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Comanche 3 (dt)

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Komplettlösung zu "Comanche 3 - Pilotentraining"
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Das Flugmodell Comanche 3 hält zwei Flugmodelle für 
Sie bereit, die sich an Einsteiger bzw. 
fortgeschrittene Piloten wenden. Das Modell "Easy" 
gibt Ihnen bessere, aber auch weniger realistische 
Kontrolle über den Helikopter, weshalb vor allem 
Neulinge sich damit einarbeiten sollten. Das 
"Advanced"-Modell bezieht dagegen deutlich mehr 
aerodynamische Berechnungen mit ein und enthält auch 
mehr Variablen, die das Flugverhalten beeinflussen.

- Easy: 
  Das einfache Flugmodell aktiviert automatisch den 
  Höhenstabilisator und Collective-Begrenzer, um eine 
  Überlastung des Motors mit zuviel Drehmoment zu 
  vermeiden. Diese beiden Optionen lassen sich im 
  "Easy"-Modus nicht ausschalten. Der Cyclic-Begrenzer 
  ist ebenfalls aktiviert, denn alle drei Flughilfen 
  verhindern, daß ungeübte Pilotenzu schnell fliegen 
  oder die Höhe zu aprubt ändern. Die ersten Missionen 
  lassen sich aber in jedem Fall auch mit dem 
  eingeschränkten Flugmodell bewältigen; wenn Sie sich 
  mit dem Comanche ausreichend vertraut gemacht haben, 
  sollten Sie auf das "Advanced"-Modell umsteigen. 

- Advanced: 
  Hier finden Sie Kontrollen vor, die schon ziemlich 
  nahe an den Möglichkeiten eines Piloten im richtigen 
  Comanche herankommen. Sie können diese wichtigen 
  Features an- und ausschalten: 
  - Höhenautomatik: 
    Sie werden schnell merken, daß diese Hilfe 
    unentbehrlich ist. Dadurch können Sie ohne ständiges 
    Steuern der Collective eine bestimmte Höhe einstellen 
    und diese beibehalten. Um die Höhe, in der sie gerade 
    fliegen, beizubehalten, drücken Sie die "L"- oder 
    "K"-Taste, wodurch der Comanche automatisch auf der 
    aktuellen Höhe "festgehalten" wird. Beachten Sie 
    aber, daß dieses Feature sich auf den AGL (Above 
    Ground Level) bezieht und Sie dadurch weiterhin 
    steigen und sinken, wenn sich die Höhe des 
    Untergrunds entsprechend verändert. Altitude Lock 
    hilft ebenfalls dabei, schnell eine bestimmte Höhe zu 
    erreichen. Drücken Sie "Alt+K" und geben dann die 
    gewünschte AGL ein. 
  - Collective-Begrenzer, um Drehmoment-Überlastung 
    auszuschließen: 
    Diese Option können Sie im Gegensatz zum "Easy"-
    Modus ein- oder ausschalten. Ist die Hilfe aktiviert, 
    vermeidet sie das Überlasten und damit eine 
    Beschädigung des Motors. Einziger Nachteil: Sie 
    können dann natürlich nicht die Motoren lange genug 
    überbeanspruchen, wenn es einmal nötig sein sollte. 
  - Schwebemodus: 
    Diese Option sollten Sie immer aktiviert lassen 
    ("J" drücken). Der Schwebemodus hält Sie automatisch 
    über einem bestimmten Punkt im Gelände. Obgleich Sie 
    weiterhin Ihre Höhe ändern können, bewegen Sie sich 
    nicht von der Stelle, selbst wenn starker Wind geht. 
    Das hilft Ihnen beispielsweise bei 
    Präzisionslandungen in schwierigem Gelände. Außerdem 
    lassen sich damit hervorragend blitzschnelle Attacken 
    aus der sicheren Deckung einer Hügelkette oder eines 
    Berges vortragen.

