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Bad Mojo (dt)

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Komplettlösung zu "Bad Mojo"
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Eddies Zimmer: Spinne, Kakerlakenfalle, Kabel
Durch den Schacht kletterte ich hoch, wo ich durch ein Gitter in einen
ungemütlichen Raum gelangte. Hier sah ich mich ein wenig um. Durch eine
kleine Öffnung kam ich an einen Ofen, wo sich einige Kakerlaken aufhielten, von
denen mir eine ein paar ganz heiße Tips gab. Ich ging also das Rohr entlang,
unter den Flammen hindurch bis hin zum nächsten Kakerlakentreff. Dort kletterte
ich den Standfuß des Ofens hinab, suchte mir einen Weg durch die Fallen
hindurch, kletterte über eine anscheinend tote Maus - Vorsicht, sie schnappt noch
zu - damit mich ihr Schwanz nicht wegklatscht, weiter nach rechts und hatte das
erste Problem: eine Spinne. Vorsichtig schlich ich mich an die Zigarette und
drehte sie so, daß die Spinne bei dem Versuch, mich zu erwischen, den Feuertod
starb. Wieder ging es über einen Tierkadaver und rein in eine Kakerlakenfalle.
Schnell war klar, daß ich nur über die Kadaver heil hindurchkommen konnte:
Der letzte lag ein wenig zurück, so schob ich die davor liegende Hülse so, daß
sie mir als Brücke diente und ich so schnell wieder aus der Falle hinaus konnte.
Nun weiter das Tischbein hoch und an der ersten Strebe nach links. Aha, das
erwähnte Kabel. Von links her kroch ich das Kabel nach unten, bis es in den
Kanister eintauchte, und ganz vorsichtig wieder nach oben. Hat das was bewirkt?
Weiter den Tisch hinauf, fand ich mich in einem Irrgarten von Farbklecksen
wieder. Zwischen den Farbbahnen auf dem Tisch und durch Tischritzen
hindurch, zeitweilig auf der Unterseite und wieder durch eine Ritze auf die obere
Seite, kam ich bald an einen Stromstecker, der an besagtem Kabel angebracht
war. Von links her lief ich über das Kabel und schwupps gab es einen
Kurzschluß: der Staubsauger begann zu tosen. Schnell lief ich wieder nach links,
wo mich das Gebläse des Saugers auf den Fußboden beförderte; viel Laufarbeit
gespart. 

Radio, Pillen, Stecker
In der hintersten Ecke des Raumes fand ich eine Mausefalle. Ich stupste gegen
den Schieber, befreite die gefangene Maus (auf das Tipzeichen stellen) und
bekam wieder wertvolle Tips. Neben dem Zeitungsstapel fand ich einen
Zeitungsbericht über mich selbst und auf der anderen Seite ein Mäusenest. Nun
ging es den Stapel hoch, weiter auf einen kleinen Tisch, auf das Radio und um
dessen Seite herum auf die Rückfront. Ich kletterte das silberne Teil hoch bis an
den losen Draht, der Wackelkontakt war behoben, aus dem Radio ertönte Musik,
was Eddie auftauchen ließ. Er hatte eine Bierdose neben das Radio abgestellt
und war wieder gegangen. Ich kletterte auf das Radio, stupste gegen die
Pillenflasche und die herausrollende Pille in die Bierdose. Eddie kam zurück,
trank das Bier, warf im Taumeln ein paar Dinge um und fiel in seligen Schlaf. Ich
machte mich auf den Weg zurück zum Fußboden und dann die Wand, an der das
Radio stand, hinauf bis zum Fenster, wo ich eine Schnecke fand, die auch wieder
Tips für mich hatte. Nun krabbelte ich wieder runter, unters Bett und hin zu einer
Zigarrenkiste. Beim Betreten konnte ich meiner eigenen Geburt zusehen -
unheimlich! Dann lief ich über die Zigarrenkiste zum großen Stecker an der
Wand und kroch hindurch. 

