Komplettlösung zu "Battle Isle 3 - Schatten des Imperators" ----------------------------------------------------------- 1. Mission: Die Prätorianer Ihre Aufgabe ist die Zerstörung aller feindlichen - in diesem Falle dem Stamm der Maliteri angehörenden - Kampfeinheiten. Die Angehörigen des anderen auf der Insel Beldahr ansässigen Stammes sind Ihre Verbündeten und leisten Ihnen bei den ersten drei Missionen wertvolle Hilfe. Die erste Mission ist noch außerordentlich leicht zu bewältigen und bedarf keiner ausführlicheren Anweisungen, die das Vorgehen betreffen. Wenn man sich geschickt anstellt, geht auf dieser Karte keine einzige imperiale Einheit verloren. Achten Sie darauf, daß Ihre besonders erfahrenen Einheiten auf jeden Fall den Kampf überleben, damit diese auch auf der nächsten Karte als Veteranen auftauchen können. Eine erfahrene Einheit kämpft wesentlich wirkungsvoller als eine unerfahrene. Viele spätere Missionen können Sie nur dann bewältigen, wenn Sie genügend erfahrene Kampfeinheiten aus vergangenen Missionen einsetzen können. 2. Mission: Vormarsch Um diese Mission erfolgreich abschließen zu können, müssen vier Bedingungen erfüllt werden. Wie schon in der vorigen Mission, müssen auch hier alle gegnerischen Einheiten vernichtet werden. Außerdem sind zwei Dörfer des feindlichen Stammes und ein Flugzeugwrack unter die Kontrolle des Imperators zu bringen. Die Reihenfolge ist egal. Bei dieser Gelegenheit soll die Wichtigkeit der Aufklärung des Einsatzgebietes erwähnt werden. Ihr Radarfahrzeug sollte immer dicht hinter der Frontlinie, aber trotzdem vor dem direktem Zugriff des Feindes geschützt, stationiert werden. Eine Ranger-Einheit, die hervorragend als Aufklärer operieren kann, sollte schnellstens das südlich der Hochebene befindliche Flugzeugwrack finden und besetzen. Nützliche Kampffahrzeuge können hierbei erobert werden. Einige der Kampfroboter können in Schützenpanzern zur Front transportiert werden. Ein Schützenpanzer kann sogar versuchen, einige Infanteristen hinter den feindlichen Stellungen abzusetzten und das gegnerische Radarfahrzeug auszuschalten. Man sollte auch die Verbündeten zum Zuge kommen lassen. Das heißt, Sie sollten nicht unbedingt schneller vorrücken als die Alliierten und auch für ihren Panzer einen Weg freilassen. Danach die 2 Dörfer "befreien". In diesen Gebäuden können - falls genügend Ressourcen vorhanden sind - Ihre angeschlagene Einheiten repariert und aufgetankt werden. Als letztes sollte das Aufspüren und Vernichten der restlichen gegnerischen Kampfeinheiten erfolgen. In diesem Kampfgebiet ist auch noch ein verstecktes Depot zu finden. 3. Mission: Die Schiffe Als erstes sollte das Radarfahrzeug nach vorne bewegt werden, damit Sie einen besseren Überblick über die feindlichen Stellungen erhalten. Auf dieser Karte taucht zum ersten mal eine der wertvollsten Kampfeinheiten auf: der Python Raketenpanzer, der der Prätorianergarde des Kaisers angehört. Solche Pythons sollten Sie niemals verlieren. Lassen Sie den ersten Raketenpanzer schnell viel Erfahrung sammeln. Greifen Sie am besten aus Entfernung die feindliche leichte Artillerie an. Nutzen Sie die Baufähigkeit des Golemroboters aus. Ziehen Sie einen Golem in Frontnähe und heben Sie einen Graben aus. In diesen Graben kann zum Beispiel ein leichter Panzer gestellt werden. Mit schnellen Einheiten sollte die linke Flanke des feindlichen Heeres umgangen werden. Der Ranger kann gleich nach Süd-Westen fahren. Dort befindet sich ein Hafen mit drei Reparatur- und Transportschiffen. Diese Schiffe sollten sofort auf den Weg in die süd-östliche Ecke des Einsatzgebietes geschickt werden, wo auf einer Insel eines der zwei zu erobernden Dörfer liegt. Wenn der Widerstand des feindlichen Stammes gebrochen und das Dorf Umo erobert ist, ordern wir einige gute Einheiten und Infanteristen zu der östlich des soeben genannten Dorfes liegenden Anlegestelle. Hier sollten ein oder zwei Ihrer Schiffe anlegen und einige Kampfeinheiten aufnehmen. Dann können die Seefahrzeuge zur kleinen Insel fahren. Nach der Landung muß zuerst die feindliche Wache ausgeschaltet werden, dann das Dorf Entala besetzt werden. Wenn zu dieser Zeit keine wichtigen feindlichen Einheiten mehr auf der Karte sind, haben Sie alle Missionsziele erfüllt. 4. Mission: Die Landung auf Kaar Mit allen Schiffen sofort nach Norden zum Hafen fahren. Während der Hafen besetzt und der Eingang davor gesichert wird, sollte der Kreuzer den Bunker und die Radaranlage beschießen. Achten Sie auf die Reichweite der Schiffskanonen. Das Kriegsschiff kann den Bunker aus sicherer Entfernung schädigen. So schnell es geht, sollten alle Einheiten entladen werden. Die Buggys und die Raketenpanzer immer nur als Artillerie einsetzen. Wenn man sich aber sicher sein kann, daß eine bestimmte feindliche Einheit in Kürze vernichtet wird, kann ein Buggy zum Klemmen hinter oder neben den Gegner gestellt werden. Nicht, um mit dem Buggy anzugreifen, sondern nur, um mit der bloßen Anwesenheit im Kampfgebiet die Kampfkraft der Einheit, die tatsächlich frontal angreift, zu stärken. Alle Arten von feindlichen Fernwaffen sollten immer bevorzugte Ziele