Komplettlösung zu "Kurt" ------------------------ Einstieg -------- - Zu Beginn sollten Sie ruhig eine Saison lang die einfachste Stufe von Kurt wählen. Nur so machen Sie sich in Ruhe mit den unzähligen Icons und Funktionen des Spiels vertraut. - Wählen Sie Ihre Lieblingsmannschaft, lassen Sie sie im oberen Drittel der Bundesliga anfangen und aktivieren Sie "viel von schnödem Mammon". - Nun haben Sie finanziell erst einmal recht freie Hand, die beiden besten Assistenten kostenlos zur Verfügung und können, ohne große Sorgen zu haben, die Grundkenntnisse in Sachen Kurt erlernen. - Um auch die internationale Spielweise kennenzulernen, können Sie bei Spielbeginn einstellen, ob Sie direkt im europäischen Wettbewerb mitmischen wollen. - Haben Sie einen schwächeren Rechner, können Sie die Geschwindigkeit heraufsetzen, indem Sie einige ausländische Ligen per Editor streichen. Allgemeine Spieltips -------------------- - Nutzen Sie Ihr Wechselkontingent aus! Unzufriedene Spieler können durch Einsätze (wenn auch nur kurze) besänftigt werden. - Stellen Sie den Einsatz nur in ganz besonders wichtigen Spielen auf 100 Prozent (etwa im Champions Cup-Endspiel o. ä.). Bei einem Rückstand in einem Spiel, das Sie partout nicht verlieren wollen, ist es ebenfalls empfehlenswert, für die letzten 30 Minuten beispielsweise den Einsatz hochzuschrauben und auf "Teufel komm raus" stürmen zu lassen. Die Finanzen: ------------- - Zu Beginn des Spiels können Sie wählen, ob Sie mit Geld gesegnet oder eher kirchenmäusig spielen wollen. Neueinsteiger sollten sich ruhig ein wenig mehr Geld gönnen. - Werbung: Schließen Sie so früh wie möglich Werbeverträge ab. Sie müssen dabei einstellen, welches Saisonziel Sie anstreben. Hier ist es nicht hilfreich, die Ziele zu hoch anzusetzen, da ansonsten bei verpaßter Zielsetzung die Sponsoren unzufrieden werden. - Geben Sie eine Saison nicht vorzeitig auf. Jeder nach oben verbesserte Platz entspricht einem höheren Betrag aus dem Kurt-Sponsorpool. - Bei der Prämienverhandlung sollten Sie auf keinen Fall die vorgeschlagenen Prämien vertraglich festschreiben lassen. Mehr als 2.500 Mark pro Sieg sollten Sie Ihren Spielern in der Bundesliga nicht zahlen. Streichen Sie außerdem die Nichtabstiegsprämie, wenn Sie als Zielsetzung einen Platz im oberen Mittelfeld oder höher angegeben haben. - Aus steuerlichen Gründen ist es sinnvoll, kurz vor dem Ende einer Saison auf dem Transfermarkt noch einmal zuzuschlagen (falls Sie in der Saison Gewinn erwirtschaftet haben). Brauchen Sie keinen neuen Spieler, so gibt es am Stadion immer etwas auszubessern oder neu zu bauen. Keine Angst vor fast leeren Kassen zum Saisonende, denn zur nächsten Spielzeit gibt es ja sofort wieder die Einnahmen aus den Dauerverkäufen. - Aktien: Mit den Aktien können Sie nur wenig Gewinn machen, da die Spannen, in denen sich die Aktienkurse bewegen, recht gering sind. Wollen Sie aber trotzdem Aktien kaufen, achten Sie darauf, daß diese völlig im Keller sind (zu erkennen an den Max/Min-Werten). Auch wenn Sie sich völlig verspekuliert haben, sollten Sie nicht in Panik verfallen. Es dauert zwar eine Weile, doch früher oder später wird der Aktienwert wieder in akzeptable Höhen klettern. - Die Eintrittspreise: In der ersten Liga ist ein Mittelwert von 15,- bis 17,- Mark anzustreben. Im VIP-Bereich können Sie ruhig die Preise anheben. Topzuschläge sind nur für die Spiele gegen die ersten vier Teams der Tabelle sinnvoll. Dieser Zuschlag sollte 25 Prozent nicht übersteigen, da ansonsten die Zuschauer wieder wegbleiben. In der zweiten Liga sollten die Eintrittspreise 12,- Mark nicht