Knights and Merchants (dt)

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Komplettlösung zu "Knights and Merchants"
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Die folgenden Angaben gelten bei einem guten Wegesystem, 
kurzen Transportwegen und ausreichend Gehilfen, die den 
Warentransport übernehmen. 

Baumaterial

Ein Sägewerk kann die Baumstämme von zwei Holzfällern zu 
Nutzholz verarbeiten. Der Holzfäller schlägt zunächst immer 
den vorhandenen Wald, und erst, wenn kaum noch Bäume da 
sind, fängt er an, neue zu pflanzen. Errichten Sie deswegen 
zuerst eine Holzfällerhütte und ein Sägewerk. Den zweiten 
Waldarbeiter bauen Sie dann, wenn der erste in der 
Aufforstungsphase ist. So hat das Sägewerk kontinuierlich 
genügend Arbeit. 

Bauernhöfe

Zuallererst müssen Sie Bauernhöfe errichten. Jeder Hof 
sollte ein 14-16 Quadrate großes Feld zur Verfügung haben. 
Wenn Sie zwei oder mehr Bauernhöfe nebeneinander bauen, so 
können Sie auch ein großes Gemeinschaftsfeld anle-gen, das 
sich über die gesamte Breite der Höfe erstreckt. Sie können 
grob mit einem Bauernhof pro weiterverarbeitendem Betrieb 
(Mühle, Schweinezucht und Stall) rechnen, um genügend Korn 
zu produzieren.  Die Bauern ernten von 
Gemeinschaftsfeldern. Die kurzen Wege zu den Viehzüchtern 
und der Mühle sorgen für eine reibungslose 
Produktionskette. 

Gold

Achten Sie auf Ihren Goldvorrat! Oft reicht Ihr 
Startkapital nicht aus, um alle benötigten Einheiten 
auszubilden. Sorgen Sie in diesem Fall rechtzeitig für 
Nachschub aus einem Goldbergwerk. 

Rüstungsindustrie

Sobald Sie für das Wohl Ihrer Untertanen gesorgt haben, ist 
es an der Zeit, Waffen und Rüstungen für Ihr Heer zu 
produzieren. Sie sollten die Kaserne möglichst nah an der 
Front errichten. Die Rüstungsbetriebe müssen in der Nähe 
der benötigten Rohstoffquellen (Sägewerk, Gerber, 
Eisenschmelze und Kohlebergwerk) liegen, und die 
Transportwege zur Kaserne sollten ebenfalls möglichst kurz 
sein. Es empfiehlt sich, die Kaserne vor den 
Rüstungsbetrieben zu errichten, da sonst die fertigen 
Waffen und Rüstungen erst ins Lager geschafft und später in 
die Kaserne gebracht werden müssen. Dies kann fatale Folgen 
haben, wenn Sie schnell Truppen ausbilden wollen. 

Die Siedlung

Eine geschickte Anordnung der Betriebe in Ihrer Stadt 
erspart Ihnen später viel Ärger. Grundsätzlich gilt: Der 
Weg vom Rohstoffbetrieb zum weiterverarbeitenden Haus 
sollte so kurz wie möglich sein. So sollte zum Beispiel das 
Sägewerk in direkter Verbindung zum Holzfäller stehen und 
der Schlachter eine Schweinezucht in der Nachbarschaft 
haben. 

Expansion

Konzentrieren Sie sich beim Ausbau Ihrer Siedlung immer nur 
auf ein Vorhaben. Wenn Sie an verschiedenen Stellen Ihrer 
Stadt Baustellen errichten, kommen Sie nur sehr langsam 
voran, da Ihre Bauarbeiter und Gehilfen überlastet sind. 
Wenn Sie eine besonders große Stadt errichten, ist es oft 
ratsam, weitere Lagerhäuser und Gaststätten zu errichten. 
So verkürzen Sie die Wege Ihrer Untertanen und sparen 
wertvolle Zeit. 

Bautip

Wenn Sie an einer bestimmten Stelle nicht bauen können 
(rotes X), genügt es meistens, die roten Felder mit einer 
Straße zu pflastern. Der Boden ist dann eingeebnet, und das 
Gebäude kann errichtet werden.

