Komplettlösung zu "Battlezone" ------------------------------ Die Grundlagen -------------- Action und Strategie 1.Sie sitzen in einem Fahrzeug und nehmen aktiv am Kampfgeschehen teil, müssen aber gleichzeitig die Produktion und Ihre Einheiten kontrollieren. Um diesen Spagat meistern zu können, sollten Sie sich gleich von Anfang an die wichtigsten Kommandos merken. 2.Führen Sie immer einen Flügelmann mit sich. Neben der größeren Feuerkraft hat dies den Vorteil, daß Sie ein weiteres Fahrzeug haben, sollte Sie Ihr fahrbarer Untersatz im Stich lassen. Kämpfen oder kämpfen lassen? 1.Bei der Jagd auf einzelne Gegner sind Sie meistens schneller und effektiver als ein vom Computer gesteuerter Panzer. Als guter Kommandant führen Sie Ihre Truppen in den Kampf. 2.Hin und wieder ist es jedoch ratsam, Befehle aus sicherer Entfernung zu geben, um besonders bei Großangriffen nicht durch den eigentlichen Kampf abgelenkt zu werden. Munition, Panzerung und Waffen 1.Ganz im Gegensatz zu den guten alten C&C Panzern wird in Battlezone mit endlichen Munitionsvorräten geschossen. Es ist kein schönes Gefühl, wenn einem mitten in einem Großangriff die Munition ausgeht. Versorgen Sie daher sich und Ihre Kameraden ständig mit frischem Nachschub. 2.Die Waffenkammer katapultiert Nachschub über enorme Distanzen, und kann so auch vorgeschobene Einheiten wieder aufpeppen. Da die Munitions- und Panzerungskanister je nach Entfernung mitunter eine Minute unterwegs sind, ist es ratsam, vor einem Angriff ein kleines Lager anzuhäufen. 3.Vergessen Sie nicht, Ihre Badgers mit Munition zu versorgen. So Sie über eine Waffenkammer verfügen, können Sie der jeweiligen Einheit befehlen, Munition oder Panzerung anzufordern. 4.Die Versorgungseinheit kann auch neue Waffen produzieren. Persönlich bevorzuge ich es immer, zwei gleiche Waffen zu haben, und diese zur Erhöhung der Feuerkraft zu bündeln. 5.Wenn Sie über einen Konstrukteur verfügen, können Sie außerdem einen Hangar und ein Versorgungsdepot errichten. Fahrzeuge im direkten Umkreis dieser Gebäude werden wieder aufgeladen. Einheiten kontrollieren 1.Allen Fahrzeugen ist eine Nummer in seiner Sparte (Offensive, Defensive, Versorgung) zugeordnet. Um immer schnell die richtige Einheit am Wickel zu haben, sollten Sie die Standpunkte und Gruppierungen mit Bedacht vornehmen. Merken Sie sich, welche Einheit wo ihren Dienst versieht. 2.Gewöhnen Sie sich einheitliche Gruppierungen an, z.B. Offensiveinheiten auf F1-F3, Defensivgruppen auf F4-F6 etc. Auch wenn Sie nicht immer alle F-Tasten mit Fahrzeugen belegen, prägen Sie sich so schneller die richtigen Tasten ein. Tastenkombinationen merken Nach einiger Zeit sollten Ihnen die Tastenkombinationen für die wichtigsten Befehle in Fleisch und Blut übergehen. Wenn man Sie mitten in der Nacht fragt, wie man einen leichten Panzer produziert, müssen Sie wie aus der Pistole geschossen mit 6 (Fabrik) und 2 (leichter Panzer) antworten. Biometall 1.Neben bereits vorhandenen Biometallfeldern ist Ihr primärer Rohstoff der Schrott von zerstörten Fahrzeugen. Beschützen Sie Ihre Sammler immer gut, und eilen Sie Ihnen zur Hilfe, wenn Sie angegriffen werden. 