übersteigen. - Ein Stadionausbau ist immer sinnvoll, wenn er finanzierbar ist, da ein Großteil Ihrer Einnahmen von den Fans kommt. - Versicherungen: Versichern Sie vornehmlich Stars wie Stürmer oder offensive Mittelfeldspieler, da diese am schnellsten gefoult werden und sich so häufiger verletzen. Einen Torwart sollten Sie dagegen nicht versichern. Die Taktik: ----------- Kurt setzt im Gegensatz zu vielen anderen Managerprogrammen stärker auf die spielerische Substanz Ihrer Mannschaft als auf den finanziellen Aspekt. Um eine gute Mannschaft zu formen, muß man taktisch so einige Finessen beherrschen. Wir waren für Sie auf Sepp Herbergers Spuren. Lange Bälle: Lange Bälle sind ein probates Mittel, um Räume in Windeseile zu überbrücken. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß Sie Ihr Team zum schnellen, überraschenden Spiel führen können, sondern auch, daß Ihre Spieler in bedrängten Situationen weite Päße bzw. Befreiungsschläge vollführen, anstatt mit einem Kurzpaßspiel einen gefährlichen Fehlpaß zu riskieren. Nachteile gibt es aber auch: Des öfteren kommt es vor, daß Ihre Stürmer vor dem 16 Meter-Raum statt aufs Tor zu schießen einen langen Querpaß nach außen machen und so eine mögliche Chance vereiteln. Kurze Bälle: Um mit kurzen Bällen Erfolg zu haben, müssen Sie im Training viele Wochen lang das Kurzpaßspiel üben lassen. Wir empfehlen daher auf jeden Fall eine Taktik, die auf langen Bällen basiert. Kurze Pässe sind riskant, bringen Mitspieler in die Gefahr, Foul spielen zu müssen, und setzen große technische Finessen voraus. Einen großen Vorteil hat der Kurzpaß jedoch: Sie können wesentlich besser mit einer gestellten Abseitsfalle umgehen und tappen nicht zu oft hinein. Über Außen: Spielen Sie über Außen, das ist der Schlüssel zum Erfolg. Üben Sie im Training das Flanken und setzen Sie auf kopfballstarke Stürmer. Konter: Die Kontertaktik sollte auf "normal" stehen. Verändern Sie diese Einstellung bei mindestens zwei Toren Vorsprung auf "Voll kontern". Jetzt sollten Sie in Verbindung mit "über Außen" und "lange Bälle" eine ideale Kontersituation vorfinden. Ziehen Sie Ihre Spieler auch völlig zurück. Bemerken Sie, daß der Druck zu groß wird und die Konterchancen einfach zu selten sind, müssen Sie hier jedoch Ihr Team wieder vorziehen. Einigeln: Das Einigeln in der eigenen Hälfte (in Verbindung mit einer Kontertaktik) ist äußerst schwierig und eine heikle Sache. Bei einer 1:0- Führung zehn Minuten vor dem Ende ist diese Taktik sicherlich zu empfehlen, doch länger als 25 Minuten sollten Sie sich bei einer knappen Führung nicht einigeln. Das geht fast immer daneben. Raumaufteilung: Bemerken Sie während des Spiels, daß die Erschöpfung vieler Spieler (roter Kreis um den Spieler) stark zunimmt, sollten Sie einmal einen Blick auf die Raumaufteilung werfen. Müssen Ihre Spieler zu große Räume abdecken, sind sie oft zur Pause bereits völlig fix und fertig. Verkleinern Sie also gegebenenfalls die Raumdeckungszonen. Taktische Ausrichtung: Die taktische Ausrichtung ist eine Art Glaubenskrieg bei vielen Fußballfachleuten. Bei Kurt hat es sich bewährt, auf eine offensive bis "todesmutige" Ausrichtung zu setzen. Wir empfehlen eine 4-3-3- oder sogar eine 3-3-4- Taktik. Die Taktik ist natürlich stark vom zur Verfügung stehenden Kader abhängig. Haben Sie nur zwei brauchbare Stürmer, sollten Sie die Taktik so anpassen, daß die stärksten Spieler auf jeden Fall zum Einsatz kommen. Zurück zur Offensivstrategie 3-3-4: Ziehen Sie die beiden Außenstürmer ganz an die Außenlinie und lassen Sie sie an der Außenlinie erst nach innen laufen. In der Mitte