Komplettlösung zu "Knights and Merchants" ----------------------------------------- Die folgenden Angaben gelten bei einem guten Wegesystem, kurzen Transportwegen und ausreichend Gehilfen, die den Warentransport übernehmen. Baumaterial Ein Sägewerk kann die Baumstämme von zwei Holzfällern zu Nutzholz verarbeiten. Der Holzfäller schlägt zunächst immer den vorhandenen Wald, und erst, wenn kaum noch Bäume da sind, fängt er an, neue zu pflanzen. Errichten Sie deswegen zuerst eine Holzfällerhütte und ein Sägewerk. Den zweiten Waldarbeiter bauen Sie dann, wenn der erste in der Aufforstungsphase ist. So hat das Sägewerk kontinuierlich genügend Arbeit. Bauernhöfe Zuallererst müssen Sie Bauernhöfe errichten. Jeder Hof sollte ein 14-16 Quadrate großes Feld zur Verfügung haben. Wenn Sie zwei oder mehr Bauernhöfe nebeneinander bauen, so können Sie auch ein großes Gemeinschaftsfeld anle-gen, das sich über die gesamte Breite der Höfe erstreckt. Sie können grob mit einem Bauernhof pro weiterverarbeitendem Betrieb (Mühle, Schweinezucht und Stall) rechnen, um genügend Korn zu produzieren. Die Bauern ernten von Gemeinschaftsfeldern. Die kurzen Wege zu den Viehzüchtern und der Mühle sorgen für eine reibungslose Produktionskette. Gold Achten Sie auf Ihren Goldvorrat! Oft reicht Ihr Startkapital nicht aus, um alle benötigten Einheiten auszubilden. Sorgen Sie in diesem Fall rechtzeitig für Nachschub aus einem Goldbergwerk. Rüstungsindustrie Sobald Sie für das Wohl Ihrer Untertanen gesorgt haben, ist es an der Zeit, Waffen und Rüstungen für Ihr Heer zu produzieren. Sie sollten die Kaserne möglichst nah an der Front errichten. Die Rüstungsbetriebe müssen in der Nähe der benötigten Rohstoffquellen (Sägewerk, Gerber, Eisenschmelze und Kohlebergwerk) liegen, und die Transportwege zur Kaserne sollten ebenfalls möglichst kurz sein. Es empfiehlt sich, die Kaserne vor den Rüstungsbetrieben zu errichten, da sonst die fertigen Waffen und Rüstungen erst ins Lager geschafft und später in die Kaserne gebracht werden müssen. Dies kann fatale Folgen haben, wenn Sie schnell Truppen ausbilden wollen. Die Siedlung Eine geschickte Anordnung der Betriebe in Ihrer Stadt erspart Ihnen später viel Ärger. Grundsätzlich gilt: Der Weg vom Rohstoffbetrieb zum weiterverarbeitenden Haus sollte so kurz wie möglich sein. So sollte zum Beispiel das Sägewerk in direkter Verbindung zum Holzfäller stehen und der Schlachter eine Schweinezucht in der Nachbarschaft haben. Expansion Konzentrieren Sie sich beim Ausbau Ihrer Siedlung immer nur auf ein Vorhaben. Wenn Sie an verschiedenen Stellen Ihrer Stadt Baustellen errichten, kommen Sie nur sehr langsam voran, da Ihre Bauarbeiter und Gehilfen überlastet sind. Wenn Sie eine besonders große Stadt errichten, ist es oft ratsam, weitere Lagerhäuser und Gaststätten zu errichten. So verkürzen Sie die Wege Ihrer Untertanen und sparen wertvolle Zeit. Bautip Wenn Sie an einer bestimmten Stelle nicht bauen können (rotes X), genügt es meistens, die roten Felder mit einer Straße zu pflastern. Der Boden ist dann eingeebnet, und das Gebäude kann errichtet werden. Ausdauer Die Ausdauer Ihrer Truppen hat keinerlei Einfluß auf deren Kampfkraft, sondern bestimmt nur, wie lange noch gekämpft werden kann. Mangelnde Ernährung kann durchaus über Sieg oder Niederlage entscheiden. Versorgen Sie deswegen Ihre Truppen mit Nahrung, bevor Sie einen großen Angriff starten. Wenn Ihre Einheiten nur die Grenzen bewachen, sollten Sie mit den Soldaten zu einem Lager marschieren, um Nahrung aufzunehmen. So vermeiden