2.Optimieren Sie die Metallversorgung durch den Einsatz mehrerer Scavangers. Später können Sie vorgeschobene Silos errichten, um die Wege der Sammler zu verkürzen. Leider grassiert auch unter den Sammlerpiloten aus Battlezone die aus anderen Strategietiteln bekannte Stumpfsinnigkeit. In aller Seelenruhe fahren die Sammler in gegnerisches Abwehrfeuer und Schluchten. 3.Die wohl beste Rohstoffquelle sind die Überreste Ihrer besiegten Gegner. Wenn sich eine Welle nach der anderen an Ihrer Verteidigung die Zähne ausbeißt, gibt es immer genügend Nachschub! Piloten 1.Neben dem zum Bau von Fahrzeugen und Einrichtungen benötigtem Biometall sind auch Piloten ein Engpaßfaktor. Pro Fahrzeug wird ein Mann benötigt, und nur wenn Sie eine Kaserne bauen, bekommen Sie neue Piloten. 2.Aus dieser Tatsache folgt natürlich sofort, daß feindliche Piloten, die aus Ihren Maschinen ausgestiegen sind, wichtige Ziele sind. Basis bauen - aber richtig! 1.Es bedarf einer gewissen Eingewöhnungsphase, bis man sich mit der lockeren Bauweise in Battlezone angefreundet hat. Hier ist nichts rechtwinklig, sondern Gebäude werden locker in der Gegend verteilt. Die meisten Einheiten können zudem wieder eingepackt, und an einem anderen Ort wieder aufgestellt werden. 2.Manchmal ist es sogar nötig, die Basis zu verschieben, um an Rohstoffe zu kommen. Vom Konstrukteur errichtete Gebäude lassen sich auch wieder von dieser Einheit abreißen. Verteidigung 1.Schützen Sie Ihren Stützpunkt mit Kanonen und Geschütztürmen. Erste Regel hierbei ist, daß sich die jeweiligen Reichweiten überschneiden sollten, damit die Türme sich gegenseitig Deckung geben. Außerdem sollten Sie auch hinter Ihrer primären Verteidigungslinie noch Geschütze plazieren, um Einheiten abzufangen, die durch die erste Linie gebrochen sind. 2.Kanonen sind besonders auf Anhöhen und an schmalen Durchgängen effektiv. Achten Sie bei Geschütztürmen auf die Energieversorgung. Ihr Gegner greift nämlich mit Vorliebe Kraftwerke an, und legt so kurzerhand die Türme lahm. Artillerie 1.Obwohl die Artillerie als Defensiveinheit gelistet wird, ist es mehr eine taktische Angriffseinheit. Lassen Sie niemals Artillerie unbewacht, im Nahkampf sind diese Geschütze völlig wehrlos. Die Artillerie kann auf alles innerhalb von 750m feuern, und eignet sich besonders gegen Gebäude. 2.Wenn Sie eine Basis angreifen wollen, spionieren Sie kurz das Gelände aus und lassen die Artillerie das Ziel angreifen. Wichtigste Ziele sind gegnerische Kraftwerke, Fabriken und Recycler. Missionsbeschreibungen NSDF --------------------------- Mission 1 - Mond 1.Nachdem Sie das Trainingslager erfolgreich beendet haben, traut man Ihnen diesmal einen echten Kampfeinsatz zu. Aber keine Angst, allzu schwer wird es nicht. Wählen Sie ein Fahrzeug aus dem gut sortierten Fuhrpark der NSDAF. 2.In der Basis liegen noch zwei Extrawaffen herum, ein "Schläger"-Mörser und eine RAVE-Gun. Sobald Sie den ersten Scavanger gebaut haben, müssen Sie diesen zum Schrottfeld eskortieren. 3.Dort versuchen zwei sowjetische Jäger, Ihnen das Leben schwer zu machen. Kurz darauf wird ein weiterer Scavanger angegriffen, dem Sie auch noch aus der Bedrouille helfen müssen. Mission 2 - Mond 1.Gleich zu Anfang werden Sie von einer gegnerischen Patrouille aufs Korn genommen. Nach dieser Attacke schicken Sie zunächst den Recycler auf den Geysir bei der Kommandozentrale. 