Die Tarnfähigkeiten des Comanche 
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Der Comanche wurde speziell designt, um in den 
Schlachten des 21. Jahrhunderts mit all den High-
Tech-Waffen bestehen zu können. Die besonderen 
Tarnfähigkeiten des Helikopters von Boeing-Sikorsky 
sind in Comanche 3 sehr detailliert nachempfunden und 
daher etwas gewöhnungsbedürftig. Hauptziel während 
einer Mission ist also, möglichst lange unentdeckt zu 
bleiben, da die Gegner zahlenmäßig immer in der 
Überzahl sind. Folgende Tips helfen dabei: 

- Fliegen Sie niedrig, denn je tiefer Sie unterwegs 
  sind, desto unsichtbarer sind Sie. Obwohl die 
  Berechnungen für die Sichtbarkeit des Helikopters in 
  Comanche 3 sehr komplex sind, lassen sie sich auf 
  einen einfachen Nenner bringen: Fliegen Sie immer 
  tiefer als 25 Fuß. Wenn Sie sich gut dabei fühlen, 
  noch dichter über den Boden zu schweben, tun Sie es. 
  In großen Gebieten ohne Deckung sollten Sie mit Hilfe 
  des Altitude Locks sogar unter 15 Fuß gehen. 
  Vertrauen Sie also nicht den Angaben im Handbuch, daß 
  50 Fuß ausreichend seien! 
- Nutzen Sie das Gelände zu Ihrem Vorteil. Halten Sie 
  ständig höheres Gelände zwischen sich und den Gegnern. 
  Ihre Kontrahenten können Sie weder durch Felsen 
  hindurch sehen noch können Radarstrahlen hindurch. 
  Überqueren Sie nie einen Hügel, wenn Sie auch darum 
  herumfliegen können. Die ausgetrockneten Flußbetten 
  sind ebenfalls ein hervorragender Schutz. 
- Stellen Sie sicher, daß die Luken der 
  Waffenbehälter ständig geschlossen sind. Sobald diese 
  geöffnet sind, ist es mit den Tarnfähigkeiten des 
  Comanche vorbei, und die Wahrscheinlichkeit einer 
  Entdeckung durch feindliches Radar ist bereits 
  doppelt so hoch! Diese Luken öffnen sich automatisch, 
  sobald eine der darin befindlichen Waffen wie die 
  Stinger-Raketen abgefeuert werden. Gleich danach 
  sollten Sie "F" drücken, um die Waffenbehälter wieder 
  zu schließen. Sind die Luken offen, erkennen Sie das 
  am Wort "Bay" in der rechten unteren Ecke des HMD. 
- Ähnlich auffällig sind die externen 
  Treibstoffbehälter und zusätzliche Waffensysteme 
  (EFAMS), die Sie in manchen Missionen mit sich 
  führen. Diese wie kleine Stummelflügel aussehenden 
  Behälter haben den selben Effekt wie das Fliegen mit 
  offenen Waffenbehältern. Problem ist, daß Sie die 
  Behälter nicht abwerfen können, da Sie ohne 
  zusätzliche Munition die entsprechende Mission nicht 
  beenden können. Stellen Sie sich also vorher darauf 
  ein, schneller als sonst gesehen zu werden! 
- Gerade Neulingen passiert es immer wieder, daß sie 
  mit ausgefahrenem Fahrwerk unterwegs sind. Auch damit 
  sind die hervorragenden Tarneigenschaften des 
  Helikopters verschwunden, außerdem gibt es keinen 
  Grund, warum das Fahrwerk nach dem Start nicht 
  eingezogen werden sollte. 
- Obwohl Radar und Infarot-Suchsysteme weiterhin 
  arbeiten, haben Sie nachts einen großen Vorteil. Der 
  Gegner entdeckt Sie später, also passen Sie gut auf, 
  nicht als hübsche Silhouette vor dem Mond zu 
  flanieren. Dann werden Sie in jedem Fall entdeckt 
  werden!