stellen Sie den Sturmtank in die Nähe des Elfmeterpunktes, dahinter sollte sein vierter Sturmkollege stehen. So ist gewährleistet, daß auf vom Torwart oder der Abwehr abgewehrte Bälle reagiert wird und diese nicht im Mittelfeldniemandsland verschwinden. Außerdem kann der vierte Stürmer im Rückraum auch als eine Art Spielmacher fungieren (Sie können also auch einen offensiven Mittelfeldspieler hierher stellen). Geht es gegen den Abstieg, sollte eine gemäßigtere Taktik angewandt werden. Nur einen Stürmer aufzustellen, ist in der Regel aber nicht empfehlenswert. - Sie sollten stets Freistöße provozieren lassen. Bei einem Rückstand ist es nützlich, zusätzlich Taste 3 zu betätigen, um Ihre Spieler aus allen Lagen schießen zu lassen. - Die Funktion "Gegner kommen lassen" setzen Sie am besten nur bei mindestens zwei Toren Vorsprung ein. - Werden Sie nach einem Rückstand nicht panisch. So laufen Sie nur ins offene Messer des Gegners. Steigern Sie langsam die Gegenwehr. (1. Aus allen Lagen schießen - 2. Einsatz erhöhen - 3. Voller Angriff - 4. Stürmer einwechseln - 5. Einsatz auf 100 Prozent) - Schrauben Sie bei höheren Führungen (z. B. 3:0) den Einsatz Ihrer Spieler auf 45 Prozent herunter und vermeiden Sie Zweikämpfe, um unnötigen Verwarnungen zu entgehen. Die Assistenten: ---------------- Medizin: Der Chinese Chang Chin Chong kann durchaus empfohlen werden. Er ist nicht allzu teuer und leistet gute Arbeit. Einen Assistenten in Sachen Medizin benötigen Sie auf jeden Fall. Der beste "Medizinmann" ist Robo-Doc. Training: Der teuerste (und beste) Assistent ist Assi- Mann. Er kostet zwar Unmengen, kann aber alle Bereiche mehr als zufriedenstellend abdecken. Wenn Sie sich aber ohnehin um die Taktik und das Training selbst kümmern wollen, wäre das Engagieren von Assi-Mann Verschwendung. In diesem Fall sollten Sie Werner Weitblick engagieren, um zumindest einen fähigen Mann für die Transfer-Politik zu haben. Das gewährleistet, daß Sie keine Vertragsverhandlungen mit eigenen Spielern verpassen. Wollen Sie auch das selbst machen, können Sie eine Menge Geld sparen. Bei der Verpflichtung von Assistenten sollten Sie eine möglichst lange Laufzeit wählen, da sich dies auf das Jahresgehalt positiv (für Sie) auswirkt. Der Spielerkauf und die Vertragsverhandlungen: ---------------------------------------------- - Achten Sie beim Kauf von neuen Spieler auf Ihre bevorzugte (und bereits im Training einstudierte) Spielweise. Bei unserer offensiven Empfehlung mit zwei Außenstürmern ist es beispielsweise sinnvoll, gute Dribbler und starke Kopfballspieler sowie Flankengötter zu rekrutieren. - Der Torwart: Ein guter Torwart ist die halbe Miete, deshalb sollten Sie sich auf dem Transfermarkt nach einem der besten umsehen, falls Ihre Goalies nicht Ihren Ansprüchen genügen. Fehlt das Geld, müssen Sie durch hartes Training versuchen, Ihren Torhüter "umzubiegen". Fällt Ihnen im Spiel auf, daß der Torwart Ihres Teams viele Bälle wieder ins Feld klatscht, setzen Sie ein Einzeltraining mit Schwerpunkt Strafraumbeherrschung an. - Schon in der Mitte der Saison sollten Sie nach Top-Spielern suchen, deren Verträge auslaufen. Finden Sie einen absoluten Weltstar, der ohne Ablöse zu haben ist, müssen Sie bei der folgenden Auktion wahrscheinlich mit mehreren anderen Clubs um das Gehalt des Stars feilschen. Mehr als 2 Millionen Mark Gehalt sind schlichter Wahn für die Bilanz. Mehr als einen Spieler sollten Sie also nicht in diesem Bereich haben. - Erteilen Sie Freigaben! Haben Sie mehrere Spieler, die nur sporadisch zum Einsatz kommen, sollten Sie diese ruhig gehen lassen. Ebenfalls ist