2.Sobald der Recycler produktionsbereit ist, können Sie die ersten Badgers bauen. Stellen Sie die Wachtürme an dem östlichen Basiseingang und auf den rechts und links angrenzenden Klippen auf. 3.Es folgen noch einige Angriffe, die aber dank der Badgers kein Problem sein sollten. Nach einiger Zeit bekommen Sie die Meldung, daß Eagle’s Nest evakuiert wird, und Sie das Personal in zwei Transportern zur Abschußrampe eskortieren sollen. 4.Beordern Sie die Panzer an Ihre Flanke und setzen Sie sich in Richtung Rampe in Bewegung. Auf dem Weg werden Ihnen einige sowjetische Einheiten auflauern, die Sie zerstören, noch bevor die Transporter in Gefahr geraten. Wenn die Transporter und Sie an der Rampe eintreffen, ist die Mission gewonnen, und der Weg zum Mars geebnet. Mission 3 - Mars 1.Auch auf dem Mars ist die CCA schon vor Ihnen gewesen. Errichten Sie Ihren Stützpunkt an dem NW- Geysir, um möglichst weit von der im Südosten gelegenen CCA Basis entfernt zu sein. Nachdem Sie den Recycler und die Fabrik auf die Geysire gesetzt haben, beginnen Sie mit der Badger-Produktion. 2.Ein halbes Dutzend Kanonen sollten Sie zum Schutz der Basis abstellen. In der Fabrik stellen Sie zwei Grizzlies als Flügelmänner her. 3.Sie werden nach kurzer Zeit zu einem Wegpunkt zum Auskundschaften geschickt. Während Sie sich mit Ihren Flügelmännern auf den Weg machen, lassen Sie die Fabrik einen Schlepper (Transporter) herstellen. Am Navpunkt angekommen, müssen Sie sich zunächst um den schwachen Widerstand kümmern, und dann den Transporter rufen, um das unbekannte Objekt zur Basis zurück zu bringen. 4.Geben Sie Ihrem Transporter Geleitschutz zur Basis. Wenn das Artefakt sicher angekommen ist, erhalten Sie eine Funkmeldung, die Ihren Erfolg bestätigt. Jetzt greifen noch einige Gegner Ihre Basis an. Wenn alle Angriffswellen abgeschlagen wurden, ist die Mission bestanden. Tip: Wenn Sie zu langsam sind, oder Ihr Transporter es nicht zur Basis zurück schafft, versucht ein sowjetischer Schlepper, Ihnen das Objekt streitig zu machen. Fangen Sie ihn ab und erobern Sie das Artefakt zurück! Mission 4 - Mars 1.Die Schluchten sind allesamt vermint, und sollten daher zunächst gemieden werden. Nordöstlich Ihrer Startposition liegen zwei Geysire, auf denen Sie den Recycler und die Versorgungseinheit aufbauen können.Nachdem Sie nun den ersten Scavanger produziert haben, sollten Sie mit der Verteidigung Ihrer Stellung beginnen. Positionieren Sie die Geschütztürme in einer Reihe vor Ihren Gebäuden in Richtung Vulkan. Aus dieser Richtung werden Sie angegriffen (aus Westen). 2.Zwischenzeitlich sollten Sie mal einen kritischen Blick in die umliegenden Schluchten werfen. Dort stehen feindlich Minenleger. Leider sind sich Ihre Sammlerpiloten dieser Gefahr nicht bewußt, und tappen nur allzu gerne in diese Falle. Mit gezielten Stecherschüssen lassen sich diese Gefahrenherde aus sicherer Entfernung zerstören. 3.Wenn Ihre Basisverteidigung steht (vier Badgers reichen vollkommen), sollten Sie den Vulkan unter die Lupe nehmen. Im Krater finden Sie eine Alienfabrik und erhalten sogleich Order, dieses Artefakt mit Ihrem Leben zu beschützen. Positionieren Sie zum Schutz vier weiter Badgers am Eingang des Vulkans, und zur Sicherheit noch zwei unten im Krater. 4.Wenn Sie alle Badgers haben, geht’s an die Panzerproduktion. Nehmen Sie dafür den Versorger von seinem Geysir und stellen Sie dort eine Fabrik auf. Produzieren Sie jetzt so viele Panzer, wie möglich und beordern Sie diese an Ihre Flanke. 