sein. Die zwei Städte westlich und östlich des Hafens, wo auch die Straße hinführt, sind nach einer kurzen, erfolgreichen Schlacht leicht zu besetzen. Ein Infanterist und das Kriegsschiff sollten die Stadt Akranto vor einem Zurückerobern schützen und die übrigen Einheiten müßten alle schnellstens auf der an der westlichen Kartenrand nach Norden führenden Straße zum kaiischen Hauptquartier in Fahrt gesetzt werden. Unterwegs können in der Stadt Metar angeschlagene Einheiten repariert werden. Nutzen Sie den LKW zum schnellen Transport von Infanterieeinheiten. Mit den reparierten und aufgetankten imperialen Kräften, die inzwischen reichlich Erfahrung gesammelt haben dürften, kann die Überwindung der letzten Widerstandsnester vor dem HQ kein Problem mehr sein. 5. Mission, Kampf um die Fabriken Diese Mission wird Sie zum ersten Mal vor ernsthaftere Schwierigkeiten stellen. Auf dieser Karte können zum ersten Mal Fabriken, in denen neue Kampfeinheiten hergestellt werden können, vorgefunden werden. Die Eroberung dieser Produktionsstätten ist unser Ziel. Das Tragflächenboot sollte zur Aufklärung in den Süden geschickt werden. Man sollte einen Zweifrontenkrieg - so weit es geht - vermeiden. Besetzen Sie unverzüglich die Stadt Atora und lassen Sie die Sturmgeschütze direkt und dicht vor der Stadt aufstellen. Wagen Sie sich nicht sofort zu weit nach vorne. Eine Verteidigungslinie von der Stadt bis zum HQ (unterhalb der Straße) sollte gebildet werden. Wichtig ist, daß mindestens ein Infanterist die erste große Angriffswelle überlebt, denn sonst könnte die Armee des Imperators keine Fabriken besetzen. Die Fernwaffen sollten unbedingt geschützt und wirkungsvoll eingesetzt werden. Westlich von Atora sollte kein Angriff gestartet werden. Nur auf die Verteidigung der Stadt sollte geachtet werden. Es folgt ein harter und verlustreicher Kampf gegen den aus dem Süden vorrückenden Feind. Man sollte die Klemmtechnik oft praktizieren. Sehr erfahrenen und angeschlagenen feindlichen Einheiten dürfte der Rückzug zwecks Reparatur nicht gestattet werden. Der Munitionstransporter sollte die Buggys und die Raketenpanzer fleißig versorgen. Der Feind hat hinter seinen Linien eine äußerst gefährliche Schwere Artillerie. Diese sollte, wenn es irgendwie geht, ausgeschaltet werden. Am besten mit Buggy oder Raketenpanzer. Man darf das Reparieren der beschädigten Einheiten nicht versäumen! Wenn der Großangriff zurückgeschlagen ist, wird es viel leichter. Lassen Sie ausreichend Wachen bei der Stadt Atora (auch eine leichte Artillerie) und in der Nähe des Hauptquartiers und beginnen Sie einen Vorstoß auf die feindliche Stadt Gatko. Wenn diese Stadt in imperiale Hände fällt, ist Ihr Sieg nur noch eine Frage der Zeit. Hier erstmal alles reparieren und auftanken, dann Angriff auf die Fahrzeugfabrik Gatko an der östlichen Küste. Bevor die Fabrik erobert werden kann, sollten die Eingänge gesichert werden oder alle gegnerischen Infanteristen, die sich in der Nähe befinden, vernichtet werden. In dieser Fabrik müssen dann neue Einheiten produziert werden. Schwere Artillerie und Schützenpanzer wären nicht schlecht. Die Artillerie kann von dem LKW gut transportiert werden. Besetzen Sie die zwei Städte Marla und Wet. Vorsicht auf der westlichen Küstenstraße! Ein Stück entfernt davon befindet sich in Reichweite ein tödlicher Geschützturm! Wenn im Süden alles bereinigt ist, ziehen Sie alles nach Norden in die Nähe von Atora. Dort läßt man seine zwei Heeresgruppen vereinigen und startet einen Großangriff mit Artillerieunterstützung gegen die feindleichen Kräfte, die die Brücke bewachen. Wenn die Brücke freigekämpft wird, fällt die zweite Fabrik schnell in Ihre Hand und damit ist der Sieg perfekt. Erwähnt werden muß noch, daß bei Runde 9 oder 10 der Feind, aber auch Ihre Verbündeten, Verstärkung bekommen. Zur Bekämpfung der in der Nähe des Hauptquartiers gelandeten Spezialeinheiten setzen Sie auch einen schnellen Raketenpanzer ein. 6. Mission: Das Flugzeugkombinat Mit dem Ranger sofort die Stadt Bola besetzen und die Fahrende Festung davor aussetzen. Infanterie in Schützenpanzer setzen und die Städte Uxor und Silta erobern. Den Großteil der imperialen Einheiten zu Bola ziehen und eine schräge Verteidigungslinie von dieser Stadt bis zu der östlich verlaufenden Straße bilden. Mit dem Baufahrzeug unverzüglich mit dem Bau einer Straße von unserer Fabrik bis zu der Stadt Bola und dann zur Südstraße beginnen. Das ist wegen der bald einsetzenden Schneefälle wichtig. Mit dem Baufahrzeug sofort die Brücke, welche zu dem von Kais besetzten Gebiet führt, abbauen. Dadurch wird die Bedrohung aus dem Norden fast vollständig ausgeschaltet. Ausschließlich ein Kampfhubschrauber der Kais kann dort noch Probleme bedeuten. Dagegen müssen neben einer ELOKA-Störfahrzeug ein mobiles Flugabwehrraketensystem und ein bis zwei Flakpanzer stationiert werden. Zur Bekämpfung dieses fliegenden Ungeheuers kann noch zusätzlich Elite-Infanterie eingesetzt werden. Die Golem-Roboter können fliegende Ziele sogar aus zwei Feldern Entfernung recht effektiv bekämpfen. Das Kriegsschiff sollte die Küstenstraße von feindlichen Einheiten frei