Ausdauer

Die Ausdauer Ihrer Truppen hat keinerlei Einfluß auf deren 
Kampfkraft, sondern bestimmt nur, wie lange noch gekämpft 
werden kann. Mangelnde Ernährung kann durchaus über Sieg 
oder Niederlage entscheiden. Versorgen Sie deswegen Ihre 
Truppen mit Nahrung, bevor Sie einen großen Angriff 
starten. Wenn Ihre Einheiten nur die Grenzen bewachen, 
sollten Sie mit den Soldaten zu einem Lager marschieren, um 
Nahrung aufzunehmen. So vermeiden Sie lange Märsche Ihrer 
Gehilfen. Am besten teilen Sie Ihre Truppen so auf, daß sie 
abwechselnd zur Nahrungsaufnahme zurückmarschieren. Dadurch 
vermeiden Sie, daß Ihre Grenze unbewacht bleibt. 

Truppenteile

Um siegreich zu sein, müssen Sie die Vor- und Nachteile der 
verschiedenen Waffengattungen gut kennen und ausnutzen. Mit 
Kavallerie gegen ein Heer von Lanzenträgern anzutreten, 
grenzt an Selbstmord.  

Formationen

Die optimale Anordnung der Truppen hängt immer von der 
jeweiligen Kampfsituation ab. Grundsätzlich gilt jedoch, 
daß Bogen- und Armbrustschützen um jeden Preis vor der 
feindlichen Kavallerie und Infanterie zu schützen sind. 
Vermeiden Sie zu große Truppen. Formationen zu je neun 
Einheiten haben sich als äußerst praktisch erwiesen. 

Lederproduktion

Aus den Häuten der Schweinezucht fertigt der Gerber Leder. 
Aus diesem Rohstoff fertigt der Schreiner in der 
Rüstungswerkstatt Lederrüstungen für Ihre Truppen. Da der 
Gerber ein äußerst flinker Arbeiter ist, kann er ohne 
weiteres die Häute von zwei Zuchtbetrieben verarbeiten. Das 
produzierte Leder reicht wiederum für zwei 
Rüstungswerkstätten aus. 

Wurst

Würste sind das beste Nahrungsmittel überhaupt. Eine 
Portion Würstchen gibt Ihren Untertanen ca. 70% ihrer 
verbrauchten Energie zurück. Ein Metzger kann die Schweine 
von zwei Zuchtbetrieben verarbeiten. Da es einige Zeit 
dauert, bis ein Schwein geschlachtet wird, sollten Sie 
zunächst nur eine Schweinezucht bauen. Wenn aus den Ferkeln 
fette Säue werden, ist es an der Zeit, die Metzgerei zu 
errichten. Die zweite Schweinezucht sollten Sie etwas 
zeitversetzt zur ersten bauen. So sichern Sie eine stetige 
Versorgung mit Schlachtvieh. 
 
Flankenangriffe

Eine Attacke von hinten oder von der Seite ist weitaus 
effektiver als ein Frontalangriff. Besonders Reiter und 
Infanterie im Sturmangriff eignen sich für Flankenangriffe. 
Sehr erfolgreich können Sie sein, wenn Sie es schaffen, die 
Bogenschützen des Gegners zu flankieren. Die Lanzenträger 
schützen die Bogenschützen vor der gegnerischen Kavallerie. 
Ein Trupp Schützen marschiert über die Brücke nach Westen, 
um den Gegner zu einem Angriff auf die Verteidigungslinien 
zu provozieren. Die Lanzenträger und Bogenschützen bilden 
die ersten Reihe dieser Angriffsformation. Sobald der 
Gegner reagiert, ziehen sich diese Truppen zurück, um der 
eigentlichen Streitmacht Platz zu machen. 
Es ist immer effektiver, den Gegner zu einem Angriff zu 
bewegen, als selber direkt zu attackieren. Wenn Sie auf 
eine feindliche Stellung treffen, können Sie mit einigen 
Bogenschützen das Feuer eröffnen, um sich sofort in den 
Schutz der eigenen Stellungen zurückzuziehen. Der Gegner 
ist zunächst nur auf die Bogenschützen fixiert und verfolgt 
diese. So können Sie den Feind weit in Ihr Gebiet locken 
und ihm mit vorsorglich plazierten Einheiten in den Rücken 
fallen. 