5.Sie bekommen per Funk die Meldung, daß Verstärkung in 10 Minuten eintreffen wird! Ein guter Moment, den Spielstand zu speichern. Die Sowjets schicken nämlich als letztes Aufgebot Bomber, um die Fabrik zu zerstören. Um die Mission erfolgreich zu beenden, müssen die Bomber abgefangen werden. Mission 5 - Mars 1.Ihr erster Auftrag lautet, das 5. Platoon zu unterstützen. Auf dem Weg treffen Sie jedoch auf ein Objekt - die Hephaestus. Ihre neue Order lautet, den Sternenhafen im Nordwesten zu untersuchen. Auf dem Weg zum neuen Navpunkt müssen Sie sich noch mit sowjetischen Einheiten auseinandersetzen. Plazieren Sie den Recycler an einem der nahegelegenen Geysire, und stellen Sie Ihre Panzer zum Schutz ab. Wenn Sie alle Gebäude des Hafens untersucht haben, werden Sie von zwei Jägern angegriffen. 2.Auch wenn Sie viele schöne Dinge - zum Beispiel Geschütztürme - bauen können, brauchen Sie in dieser Mission nur die altbekannte Fabrik. Bauen Sie zunächst eine starke Scavanger Truppe (5-7 Stück), um die reichlich vorhandenen Metallvorkommen zu bergen. Sie erhalten schon bald den neuen Auftrag, eine sowjetische Startrampe zu erkunden. Bauen Sie hierfür einen Aufklärer und übernehmen Sie diesen. 3.Machen Sie sich Richtung Nordwesten auf den Weg. Der Aufklärer ist leicht und schnell genug, um über die hohen Klippen zu springen. Das erleichtert diese Mission ungemein, da Sie sich von hinten anschleichen können, und so den gegnerischen Truppen aus dem Weg gehen. 4.Während Sie auf dem Weg zu der Startrampe sind, bauen Sie unentwegt neue Panzer. Geben Sie allen Panzern den Auftrag, den Recycler zu beschützen. Wenn Sie die Rampe ausgekundschaftet haben, lautet der neue Auftrag, die Wyoming zum Navigationspunkt "Startpunkt" zu bringen. Mittlerweile sollten Sie 10 Panzer haben. 5.Packen Sie den Recycler ein und schicken Sie ihn mitsamt den Panzern zum Startpunkt. Sie machen sich unterdessen auch auf den Weg. Fahren Sie nicht die Schlucht entlang, sonder springen Sie mit Hilfe Ihrer Düsen aus der Schlucht, in der die Rampe steht, heraus. So gehen Sie wieder einmal den Russen aus dem Weg. Mit dieser List sind Ihre Einheiten am Startpunkt, bevor die Russen überhaupt merken, was los ist. Tip: Sie müssen zwei hohe Klippen überwinden, um zu der Startrampe zu gelangen. Die erste ist kein Problem, die zweite ist nur mit einem Trick zu überwinden. Sie fahren eine ganze Weile in Richtung Nordosten an dieser Klippe entlang, bis diese einen rechtwinkligen Knick macht. An dieser Stelle können Sie die Anhöhe mit Anlauf, Vollgas und Sprungdüsen erreichen. Mission 6 - Venus 1.Nächster Halt: Venus, zweiter Planet unseres Sonnensystems. Ihr Auftrag: Einen russischen Vorposten Infiltrieren und eine Radaranlage ausschalten. Stellen Sie Ihre Verteidigungen und die Versorgungseinheit auf, und machen Sie sich dann auf den Weg zum Treffpunkt. Dort angekommen beordern Sie die Panzer an Ihre Flanke und tasten sich an den CCA-Vorposten heran. Lassen Sie sich Zeit, und erledigen Sie die vereinzelt auftretenden Sowjet-Jäger, damit diese nicht Alarm schlagen können. 2.Treffen Sie den Aufklärer am Vulkanrand. Vom Vulkan aus fahren Sie Richtung Osten. Nahe dem Geysir gibt es eine Stelle, an der Sie zu Fuß Richtung Norden in den Vorposten eindringen können. 