halten. Das in der Stadt Silta gefundene Kampfluftkissenboot sollte vor allem gegen Flugzeuge eingesetzt werden. Als erstes muß die gegnerische Luftwaffe und Artillerie vernichtet werden. Lassen Sie die feindlichen Fahrenden Festungen keine Erfahrung sammeln. Falls irgendwo Instandsetzungsfahrzeuge erblickt werden, müssen sie ohne zu zögern zerstört werden. Auch die ELOKA-Fahrzeuge des Gegners wirken sehr störend. Die eigene Artillerie sollte so schnell es geht zur Front transportiert werden. Wenn man in der Fabrik in den ersten Runden Flakpanzer herstellt, hat man richtig entschieden. Der Großangriff der Drulls muß zurückgeschlagen werden. Wenn sich die feindlichen Linien stark gelichtet haben, können Sie einen Gegenangriff auf die im Südosten liegende Stadt Pultenor starten. Wenn diese Stadt erobert ist, ziehen Sie die meisten guten und schnellen Einheiten an der Straßenkreuzung westlich des Sees zusammen. Danach kann der letzte Vorstoß auf die drullische Panzerfabrik gestartet werden. Der gefährliche Geschützturm kann durch den Einsatz des Luftkissenbootes auch von der Seeseite aus angegriffen werden. Wenn die Panzerfabrik erobert ist, sollte man einige Raketenwerfer herstellen und sie Erfahrung sammeln lassen. Das ist wichtig, um auf den folgenden Karten von Anfang an über erfahrenen Raketenwerfer verfügen zu können. Mit der Besetzung des auf einer kleinen Halbinsel gebauten Flugzeugkombinats wird das Missionsziel erfüllt. Noch ein Hinweis: im Lauf des Spiels bekommen die drullischen Truppen Verstärkung. Diese neuen Einheiten können aber für die erfahrenen Einheiten des Imperators keine ernsthafte Probleme bedeuten. 7. Mission: Die Spaltung der Kais Die meisten imperialen Landeinheiten in der Nähe des Flugzeugkombinats sollten mit Hilfe der Fliegenden Festung auf das Festland gebracht werden. Erstes Ziel ist die Eroberung der Stadt Wegha, die in Südwesten an der Küste zu finden ist. Dazu sollten auch die Schiffe und die Jagdbomber eingesetzt werden. Gleichzeitig muß das Feuer aller Einheiten, die Flugzeuge bekämpfen können, auf die gleich auftauchenden Jäger und Hubschrauber konzentriert werden. Das Schienennetz sollte auch ausgebaut werden. Achten Sie auf den Instandsetzungszug . Dieser sollte zur Reparatur und zum Auftanken der beschädigten Einheiten benutzt werden. Dies ist viel billiger und schneller als die Einheiten in Städten oder Fabriken reparieren zu lassen. Die Verteidigungslinie der Drulls sollte vorerst noch nicht direkt angegriffen werden. Man sollte Raketenwerfer herstellen und mit diesen die Stellungen und die Minen "weich schießen" lassen. Man sollte nicht vergessen, daß Hubschrauber - anders als Flugzeuge - nicht nur in Flughäfen und Hauptquartieren, sondern auch in Städten landen und auftanken können. Einige Minen können von dem Landungsboot oder von Transporthubschrauber eingesammelt und als eigene gleich wieder ausgesetzt werden. Wenn Wegha besetzt ist, können die Schiffe zur Unterstützung der Alliierten nach Norden geschickt werden. Die nach der Eroberung Weghas freigewordenen Truppenteile müssen repariert, aufgetankt und mit Raketenwerfern verstärkt werden. Dann kann ein Angriff an dem äußersten westlichen Rand des Einsatzgebietes gestartet werden. Das Ziel dieses Vorstoßes muß die Einnahme der strategisch wichtigen Stadt Esto sein. Nach einer kurzen Regenerationsphase den Angriff in Richtung der Fahrzeugfabrik Esto fortsetzen. Die feindlichen Flugabwehrsysteme müssen vermehrt angegriffen werden, damit Ihre Flugzeuge gefahrlos hinter die Verteidigungslinien fliegen und dort die weitreichenden Geschütze ausschalten können. Wenn die Fahrzeugfabrik schon in unseren Händen ist (oder kurz davor), können auch die restlichen Einheiten, hauptsächlich Artillerie und Infanterie, gegen die unterhalb der nach Westen führenden Straße noch stehenden feindlichen Einheiten eingesetzt werden. Nach der Sicherung des Gebietes um die Fabrik und die dazu führende Straße, sofort nach Norden zum Flughafen Lurs marschieren und diesen besetzen. Damit ist diese Mission geschafft. Anmerkung: Wenn die Missionsziele nicht schnell genug erreicht werden, kommt eine gefährliche feindliche Luftstreitmacht an. Diese ist nur für unsere Flugzeuge sehr gefährlich. Die geforderten Ziele können auch noch danach erreicht werden. 8. Mission: Das HQ der Drulls Am wichtigsten ist der Ausgang einer großen Seeschlacht, die kurz nach Spielbeginn stattfindet. Am besten stellt man seine Flotte mitsamt Flugzeugen an der Küste in der Nähe des HQs auf. Das bietet den Vorteil, daß die zwei Flugabwehrsysteme um das HQ in die Kämpfe eingreifen können. Im Flughafen Lurs sollten Wasserflugzeuge (Torpedobomber) produziert werden. Diese Flugzeuge sind in der Lage, Schiffe aus der Entfernung anzugreifen, und sie können auch untergetauchte U-Boote bekämpfen. Bei der Seeschlacht geht es vor allem darum, möglichst vielen Schiffen das Überleben zu ermöglichen. Sie werden später bei der Landung auf der großen Rekilion-Insel, wo sich das Missionsziel (HQ der Drulls) befindet, gebraucht. Beschützen Sie in erster Linie den Flugzeugträger, weil dieser zum Auftanken und Reparieren der