Die Wahl der Waffen 
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Der Comanche verfügt über eine beachtliche Anzahl von 
Waffensystemen, die Dank der beschränkten Kapazität 
der getarnten Waffenbehälter aber überlegt eingesetzt 
werden müssen:

- AGM-114 Hellfire: 
  Ihre gefährlichste Waffe ist die lasergesteuerte 
  Hellfire. Sie wurde speziell designt, um gepanzerte 
  Fahrzeuge zu zerstören, läßt sich aber auch gegen 
  befestigte Gebäude und sogar fliegende Ziele 
  einsetzen. Normalerweise reicht ein Treffer, um ein 
  Ziel zu vernichten. So stark diese Raketen auch sind, 
  so langsam sind sie. Wenn Sie aus einer großen 
  Entfernung mit einer Hellfire auf einen Gegner 
  feuern, hat dieser viel Zeit, zurückzuschießen. 
  Weiterer Nachteil: Sie haben niemals genug von diesen 
  kleinen Wunderwaffen.

- Hydra-70 mm FFARs: 
  Diese 70-mm-Raketen sind nach der Hellfire die 
  gefährlichsten Waffen an Bord eines Comanche. Sie 
  richten einen erheblichen Schaden an und verbreiten 
  diesen über eine größere Fläche als die Hellfires. 
  Sie sind am effektivsten gegen ungepanzerte Fahrzeuge 
  und unbefestigte Gebäude, eignen sich also nur 
  schlecht für die Bekämpfung von Panzern. Sie sind 
  aber nur wenig schneller als Hellfires und besitzen 
  eine sehr geringe Reichweite. Größter Nachteil ist, 
  daß sie ungelenkt sind. Dennoch sind sie gerade gegen 
  andere Hubschrauber eine gute Waffe, weshalb Sie beim 
  nächsten Multiplayer-Spiel eine dicke Ladung davon 
  mitnehmen sollten.

- AIM-92 Stingers: 
  Die Stinger ist eine hitzesuchende Luft-Luft-Rakete, 
  die sich am besten gegen Hubschrauber und Flugzeuge 
  einsetzen läßt, notfalls aber auch gegen Bodenziele 
  hilft (obwohl weniger effektiv). Dank ihres Infarot-
  Suchsystems ist die Stinger eine "Feuern und 
  Vergessen"-Waffe, die allerdings nicht so präzise wie 
  eine Hellfire und schwächer als eine Hydra ist. Daher 
  sollten Sie diese Waffe sehr früh einsetzen und die 
  guten Waffen für die wichtigen Missionsziele 
  aufheben. Feuern Sie am besten mehrere Raketen 
  gleichzeitig gegen Luftziele ab. 

- 20 mm Bordkanone: 
  Die am Bug montierte dreiläufige Waffe ist eigentlich 
  die gefährlichste von allen, da Sie damit alle 
  gegnerischen Objekte, befestigt oder nicht, zerstören 
  können. Gerade auf kurzen Entfernungen ist sie 
  unersetzlich, aber sie besitzt nur 500 Schuß, 
  weswegen Sie nur kurze Feuerstöße von zwei oder drei 
  Sekunden Dauer geben sollten. Außerdem gibt es 
  Probleme, falls Sie auf ein Ziel über sich feuern. 
  Das zwingt Sie oft dazu, die sichere Deckung 
  aufzugeben, wenn Sie zu schnell fliegen.

- Artillerie: 
  Unterschätzen Sie nie die Macht der Artillerie. 
  Richtig eingesetzt kann Sie Ihnen viel Arbeit 
  ersparen und unnötige Risiken vermeiden. Die 
  Artillerie eignet sich zwar am besten für statische 
  Ziele, aber auch gegen Kolonnen hat sie eine 
  verheerende Wirkung. Allerdings muß der Pilot die 
  Zeit zwischen dem Anfordern und dem tatsächlichen 
  Bombardement einkalkulieren. Zielen Sie am besten auf 
  das vorderste Fahrzeug im Pulk, dann erwischt es 
  zumindest die hintere Hälfte des Konvois.

- Ihr Flügelmann: 
  Richtig eingesetzt, ist er eine gute Verstärkung, 
  nicht nur, um Geschosse des Gegners auf sich zu 
  ziehen. Allerdings macht sich Ihr Begleiter weniger 
  Gedanken um Tarnung als Sie und geht oft unüberlegt 
  auf den Gegner los. Das hat den Vorteil, daß Sie 
  überraschend eingreifen können, wenn der Flügelmann 
  die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

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Diese Lösung stammt aus 
Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)