Kicker-Manager 2004
(PC)
Genre: Handel/Management Sportspiel
Erschienen: 2004
Entwickler: Proline Software
Verleger: Koch Media
Tipps und Tricks vom Hersteller:
Auswahl des Schwierigkeitsgrades (Startauswahl)
Der Schwierigkeitsgrad Fortgeschrittener entspricht einem normalen Spielablauf ohne weitere positive und negative Einflüsse. Die Schwierigkeitsgrade Neuling und Profi weichen davon in den folgenden Punkten ab:
Neuling | Profi |
Höheres Startkapital | Weniger Startkapital |
Bonus bei Heimspielen | Malus bei Auswärtsspielen |
Leichte Erhöhung der Trainingsleistungen | Leichte Verringerung der Trainingsleistungen |
Leicht reduzierte Verletzungsanfälligkeit | Leicht erhöhte Verletzungsanfälligkeit |
Bonus bei Vertragsverhandlungen | Malus bei Vertragsverhandlungen |
Wahrscheinlichkeit auf neue Jugendspieler/Talente erhöht | Wahrscheinlichkeit auf neue Jugendspieler/Talente verringert |
Mehr und etwas bessere Sponsoren bei Gebäuden | Weniger und etwas schlechtere Sponsoren bei Gebäuden |
Höhere Wahrscheinlichkeit von positiven Ereignissen | Höhere Wahrscheinlichkeit von negativen Ereignissen |
Verteilung der Managerpunkte (Managerauswahl)
Die Managerfähigkeiten wirken sich direkt auf wichtige Spielberechnungen aus. So haben z.B. die Trainerfähigkeit und Trainingsgestaltung Einfluss auf die Leistungen während des Spiels und im Training. Grundsätzlich gilt: Ein Level, der höher ist als die Stärke der Spieler, wirkt sich positiv, ein niedrigerer negativ aus.
Die Fremdsprachen werden berücksichtigt, falls eine Managerfähigkeit Auswirkungen auf einen Spieler hat. Negative Auswirkungen (z.B. Moralabzug) können durch eine schlechte Verständigung verstärkt und positive (Taktik, Training, Verhandlungen usw.) verringert werden. Zum Beispiel kann Verhandlungsgeschick der Stufe 9 bis zu 10% Vorteile bei Vertragsgesprächen bringen. Bei einem Spieler, dessen Sprache nur mit Level 9 gesprochen wird, verringert sich dieser Bonus auf 5,2%. Es macht also wenig Sinn, Portugiesisch als Fremdsprache zu wählen und dann auf Osteuropäer zu setzen.
Falls man keinen Wert darauf legt, bei einem Verein fest im Sattel zu sitzen, können die Startwerte für das Ansehen bei Fans, Presse und Vereinsführung zugunsten besserer Fähigkeiten und Fremdsprachen reduziert werden.
Die Fähigkeiten und Sprachen sollten falls möglich durch Seminare verbessert werden.
Wie komme ich zu Geld?
Wichtigste Einnahmequelle ist der Vermarktungsbereich. Zu Spielbeginn sind schlechtere, kurzfristige Werbe- und Sponsorenverträge besser als gar keine. Vermarktungspakete bringen im Schnitt rund 10% weniger als die mögliche Summe der Einzelverträge, das Komplettpaket etwa weitere 10% weniger. Vorteil der Pakete ist, dass man schneller mit den nötigen Werbeeinnahmen planen kann.
Freundschaftsspiele (Bereich Kontakte - Kalender) können gerade bei Mannschaften unterer Spielklassen den einen oder anderen Euro bringen. Für angenommene Freundschaftsspiele erhält man die Startprämie, bei eigenen Angeboten muss man dem Gegner den geforderten Betrag zahlen, erhält allerdings die Zuschauereinnahmen und Übertragungsrechte.
Ein Strategischer Partner lohnt sich bei stärkeren Vereinen, da diese Möglichkeit nur einmal genutzt werden kann, und das Kapital bei einem späteren Börsengang fehlt.