3.In der CCA-Basis steigen Sie in einen der schweren Panzer ein, und machen den dortigen Einheiten die Hölle heiß. Zerstören Sie alles in der Basis - heben Sie sich den Radarturm bis zum Ende auf. Seien Sie vorsichtig mit dem Kraftwerk - Sie geraten in Reichweite der Geschütztürme. In der Basis finden Sie auch Nachschub. 4.Wenn alle Einheiten und Verteidigungseinrichtungen vernichten sind, können Sie den Radarturm zerstören. Sie erhalten dann sogleich den Auftrag, sich mit einem neuen Recycler und einer Fabrik zu treffen, eine neue Basis zu errichten und den CCA-Stützpunkt anzugreifen. Holen Sie Ihre Einheiten in den gut geschützten Krater des ehemaligen CCA-Vorpostens und stellen Sie die Fabrik und den Recycler auf. Sie haben genügend Ressourcen, um Ihren Posten zu verteidigen und eine schlagkräftige Angriffsgruppe zu bauen. Wenn Sie den russischen Recycler zerstört haben, ist die Mission gewonnen. Tip: Ein direkter Angriff auf den Vorposten ist wenig erfolgversprechend, da dieser von zwei schwere Geschütztürmen gesichert wird. Warten Sie auf die Meldung des Aufklärers vom Vulkan. Mission 7 - Venus 1.Nach der Zerstörung des Radarturms werden Sie nun auf eine Offensivmission gegen einen großen CCA Stützpunkt ins Feld geschickt. Geysire stehen in ausreichender Menge zur Verfügung, und das erste Mal in diesem Spiel dürfen Sie nach Herzenslust eine Basis bauen. Ich empfehle Ihnen, Ihren Stützpunkt nicht am Startpunkt sondern etwas weiter Richtung CCA-Basis zu errichten. 2.Bauen Sie eine Fabrik und eine Versorgungseinheit. Mit dem Konstrukteur errichten Sie an allen Schlüsseleinrichtungen Kraftwerke und Gefechtstürme. Machen Sie Gebrauch von Silos, um das Biometall effektiver fördern zu können. 3.Wenn Ihre Basis voll funktionsfähig und anständig verteidigt ist, machen Sie sich mit einer Gruppe aus Grizzlies und Bombern auf den Weg Richtung CCA-Basis. Ca. 500m vor der Basis finden Sie eine Alienfabrik. Lassen Sie sich hier erst einmal nieder. Holen Sie eine Handvoll Haubitzen und einige Badgers zur Fabrik und stellen Sie diese auf. 4.Die CCA-Basis ist nun in Haubitzenreichweite. So können Sie eine Kräftezehrende Panzerschlacht vermeiden. Wenn alle Gebäude zerstört sind, ist auch diese Mission bestanden. Tip: Die Sowjets verfügen jetzt über die furchteinflößenden Walker, um die Sie sich möglichst bald kümmern sollten. Sie werden Ihnen als "Objekte" gemeldet und mit Navbojen versehen. Mission 8 - Venus 1.Sie verfügen in dieser Mission über keinen Recycler. Treffen Sie sich zu Anfang der Mission mit Ihrer Fabrik. Sie erhalten dann den Auftrag, die feindliche Artillerie auf den Gipfeln zu zerstören. Setzen Sie die Fabrik auf den Geysir beim Treffpunkt und errichten Sie etwas weiter südlich schon mal ein Silo. 2.Jetzt sind Ihre Fähigkeiten als Kraxelhuber gefragt. Schwingen Sie Ihren Grizzly auf eines der Plateaus und vernichten Sie die Artillerie. Passen Sie auf, daß Sie nicht herunterfallen, und tasten Sie sich von Gipfel zu Gipfel voran. Nutzen Sie die Klippen als Sprungrampen. 3.Wenn alle sechs Geschütze erledigt sind, zieht die Fabrik zum Navigationspunkt "Enge". Die Versorgungseinheit belassen Sie am Startpunkt auf dem Geysir. Stellen Sie einen oder zwei Panzer zur Verteidigung ab. 4.Die Fabrik produziert sechs bis acht Panzer und später noch einige Walker. Westlich der "Enge" hat sich ein sowjetischer Recycler breit gemacht. Statten Sie dieser Mini-Basis einen Besuch mit Ihren Panzern ab. An der Enge sollten Sie eine Kaserne, einen Hangar und ein Depot errichten. 