es sinnvoll, eine Freigabe gleich zu Beginn einer Saison zu erteilen, wenn der Vertrag des Spielers ausläuft und Sie nicht unbedingt verlängern wollen. So können Sie vielleicht vor Ablauf des Vertrags mit einer Ablösesumme noch einmal Kasse machen. - Bei Spieler-Auktionen müssen Sie vorsichtig sein. Stehen Sie in Konkurrenz mit anderen Vereinen (vor allem namhaften), schnellen die Gagen der Spieler rasant in die Höhe. Setzen Sie sich deshalb schon vor der Auktion ein Limit. Das Training: ------------- - Sie sollten nicht zu oft die Trainingsbelastung auf vier Bälle oder mehr stellen. Ein guter Durchschnitt sind drei Bälle pro verschiedener Trainingsart. Ansonsten belasten Sie Ihr Team zu sehr. - Maximal vier Spieler sollten mit Einzeltraining belastet werden. Durch das Einzeltraining können Sie in Verbindung mit dem Mannschaftstraining die Eigenschaften eines Spielers besser ausbilden oder sogar neue Eigenschaften erschaffen. - Klatscht Ihr Goalie viele Bälle ab, trainieren Sie mit ihm die Strafraumbeherrschung. - Ausdauer und Spritzigkeit sollten vornehmlich in der Saisonvorbereitung (Juli/August) sowie in der Winterpause intensiviert werden. - Lassen Sie Ihre bevorzugten Taktikeinstellungen ins Training übertragen, denn nur so ist gewährleistet, daß Ihre Spieler den langen Paß auch beherrschen und nicht in die Wolken "dreschen". - Sind Ihre Spieler erschöpft, nehmen Sie die Gesamtbelastung im Training um einen Ball pro Einheit zurück. - Vor wichtigen Spielen in einem Wettbewerb, der im K.O.-System ausgetragen wird, ist es nützlich, Elfmeter trainieren zu lassen. - Da Sie einzelne Spieler auch als Elfmeter-, Freistoß- oder Eckenschütze benennen können, ist es sinnvoll, diese Spieler genau diese Eigenschaften im Einzeltraining üben zu lassen. - Die Abseitsfalle ist im Gegensatz zu anderen Managerspielen recht schnell im "Blut" Ihrer Abwehrspieler und sollte deshalb ständig angewandt werden. Die zweite Saison: ------------------ - Die zweite Saison ist die schwerste. Suchen Sie schon in der Mitte der ersten Saison nach neuen Spielern. Achten Sie auf auslaufende Verträge und verstärken Sie sich auf den Positionen, die bislang keine zufriedenstellenden Ergebnisse abliefern, oder kaufen Sie Ergänzungsspieler, um bei einer Verletzung Ihres Topstürmers nicht ganz "nackt" dazustehen. - Geht Ihr Verein den Bach runter und Sie haben schon alles Mögliche probiert, um Ihre Spieler wieder fitzumachen, denken Sie daran, Assi-Mann zu verpflichten. Er kostet zwar Einiges, hat aber beträchtliche Möglichkeiten, Ihren Kahn wieder flottzumachen. - Zuvor sollten Sie jedoch an einen mannschaftlichen Besuch beim Psychiater denken. Der bewirkt manchmal Wunder. benfalls sorgen Vereinsfeste und Trainingslager mit Teamgeist als Programmpunkt für eine Verbesserung der mannschaftsinternen Werte. Spielerstärken -------------- Hier wird angegeben, für welche Teams die Spielerstärken aus der Konfigurationsdatei genommen werden sollen und für welche Teams sie an die Liga, in der das Team spielt automatisch angepaßt werden soll. Tip: Versuchen Sie doch mal hier den Punkt "Für alle Teams" zu aktivieren und beginnen Sie dann mit einem Bundesligateam in der Oberliga. Sie können sich auf hohe Siege freuen... Die Freundschaftsspiele ----------------------- Freundschaftsspiele sorgen für Spielpraxis und können Geld in die Kasse bringen. Als Nachteil ist jedoch die Erschöpfung der Spieler zu sehen, die alternativ auch einige Trainingseinheiten hätten absolvieren können. Freundschaftsspiele sollten also gut geplant werden. Die Auswirkungen auf die Moral sind übrigens bei Spielen