Toilette: Handtuchspender, Spiegelschrank, Ratte
Ich befand mich nun auf einem Handtuchspender. Hier kroch ich durch die
Öffnung, löste den Sperrhebel am Zahnrad und hatte nun eine prima Lauffläche
aus Papiertüchern, durch die ich den Fußboden der Toilette erreichen konnte.
Hier gab es zwei Tiere, die mir Tips gaben: in der Kabine, bei einem auf dem
Boden liegenden Tuch, war es eine Ameise und außerhalb der Kabine, an einer
Münze, ein Silberfischchen. Zunächst einmal krabbelte ich das Pissoir herauf und
von dort weiter über ein paar Zettel auf die Pinnwand, an der es reichlich
Lesestoff gab. Über dieser fand ich einen Rauchmelder - hmmm. Wieder auf dem
Fußboden, schlich ich vorsichtig an das Rattenloch heran und kletterte links
davon die Wand nach oben, durch das Loch auf das Waschbecken und von hier
nach oben durch den kaputten Spiegel in den Spiegelschrank. Hier ging es bis
ganz nach oben, wo ich durch den Schlitz für gebrauchte Rasierklingen
hindurchkroch. An der Wand nach unten fand ich eine Menge gebrauchter
Klingen. Ich schob die davor liegende Schraube gegen die Klingen und brachte
sie so zum Fallen. Wie erhofft hatten sie die Ratte getötet, und ich konnte nun
beruhigt in die Rattenhöhle hinein und auf der anderen Seite wieder
hinauskriechen.

Küche: Küchenzeile, Herd, Gasflamme
Über ein Rohrsystem gelangte ich dann zu einem Gitter und von dort in Eddies
Küche. Zunächst ging es am Kühlschrank hinunter bis zum Fußboden und gleich
wieder den Herd hinauf, wo mir eine weitere Kakerlake Tips gab. Von hier aus
ging es nicht weiter, so lief ich über den Fußboden bis an das andere Ende der
Küche zu einem Wischer. Die einzige Möglichkeit, diesen zu erklimmen, war das
gelbliche Schwammteil an dessen Seite. Über den Stiel gelangte ich dann auf das
äußerste Ende der Küchenzeile. Nun mußte ich mir meinen Weg durch allerhand
unappetitliche Dinge bahnen. Zunächst gelangte ich über das Spülbecken zu
einem halbtoten Katzenfisch, der mit seinen letzten Reserven doch noch ein paar
Tips preis gab. Nun mußte ich Slalomlaufen. Schließlich kam ich über die
Schneideplatte und nach einem Balanceakt über einen Kochlöffel und ein Messer
zum Herd. Hier drohte Gefahr. Vorsichtig suchte ich mir den Weg um den großen
Topf herum und zwischen den vier Kochmulden hindurch. Hier schob ich einen
Bierdeckel über die Chilisauce und konnte so unbeschadet zu der Öffnung im
Herd gelangen, wo früher wohl einmal ein Schalter gesteckt haben muß. Über
die Gasleitungen krabbelte ich zu der Klappe, die den Gasbrenner des Herdes
kontrolliert. So, die Flamme war aus, das weiter ausströmende Gas machte mir
nichts aus, und ich konnte über das nun kalte Kochfeld um die Töpfe herum an
die linke Seite des Herdes zurückkriechen.

Babykakerlake, Spülbecken
Vorher wollte ich aber erst nachsehen, woher die piepsenden Laute kommen. Ich
lief also von dem Schalterloch aus weiter nach unten und dann nach links,
balancierte über den Griff und fand weiter unten eine kleine Babykakerlake, die
von Fettspritzern eingekesselt war. Ich suchte mir einen Weg bis zu ihr hin, wo
sie auf meinen Rücken sprang. So, nun war es Zeit für weitere Erkundungen. Wir
machten uns nun im Tandempack auf den Weg zum Spülbecken, dessen
Abflußloch mir geeignet schien, die Küche zu verlassen. Das aus ihm ertönende
Grollen klang allerdings nicht vertrauenerweckend. So balancierte ich auf das
linke Messer, bis hin zum Griffende. Unser Doppelgewicht drückte den
Messergriff nach unten und der auf dem Messer liegende Löffel wurde
hochkatapultiert. Er fiel in den Abfluß - was auch immer das Grollen
hervorgerufen hatte, es war keine Gefahr mehr. 