Sie lange Märsche Ihrer Gehilfen. Am besten teilen Sie Ihre Truppen so auf, daß sie abwechselnd zur Nahrungsaufnahme zurückmarschieren. Dadurch vermeiden Sie, daß Ihre Grenze unbewacht bleibt. Truppenteile Um siegreich zu sein, müssen Sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Waffengattungen gut kennen und ausnutzen. Mit Kavallerie gegen ein Heer von Lanzenträgern anzutreten, grenzt an Selbstmord. Formationen Die optimale Anordnung der Truppen hängt immer von der jeweiligen Kampfsituation ab. Grundsätzlich gilt jedoch, daß Bogen- und Armbrustschützen um jeden Preis vor der feindlichen Kavallerie und Infanterie zu schützen sind. Vermeiden Sie zu große Truppen. Formationen zu je neun Einheiten haben sich als äußerst praktisch erwiesen. Lederproduktion Aus den Häuten der Schweinezucht fertigt der Gerber Leder. Aus diesem Rohstoff fertigt der Schreiner in der Rüstungswerkstatt Lederrüstungen für Ihre Truppen. Da der Gerber ein äußerst flinker Arbeiter ist, kann er ohne weiteres die Häute von zwei Zuchtbetrieben verarbeiten. Das produzierte Leder reicht wiederum für zwei Rüstungswerkstätten aus. Wurst Würste sind das beste Nahrungsmittel überhaupt. Eine Portion Würstchen gibt Ihren Untertanen ca. 70% ihrer verbrauchten Energie zurück. Ein Metzger kann die Schweine von zwei Zuchtbetrieben verarbeiten. Da es einige Zeit dauert, bis ein Schwein geschlachtet wird, sollten Sie zunächst nur eine Schweinezucht bauen. Wenn aus den Ferkeln fette Säue werden, ist es an der Zeit, die Metzgerei zu errichten. Die zweite Schweinezucht sollten Sie etwas zeitversetzt zur ersten bauen. So sichern Sie eine stetige Versorgung mit Schlachtvieh. Flankenangriffe Eine Attacke von hinten oder von der Seite ist weitaus effektiver als ein Frontalangriff. Besonders Reiter und Infanterie im Sturmangriff eignen sich für Flankenangriffe. Sehr erfolgreich können Sie sein, wenn Sie es schaffen, die Bogenschützen des Gegners zu flankieren. Die Lanzenträger schützen die Bogenschützen vor der gegnerischen Kavallerie. Ein Trupp Schützen marschiert über die Brücke nach Westen, um den Gegner zu einem Angriff auf die Verteidigungslinien zu provozieren. Die Lanzenträger und Bogenschützen bilden die ersten Reihe dieser Angriffsformation. Sobald der Gegner reagiert, ziehen sich diese Truppen zurück, um der eigentlichen Streitmacht Platz zu machen. Es ist immer effektiver, den Gegner zu einem Angriff zu bewegen, als selber direkt zu attackieren. Wenn Sie auf eine feindliche Stellung treffen, können Sie mit einigen Bogenschützen das Feuer eröffnen, um sich sofort in den Schutz der eigenen Stellungen zurückzuziehen. Der Gegner ist zunächst nur auf die Bogenschützen fixiert und verfolgt diese. So können Sie den Feind weit in Ihr Gebiet locken und ihm mit vorsorglich plazierten Einheiten in den Rücken fallen. Gegenoffensiven Wenn Sie dem gegnerischen Heer schwere Verluste beigebracht haben, ist es an der Zeit, einen aggressiven Gegenangriff zu starten. Wenn Sie es schaffen, bis zu den wichtigen Gebäuden des Feindes vorzustoßen, können Sie oft die Mission frühzeitig für sich entscheiden. Angriff auf die Stadt des Gegners Wenn Sie bis zur gegnerischen Stadt vorgestoßen sind, gilt es, den Gegner so schnell wie möglich kampfunfähig zu machen. Die wichtigsten Ziele sind die Kaserne und die Schule, damit der Feind keine neuen Einheiten ausheben kann. Gegnerische Wachtürme sollten Sie unbedingt mit dem Reichweitenvorteil von Bogenschützen bekämpfen. Sie können Türme auch direkt angreifen, wenn der Soldat seinen