PC: Cheats für Panzer Elite

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Panzer Elite
(PC)

Genre: Simulation

Erschienen: 1999

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Wings Simulations

Verleger: Spiele dieses Verlegers Psygnosis

Cover von Panzer Elite

Eigenschaften verändern:

Die Eigenschaften von Panzern, Waffen und Munition stehen in einzelnen Textdateien mit der Endung .csv im Spielordner UnitData. Mit guter Kenntnis des Spiels (die wir nicht haben) sollten durch das Erhöhen der richtigen Zahlen Super-Panzer entstehen.


Strategie und Taktik:

Die folgenden Tips sind eine Kombination der Erfahrungen echter Panzerbesatzungen, historischer Panzerkriegführungstechniken und der Ideen und Innovationen der Designer und Spieltester von Panzer Elite. Wenn Sie sich diese Grundlagen aneignen, üben, und herausfinden, wie man ihnen begegnet, wird das Ihre Spielergebnisse mit großer Wahrscheinlichkeit verbessern.

Hinweise zu den Fahrzeugen

Die Planung: Verschaffen Sie sich einen Eindruck Ihres Zielorts und des Weges dorthin, und planen Sie eine Alternativroute, falls der geplante Weg versperrt ist. Bereiten Sie auch einen Plan für unerwartete Zusammenstöße vor, und passen Sie diesen unterwegs an die Landschafts- und Deckungsverhältnisse an. Wenn Sie eine feindliche Einheit entdecken, versuchen Sie herauszufinden, in welcher Richtung sie sich bewegt und bereiten Sie schnell einen Hinterhalt vor, um den Gegner von der Seite oder von hinten anzugreifen. Unterschätzen Sie die Vorteile der Artillerieunterstützung nicht - sie kann Ihre Bewegungen verdecken oder den Gegner bei unerwarteten Zusammenstößen ablenken.

Unterwegs: Benutzen Sie immer die Formation, die dem momentanen Gelände am besten gerecht wird. Bleiben Sie in der Nähe von Deckungsmöglichkeiten, aber nicht so nahe, daß Sie in Hinterhalte geraten können. Bedenken Sie, daß der schnellste Weg zum Zielort nicht unbedingt der beste ist; wählen Sie falls es die Zeit erlaubt ungewöhnliche Routen. Lassen Sie vor allem beim Überqueren von Straßenkreuzungen und Flüssen Vorsicht walten, denn an diesen Stellen ist die Gefahr eines Angriffs oder Hinterhalts am größten.

Die Fahrzeugposition: Beobachten Sie wenn möglich immer über Hügelkuppen hinweg, so daß der Panzer selbst für den Gegner nicht sichtbar ist, Ihr Kommandant aber von einer erhöhten Stellung über den Hügel hinwegsehen kann. Diese Stellung bezeichnen die Amerikaner als "Turret-down"-Stellung, da der Panzerturm (turret) sich in Deckung befindet. Wenn Sie feuern möchten, bewegen Sie den Panzer in die "Hull-down"-Stellung, in der nur der Panzerturm mit dem Geschütz und den Sehschlitzen des Schützen über die Deckung hinausragt, der Rumpf (hull) des Fahrzeugs aber geschützt bleibt. In diesen Stellungen ist der Panzer schwerer zu entdecken und zu treffen und deshalb besser geschützt. Außerdem können Sie gegnerischem Feuer ausweichen, indem Sie einfach rückwärts den Hügel hinunterrollen.

Beobachtung: Benutzen Sie in der Ruhestellung das Fernglas, um Orte auszumachen, an denen gegnerische Fahrzeuge und Panzerabwehrgeschütze stationiert sein könnten. Am besten tun Sie dies aus einer sicheren Entfernung und aus der "Turret-down"-Position, um den Panzer oder den Zug nicht feindlichem Feuer auszusetzen. Wenn Sie eine gegnerische Einheit entdecken, beobachten Sie sie weiter und achten Sie dabei besonders auf andere Einheiten, die möglicherweise die Flanken decken. Manchmal ist es ratsam, mit offenen Luken zu fahren, um besser Ausschau halten zu können, es sei denn, Sie vermuten den Feind in Ihrer Nähe.

Die Infanterie: Halten Sie sich von der gegnerischen Infanterie fern, auch wenn Sie keinen Anlaß zu der Annahme haben, daß die Einheiten mit Panzerabwehrwaffen wie Bazookas und Panzerfäusten ausgerüstet sind. Einheiten ohne solche Waffen werden häufig von anderen besser ausgerüsteten Einheiten oder sogar Panzern oder Panzerabwehrgeschützen gedeckt. Grundsätzlich ist es ratsam, befestigte Orte zu meiden, an denen sich Infanterie verstecken, Sie beobachten und Ihnen auflauern kann. Oft ist eine dichte Rauchwand vor solchen Orten nützlich, um Ihre Bewegungen zu verdecken. Wenn Ihre eigene Infanterie vorrückt, geben Sie ihr Feuerschutz (nur nicht zu dicht!), so daß sie Orte einnehmen und befestigen kann, während Sie sich um die anderen feindlichen Einheiten kümmern können.