Schiffe und nicht getauchten U-Boote benötigt wird. Die zwei Prätorianer-Schlachtunterseeboote sind ebenfalls äußerst wichtig, weil sie mit ihren Raketen aus sicherer Tiefe die feindlichen Geschütztürme ausschalten können. Die größte Gefahr für die imperiale Flotte werden die zahlreichen getaucht angreifenden U-Boote bedeuten. Um sie aufzuspüren, kann folgender Trick angewendet werden: ein in der näheren Umgebung befindliches Flugzeug oder schnelles Schiff wird zum Bewegen angeklickt. Die Felder, die für die Bewegung gesperrt sind, obwohl sie innerhalb der Reichweite liegen, verbergen wahrscheinlich ein U-Boot. Vorrangigste Ziele sollten jedoch die zwei drullischen Flugzeugträger sein, weil diese sonst die beschädigten Schiffe immer wieder reparieren würden. Auch das feindliche Schlachtschiff muß um jeden Preis versenkt werden. Wichtig ist, daß mit Hilfe eines Hubschraubers und einiger erfahrenen Infanteristen die von südlich des Hauptquartiers angreifenden Yetis vernichtet werden. Dann hat man dort Ruhe und kann alle Kräfte an der Front zusammenziehen. Hier müssen vor allem die Fernwaffen geschickt eingesetzt werden. Um das Eisenbahngeschütz mit Munition zu versorgen, sollte mindestens ein zusätzlicher Munitionstransporter gebaut werden. Schön ist es, wenn Kol-Lorz-Hafen von imperialen Einheiten besetzt werden kann, noch bevor die Verbündeten ihn erreichen. Hier können bald Transportschiffe, aber auch Schlachtschiffe gebaut werden. Anfangs aber leisten auch Munitionstransporter, die als Blocker und Lückenfüller eingesetzt werden, guten Dienst. Um dem Eisenbahngeschütz die Fortbewegung zu ermöglichen, können Schienen weiter ausgebaut werden. Wenn die Verteidigungsstellungen östlich von Kol-Lorz-Hafen überrollt sind, kann die Armee aufgeteilt werden. Eine kleinere Gruppe zieht - unterstützt von den Zügen - den Schienen folgend nach Norden und besetzt die Stadt Mekon und die dazu gehörende Fahrzeugfabrik. Die meisten Kampfeinheiten gehen währenddessen gegen die Kaiischen Stellungen um Kol-Lorz und die Kol-Lorz-Werke vor. Wenn hier der Durchbruch gelingt, können die letzten feindlichen Truppenteile schnell aufgerieben und viele wertvolle Städte erobert werden. Wenn das Festland von feindlichen Einheiten völlig frei ist, müssen die Ressourcen auf die Herstellung von Schiffen und Wasserflugzeugen konzentriert werden. Auch ein Aufklärungsflugzeug sollte produziert werden. Es lohnt sich, mindestens ein Schlachtschiff und einige Zerstörer zu bauen, weil dann auf späteren Karten mit erfahrenen Einheiten das Spiel wesentlich leichter ablaufen wird. Mit Schiffsartillerie und Kurzstreckenraketen aus den Schlacht-U-Booten können die Küstenbatterien und Flakstellungen auf der großen Insel zerstört werden. Das Feuer sollte auf die Gegend um den Hafen Kento konzentriert werden. Wenn die meisten Geschütze vernichtet sind, kann mit Transportschiffen oder dem Flugzeugträger Infanterie an Land gesetzt werden. Vielleicht haben Sie noch einen Transporthubschrauber mit Infanterie an Bord übrig. Tankflugzeuge können bei dieser Mission, insbesondere wenn man seinen Flugzeugträger nicht mehr hat, eine wichtig Rolle spielen. Das gesuchte Hauptquartier befindet sich am rechten Rand der Insel. 9. Mission: Das Expeditionsheer Das Flugzeugkombinat, das wir in der 6. Mission erobert haben, muß jetzt gegen die massiv anrückenden Einheiten des drullischen Expeditionsheeres verteidigt werden. Die zwei Fahrenden Bunker werden das meiste für Sie erledigen. Wie immer sollte das Feuer auf die Flugzeuge und Fernwaffen konzentriert werden. Anfangs kann es notwendig werden, zur Abwehr der drullischen Luftangriffe Flakpanzer zu produzieren. In der Panzerfabrik P4 können später noch Raketenwerfer und Sturmgeschütze zur Stärkung der Verteidigungslinien hergestellt werden. Ein Munitionstransporter ist im Süden von Nöten. Die im Norden stationierte Einheiten müssen sofort auf kürzestem Weg zur Stadt Bola geordert werden. Dort sollten sich die Einheiten sammeln und zu einer Armee formieren. Diese sollte dann nach Abwehr des ersten großen Ansturmes nach Südosten ziehen und die Stadt Pultenor besetzen. Um der Artillerie und den Versorgungsfahrzeugen die Bewegung zu erleichtern, können Straßen gebaut werden. Wenn das im Südosten einsam stehende Baufahrzeug die Straße neben sich an einer Stelle abreißt, kann der Vormarsch des Feindes erheblich verlangsamt werden. Die so unterbrochene Verbindung kann später, bei günstigerer Lage, wieder hergestellt werden. Wenn die imperiale Armee aus dem Norden den Feind von Pultenor zurückgedrängt hat, kann sie sich aufteilen und den Verteidigern des Flugzeugkombinates zu Hilfe eilen. Hier kann dann auch ein Gegenangriff gestartet werden. Vorsicht beim Verlassen der Gräben! Der Feind hat im Südwesten an der Küste einen Geschützturm. Bei Runde 15 und 25 bekommen die Drulls Verstärkung. Gefährlich könnten die im Hinterland landenden Fallschirmjäger werden. Irgendwann erlaubt Ihnen der Imperator, das geheime Depot auf der kleinen Insel im Westen zu besetzen und dadurch diese Mission zu beenden. (Dieses Depot könnte eigentlich auch schon früher besetzt werden.) In der Panzerfabrik-P1 kann ein Landungsboot gebaut werden. Mit dessen Hilfe kann Infanterie auf die erwähnte Insel gelangen. 