Gegenoffensiven

Wenn Sie dem gegnerischen Heer schwere Verluste beigebracht 
haben, ist es an der Zeit, einen aggressiven Gegenangriff 
zu starten. Wenn Sie es schaffen, bis zu den wichtigen 
Gebäuden des Feindes vorzustoßen, können Sie oft die 
Mission frühzeitig für sich entscheiden. 

Angriff auf die Stadt des Gegners

Wenn Sie bis zur gegnerischen Stadt vorgestoßen sind, gilt 
es, den Gegner so schnell wie möglich kampfunfähig zu 
machen. Die wichtigsten Ziele sind die Kaserne und die 
Schule, damit der Feind keine neuen Einheiten ausheben 
kann. Gegnerische Wachtürme sollten Sie unbedingt mit dem 
Reichweitenvorteil von Bogenschützen bekämpfen. Sie können 
Türme auch direkt angreifen, wenn der Soldat seinen Posten 
verläßt, um zum Essen zu gehen. 

Wirtschaftskreisläufe

Brot
Bäckerei und Mühle stehen in einem 1:1-Verhältnis. Brot 
regeneriert ca. 50% der Ausdauer Ihrer Bürger.

Weingüter
Der Winzer ist völlig autark und benötigt keinen 
weiterverarbeitenden Betrieb zur Herstellung von Wein. Der 
produzierte Traubensaft wird direkt ins Lager oder in den 
Gasthof gebracht. Ein Winzer kann von einem 12-14 Quadrate 
großen Feld ernten. Wie bei den Bauernhöfen können Sie auch 
hier breite Gemeinschaftsfelder errichten. Vorsicht: Der 
Bau von Weinfeldern verbraucht sehr viel Holz. Stellen Sie 
sicher, daß Sie genügend Nutzholz auf Lager haben. Leider 
frischt Wein nur ca. 30% des Ausdauerbalkens eines 
Dorfbewohners auf. Wenn Sie einmal den Vorrat des Gasthofes 
genau beobachten, werden Sie feststellen, daß einige 
hungrige Untertanen erst eine Portion Brot oder Wurst 
vertilgen und dann noch mit Wein nachspülen. Wenn also 
neben Wein auch genügend Brot und Wurst vorhanden ist, 
kehren Ihre Leute stets komplett gesättigt aus dem 
Wirtshaus zu ihrer Arbeit zurück. 

Winzer
Diese drei Winzer ernten von einem großen 
Gemeinschaftsfeld. Diese Methode ist platzsparend und sorgt 
für eine gute Auslastung der Weinbauern. 


Strategie
In jeder Mission kommt es unweigerlich zu Kampfhandlungen. 
Das Kampfsystem von Knights and Merchants ist komplexer, 
als es zunächst erscheinen mag. Gute Feldherren können mit 
einer zahlenmäßig unterlegenen Truppe den Gegner besiegen.  
Die folgenden Taktiken sollen Ihnen helfen, das 
Schlachtfeld als Sieger zu verlassen: 

