gehen, da dort ziemlich starke feindliche Aktivität von meinem Scanner entdeckt wurde. Westlich vom Lager traf ich auf eine weitere Horde von Gamors, die auch hier kein Problem für mich darstellten. Und da war sie auch - die dritte Pfeife. Ich ging dann weiter nach Norden, wo ich eine verschlossene Area vorfand. Ich ging dort rein, denn auf der Karte war verzeichnet, daß sich dort auch eine Pfeife befände. Aber was da passierte: Aus dem Loch kam der Drache heraus und feuerte auf mich. Ich nahm meine Beine in die Hand und war im Handumdrehen dort weg. Was sagte noch mal Kyuram? Wärme und Geräusche würde das Vieh erkennen? Ha! Ich hatte die Lösung! Ich kroch dort im Gelände herum und fand ganz hinten die gesuchte Pfeife. Aber wie sollte ich jetzt wieder herauskommen? Das Tor war zu. Ich sah aber vier Knöpfe, die in den Boden versetzt waren. Ich drückte alle vier, und das Tor ging auf. So konnte ich also ungehindert die Freiheit erlangen. Mit den vier Pfeifen im Gepäck, machte ich mich auf den Weg nach Osten, wo ich am Fluß auf eine Kugel stieß, die zum Fluß führte. Ich dachte mir, spiele ich doch ein bißchen Indiana Jones und lasse die Kugel in den Fluß hinein. Ein paar Schüsse auf die kleinen Kugeln, die die große festhielten, und die große rollte in den Fluß hinein. Yeah! Spaß muß sein - nur was hatte ich damit erreicht? Es gab keinen Wasserfall mehr, und etwas öffnete sich. Ich sprang in das Flußbett und ging nach Süden. Dort sprang ich dann ins Wasser und entdeckte quasi hinter dem Wasserfall einen Eingang. Ich konnte es nicht glauben! Dort war ein Schlüssel versteckt. Wofür aber? Ich machte mich dann weiter auf den Weg zum Daoka, wo ich mit Kyuram und dem Shamaz sprach. Der Shamaz erzählte mir, daß die Schrift auf der Karte Noten sein könnten. Hmm, Noten? Und ich hatte ja vier Pfeifen. Im Eingeborenen-Lager war etwas zum Einsetzen von vier Gegenständen. Ich bin also zum dortigen Lager gerannt und habe die Pfeifen dort eingesetzt. Ich tat dies der Zeichnung nach und hatte Glück! Es ertönte eine Melodie, und ein Schlüssel erschien! Jetzt hatte ich zwei Schlüssel. Ich hatte mir nun vorgenommen, das Trainingslager im Westen genauestens zu untersuchen. Ich lief also zu der Brücke, und als ich diese betrat, wurde ich von Vögeln angegriffen. Mein PPS für die Unsichtbarkeit half mir, den Fluß zu überqueren. Ich stand also vor dem Trainingslager und sagte nur noch: "Schau‘ mir in die Mündung, Kleines!". Nun ja, nach einer Weile hatte ich das gesamte Trainingslager unter Kontrolle. Im Lager fand ich dann schließlich zwei Schlösser, wo auch meine beiden Schlüssel hineinpaßten. Ein Tor ging auf, und das vierte Mon gehörte nun mir. Ich lief mit dem Mon zu Kyuram und berichtete ihm davon. Dieser meinte nur noch, ich wäre der echte Ulukai, denn kein anderer hätte so viel Mut gehabt. Was sollte ich dazu noch sagen? Ich beschloß, nach Talanzaar zu gehen, um das fünfte und letzte Mon mitzunehmen. Das Finale - Ich verstehe keinen Spaß Als ich das Daoka überquerte und mich wieder in Okasankaar befand, bekam ich einen Funkspruch von Marion. Sie meinte, daß das Rebellenlager überfallen worden wäre und daß ich zu Hilfe eilen sollte. Ich machte mich also mit dem Daoka (neben dem Daoka nach Okaar) nach Shamazaar, und von dort aus mit dem Daoka im Südosten nach Ranzaar auf. In Ranzaar angekommen, wurde ich gleich von ein paar hungrigen Gamors angegriffen, die ich aber ohne weitere Probleme erledigen konnte. Im Haus von Zokrym traf ich auch auf diesen, der mir die furchtbare Wahrheit erzählte. Er hätte alle verraten, weil Fáe Rhan ihn erpreßt hätte. Die Leute wurden nach Okaar verschleppt. Sollte ich also wieder nach Okaar reisen? Nun ja, so sollte es ein. Bevor ich mich aber auf den Weg dahin machte, sagte ich Zokrym, er solle alle Wächter zusammenrufen - eine Revolution sollte beginnen. In Okaar angekommen, fragte ich den Shamaz, ob die Leute hier waren. Er sagte, sie wären nach Osten ins Lager gegangen. Ich wußte, mir würde ein harter Kampf bevorstehen. Und so war es auch. Als ich im Lager ankam, wurde mir eine Falle gestellt, und ich wurde in eine Zelle gesteckt. Gott sei Dank hat Marion mich befreit. Marion, die immer nur Ärger bereitet hat. Ja, die arme Marion. Trotzdem schickte ich sie erst einmal weg und beschäftigte mich mit den Kriegern im Lager. Diese wurden ziemlich schnell ausgelöscht, und ich verließ das Lager. Davor erwartete mich Marion samt der ganzen Gefolgschaft. Es kam zu einem Aufstand des gesamten Volkes von Adelpha, und ich betrat den Palast von Fae Rhan. Im Palast erwarteten mich Kroax und seine Krieger, die ich ausschaltete. Dann trat ich Xue gegenüber, der mit dem gesamten Palast unterging. Es gab da noch eine Sache. Bevor Xue das Zeitliche segnete, wurde Marion von einer tödlichen Kugel getroffen. Ja, die arme Marion. Es tut mir so weh - ich habe sie ja gar nicht gekannt. Die Talaner jedenfalls haben für sie ein ehrenhaftes Begräbnis vorbereitet, und ich benutzte die Sonde, um nach Hause zu kommen. Ich weiß aber, daß ich nach Adelpha zurückkehren werde. Nicht in der nächsten Zeit, aber in ein paar Jahren. Denn die Talaner sind mir lieber als Menschen. (c) Cutter Slade, cutter.slade@gmx.de Entnommen aus PC Joker - www.pcjoker.de - mit freundlicher Genehmigung ------------------------------------------------ Diese Lösung stammt aus Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)