Barraum: Termitenkönigin, Theke, Drink-Rezept
Ich war nun im Barraum und dort an der Wand, an der Eddie zahlreiche Fotos
aufgehängt hatte. Ich schaute sie mir alle an. Rechts an dieser Wand, oberhalb
der Flasche hing ein Schild, über das ich auf die Flosse des riesigen
ausgestopften Schwertfisches klettern konnte. Ich kletterte auf ihm entlang bis zu
seinem Auge und durch die Augenhöhle, ging den Weg entlang bis zu der
Termitenkönigin, die auch wieder Tips für mich bereithielt. Tja, was solls, ich
mußte den ganzen Weg wieder zurück, an der Flasche entlang nach unten und
dann die Bar nach links bis zu einem Baseballschläger. der eine prima Brücke
abgab. Auf der Gegenseite ging es weiter nach rechts. Eine leere Erdnußschale
entpuppte sich als Fähre über die Pfütze, und ich gelangte heil zur
Drink-Rezept-Maschine. Ich drückte den kleinen schwarzen Regler bis zum Ende
und konnte nun das Rezept für einen "Bad Mojo" ablesen. Also machte ich mich
wieder auf den Weg zu den Flaschen, um genau in der angegebenen Reihenfolge
Grenadine, Curacao, Brandy, Vodka, aus selbigen zu trinken. 

Rogers Zimmer: Faxgerät, Truhe, Fernbedienung
Ich fand mich in meinem eigenen Zimmer wieder. Schon einmal am Regal,
kletterte ich dessen Seitenteil hoch. Ich lief weiter bis zu einem Ventilator.
Dessen Kabel war defekt, so stellte ich mich auf die beiden losen Enden und
konnte so die Stromzufuhr überbrücken. Der Ventilator fing an zu wirbeln und
blies das daneben liegende Papier das Regal herunter, rein in die Papierablage
des Faxgerätes - wie praktisch. Ich kletterte wieder auf den Schreibtisch zurück
und lief zum Faxgerät. Dort hörte ich die Anrufe ab und drückte ganz rechts auf
START und dann auf COPY. Wieder einmal hatte ich mir eine Straße aus Papier
gebaut. Ganz rechts am Schreibtisch kletterte ich kurz nochmals das Regal hoch,
wo ein Schmetterling saß, der auch wieder nützliche Tips zu verraten hatte. Nun
aber zum Faxpapier. Ich wanderte das Papier entlang, bis runter auf eine Truhe.
Hier lief ich auf deren Vorderseite und kletterte durch das Verschlußloch hinein.
Die darin befindlichen Sachen hatten alle ihre eigene Geschichte zu erzählen, und
mir standen die Fühler zu Berge. Ich kletterte wieder auf die Truhe und ging
weiter, bis ich eine Fernbedienung fand. Ein Zigarettenstummel blockierte den
Sensor, so schob ich den Stummel beiseite, drückte den Powerknopf der
Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein.