Mission 1, Aufbaumission
1.Gleich zu Anfang von Knights and Merchants werden 
  Sie mitten in eine Schlacht geschickt. Ihnen stehen drei 
  große Milizverbände im Süden zur Verfügung, um den Gegner 
  zu besiegen. Greifen Sie so schnell wie möglich mit allen 
  verfügbaren Einheiten in das Kampf-eschehen ein. Nach dem 
  Kampf sollten Sie noch etliche Einheiten übrig haben. 
  Besetzen Sie mit diesen Truppen nun zunächst die Brücke im 
  Norden, während Sie in Ihrem Dorf die Schäden des Angriffes 
  beheben. Sie sollten für Nutzholz sorgen und eine 
  Waffenwerkstatt errichten. Jetzt haben Sie zwei 
  Möglichkeiten: Entweder bauen Sie ein komplettes Dorf auf 
  und bilden nach und nach Truppen für den Gegenschlag aus, 
  oder Sie marschieren gleich weiter.
2.Als kühner Feldherr entscheidet man sich natürlich 
  für die zweite Möglichkeit. Nördlich der Brücke steht der 
  Gegner mit einigen Lanzenträgern, die einen Trupp 
  Bogenschützen bewachen. Wenn Sie die Lanzenträger zu einem 
  Angriff provozieren, können Sie ihn weit nach Süden locken 
  und mit Ihrer Miliz von hinten angreifen. 
3.Mit dieser Taktik können Sie sich dann bis zum Dorf 
  des gelben Gegners in der nordöstlichen Ecke der Karte 
  vorkämpfen. In der Zwischenzeit sollten Sie einige 
  Langbögen produzieren. In Ihrem Lager sind bereits 
  Lederrüstungen vorhanden, so daß Sie schon bald einen Trupp 
  Bogenschützen ausheben können. 
4.Erkunden Sie nun vorsichtig das Gebiet nordöstlich 
  der Brücke. Auf der Anhöhe werden Sie auf einen 8er-Trupp 
  Infanterie treffen. Mit einem kleinen Trick ist auch dieser 
  Feind schnell bezwungen. Positionieren Sie Ihre Truppen an 
  dem schmalen Durchgang zur gegnerischen Basis. Der 
  Infanterietrupp wird bald hungrig. Mit Ihren neu 
  ausgehobenen Bogenschützen können Sie die Gehilfen auf dem 
  Weg zur In-fanterie abfangen. Wenn keine Gehilfen mehr 
  übrig sind, rafft der Hungertod den Gegner dahin. 
  Alternativ können Sie natürlich auch die Basis direkt 
  angreifen.

Mission 2, Aufbaumission
Im Schutz der Axtkämpfer feuern die Bogenschützen auf die 
Miliz des Gegners. Sollte einer der feindlichen Soldaten 
dem Pfeilhagel entkommen, trifft er auf die Axtkämpfer in 
der ersten Reihe.
1.Ziehen Sie sofort mit Ihren Einheiten nach Norden, 
  bis Sie auf den schmalen Übergang treffen. Formieren Sie 
  Ihre Truppen dort in Verteidigungsstellung. 
2.Während Sie an Ihrer Stadt bauen, erhalten Sie schon 
  bald die Meldung, daß der Gegner sich zu einem Angriff 
  vorbereitet. Ihr anfängliches Heer kann dieser Attacke 
  Paroli bieten, aber Sie werden starke Verluste gegen die 
  feindliche Kavallerie hinnehmen müssen. 
3.Ihr Widersacher hält zwei große Miliz-Trupps sowie 
  eine große Bogenschützen-Einheit parat. Versuchen Sie, mit 
  Ihren Truppen das Gelände soweit zu erkunden, daß Sie die 
  Feindbewegungen beobachten können. 
4.Nun schickt Ihr Feind hin und wieder kleine Truppen 
  nach Süden über die Enge, die Sie ohne weiteres abfangen 
  können.
5.Ihr militärisches Ziel sind zwei starke 
  Bogenschützen-Trupps sowie Verstärkung für Ihre 
  Infanterie.Es ist durchaus möglich, mit 18 Bogenschützen (2 
  Trupps à 9 Mann) und einer Handvoll Infanterie den Gegner 
  zu schlagen. 

Mission 3, Taktikmission
Hierbei handelt es sich um die erste reine TaktikMission. 
Sie müssen also keine Stadt aufbauen. Die Anhöhe südöstlich 
Ihres Startpunktes bietet eine ideale 
Verteidigungsposition. Sie müssen so schnell wie möglich 
Ihre Schützen auf der Anhöhe plazieren und die Infanterie 
jeweils mit östlicher und südlicher Ausrichtung vor die 
Bogenschützen stellen. Die Angriffe kommen zunächst aus dem 
Osten, dann aus Süden. Vermeiden Sie unbedingt, daß Ihre 
Schützen angegriffen werden. 