Posten verläßt, um zum Essen zu gehen. Wirtschaftskreisläufe Brot Bäckerei und Mühle stehen in einem 1:1-Verhältnis. Brot regeneriert ca. 50% der Ausdauer Ihrer Bürger. Weingüter Der Winzer ist völlig autark und benötigt keinen weiterverarbeitenden Betrieb zur Herstellung von Wein. Der produzierte Traubensaft wird direkt ins Lager oder in den Gasthof gebracht. Ein Winzer kann von einem 12-14 Quadrate großen Feld ernten. Wie bei den Bauernhöfen können Sie auch hier breite Gemeinschaftsfelder errichten. Vorsicht: Der Bau von Weinfeldern verbraucht sehr viel Holz. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend Nutzholz auf Lager haben. Leider frischt Wein nur ca. 30% des Ausdauerbalkens eines Dorfbewohners auf. Wenn Sie einmal den Vorrat des Gasthofes genau beobachten, werden Sie feststellen, daß einige hungrige Untertanen erst eine Portion Brot oder Wurst vertilgen und dann noch mit Wein nachspülen. Wenn also neben Wein auch genügend Brot und Wurst vorhanden ist, kehren Ihre Leute stets komplett gesättigt aus dem Wirtshaus zu ihrer Arbeit zurück. Winzer Diese drei Winzer ernten von einem großen Gemeinschaftsfeld. Diese Methode ist platzsparend und sorgt für eine gute Auslastung der Weinbauern. Strategie In jeder Mission kommt es unweigerlich zu Kampfhandlungen. Das Kampfsystem von Knights and Merchants ist komplexer, als es zunächst erscheinen mag. Gute Feldherren können mit einer zahlenmäßig unterlegenen Truppe den Gegner besiegen. Die folgenden Taktiken sollen Ihnen helfen, das Schlachtfeld als Sieger zu verlassen: Mission 1, Aufbaumission 1.Gleich zu Anfang von Knights and Merchants werden Sie mitten in eine Schlacht geschickt. Ihnen stehen drei große Milizverbände im Süden zur Verfügung, um den Gegner zu besiegen. Greifen Sie so schnell wie möglich mit allen verfügbaren Einheiten in das Kampf-eschehen ein. Nach dem Kampf sollten Sie noch etliche Einheiten übrig haben. Besetzen Sie mit diesen Truppen nun zunächst die Brücke im Norden, während Sie in Ihrem Dorf die Schäden des Angriffes beheben. Sie sollten für Nutzholz sorgen und eine Waffenwerkstatt errichten. Jetzt haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder bauen Sie ein komplettes Dorf auf und bilden nach und nach Truppen für den Gegenschlag aus, oder Sie marschieren gleich weiter. 2.Als kühner Feldherr entscheidet man sich natürlich für die zweite Möglichkeit. Nördlich der Brücke steht der Gegner mit einigen Lanzenträgern, die einen Trupp Bogenschützen bewachen. Wenn Sie die Lanzenträger zu einem Angriff provozieren, können Sie ihn weit nach Süden locken und mit Ihrer Miliz von hinten angreifen. 3.Mit dieser Taktik können Sie sich dann bis zum Dorf des gelben Gegners in der nordöstlichen Ecke der Karte vorkämpfen. In der Zwischenzeit sollten Sie einige Langbögen produzieren. In Ihrem Lager sind bereits Lederrüstungen vorhanden, so daß Sie schon bald einen Trupp Bogenschützen ausheben können. 4.Erkunden Sie nun vorsichtig das Gebiet nordöstlich der Brücke. Auf der Anhöhe werden Sie auf einen 8er-Trupp Infanterie treffen. Mit einem kleinen Trick ist auch dieser Feind schnell bezwungen. Positionieren Sie Ihre Truppen an dem schmalen Durchgang zur gegnerischen Basis. Der Infanterietrupp wird bald hungrig. Mit Ihren neu ausgehobenen Bogenschützen können Sie die Gehilfen auf dem Weg zur In-fanterie abfangen. Wenn keine Gehilfen mehr übrig sind, rafft der Hungertod den Gegner dahin. Alternativ können Sie natürlich auch die Basis direkt angreifen. Mission 2, Aufbaumission Im Schutz der Axtkämpfer feuern die Bogenschützen auf die Miliz des Gegners. Sollte einer der feindlichen Soldaten dem Pfeilhagel entkommen, trifft er auf die Axtkämpfer in der ersten Reihe. 