5.Der russische Konvoi kommt aus dem Osten durch die Schlucht nahe der Navigationsboje. Wenn Sie in dieser Schlucht ein Kraftwerk und drei Geschütztürme errichten, ist der Konvoi erledigt, bevor er überhaupt weiß, was Sache ist. Tip: Es gibt mehr als genug Biometall. Wenn ein Feld verbraucht ist, errichten Sie ein neues Silo, um schnell an den begehrten Rohstoff zu kommen. Achten Sie auf Ihre Scavanger! Sie können keine neuen produzieren! Mission 9 - Venusmond IO 1.Mit einem kleinen Trick ist diese Mission in kürzester Zeit zu schaffen. Greifen Sie sich Ihren Recycler und machen Sie sich nach Südwesten auf den Weg. Sie überqueren ein großen Schrottfeld, an dessen Ende ein Geysir neben einem kleinen Hügel steht. Setzten Sie den Recycler hier ab und bauen Sie eine Fabrik, danach erst einen Recycler. 2.Mit der Fabrik geht’s vom Recycler aus nach Nordwesten zum nächsten Geysir. Der Navpunkt "Reliktfundort" ist von hier nur noch ein paar hundert Meter entfernt. Lassen Sie ein paar Panzer und einen Transporter produzieren. 3.Das Motto lautet: Rein - Relikt bergen - ab nach Hause. Am Fundort werden Sie von einigen russischen Einheiten traktiert, die Sie jedoch ohne Probleme abwehren können. Außerdem feuert eine Artillerie auf Sie, aber die trifft erstens schlecht, und zweitens sind Sie ja im Nu wieder weg. Fahren Sie mit dem Transporter zur Utah. Fertig! Mission 10 - Venusmond IO 1.Dieser Einsatz ist denkbar einfach. Sie klappern nach und nach die Wegpunkte ab und zerstören allen Widerstand. Der Transporter Nummer 3 wird leider von einem Deserteur gesteuert, und sucht unterwegs das Weite. Das soll so sein! Sie können den Transporter weder zerstören, noch zurückerobern. 2.Am zweiten Wegpunkt hält der Konvoi an, weil hinter einer Anhöhe ein sowjetischer Walker lauert. Holen Sie sich Munition, Panzerung und zwei SP-Stecher von der Versorgungseinheit. Mit der gebündelten Feuerkraft der 2 Superstecher gibt der Walker schnell den Geist auf, und der Weg ist wieder frei. 3.Die eigentliche Startrampe wird angegriffen und zerstört, und Sie und Ihr Team müssen sich zu einer anderen Rampe durchschlagen. Nach dem Walker stoßen Sie auf keinen weiteren nennenswerten Widerstand. Easteregg: Für ganz eingeweihte lauert hier ein Gag. Der abtrünnige Pilot heißt ARKIN, wie Mike Arkin - Produzent von Battlezone bei Activision. Mission 11 - Venusmond Europa 1.Jetzt wirds heimtückisch. Sie sind ganz auf sich alleine gestellt und sollen die CCA infiltrieren. Begeben Sie sich zum Kontrollpunkt. Dort stellen Sie Ihren Grizzly außer Sichtweite ab. Lauern Sie dem nächsten CCA Jäger auf, und nehmen Sie den Piloten mit Ihrem Scharfschützengewehr aufs Korn. Diese Aktion braucht etwas Übung, da die Jäger flink unterwegs sind. Stehen Sie nicht im offenen Feld, sonst werden Sie zu leicht erkannt. 