Mission 4, Aufbaumission
Östlich der Brücke wartet der Gegner bereits auf Sie. Er 
hat zwei Dörfer am anderen Ufer des Flusses, eines im 
Norden, eines im Süden. 
1.Sie können mit geschickter Taktik den Gegner 
  ziemlich zu Anfang zu einem Angriff zu provozieren und das 
  Feld als Sieger verlassen. Mit Ihren Lanzenträgern können 
  Sie die Kavallerie aufhalten, die Infanterie flankiert die 
  gegnerischen Bogenschützen, sobald diese über die Brücke 
  kommen. So können Sie die gesamte Streitmacht des oberen 
  Dorfes in den ersten Spielminuten aufreiben. Sollte es beim 
  ersten Mal nicht klappen, versuchen Sie es ruhig häufiger. 
  Früher oder später greift Sie dieser Gegner nämlich von 
  alleine an, hat dann aber schon munter Einheiten 
  produziert. Wenn Sie erfolgreich waren, sollten Sie so 
  schnell wie nur irgend möglich in das feindliche Dorf 
  marschieren und die Schule vernichten. Danach können Sie 
  sich noch das Lagerhaus und die Kaserne vorknöpfen.
2.Das Dorf im Südosten ist durch Wachtürme gesichert, 
  und ein beachtliches Feindesheer schützt die Grenze. Dieser 
  Gegner greift Sie jedoch nicht von sich aus an. Daher macht 
  es auch nichts, wenn Sie bei der ersten Attacke fast Ihr 
  ganzes Heer einbüßen. Für den Angriff auf den zweiten 
  Stützpunkt sollten Sie 3-4 Trupps Lanzenträger, 4-6 Trupps 
  Bogenschützen und 2- 4 Trupps Kavallerie (je Trupp 9 
  Einheiten) aufbieten. Dann locken Sie den Feind wie gewohnt 
  zu einem Angriff. Mit der Kavallerie können Sie von den 
  Flanken in das Kampfgeschehen eingreifen.

Mission 5, Aufbaumission
Gleich zu Beginn der Mission entbrennen Kämpfe an drei 
Fronten. Es ist äußerst wichtig, daß Sie Ihre Truppen 
schleunigst zu den Brennpunkten dirigieren. 
1.Teilen Sie die Bogenschützen in zwei Gruppen auf. 
  Mit einem Trupp unterstützen Sie Ihre Infanterie im Westen, 
  der andere gibt den gelben Lanzenträgern Feuerschutz.
2.Ziehen Sie Ihre Lanzenträger sofort zu Ihrer 
  Kaserne. Dort greift gegnerische Kavallerie an.
3.Wenn Sie die ersten Minuten überstanden haben, 
  sollten Sie sich zunächst um die nördliche Grenze kümmern 
  (bei den gelben Lanzenträgern). Hier wird der Gegner nach 
  der ersten Attacke noch zwei weitere Male zuschlagen. In 
  Ihrer Kaserne sind schon Lanzen und Rüstungen für neun neue 
  Lanzenträger vorhanden, die Sie schnellstmöglich ausbilden 
  sollten, um die nördliche Grenze weiter zu verstärken. Sind 
  die ersten Angriffswellen überstanden, können Sie sich um 
  den Dorfausbau kümmern. Achten Sie darauf, daß Sie sehr 
  bald Nahrungsmittel für Ihre hungrigen Truppen benötigen. 
  Überspringen Sie Holzwaffen - bauen Sie lieber möglichst 
  früh Kohle und Eisen ab, um Pikeniere und Armbrustschützen 
  auszubilden. Verstärken Sie nach und nach Ihre Truppen im 
  Norden durch neue Aushebungen.
4.Mit drei bis vier Armbrustschützen-Trupps und drei 
  Regimenten Pikenieren können Sie dann den Vorstoß in 
  Richtung Nordosten wagen. Ihre übriggebliebenen 
  Lanzenträger und Bogenschützen sollten Sie nutzen, um die 
  feindlichen Truppen zu einem Angriff zu provozieren und sie 
  so in das Feuer Ihrer Armbrustschützen zu locken.