1.Ziehen Sie sofort mit Ihren Einheiten nach Norden, bis Sie auf den schmalen Übergang treffen. Formieren Sie Ihre Truppen dort in Verteidigungsstellung. 2.Während Sie an Ihrer Stadt bauen, erhalten Sie schon bald die Meldung, daß der Gegner sich zu einem Angriff vorbereitet. Ihr anfängliches Heer kann dieser Attacke Paroli bieten, aber Sie werden starke Verluste gegen die feindliche Kavallerie hinnehmen müssen. 3.Ihr Widersacher hält zwei große Miliz-Trupps sowie eine große Bogenschützen-Einheit parat. Versuchen Sie, mit Ihren Truppen das Gelände soweit zu erkunden, daß Sie die Feindbewegungen beobachten können. 4.Nun schickt Ihr Feind hin und wieder kleine Truppen nach Süden über die Enge, die Sie ohne weiteres abfangen können. 5.Ihr militärisches Ziel sind zwei starke Bogenschützen-Trupps sowie Verstärkung für Ihre Infanterie.Es ist durchaus möglich, mit 18 Bogenschützen (2 Trupps à 9 Mann) und einer Handvoll Infanterie den Gegner zu schlagen. Mission 3, Taktikmission Hierbei handelt es sich um die erste reine TaktikMission. Sie müssen also keine Stadt aufbauen. Die Anhöhe südöstlich Ihres Startpunktes bietet eine ideale Verteidigungsposition. Sie müssen so schnell wie möglich Ihre Schützen auf der Anhöhe plazieren und die Infanterie jeweils mit östlicher und südlicher Ausrichtung vor die Bogenschützen stellen. Die Angriffe kommen zunächst aus dem Osten, dann aus Süden. Vermeiden Sie unbedingt, daß Ihre Schützen angegriffen werden. Mission 4, Aufbaumission Östlich der Brücke wartet der Gegner bereits auf Sie. Er hat zwei Dörfer am anderen Ufer des Flusses, eines im Norden, eines im Süden. 1.Sie können mit geschickter Taktik den Gegner ziemlich zu Anfang zu einem Angriff zu provozieren und das Feld als Sieger verlassen. Mit Ihren Lanzenträgern können Sie die Kavallerie aufhalten, die Infanterie flankiert die gegnerischen Bogenschützen, sobald diese über die Brücke kommen. So können Sie die gesamte Streitmacht des oberen Dorfes in den ersten Spielminuten aufreiben. Sollte es beim ersten Mal nicht klappen, versuchen Sie es ruhig häufiger. Früher oder später greift Sie dieser Gegner nämlich von alleine an, hat dann aber schon munter Einheiten produziert. Wenn Sie erfolgreich waren, sollten Sie so schnell wie nur irgend möglich in das feindliche Dorf marschieren und die Schule vernichten. Danach können Sie sich noch das Lagerhaus und die Kaserne vorknöpfen. 2.Das Dorf im Südosten ist durch Wachtürme gesichert, und ein beachtliches Feindesheer schützt die Grenze. Dieser Gegner greift Sie jedoch nicht von sich aus an. Daher macht es auch nichts, wenn Sie bei der ersten Attacke fast Ihr ganzes Heer einbüßen. Für den Angriff auf den zweiten Stützpunkt sollten Sie 3-4 Trupps Lanzenträger, 4-6 Trupps Bogenschützen und 2- 4 Trupps Kavallerie (je Trupp 9 Einheiten) aufbieten. Dann locken Sie den Feind wie gewohnt zu einem Angriff. Mit der Kavallerie können Sie von den Flanken in das Kampfgeschehen eingreifen. Mission 5, Aufbaumission Gleich zu Beginn der Mission entbrennen Kämpfe an drei Fronten. Es ist äußerst wichtig, daß Sie Ihre Truppen schleunigst zu den Brennpunkten dirigieren. 1.Teilen Sie die Bogenschützen in zwei Gruppen auf. Mit einem Trupp unterstützen Sie Ihre Infanterie im Westen, der andere gibt den gelben Lanzenträgern Feuerschutz. 