Die Panzerung: Schießen Sie nicht unbedingt bei der ersten Gelegenheit auf gegnerische Fahrzeuge. Wenn Sie nicht zufällig ein sehr mächtiges Geschütz besitzen und der Gegner sehr dünn gepanzert ist, ist es oft sinnvoller, sich auf die Flanke des Gegners zu schlagen und von dort auf seine schwächere Panzerung zu schießen. Entsprechend sollten Sie einen Gegner überhaupt nicht in ein Gefecht verwickeln, wenn Sie nicht in einer guten Position sind und es irgend vermeiden können (zielen Sie, falls es sich nicht vermeiden läßt, in einem solchen Fall auf die Ketten des Gegners). Bleiben Sie auch über die Stellung der anderen Fahrzeuge im gegnerischen und in Ihrem eigenen Zug auf dem Laufenden. Oft versuchen Gegner, Sie aus der Deckung zu locken oder von der Beobachtung ihrer Kampfwagen abzulenken. Schließlich sollten Sie darauf achten, besondere Munitionstypen auf schwächere Ziele zu verschwenden. Bei ungepanzerten Lastwagen und Autos sind Explosivgeschosse angebracht, während gewöhnliche panzerbrechende Geschosse für Halbkettenfahrzeuge und Panzerwagen ausreichen sollten.

Rauch: Rauchbomben sind eine nützliche Waffe, mit der man nicht nur die eigenen Bewegungen verdecken, sondern auch gegnerische Einheiten vorübergehend blenden und ablenken kann. Bei unerwartetem Sichtkontakt können die Rauchbomben des Zugs benutzt werden, um den Kontakt zu unterbrechen. Die Rauchgeschosse der Artillerie können den Gegner vorgaukeln, Sie wollten eine Stellung angreifen, die Sie in Wirklichkeit aussparen wollen. Diese Geschosse können außerdem einen gegnerischen Vorstoß eine Zeitlang aufhalten. Mit einem Rauchangriff auf die gegnerische Front können Sie ihn zwingen, die Fahrt zu verlangsamen, um ihn dann mit 'echten' Geschossen zu bombardieren, während er sich neu orientiert.

Feuern: Beim Feuern sollte jeder Panzer sich um den nächsten Gegner in seinem Zuständigkeitsbereich kümmern: der Panzer rechts außen attackiert den am weitesten rechts gelegenen Gegner, der Panzer links außen den weitesten links gelegenen Gegner und Panzer in der Mitte attackieren die Gegner in der Mitte. Außerdem sollte eine gewisse Feuertiefe gesichert sein, so daß bei Gegnern in Reihen-Formation nicht alle Einheiten Ihres Zuges auf den ersten Panzer feuern, sondern auch auf die anderen Panzer in der Reihe. Wenn Sie die Gelegenheit haben, sollte Sie Ihre Gegner immer von der Seite oder von hinten attackieren anstatt frontal.

Die Munition: Wenn Sie unterwegs sind, ist es oft nützlich, eine Rauchgranate im Hauptgeschütz geladen zu haben. Wenn Sie unerwarteten Feindkontakt bekommen, können Sie so mit diesem Geschoß den Gegner blenden oder Ihre eigenen Bewegungen abschirmen. Dann können Sie immer noch die entsprechende Munition (panzerbrechende Geschosse für Panzer, Explosivgeschosse für Infanterie und Panzerabwehrgeschütze) laden und feuern. Wenn Sie einen Panzer mit Rauchwerfer oder Nahverteidigungswaffe fahren, können Sie auch eine offensivere Ladung wählen (z.B. Pz.Gran. oder Spr.Gran.). Wenn Sie gegen Gegner mit sehr dünner Panzerung vorgehen, können, sollten Sie sich die besonderen Munitionstypen (Hartkern, Hl) für schwierigere Gegner aufsparen.

Die Besatzung: Der Panzer, den Sie kommandieren, sollte die beste Besatzung des Zuges haben, da diese Ihnen das Leben retten kann. Machen Sie sich mit den Stärken und Schwächen der anderen Panzer in Ihrem Zug gut vertraut, und achten Sie darauf, daß die Besatzungsmitglieder durch ihre Zweitfertigkeit auch für verwundete oder getötete Kameraden einspringen können. Zwischen Szenarien müssen Sie verwundete und getötete Soldaten durch andere ersetzen. Wenn Ihr Fahrzeug bis zur Unbeweglichkeit beschädigt wird, sollten Sie es zurücklassen und sich und Ihre Besatzung in Sicherheit bringen, es sei denn, Sie fühlen sich noch sehr sicher.