10. Mission: Urelis Bei dieser Mission müssen Ihre Truppen den Bunker von Urelis (HQ) im Südwesten besetzen. Das Flugzeugkombinat im Süden kann aufgegeben werden. Das Wasserflugzeug sollte sofort nach Norden fliegen und unterwegs das vor der kleinen Insel lauernde U-Boot angreifen. Ihre Flotte sollte mit Bedacht eingesetzt werden. Der Flugzeugträger und das Schlachtschiff der Drulls müssen unbedingt versenkt werden. (Wenn nötig, müssen dabei auch Flugzeuge helfen.) Bitte daran denken, daß das U-Boot nicht aufgetankt werden kann! Die Schiffe können durch einen Trick aufgetankt werden: man baut eine Brücke an der Küste bis zum mitteltiefen Wasser, und auf diesem kurzen Stück fährt ein normales Versorgungsfahrzeug vor, das dann die Schiffe auftanken kann. Die Fabrik Esto muß so schnell es nur geht besetzt werden. Nachdem sie geplündert wurde, sollte kurz dahinter eine Verteidigungslinie aufgebaut werden. Es kann passieren, daß die Fabrik nicht zu halten ist. Das ist nicht so schlimm. Wenn der Fahrende Bunker und Verstärkung (Buggys) von Nordosten her hier unten ankommen, kann sie wieder zurückerobert werden. Die Fliegende Festung darf nicht verloren gehen. Beschießen Sie damit zuerst die Flugzeuge und die zahlreichen Flugabwehrstellungen, dann die Artilleriestellungen. Produzieren Sie anfangs nicht viele Flugzeuge, sondern lieber Panzer, Buggys und Raketenwerfer. Sobald Ihre Verbündeten entscheidend geschwächt sind, können Sie ruhig ihre Städte und Produktionsstätte besetzen. Wenn die Fabrik Esto und die Stadt Engala fest in Ihrer Hand sind, kann der große Vernichtungsangriff auf die Befestigungen der Drulls beginnen. Bei dieser Endphase sollte auch ein Aufklärungsflugzeug eingesetzt werden. Dies ist wichtig, weil so die vielen gefährlichen Geschütze rechtzeitig erkannt werden können. Übereilen Sie den Angriff nicht! 11. Mission: Kol-Lorz in Gefahr Diese Mission ist eine der Schwierigsten. Das einzige Ziel ist die Eroberung des Flughafens Lurs in der südöstlichen Ecke der Karte. Dahin zu kommen ist aber keineswegs leicht! Der Versuch, einfach mit allen Kräften sich durch die Verteidigungslinien des Feindes nach Süden durchzuschlagen, würde wahrscheinlich scheitern. Bloß Kol-Lorz-Hafen sollte man bei Gelegenheit besetzen und die anstürmenden Gegner mit Artillerie immer wieder zurückschlagen. Aus den Gräben sollten die dort stationierten Einheiten sofort etwas weiter nördlich zurückgezogen werden. ELOKA-Fahrzeuge sind hier nützlich. Der richtige Plan für diesen Einsatz sieht vor, daß die Seeschlacht gewonnen werden muß. Danach muß die imperiale Flotte die Verteidigungsanlagen der großen westlichen Insel ausschalten und dort alle Gebäuden besetzen. Hier sollten viele Wasserflugzeuge produziert werden. Dann zieht die verstärkte Flotte - unterstützt von zahlreichen Flugzeugen - nach Südosten, zur Küste. Der Feind hat sehr viele starke Fernwaffen. Deshalb sollten Flugzeuge diese ausschalten. Natürlich müssen zuerst die Flugabwehrsysteme zerstört werden. Am unteren Rand der Karte, unter der großen Landzunge, auf der sich die Fabrik Lurs befindet, ist eine hochgefährliche Raketenstellung verborgen. Diese sollte mit einem Flugzeug ausgeschaltet werden. Die Schießreichweite dieser Superwaffe reicht ungefähr bis zu der Straße, die von Süden kommend nach Westen verläuft und zu den Kol-Lorz-Werken führt. Noch einige Tips zum Schluß: Achten Sie auf die vielen U-Boote! Flugzeugträger auf keinen Fall verlieren, diese sollten Sie oft zum Reparieren und Auftanken benutzen. Das Schlachtschiff sollte sofort zu dem übrigen Teil der Flotte ziehen und erst, wenn alle Schiffe vereinigt sind, angreifen. Die Seeschlacht könnte oben, im Schutz der eigenen Küstenbatterien, stattfinden. Auch mit Flugzeugen in die Seeschlacht eingreifen. Angeschlagene Hubschrauber können auf Flugzeugträgern landen und diese erst verlassen, wenn Lande- und Reparaturmöglichkeiten in Sicht sind. 12. Mission: Die Nachschublinien Diese Mission ist nicht besonders schwierig. Beachtung verdient der Umstand, daß das drullische Heer vor Ihren Stellungen keine Versorgungsfahrzeuge hat. Man könnte versuchen (ist aber nicht zwingend notwendig), einige Fahrzeuge einzuschiffen, sie an der Anlegestelle hinter dem feindlichen Heer aussetzen und so den Weg der Versorgungsfahrzeuge abzuschneiden. Die Golemroboter sollten Schützengräben ausheben, um die Verteidigungstellungen zu verstärken. Die feindlichen Raketenwerfer und Raketenpanzer sind am gefährlichsten. Sobald die Fahrzeugfabrik Esto von den Cyborgs besetzt wird, kann auch dort ein Gegenangriff gestartet werden. Jetzt macht es Sinn, auch die Stadt Opal zu besetzen. Wenn die drullischen Truppen, die sich zu sehr nach vorne gewagt haben, vernichtet sind und die Fabrik Esto befreit ist, muß alles weitere problemlos laufen. Ein Tip: Eine Anlegestelle unterhalb der Stadt Opal bauen, dort angeschlagene Fahrzeuge auffahren lassen und diese von dem Transportschiff billig reparieren und auftanken lassen. 