Experimentierraum: Badezimmer, Aquarium, Sicherungen
Ein kleines Stück abwärts, über den Paß hinweg, fand ich einen Schmetterling,
der mich Huckepack nahm und an meinen Experimentiertisch brachte. Aus der
Sicht einer Kakerlake bot sich mir ein entsetzlicher Anblick. Zunächst krabbelte
ich geradeaus auf die Wand zu und an ihr entlang. Eine mit einem Messer an die
Wand gespießte, trotzdem noch lebende Kakerlake gab mir Tips, und ich lief
ganz nach rechts und hoch, durch das Lüftungsgitter hindurch in das nebenan
liegende Badezimmer. Auf der Vorhangstange ging es erst einmal um die
Badewanne herum und an der Brausenhalterung hinab. Hier fanden sich jede
Menge halb verkohlter Zeitungsausschnitte. Unter anderem ein Bild von Eddie
aus jungen Jahren. Nun ging es wieder zurück, die ganze Wand entlang, hin zu
einem weiteren Lüftungsgitter. Leider befand sich dort drinnen ein Ventilator,
der mir das Reinkrabbeln unmöglich machte. Zunächst kletterte ich wieder die
Wand herunter auf den Tisch, ganz nach links, um das Aquarium herum. Hier lag
ein breites Kabel, über das ich den Tisch hinunterklettern konnte. Watsch! Das
war knapp. Franz the Cat schlug zu, verfehlte mich jedoch, riß aber das
Aquarium herunter, das mit lautem Knall auf dem Boden aufschlug. Das hatte den
Vorteil, daß der Kater sich so erschrocken hatte, daß er die Flucht ergriff und ich
nun ungefährdet zum Fußboden krabbeln konnte. Hier suchte ich mir einen Weg
zum Amulett, um das herum jede Menge Kakerlaken herumstanden, wovon eine
noch ein paar ganz heiße Tips für mich hatte. Ich mußte mir etwas einfallen
lassen - krabbelte zurück zum Schmetterling, ließ mich wieder auf die Truhe
zurückfliegen, lief die Faxseiten hinauf und zur ganz rechten Seite des
Schreibtisches. Hier noch nach unten an die Kantenseite und von dort Richtung
Wand bis zu einem Rohr, durch das ich zum Gangverteilungssystem im Keller
gelangte. Hier wählte ich den Durchgang zur Toilette, kletterte die Papierrolle
hinauf und durch den Stecker hindurch wieder in Eddies Zimmer im Erdgeschoß.
Jetzt lief ich ganz nach rechts und kletterte über den Schrubberstiel hinauf zu den
Sicherungen. Einem früheren Tip folgend lief ich nun so lange über die einzelnen
Sicherungen, bis sie alle, von links nach rechts, richtig eingestellt waren: 7, 6, 5,
8 - peng! Eine der Sicherungen knallte durch, und ich krabbelte zurück in die
Toilette, durch das Bodengitter runter in das Gangverteilungssystem und wieder
in mein Zimmer und mit dem Schmetterlings-Express zurück zum
Experimentiertisch. Nun konnte ich auch durch das rechte Lüftungsgitter hindurch
krabbeln. 

Es gibt zwei Möglichkeiten, das Spiel zu beenden (die 2. ist sinnvoller)

1. Rogers Rettung
Ich krabbelte wieder auf den Tisch zurück, links am Tischbein hinunter, hin zum
Amulett. In dem Moment, als ich mitten auf dem Amulett war, wechselte meine
Seele wieder in meine menschliche Gestalt. Ich roch das Gas, schnappte mir
schnell noch die wichtigsten Sachen und rannte aus dem Gebäude. Kaum war ich
auf der Straße, flog das ganze Haus auch schon in die Luft. Das geschah Eddie
recht! Lange sollte ich jedoch keine Freude haben, denn schon bald schnappte
mich die Polizei. Natürlich glaubte mir keiner meine Kakerlaken-Geschichte,
und ich wurde, als geisteskranker Mörder verurteilt, für immer in eine Anstalt
gesperrt. Wie ungerecht! 

2. Rogers und Eddies Rettung
Ich mußte irgend etwas tun, um Eddie aufzuwecken. Ich krabbelte sofort wieder
in das Gangverteilungssystem im Keller, zurück in die Toilette, wo ich das
Pissoir hinauflief. Hier fand ich eine brennende Zigarette, die ich herunterstieß.
Schnell ging es dann zum Fußboden und hin zur Papierrolle. Ich drehte die
Zigarette, bis das Papier Feuer fing. Der Qualm und die Flammen lösten den
Rauchmelder aus, Eddie wurde wach und konnte sich ins Freie retten. Nun aber
nichts wie zurück zum Experimentiertisch, das Tischbein runter und hin zum
Amulett. Als ich mitten auf dem Amulett war, wechselte meine Seele wieder in
meine menschliche Gestalt. Ich roch das Gas, schnappte mir schnell noch die
wichtigsten Sachen und rannte aus dem Gebäude.

The End
Eddie und ich mußten mit ansehen, wie das Haus explodierte. Er entdeckte das
Amulett in meiner Hand. Kaum zu glauben, aber doch ohne Zweifel - ich hatte in
Eddie endlich meinen Vater gefunden, nach dem ich so lange gesucht hatte. Wir
fuhren zusammen nach Mexiko und genossen das Leben in vollen Zügen - gemeinsam. 

(c) Stefan Dorschner