2.Ziehen Sie Ihre Lanzenträger sofort zu Ihrer Kaserne. Dort greift gegnerische Kavallerie an. 3.Wenn Sie die ersten Minuten überstanden haben, sollten Sie sich zunächst um die nördliche Grenze kümmern (bei den gelben Lanzenträgern). Hier wird der Gegner nach der ersten Attacke noch zwei weitere Male zuschlagen. In Ihrer Kaserne sind schon Lanzen und Rüstungen für neun neue Lanzenträger vorhanden, die Sie schnellstmöglich ausbilden sollten, um die nördliche Grenze weiter zu verstärken. Sind die ersten Angriffswellen überstanden, können Sie sich um den Dorfausbau kümmern. Achten Sie darauf, daß Sie sehr bald Nahrungsmittel für Ihre hungrigen Truppen benötigen. Überspringen Sie Holzwaffen - bauen Sie lieber möglichst früh Kohle und Eisen ab, um Pikeniere und Armbrustschützen auszubilden. Verstärken Sie nach und nach Ihre Truppen im Norden durch neue Aushebungen. 4.Mit drei bis vier Armbrustschützen-Trupps und drei Regimenten Pikenieren können Sie dann den Vorstoß in Richtung Nordosten wagen. Ihre übriggebliebenen Lanzenträger und Bogenschützen sollten Sie nutzen, um die feindlichen Truppen zu einem Angriff zu provozieren und sie so in das Feuer Ihrer Armbrustschützen zu locken. Mission 6, Taktik Die befreundeten gelben Lanzenträger marschieren gleich nach Norden. Nutzen Sie Ihre Einheiten, um den Feind bei den Punkten (1) und (2) aufzuhalten. Positionieren Sie die Bogenschützen direkt hin-ter dem Hügel. Der Clou an dieser Mission ist, sofort mit einem Rei-tertrupp südlich um den Hügel zu reiten, um den gegnerischen Schützen in den Rücken zu fallen Mission 7, Aufbaumission 1.Gleich zu Anfang greift Sie der Gegner an. Bewachen Sie Ihre Bogenschützen mit der Infanterie. Teilen Sie Ihre Kavallerie in zwei Gruppen auf. So können Sie über die Flanken in das Kampfgeschehen eingreifen. Bauen Sie nun rasch Ihre Basis aus. Stoßen Sie nach Norden und dann über die Kohlevorkommen hinweg nach Westen vor. Sie sollten möglichst bald das zweite Lagerhaus erreichen(X). Hier finden Sie viele wertvolle Rohstoffe, um Ihre Waffenproduktion anzukurbeln. Wenn Sie bereits frühzeitig Kohle und Eisen fördern, können Sie später sehr schnell Eisenwaffen produzieren. 2.Wenn Ihre Wirtschaft floriert, können Sie an diesem Punkt eine waagrechte Reihe aus 4-5 Wachtürmen errichten. Hinter den Türmen positionieren Sie Bogen- und Armbrustschützen. Zur Abwehr der feindlichen Kavallerie sollten Sie noch einige Pikeniere ausbilden. 3.Bringen Sie nun einen kleinen Trupp Bogenschützen in Reichweite des Gegners auf die Brücke. Sobald Ihr Feind reagiert, ziehen Sie sich in den Schutz der Türme zurück. Ihr Gegner wird sich an dieser Verteidigung die Zähne ausbeißen. Wiederholen Sie diese Taktik, bis der Feind seine Truppen verbraucht hat. 4.Nun können Sie Ihrerseits den Angriff starten und sich den gegnerischen Wachtürmen an der Brücke widmen. Ist das erste Dorf vernichtet, müssen Sie nur noch den zweiten Außenposten des Feindes im Nordwesten überrennen. Mission 8, Aufbaumission Vor dem ersten Angriff bleibt Ihnen gerade genug Zeit, um eine Schule und drei bis vier Wachtürme zu bauen. Nur mit der Unterstützung dieser Türme können Sie die schwere Attacke der Barbaren überleben. 1.Schon kurz nach Beginn der Mission stürmt eine schier unbesiegbare Armee Barbaren auf Ihren Stützpunkt zu. Um diese Attacke abwehren zu können, müssen Sie sofort ein Schulhaus und drei bis vier Wachtürme bauen. Mit Ihren Einheiten und den Türmen können Sie den Ansturm vernichten. Wenn Sie die ersten Attacken überlebt haben, geht es an den Ausbau der Stadt. Dehnen Sie sich nach Nordwesten aus. Vorsicht: Sie haben nicht allzuviel Zeit, bevor die Barbaren wieder zuschlagen. Der zweite Angriff erfolgt ca. 1,5 Stunden nach Spielbeginn. Konzentrieren Sie sich daher auf den Ausbau Ihrer Armee mit Lanzenträgern und Bogenschützen. Eisenwaffen können Sie später für den Angriff auf die gegnerischen Dörfer bauen. 