2.Sobald Sie in dem Jäger sitzen, heißt es: Bloß nicht auffallen. Vom ersten Checkpoint erhalten Sie die Koordinaten des zweiten Kontrollpunktes. Dort angekommen, zapfen Sie wieder den Turm an, und bekommen die Navigationspunkte 3, 4 und 5. Leider müssen Sie sich die Positionen merken, da Sie die Navbojen nur sehen können, wenn Sie in Reichweite des Checkpoints sind. 3.Sie müssen erst Ihre Route abfahren, bevor Sie zum Kommunikationsturm vordringen. Wenn Sie sich dort vorher blicken lassen, fliegt Ihre Tarnung auf. Wenn Sie brav die Runde gemacht haben, stellen Sie sich neben den Funkturm. Der Kommandant wird zwar etwas grantig, aber Ihre Deckung fliegt erst auf, wenn die Übertragung beendet ist. 4.Jetzt gibt’s nur noch eins: Im Schweinsgalopp zurück zum Startpunkt. Denken Sie gar nicht erst an einen Kampf, Sie ziehen auf jeden Fall den Kürzeren. Immerhin ist Ihnen die gesamte CCA-Flotte auf den Fersen. Tip: Den Hangar finden Sie bei NAV3, ca. 1km nördlich des 2. Checkpoints. Die Fabrik ist bei NAV4, ca. 1.5 km nordwestlich von Checkpoint 2. Die Schrottsilos stehen 1,2 km westlich des Kontrollpunktes. Der Kommunikationsturm befindet sich im Zentrum der einzelnen Posten. Benutzen Sie die Übersichtskarte (Feststelltaste [CAPS LOCK]), um sich besser zurecht zu finden! Mission 12 - Venusmond Europa 1.Wenn Sie sich als Einzelkämpfer etwas ins Zeug legen, können Sie hier schnell reinen Tisch machen. Lassen Sie den Recycler folgen und machen Sie sich auf den Weg nach Norden, bis Sie auf eine Ebene mit einem Geysir mitten in einem Schrottfeld stoßen. 2.Bauen Sie den Recycler auf, und wehren Sie die erste Angriffswelle ab. Der erste Checkpoint aus der vorangegangenen Mission liegt etwas nordöstlich dieser Position. Hier errichten Sie eine Fabrik, Geschütztürme, Hangar und Versorgungsdepot. Bis alles steht sollten Sie zwei bis vier Badgers zur Unterstützung zum Checkpoint beordern. 3.Eine Welle nach der anderen greift nun an, aber gegen 3 Geschütztürme ist kein durchkommen. Mit einer schlagkräftigen Panzerkolonne können Sie nun die Fabrik im Westen zerstören. Mission 13 - Titan 1.Errichten Sie Ihre Basis an den nahegelegenen Geysiren. Produzieren Sie einen GPT, den Sie sofort zum NAV "Rettung 1" schicken. Verteidigen Sie Ihre Stellung mit Geschütztürmen, und bauen Sie erste Panzer. Den GPT schicken Sie noch zu Rettung 2 und Rettung 3. Geben Sie Ihm Geleitschutz mit ein oder zwei Grizzlies. 2.Bauen Sie weiter konsequent Ihre Basis aus, aber greifen Sie nicht die CCA-Basis an. Bringen Sie den GPT nach erfolgreicher Rettung der Überlebenden zurück, und bewachen Sie ihn. Beschützen Sie jedes Gebäude mit Geschütztürmen, sonst werden die Furien Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. 3.Die Furien (siehe Kasten) werden die CCA-Basis und Sie angreifen. Nach kurzer Zeit gibt die CCA sich geschlagen, und die Fronten wechseln. Sie müssen mit einem GPT russische Wissenschaftler retten. Begleiten Sie den GPT mit so vielen Panzern wie möglich und geleiten Sie ihn zurück zum Recycler. Mission 14 - Titan 1.Ausnahmsweise wird hier kaum gekämpft. Warten Sie auf die russische Verstärkung, bauen Sie den Recycler auf und fangen Sie mit dem Schrottsammeln an. Sie müssen zwei Silos errichten, um überhaupt genug Lagerplatz für 75 Einheiten Schrott zu haben. 