13. Mission: Skom Am allerwichtigsten ist der schnelle Sieg über die feindliche Flotte. Der Konvoi der Transportschiffe muß auf kürzestem Wege zum Pem-Pont-Hafen fahren. Zuerst müssen die Schiffe vor der kleinen Insel mit der Schiffwerft vernichtet werden. Diese Insel mit der Stadt kann dann auch leicht (am besten mit Transporthubschraubern) besetzt werden. Bei der Seeschlacht auf die Reparaturschiffe und getauchte U-Boote achten. Eigene Schiffe mit Flugzeugträger reparieren. Wasserflugzeuge fleißig gegen getauchte U-Boote einsetzen. Ein Schiff oder Schlacht-U-Boot (plus Versorgungsschiff) sollte vorerst im gefährdeten Hafengebiet bleiben und mit seinen weitreichenden Kanonen die am Land kämpfenden Truppen unterstützen. Schnell ein paar Munitionstransporter kaufen und diese als Blockierer einsetzen. Wenn der Großangriff des drullischen Heeres zurückgeschlagen ist und die Verstärkung von den Transportschiffen angekommen ist, kann ein Vorstoß im Südwesten versucht werden. Ziel ist hier der Flughafen. Ein Tip: Infanterie in Fahrende Bunker setzen und so geschützt zum Flughafen oder später zu anderen Gebäuden transportieren. Dann ist die nahegelege Panzerfabrik an der Reihe. Danach geht es schon schnell zum HQ an dem Rand der Karte. Vorsicht! Mit der Besetzung dieses HQs endet der Widerstand des Feindes noch nicht! Während das siegreiche imperiale Heer langsam auch den Süden der großen Halbinsel besetzt, kann die Flotte vor der Küste der großen Hol-Lonk-Insel aufkreuzen. Geschützte, Flugabwehr und Radaranlagen ausschalten und alle Gebäude besetzen. Wenn Hol-Lonk besetzt ist, zieht die Flotte von Flugzeugen begleitet zum Flughafen auf der kleinen Insel etwas südlich. Hier können noch gute Flugzeuge produziert werden. Dann bleibt nur noch die Insel und ihre wichtigen Anlagen in der südwestlichen Ecke des Einsatzgebietes übrig. Eine Warnung: auf einer kleinen Insel im Süden droht eine Gefahr. 14. Mission: Der Panzerkeil Die Situation: Unten haben Sie viele Versorgungsfahrzeuge, Fernwaffen und Infanterie, aber kaum zum Angriff geeignete Fahrzeuge. Ein Panzerkeil mit den nötigen zum Angriff geeigneten Einheiten ist inzwischen in feindliches Gebiet eingedrungen, wurde aber vom Nachschub abgeschnitten. Das andere Problem: Sie haben keine Fabrik, um verlorene Kampfeinheiten ersetzen zu können. Ihnen bleibt nur die Reparatur. Wichtigstes Ziel: die Freikämpfung der östlichsten Brücke und die Eroberung der Panzerfabrik. Wenn dies geschafft ist, läuft alles glatt weiter. Der Panzerkeil muß zuerst die von Westen kommenden Panzer vernichten. Dann müssen die wichtigsten Einheiten in der nahegelegenen Stadt repariert, aber vor allem aufgetankt werden. Die aufgefrischten Einheiten können dann einen Angriff auf die Panzerfabrik (hier kann auch die UX-2 Rakete hergestellt werden!) im Südosten starten. Von unten sollte man mit Raketenpanzer und Flakpanzer (plus Infanterie) vorrücken. Der Fahrende Bunker und die Schwere Artillerie sollten sofort mit der Eroberung der Insel der Cyborgs beginnen. Die mittlere Brücke sollte nur sauber gehalten werden. Auf einen Vorstoß dort sollte verzichtet werden. Wenn die Insel der Cyborgs und die Panzerfabrik in Südosten in den Besitz der imperialen Streitkräften gelangt, ist das größte Problem gelöst. Das gesuchte HQ der Drulls liegt in der nordwestlichen Ecke. Um dieses zu erreichen, gibt es verschiedene Wege. Noch ein Tip: auf Aufklärung großen Wert legen. Nach der Eroberung der Panzerfabrik im Südosten an der östlichen Straße entlang vorrücken. Mit Infanterie den Flughafen in der nordöstlichen Ecke besetzen. 15. Mission: Terdon Die ersten 10 Runden verlangen vom Spieler seine volle Aufmerksamkeit und sein ganzes Können. Die 3 Fahrenden Bunker müssen mit Hilfe der UX-2-Rakete die Fahrenden Festungen und die Infanterie zerstören. Dann zieht einer der Straße entlang gen Westen, die zwei anderen nach Süden. Der nördliche Teil der Verteidigungslinie kann ohne große Probleme gehalten werden, aber von den übrigen Gräben sollte man sich zurückziehen und eine neue Verteidigungslinie dicht um den zu schützenden Gebäuden herum (Flughafen, Stadtzentrum, Fahrzeugfabrik) bilden. Die verlassenen Gräben werden die anrückenden Truppen etwas aufhalten. Auch die gegnerische Artillerie ist so gezwungen nachzurücken, anstatt sofort auf Sie das Feuer zu eröffnen. Die feindliche Luftabwehr muß schnell ausgeschaltet werden, dann kann die Stärke der Fliegenden Festung voll zur Geltung kommen. In der Fahrzeugfabrik ständig neue Panzer herstellen. Der Reparatur erfahrener Prätorianer sollte jedoch der Vorzug gegeben werden. Wenn die anrückenden gegnerischen Einheiten größtenteil zerstört sind, sollten auch die zwei Fahrenden Bunker von oben angekommen sein und der mittleren Ost-Westlichen Straße folgend einen Angriff starten. Hier kann bald eine wichtige Panzerfabrik und eine Stadt in imperiale Hände fallen. Eine Infanterie kann mit Schützenpanzer dem ganz oben operierenden Citadelle hinterher geschickt werden. Diese kleine Truppe kann dann Städte im Norden einnehmen. Die Fliegende Festung sollte zu dieser Zeit schon ungestört hinter den feindlichen Linien (vor allem im Süden und Westen