2.An dieser Stelle sollten Sie den Feind empfangen. Bauen Sie zur Unterstützung Ihrer Truppen einige Wachtürme. Als erstes greift der westlich gelegene Gegner an, ca. eine halbe Stunde später der Widersacher aus dem Norden. 3.Während Sie stetig Ihre Verteidigung weiter ausbauen, können Sie mit einzelnen Trupps auf die feindlichen Stellungen vorrücken. Locken Sie so den Gegner zu Ihrer Verteidigungslinie. Wenn Sie Eisenwaffen produzieren können und Ihre Verteidigung perfekt steht, können Sie Angriffstruppen ausheben, um die Dörfer anzugreifen. Konzentrieren Sie sich bei Ihren Attacken zunächst auf den westlichen Gegner. Vorsicht: Der Feind hält Reserven in den Städten. Mission 9, Aufbaumission Mit einem Trick können Sie diese Mission in recht kurzer Zeit gewinnen. Der Gegner verfügt über eine riesige Stadt im Norden, die jedoch recht schwach bewacht wird. Sie müssen Ihre Stadt gar nicht großartig ausbauen, eine Schule, ein Gasthof und eine Kaserne sind völlig ausreichend. In Ihrem Lager befinden sich Waffen für einen Trupp Kavallerie, den Sie möglichst bald ausheben sollten. 1.Locken Sie die Truppen des Feindes an. Achten Sie auf die Türme und die Bogenschützen des Gegners. Sobald die Truppen vernichten wurden, können Sie sich nach und nach durch die Stadt vorarbeiten. Schalten Sie dabei mit Ihren Bogenschützen alle Wachtürme aus. 2.Wenn Sie sich bis in Sichtweite des östlichen Schulhauses vorgekämpft haben, werden die restlichen Truppen Sie angreifen. Auch diese Attacke können Sie mit Ihren Truppen abschlagen. Vernichten Sie danach die restlichen Türme, Lager, Schulen und Kasernen. 3.An diesem Punkt baut der Gegner eine zweite Stadt auf, um seine Truppen mit Nahrung zu versorgen. Erstmals repariert Ihr Feind beschädigte Gebäude und errichtet vernichtete Bauwerke neu. Da der Gegner hier keine Kaserne baut, verfügt er lediglich über einige Bogenschützen, Kavallerie und Infanterie. Sie können mit Ihren wenigen Einheiten auch diesen Stützpunkt vernichten:Greifen Sie immer wieder mit kleinen Trupps an und ziehen Sie sich zurück, sobald der Gegner reagiert. So können Sie die Wachtürme und das Lager im Norden vernichten. Mit einzelnen Reitern ist es dann möglich, die Gehilfen nach und nach auszurotten. Alternativ können Sie natürlich auch Ihre Stadt ausbauen und eine neue Armee ausheben, um dem Widersacher den Garaus zu machen. Mission 10, Taktikmission Eile mit Weile: Um diese Mission zu gewinnen, müssen Sie geordnet und koordiniert vorgehen. Wer einfach drauflos stürmt, wird hier nicht den Sieg vom Schlachtfeld tragen. Ziehen Sie alle Ihre Truppen sofort nach Osten. Formieren Sie Ihre Einheiten wie gewohnt: Infanterie vor den Schützen, Kavallerie an den Flanken. Der Schlüssel zum Erfolg liegt bei dieser Mission darin, den Gegner mit einer geordneten Kampfformation anzugreifen. Wenn Sie einfach Ihre Truppen ungeordnet in die Schlacht werfen, haben Sie nicht den Hauch einer Chance. Achten Sie darauf, daß Ihre Kavallerie nicht auf Lanzenträger oder Pikeniere stößt. Sie müssen den Gegner besiegen, bevor das Lagerhaus zerstört wird, da sonst die Mission verloren ist. ------------------------------------------------ Diese Lösung stammt aus Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)