Szenario-Taktiken

Lernen Sie die Szenarien kennen: Die Panzerkommandanten im zweiten Weltkrieg hatten zwar nicht die Gelegenheit, Szenarien zu wiederholen, aber Sie können das, und diese Möglichkeit sollten Sie nutzen. In manchen Situationen sind die Informationen, die Sie während der Briefings erhalten (wie im tatsächlichen Krieg) fehler- oder lückenhaft. Außerdem können Sie vorteilhaftes Gelände und Schwachstellen in der gegnerischen Verteidigung nur durch wiederholtes Spiel ausmachen. Wenn Sie an einem Szenario scheitern, wiederholen Sie es direkt, solange die Erinnerung an Ihre Fehler noch frisch ist. Wenn Sie Erfolg haben, merken Sie sich, was den Unterschied gemacht hat. Das hilft Ihnen später, vor allem bei Multiplayer-Spielen gegen menschliche Gegner.

Bereiten Sie sich gut vor: Nehmen Sie sich für das Briefing einige Minuten Zeit. Hören Sie sich auch den Rat Ihres Adjutanten an (indem Sie auf das Ausrufezeichen links von der Briefing-Karte klicken). Überlegen Sie sich dann, was Sie tun wollen und auf welche Weise. Machen Sie auf der Karte das beste Terrain für Bewegung, Hinterhalte usw. aus. Betrachten Sie sich den möglichen Plan des Gegners und untersuchen Sie ihn auf Schwachpunkte. Entwerfen Sie einen Zweitplan für den Fall, daß der erste scheitert. Bereiten Sie sich auf alle Eventualitäten vor ("Was tun wir, wenn der Gegner an der Brücke zum Gegenangriff ansetzt?") Bereiten Sie sich gut vor. Wenn Sie das Szenario begonnen haben, überprüfen Sie Ihre Vorräte. Überprüfen Sie die Karte und die Artillerieunterstützung, die Ihnen zur Verfügung steht, überprüfen Sie die Lichtverhältnisse (schauen Sie nach oben, denn die Sichtweite am Boden ist von den Gesamtlichtverhältnisse abhängig - ein dunkler Himmel reduziert die Sichtweiten). Behalten Sie diese Faktoren im Hinterkopf, wenn Sie Ihren Plan ausführen, und nutzen Sie alle Ihre Vorteile.

Kampagne-Strategien

Überprüfen Sie vor jedem Szenario, welche Vorräte im Zug knapp werden. Besonders deutsche Züge hatten gegen Ende des Kriegs große Versorgungsprobleme im Hinblick auf Treibstoff und APCR-Munition. Bunkern Sie, was Sie bekommen können, und benutzten Sie immer die angemessene Munition. Jedes verschwendete Spezial-Geschoß kann Ihnen gegen einen schweren feindlichen Panzer fehlen, und wenn Sie einen Vorstoß machen müssen, sind Sie für jeden Tropfen Treibstoff dankbar. Die amerikanischen Truppen haben normalerweise keine Versorgungsprobleme, aber bestimmte Vorräte müssen trotzdem gehortet werden (besonders die 76mm APCR-Geschosse, die ursprünglich für M10-Panzerzerstörer entwickelt und gewöhnlich nicht an Shermans ausgegeben wurden).

Eine große Auswahl an Ersatzfahrzeugen erhalten Sie, indem Sie sich einfach darum kümmern, daß Ihre Panzer wohlbehalten aus dem Einsatz zurückkehren oder indem Sie bewegungsunfähige Panzer beschützen, damit diese repariert werden können. Schließlich sollten Sie versuchen, nicht nur schlecht ausgebildete, unerfahrene Soldaten in Reserve zu behalten, sondern Ihr erfahreneres Personal gelegentlich zur Erholung hinter die Linien zurückziehen und durch weniger erfahrene Soldaten ersetzen. So halten Sie sich erfahrene Besatzungen in der Reserve, die Sie einsetzen können, falls Sie eine Besatzung verlieren. Wenn die weniger erfahrenen Ersatzmänner ihre Fertigkeiten etwas verbessert haben, können Sie sie wieder in die Reserve schicken und Ihre 'besten Leute' an die Front holen.


Anleitung:

  • Beschreibung: Handbuch
    Autor: Entwickler – Größe: 2746 KB
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Fragen und Antworten:

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