Mission 6, Taktik
Die befreundeten gelben Lanzenträger marschieren gleich 
nach Norden. Nutzen Sie Ihre Einheiten, um den Feind bei 
den Punkten (1) und (2) aufzuhalten. Positionieren Sie die 
Bogenschützen direkt hin-ter dem Hügel. Der Clou an dieser 
Mission ist, sofort mit einem Rei-tertrupp südlich um den 
Hügel zu reiten, um den gegnerischen Schützen in den Rücken 
zu fallen 

Mission 7, Aufbaumission
1.Gleich zu Anfang greift Sie der Gegner an. Bewachen 
  Sie Ihre Bogenschützen mit der Infanterie. Teilen Sie Ihre 
  Kavallerie in zwei Gruppen auf. So können Sie über die 
  Flanken in das Kampfgeschehen eingreifen. Bauen Sie nun 
  rasch Ihre Basis aus. Stoßen Sie nach Norden und dann über 
  die Kohlevorkommen hinweg nach Westen vor. Sie sollten 
  möglichst bald das zweite Lagerhaus erreichen(X). Hier 
  finden Sie viele wertvolle Rohstoffe, um Ihre 
  Waffenproduktion anzukurbeln. Wenn Sie bereits frühzeitig 
  Kohle und Eisen fördern, können Sie später sehr schnell 
  Eisenwaffen produzieren.
2.Wenn Ihre Wirtschaft floriert, können Sie an diesem 
  Punkt eine waagrechte Reihe aus 4-5 Wachtürmen errichten. 
  Hinter den Türmen positionieren Sie Bogen- und 
  Armbrustschützen. Zur Abwehr der feindlichen Kavallerie 
  sollten Sie noch einige Pikeniere ausbilden.
3.Bringen Sie nun einen kleinen Trupp Bogenschützen in 
  Reichweite des Gegners auf die Brücke. Sobald Ihr Feind 
  reagiert, ziehen Sie sich in den Schutz der Türme zurück. 
  Ihr Gegner wird sich an dieser Verteidigung die Zähne 
  ausbeißen. Wiederholen Sie diese Taktik, bis der Feind 
  seine Truppen verbraucht hat. 
4.Nun können Sie Ihrerseits den Angriff starten und 
  sich den gegnerischen Wachtürmen an der Brücke widmen. Ist 
  das erste Dorf vernichtet, müssen Sie nur noch den zweiten 
  Außenposten des Feindes im Nordwesten überrennen.

Mission 8, Aufbaumission
Vor dem ersten Angriff bleibt Ihnen gerade genug Zeit, um 
eine Schule und drei bis vier Wachtürme zu bauen. Nur mit 
der Unterstützung dieser Türme können Sie die schwere 
Attacke der Barbaren überleben. 
1.Schon kurz nach Beginn der Mission stürmt eine 
  schier unbesiegbare Armee Barbaren auf Ihren Stützpunkt zu. 
  Um diese Attacke abwehren zu können, müssen Sie sofort ein 
  Schulhaus und drei bis vier Wachtürme bauen. Mit Ihren 
  Einheiten und den Türmen können Sie den Ansturm vernichten. 
  Wenn Sie die ersten Attacken überlebt haben, geht es an den 
  Ausbau der Stadt. Dehnen Sie sich nach Nordwesten aus.  
  Vorsicht: Sie haben nicht allzuviel Zeit, bevor die 
  Barbaren wieder zuschlagen. Der zweite Angriff erfolgt ca. 
  1,5 Stunden nach Spielbeginn. Konzentrieren Sie sich daher 
  auf den Ausbau Ihrer Armee mit Lanzenträgern und 
  Bogenschützen. Eisenwaffen können Sie später für den 
  Angriff auf die gegnerischen Dörfer bauen.
2.An dieser Stelle sollten Sie den Feind empfangen. 
  Bauen Sie zur Unterstützung Ihrer Truppen einige Wachtürme. 
  Als erstes greift der westlich gelegene Gegner an, ca. eine 
  halbe Stunde später der Widersacher aus dem Norden.
3.Während Sie stetig Ihre Verteidigung weiter 
  ausbauen, können Sie mit einzelnen Trupps auf die 
  feindlichen Stellungen vorrücken. Locken Sie so den Gegner 
  zu Ihrer Verteidigungslinie. Wenn Sie Eisenwaffen 
  produzieren können und Ihre Verteidigung perfekt steht, 
  können Sie Angriffstruppen ausheben, um die Dörfer 
  anzugreifen. Konzentrieren Sie sich bei Ihren Attacken 
  zunächst auf den westlichen Gegner. Vorsicht: Der Feind 
  hält Reserven in den Städten. 