empfohlen) operieren können. Ab hier ist die Eroberung des Hauptquartiers in der südwestlichen Ecke der Karte kein großes Problem mehr. 16. Mission: Entscheidung über Skom Hier haben Sie drei Armeen. Die eine steht vor dem HQ und etwas davor auf der Straße, die andere östlich von der Straße und die dritte ganz im Osten. Die zwei erstgenannten Armeen müssen sich auf der Straße vereinigen und immer der Straße folgend bis zum Endziel vorrücken. Die östlichste Armee besetzt die Stadt Gatrebil am rechten Rand der Karte, dann nimmt sie etwas weiter nördlich davor Stellung auf und beschießt in aller Ruhe die dort vorgefundenen Drulls. Die Stadt Ultan östlich von Adlars kann auch gleich besetzt werden. Am rechten Rand der Karte schleicht sich ein gegnerischer Roboter in Ihre Richtung. In der Fabrik sollten hauptsächlich Buggys produziert werden. Diese sind gute Aufklärer und können den kämpfenden Truppenteilen schnell zu Hilfe kommen. Auch durch Schnee. Sinnvolle Straßenverbindungen können die Fabrik mit der Stadt Ultan und diese mit der Nord-Süd-Straße verbinden. Auch nach Gatebil und zur Front kann eine Straße gebaut werden. Die laufend verstärkte Hauptarmee, die die Nord-Süd-Straße folgt, kann sich ohne große Probleme immer weiter vorwärts kämpfen. LKWs können auch Raketenwerfer schnell zur Front bringen. Die meisten Einheiten sollten einfach immer der genannten Straße folgen, und so erreichen sie irgendwann das gesuchte HQ. Nicht lange zögern! Falls die gegnerischen UX-2-Raketen übermäßig viel -rger bereiten sollten, einen größeren Buggy-Verband nach Nord-Osten schicken, um sie unschädlich zu machen. 17. Mission: Der Hafen von Magalo Bei der kurzen und schmerzlosen Seeschlacht darf das feindliche U-Boot nicht übersehen werden. Das Transportschiff, der Träger und die großen Schiffe müssen den Kampf durchstehen. Die Minen am Hafen müssen vernichtet werden. Transportschiff mit Infanterie an Bord unter dem Hafen aufstellen, aber solange noch viele Panzer an der Küste stehen, nichts erobern. Nach der Eroberung der Werft gutgepanzerte Munitionstransporter und schnelle Flakpanzer produzieren. Die zurm Hafeneingang führende Brücke muß stets blockiert sein. Die Städte Magalo und Wix können nach kurzer Zeit erobert werden. Hier müssen immer einige Infanteristen in Bereitschaft stehen, um verlorene Städte sofort wieder zurückerobern zu können. Entscheidend wichtig ist, daß das Schlachtschiff und das Schlacht-U-Boot, dicht vor der Küste stehend, alles, was in die Reichweite ihrer Waffen fällt, unter vernichtendes Feuer nehmen. Der Bunker und die Fahrende Festung daneben werden somit auch nicht lange stören. Ein bis zwei Infanteristen mit LKW und einem Flakpanzer (plus Munitionstransporter) sollten der Straße der Küste entlang nach Osten folgen und die Städte Iltaran und Etrul besetzen, dann Halt machen. Schnellboote können hier als Aufklärer helfen. Andere Flakpanzer sollten in der Mitte des Waldes und beim Fuß der Gebirge die zwei Radarstationen zerstören. In den Wäldern können noch zwei Artillerie-Einheiten auftauchen. Sie müssen mit Flakpanzern oder aus den Schiffskanonen vernnichtet werden. Wichtig: den westlichen Teil der Karte (westlich der Straße) unbedingt meiden! Das ist das Herrschaftsgebiet der neutralen Truppen der Gegenunion. Mit denen sollte man nicht in Konflikt geraten. Sie sollten Sie gar nicht erblicken. Wenn die genannten Städte sich seit längerem in Ihren Händen befinden, dürfte Ihnen eine stattliche Armee aus Flakpanzern, Infanterie und Munitionstransportern zur Verfügung stehen. Mit Glück und Geschick konnten Sie auch andere Einheiten erobern. Dann ist die Zeit für die Besetzung der Fahrzeugfabrik und der Stadt nördlich Ihres Hafens gekommen. Für dieses Unternehmen muß man viele Einheiten haben. Wenn diese Ziele erreicht sind, abwarten und neue Einheiten produzieren. Die Stadt Mink am nördlichen Ende der Nord-Süd-Straße kann fast problemlos erobert werden. Vorsicht! Der Gebirgspaß wird von mehreren Geschütztürmen und Bunkern verteidigt. Auch ein Teil der Straße liegt in ihrer Reichweite. Die Stadt Edo muß immer von mehreren Verteidigern umgeben sein, weil sie laufend von Infanterie angegriffen wird. Wenn Ihre Armee stark genug geworden ist, kann ein Angriff auf die Bunker, die den Paß bewachen, gestartet werden. Eigene Verluste sind hierbei leider unvermeidlich. Wenn aber der Weg durch den Paß nach Osten frei ist, kann die Fahrzeugfabrik Melan und die Stadt Trotox erobert werden. Hinter Trotox (am Ende der östlichen Nord-Süd-Straße) ist eine Raketenstellung. In der neuen Fahrzeugfabrik können viele Buggys und Schwere Artillerie-Einheiten hergestellt werden. Mit deren Hilfe ist die Aufgabe, die zwei Flughäfen zu besetzen, schon relativ leicht zu bewältigen. 