gegen übermächtige Gegner nicht so groß. Wagen Sie also ruhig ein paar Spiele gegen höherklassige Gegner (Probieren Sie weiter, wenn die Teams absagen - Hartnäckigkeit kann helfen!). Die Kurt-Bewertung ------------------ Wenn Sie in der Skala weit oben stehen, winkt einer der begehrten KURT-Pokale. Diese gilt es zu sammeln. Je mehr Sie oben auf dem Regal sehen, desto besser sind die Angebote anderer Teams. Wenn Sie mehrere Jahre sehr erfolgreich waren, werden sich auch ausländische Clubs um Sie bemühen. Achtung: Die Bewertung findet erst am Ende der Saison statt. Versuchen Sie also sich bis zu diesem Zeitpunkt hochzuarbeiten. Pokalwettbewerbe: Hier werden alle Pokale gewertet, in denen der Manager dabei ist. Bei mehreren Pokalen wird KURT bei jedem einzelnen nicht mehr so anspruchsvoll. Wenn Sie z.B. nur im DFB-Pokal vertreten sind, ist für eine volle Bewertung hier der Pokalsieg nötig. Wenn Sie zusätzlich auch im UEFA-Pokal spielen, reichen zwei Halbfinalteilnahmen. Meisterschaft: KURT bewertet hier nicht den absoluten Platz, sondern vergleicht den erreichten Platz mit den Erwartungen, die sich aufgrund Ihrer Stärke zu Beginn der Saison ergaben mit dem erreichten Platz. Verträge: Hier werden die Vertragsabschlüsse mit Ihren Spielern und die Transfers bewertet. KURT achtet genau darauf, ob Sie für einen Spieler zuviel Geld gezahlt haben. Motivation: Hierzu zählen Prämien, Trainingslager, Vereinsfeste und Besuche bei Dr.Hypno. Sehr einfach sind die Bewertungen für Team und Finanzen. Hier vergleicht KURT ständig Ihre Verbesserungen und Verschlechterungen im Vergleich zum Saisonbeginn. Bleibt die Werbung: KURT prüft, ob ein von Ihnen abgeschlossener Vertrag auch angemessen in Bezug auf Betrag und Laufzeit ist. Achten Sie darauf, daß Verträge mit langer Laufzeit in der Bewertung schlechter abschneiden, da KURT immer von einer Verbesserung Ihres Teams ausgeht. Ein vermeintlich guter 48-monatiger Vertrag könnte also nach 24 Monaten finanziell durchaus schlecht sein, wenn Sie Ihr Team in der Zwischenzeit verbessert haben und z.B. aufgestiegen sind. Empfohlene Laufzeiten liegen zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Trainingslager planen --------------------- Das Buchen von Trainingslagern kann sehr gut geplant werden. Hierzu sollten Sie den Spielplan auf wichtige Spiele oder Phasen mit sehr vielen Spielen überprüfen. Vor solchen Phasen ist ein erholsames Trainingslager sehr viel wert. Training -------- Torwärtern sollte man IMMER eines der drei möglichen Einzeltrainings verpassen. Da sie in punkto Erschöpfung quasi "immun" sind, können Sie durch Einzeltraining nur an Stärke gewinnen. Erreichen Sie das Attribut, wird der Mann dadurch wesentlich besser in der betreffenden Eigenschaft. Bei Feldspielern sind vier mal Einzeltraining ideal. TIP: Wenn Ihnen auffällt, daß Einzeltraining (oder das Training insgesamt) dem Spieler offensichtlich nichts bringt, könnte es sein, daß sein Talent einfach nicht mehr zuläßt. In diesem Fall sollten Sie einen Verkauf des Mannes erwägen. Generell ist es wichtig, beim Training auf die Erschöpfung der Spieler zu achten. Sind z.B. mehrere Kicker "platt" (Wert > 75), ist das Training zu hart. Eine gute Strategie ist es, kurz vor der Winterpause (oder vielen spielfreien Tagen) das Training hochzufahren, da ja bald eine Regenerationsphase ansteht. Sie können die Trainingswirkung weiter verbessern, indem Sie z.B. Trainingsbälle von Ihrer Meinung nach unwichtigen Trainingsarten (z.B. Elfmeter, Freistoß, Ecken) abziehen und statt dessen auf wichtigere (z.B. Kraft, Torschuß, Übersicht) setzen. Dadurch bleibt