Mission 9, Aufbaumission
Mit einem Trick können Sie diese Mission in recht kurzer 
Zeit gewinnen. Der Gegner verfügt über eine riesige Stadt 
im Norden, die jedoch recht schwach bewacht wird. Sie 
müssen Ihre Stadt gar nicht großartig ausbauen, eine 
Schule, ein Gasthof und eine Kaserne sind völlig 
ausreichend. In Ihrem Lager befinden sich Waffen für einen 
Trupp Kavallerie, den Sie möglichst bald ausheben sollten.
1.Locken Sie die Truppen des Feindes an. Achten Sie 
  auf die Türme und die Bogenschützen des Gegners. Sobald die 
  Truppen vernichten wurden, können Sie sich nach und nach 
  durch die Stadt vorarbeiten. Schalten Sie dabei mit Ihren 
  Bogenschützen alle Wachtürme aus. 
2.Wenn Sie sich bis in Sichtweite des östlichen 
  Schulhauses vorgekämpft haben, werden die restlichen 
  Truppen Sie angreifen. Auch diese Attacke können Sie mit 
  Ihren Truppen abschlagen. Vernichten Sie danach die 
  restlichen Türme, Lager, Schulen und Kasernen.
3.An diesem Punkt baut der Gegner eine zweite Stadt 
  auf, um seine Truppen mit Nahrung zu versorgen. Erstmals 
  repariert Ihr Feind beschädigte Gebäude und errichtet 
  vernichtete Bauwerke neu. Da der Gegner hier keine Kaserne 
  baut, verfügt er lediglich über einige Bogenschützen, 
  Kavallerie und Infanterie. Sie können mit Ihren wenigen 
  Einheiten auch diesen Stützpunkt vernichten:Greifen Sie 
  immer wieder mit kleinen Trupps an und ziehen Sie sich 
  zurück, sobald der Gegner reagiert. So können Sie die 
  Wachtürme und das Lager im Norden vernichten. Mit einzelnen 
  Reitern ist es dann möglich, die Gehilfen nach und nach 
  auszurotten. Alternativ können Sie natürlich auch Ihre 
  Stadt ausbauen und eine neue Armee ausheben, um dem 
  Widersacher den Garaus zu machen.

Mission 10, Taktikmission
Eile mit Weile: Um diese Mission zu gewinnen, müssen Sie 
geordnet und koordiniert vorgehen. Wer einfach drauflos 
stürmt, wird hier nicht den Sieg vom Schlachtfeld tragen. 
Ziehen Sie alle Ihre Truppen sofort nach Osten. Formieren 
Sie Ihre Einheiten wie gewohnt: Infanterie vor den 
Schützen, Kavallerie an den Flanken. Der Schlüssel zum 
Erfolg liegt bei dieser Mission darin, den Gegner mit einer 
geordneten Kampfformation anzugreifen. Wenn Sie einfach 
Ihre Truppen ungeordnet in die Schlacht werfen, haben Sie 
nicht den Hauch einer Chance. Achten Sie darauf, daß Ihre 
Kavallerie nicht auf Lanzenträger oder Pikeniere stößt. Sie 
müssen den Gegner besiegen, bevor das Lagerhaus zerstört 
wird, da sonst die Mission verloren ist. 

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Diese Lösung stammt aus 
Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)