18. Mission: Vor Hallwa Wie man sieht, dem Imperium fehlt eine Panzerfabrik. Deshalb ist das Ziel der nördlichen Heeresgruppe die schnelle Eroberung der Fabrik RMB. Die andere Armee schlägt sich zur Stadt Kalmant und dann über den Gebirgspaß durch. Man kann neben der schwerbefahrbaren, zur Fabrik-RMB führenden Brücke eine andere bauen. Wenn diese Fabrik erobert ist, abwarten und neue Einheiten (schwere Artillerie) produzieren. Dann weiter nach Osten. Ab hier kann man kaum noch verlieren. Ein Hubschrauber kann die Verbündeten unterstützen. Alles weitere ist nur noch eine Frage der Zeit. Die Missionsziele, die zwei Städte, befinden sich in der nordöstlichen und in der südöstlichen Ecke der Karte. Noch zwei Tips, die helfen können: in der Nähe des Flughafens Alkir sollten die Berge untersucht werden. In einem davon ist eine verlassene Mine mit einer funktionsfähigen UX-2-Rakete zu finden! Außerdem ist ganz im Norden, auf der linken Seite des Flußes, ebenfalls etwas versteckt. Irgendwo ist auch noch ein versunkenes Schiff mit wertvollen Sachen an Bord zu finden. 19. Mission: In der Hauptstadt Diese Mission ist eigentlich sehr leicht. Wenn man die schon gelernten Taktiken geschickt anwendet und nicht unüberlegt handelt, ist sie schnell zu schaffen. Ein Tip: die Raketenfabrik im Süden muß nicht unbedingt ein Ziel Ihrer "Befreiungschläge" sein, aber in ihr können neben Raketen auch Fahrenden Festungen und Schützenpanzer hergestellt werden. Die Fabrik oben ist allerdings einfacher zu bekommen. 20. Mission: Die Entscheidung Die letzte Mission besteht aus zwei großen Abschnitten. Zuerst müssen die Drulls vernichtend geschlagen werden, dann muß mit der stark verstärkten Armee bei der verbündeten Gegenunion militärisch eingegriffen werden. Wichtig ist, daß die wenigen Partisanen in der südwestlichen Ecke schnell ausgeschaltet werden und daß die Drulls ohne allzugroße Verluste geschlagen werden. Die Golems müssen Schützengräben ausheben. Mit Buggys und Raketenpanzern müssen die Fernwaffen, die Radar- und Störanlagen sowie die Reparaturfahrzeuge geschickt ausgeschaltet werden. Auf keinen Fall dürfen Sie alle Luftkissenboote verlieren, denn ohne sie ist das als Missionsziel geltende Forschungsloboratorium nicht zu erreichen! Die angeschlagenen Einheiten müssen repariert werden. Luftkissenboote können zum Transport aller möglichen Roboter eingesetzt werden. Wenn Ihre verbündeten Kais kaum mehr ernstzunehmende Hilfe leisten können, muß auch ihre Stadt erobert werden. Wenn der westliche Teil der Karte vollständig vom Feind befreit ist, gründlich aufrüsten und die Einheiten kampfbereit bei den zwei Übergängen, aber insbesondere bei dem unteren, plazieren. Achtung auf die UX-2-Rakete in der nordöstlichen Ecke! Bitte die Reichweite dieser Waffe genau abzählen und in den Pläne mitberücksichtigen. Sobald man die Verbündeten angreift, wird die Sicht enorm erschwert (vor dem Angriff den Spielstand unbedingt abspeichern und den Spielstand nicht überschreiben). Die Stadt Intral muß bei Beginn des Angriffes besetzt werden. Dann hat der Gegner nicht mehr viel Energie, um viele neue Einheiten produzieren zu können. Mit etwas Ausdauer und durch einige Verluste kommt man durch und kann die Fabrik Intral besetzen. Radaranlagen zerstören! Damit ist der Feind praktisch schon am Ende. Wenn für das Luftkissenboot keine Gefahr mehr besteht, kann das Forschungslaboratorium angefahren werden. Damit ist dann auch die letzte Mission geschafft und der Abspann kann bewundert werden ! Die häufigsten auftretenden technischen Probleme MCI-ERROR-OPEN Dateiname nicht länger als 8.3 Zeichen. Diese Meldung erscheint auf manchen Systemen, nachdem man ein Gebäude besetzt hat. Dieses ist zu beheben, indem man im Spielverzeichnis auf der Festplatte, z.B. C:\BLUEBYTE\SDI\AVI , die Datei API996.AVI löscht. Beim Starten von BI3 (nur unter Windows 3.1 oder 3.11) kommt die Meldung : "You don't have enough Virtual Memory Found 0 KB oder Negativ " Dies deutet darauf hin, daß Sie eine alte Version des Microsoft Win32S installiert haben. Die neue Version ist von unserer CD zu installieren. Dazu wechselt man ins Verzeichnis [CDROM]:\WIN32S\DISK1 und führt dort das Setup Programm aus. Found 1 - 19000 KB = Es steht zu wenig Virtueller Speicher zur Verfügung (nur unter Windows 3.1 oder 3.11). Um dieses zu verhindern geht man in die Systemsteuerung und klickt dort das Symbol "386erweitert" an. Jetzt betätigt man die Schaltfläche "Virtueller Speicher" und klickt dann auf "-ndern". Nun schaut man sich die angegebene empfohlene Größe an. Falls diese schon größer als 24000 ist, gibt man dies an und startet das Spiel, woraufhin es laufen sollte. Sollte diese Größe jedoch kleiner als 24000 sein, so muß zuerst der Smartdrv aus der Autoexec.bat entfernt und die Festplatte defragementiert werden, was durch starten des DEFRAG-Programms auf der DOS-Ebene bewerkstelligt wird. Jetzt sollte die Empfohlene Größe ungefähr 24000 erreicht haben, welche nun angegeben werden kann. Meldung: Please insert first CD : CD-ROM Laufwerksbuchstabe muß direkt auf die Kennung der letzten Festplatte folgen. Das heißt, wenn die Festplatte C: ist, muß das CD-ROM D: heißen. Bei der Installation wird gemeldet: "Verzeichniswechsel konnte nicht durchgeführt werden." Das falsche Install - Programm wurde geladen. Es muß das Install Programm gestartet werden welches im ROOT Verzeichnis auf der CD liegt. ------------------------------------------------ Diese Lösung stammt aus Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)