die Belastung gleich, wobei evtl. ein größerer Effekt erzielt werden kann. Transfermarkt ------------- Wenn mehrere andere Vereine mitbieten, wird der Mann natürlich teurer. Daher gilt die Faustregel: je weniger Konkurrenten es bei der Auktion gibt, desto billiger wird der Spieler. Info: Sie erkennen einen Spieler, für den bereits Angebote vorliegen, daran, daß auf seinem Konterfei ein roter Rechtspfeil zu sehen ist. Ein Spieler, der von einem Verein die Freigabe erhalten hat, wird mit einem hellgrauen Rechtspfeil gekennzeichnet. Liegt für diesen freigegebenen Spieler zudem ein Angebot vor, erscheint der Pfeil grün. Nach ein paar Spieltagen werden Transfermarktspieler seltener. Es gibt aber eine Alternative: Spieler mit auslaufenden Verträgen. Sie aktivieren diese Suche, indem das rechte Symbol unterhalb des Transfermarkts angeklickt wird. Per Kontextmenü bestimmen Sie die Vertragsdauer. Tip zur Übersicht: wenn Sie genau erfahren möchten, welche Spieler zu Ihren max. 4 Transfer-Suchen passen, lassen Sie im Spielerfenster-Kontextmenü nur "Spielerköpfe aus Transfer-Suche einblenden" aktiviert. Probieren Sie nun ein paar Einstellungen der Transfer- Suche, z.B. eine veränderte Dauer bei den auslaufenden Verträgen. Gefällt Ihnen nun ein Spieler, machen Sie ihm ein Angebot (per Kontextmenü auf dem Spielerkopf). Nutzen Sie nun den bald auslaufenden Vertrag! Stellen Sie die Ablösesumme auf 0 und bieten Sie ein Gehalt sowie Vertragsdauer. So sagen Sie Kurt, daß Sie den Mann nach Vertragsende kostenfrei übernehmen möchten! Achten Sie jedoch darauf, ob Sie den Spieler SOFORT brauchen (dann lieber einen Direktkauf machen) oder bis zum Vertragsende auf ihn verzichten können. Eine weitere Alternative: LEIHEN Sie den Mann aus (das ist sinnvoll, um Ihr Team sofort zu verstärken). Dazu muß der Spieler allerdings mind. 18 Monate noch bei seinem alten Club unter Vertrag sein. Info: Leihspieler erwarten etwas mehr Gehalt als vergleichbare Spieler. Auf diesen Wert hat der Manager keinen Einfluß. Die Leih-Ablösesumme liegt wesentlich unter einer "normalen" Ablösesumme. Um einen Anhaltspunkt für einen angemessenen Betrag zu erhalten, ändern Sie die Vertragsdauer. Dadurch wird die Leihsumme automatisch auf einen realen Startwert festgelegt. Aufstellung ----------- Mehrere Probleme können bei Managern auftreten, die Ihr Team komplett selbst aufstellen möchten, z.B. bei abgespeicherten Aufstellungen wechseln die Spieler, wenn man die Aufstellung auswählt oder der Manager muß ständig erschöpfte Spieler austauschen. Es gibt eine elegante Möglichkeit, diese Probleme zu umgehen: Der Manager arbeitet mit sechs Aufstellungen: drei Heim-Aufstellungen und drei Auswärts-Aufstellungen. Die drei Aufstellungen teilt er ein in "1.Mannschaft", "Mix" und "2.Mannschaft". Nun bastelt er sich die Aufstellungen und Räume: die erste Aufstellung ist sein Ideal-Team (z.B. für schwere Spiele), die 3. eine "Reserve-Mannschaft" (z.B. für leichte/unwichtige Spiele), die 2. liegt dazwischen. Wichtig ist, daß er bei den Aufstellungsfeldern "Spieler den Positionen zuordnen" aktiviert, damit die Spieler und nicht nur die Positionen erhalten bleiben! Auf diese Weise kann der Manager bequem eigene Aufstellungen wechseln und z.B. auf schwere/leichte Spiele, erschöpfte Mannen usw. reagieren. (c) KochMedia (Auszüge) Entnommen aus PC Joker - www.pcjoker.de - mit freundlicher Genehmigung Entnommen von Cheat Up Online - http://www.cheatup.de - mit freundlicher Genehmigung ------------------------------------------------ Diese Lösung stammt aus Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)