2.Um die gelegentlich auftretenden Furien sollten Sie sich persönlich kümmern. Achten Sie darauf, Munition und Panzerung zu produzieren. Retten Sie die NSDF Einheiten, und schicken Sie sie zum Recycler. Tip: Recyceln Sie überflüssige Einheiten, wie zum Beispiel den NSDF-GPT. So kommen Sie schneller an die 75 Einheiten Schrott. Mission 15 - Titan 1.Sie werden jetzt gegen die furchteinflößenden Furien in den Kampf geschickt. Westlich Ihrer Startposition befindet sich ein schmaler Durchgang, der von zwei Blitzminen und einer Furie (hinter dem Hügel versteckt) bewacht wird. 2.Errichten Sie Ihre Fabrik und den Recycler auf den beiden Geysiren südlich Ihrer Position. Fangen Sie sofort mit dem Bau von Kraftwerken und Geschütztürmen an. Zwischenzeitlich kümmern Sie sich höchstpersönlich um die beiden Minen im Durchgang. Mit einigen Mörsertreffern ist die Sache erledigt. 3.Wenn der Weg frei ist, ziehen Sie mit der Fabrik und der Versorgungseinheit zu den Geysiren jenseits des Durchgangs. Auch hier sollten Sie schleunigst Geschütztürme errichten. Kommen Sie den gegnerischen Türmen ja nicht zu nahe! Die Russen schicken immer mal wieder Einheiten in den Kampf - steter Tropfen höhlt ja bekanntlicherweise den Stein. 4.Bauen Sie nun einige Longbow-Haubitzen, und nehmen Sie die Kraftwerke aufs Korn. In den meisten Fällen schaffen die sowjetischen Golem-Walker die Alienbasis, wenn nicht, müssen Sie mit einem direkten Angriff etwas nachhelfen. Mission 16 - Archilles 1.Errichten Sie sofort Ihre Fabrik und den Recycler. Produzieren Sie als erstes eine Konstruktionseinheit und dann zwei Scavenger. Mit dem Konstrukteur begeben Sie sich zum Ausgang des Tals im Nordosten. Hier fällt der Boden in drei Stufen auf eine Ebene ab. 2.Errichten Sie ganz unten in einem Halbkreis 3 Verteidigungsstellungen (je ein Kraftwerk und zwei bis drei Geschütztürme). Hier kommt nun keine Furie mehr durch! Verbessern Sie Ihre Schrottförderung mit einem Silo nahe der Verteidigungen. Ein Versorgungsdepot und einen Hangar sollten Sie auch noch errichten, um Munition und Panzerung nachladen zu können. 3.Mit einer ganzen Horde Grizzlies geht’s dann zu den Türmen. Jeder Turm wird von zwei Furien bewacht. Setzen Sie einen Turm nach dem anderen außer Gefecht, um so das Minenfeld lahm zu legen. 4.Jetzt können Sie sich der Produktionsstätte annehmen. Beladen Sie vor dem Angriff alle Panzer mit frischer Munition und Panzerung. Die Produktionsstätte wird von Furien bewacht. Zerstören Sie die drei Generatoren, und die Fabrik fliegt in die Luft. Tip: Die Furien werden immer wieder Ihre Verteidigungsanlagen angreifen, aber nicht den Recycler oder die Fabrik. Nur auf Artillerie scheinen die Aliens schlecht zu sprechen sein, da sie diese Einheiten angreifen, sobald Sie auch nur eine davon bauen. Mission 17 - Archilles 1.Der Planet steht kurz davor, in die Luft zu fliegen. Errichten Sie neben dem Recycler einige Badgers und bauen Sie dann so viele Angriffseinheiten wie möglich. Mit dem Rudel Panzer geht’s dann zur Alien-Startrampe. 2.Schalten Sie alle Furien, die Sie unterwegs antreffen, aus. An der Startrampe angekommen, zerstören Sie die vier schwer gepanzerten Antriebsdüsen. Jetzt haben Sie genau 3 Minuten Zeit, wieder zur Basis zurückzukehren. Treten Sie das Gaspedal bis zum Anschlag durch und verfahren Sie sich nicht! Furien Diese UFO-ähnlichen Alienkampfschiffe können sehr hoch fliegen, blitzschnell die Position ändern und ganz gewaltig zuschlagen. Geschütztürme wirken gegen diese Monster jedoch wahre Wunder. Eine Furie kommt oft gar nicht zum Schuß, wenn sie auf 2-3 Geschütztürme trifft. ------------------------------------------------ Diese Lösung stammt aus Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)