Die Geldspende (Karriere - Privater Bereich) ist in erster Linie dafür gedacht nach der Gründung eines eigenen Vereins die auf dem Privatkonto vorhandenen Millionen zu investieren. Für die Wirkung in der Öffentlichkeit gilt: Je höher der eigene Kontostand, desto mehr muss gespendet werden, um positive Auswirkungen zu erreichen.
Geld richtig anlegen
Grundsätzlich gilt die Regel, nur Geld anzulegen, welches für den Anlagezeitraum ganz sicher nicht benötigt wird, da sich vorzeitige Auflösungen nicht lohnen. Festgeld ist interessant bei kurzen Zeiträumen über ein bis zwei Jahre. Aktien lohnen sich mittelfristig (ab drei Jahren) und Immobilien wegen der hohen Investitionskosten ab zehn Jahren.
Falls das Konto überzogen ist, sollte lieber ein Kredit aufgenommen werden, da sonst 15% an Zinsen fällig sind.
Auf jeden Fall lohnt es sich, die Märkte genau zu beobachten. Meist führt die Regel "niedrige Zinsen = hohe Aktienkurse und Immobilienpreise" zum gewünschten Erfolg. Dies gilt vor allem auch für einen Börsengang.
Woran erkenne ich, ob Geld für Investitionen zur Verfügung steht?
Grundsätzlich kann alles ausgegeben werden was an Barvermögen auf dem Konto liegt. Nicht benötigte Mittel sollten Sie in den sportlichen Bereich (Mannschaft, Trainingsplätze usw.) investieren, Kredite hingegen eher für Sachanlagen (Stadion, Fanshops, Hotel usw.) verwenden, welche zusätzliches Geld bringen.
Denken Sie unbedingt an die laufenden Kosten. Im Bereich Stadion - Zuschauerstatistik wird der benötigte Zuschauerschnitt angegeben. Liegt dieser über dem kalkulierten Schnitt, sind wahrscheinlich die laufenden Kosten zu hoch. Als Gegenmaßnahme besteht die Möglichkeit, Einnahmen zu erhöhen (zum Beispiel durch nicht vergebene Werbeflächen) oder Kosten z.B. durch Spielerverkäufe, Stilllegung von Gebäuden oder Entlassung von Angestellten zu senken.
Welche Gebäude und Angestellte lohnen sich?
Als Faustregel gilt: Gebäude und Angestellte, welche Einfluss auf den sportlichen Bereich haben (z.B. Trainingsplätze, Regenerationsbereich bzw. Spezialtrainer, Masseur, Ärzte etc.) lohnen sich immer, falls überschüssiges Kapital vorhanden ist. Auf der anderen Seite lohnen sich Hotel, Verkehrsanbindung oder Marketingmanager, falls die zu erwartenden Einnahmen über den Kosten liegen. Da die Auswirkungen zum Teil prozentual berechnet werden, sind z.B. die Unterhaltskosten einer ausgebauten Verkehrsanbindung im Verhältnis zu den Steigerungen der Zuschauerzahlen zu hoch. Eventuell macht es sogar Sinn, den Betrieb vorübergehend einzustellen, um Kosten zu sparen.
Bei Angestellten fährt man am besten nach dem Motto "Je höher, desto besser" - natürlich nur, wenn man es sich leisten kann. Mitarbeiter für den sportlichen Bereich sollten am Anfang bevorzugt werden, es sei denn, Sie möchten Aufgaben wie den Einkauf von Fanartikeln oder Verhandlungen mit Sponsoren nicht selbst erledigen.
Fanshop und Imbissbuden sollten immer vorhanden sein.
Das richtige Stadion
Von der Atmosphäre im Stadion her bringt ein ausverkauftes Stadion immer mehr als eine Geisterkulisse. Ausgebaut werden sollte daher nur, falls das auch wirklich nötig ist. Der Zustand des Stadions gewinnt an Bedeutung, je höher die Liga ist, in der Sie spielen. Flutlicht lohnt sich nur, falls Sie unter der Woche Pokalspiele absolvieren müssen. Ab der dritten Liga sollte eine manuelle Anzeigetafel vorhanden sein und ab der zweiten Liga eine digitale. Die höheren Stufen lohnen sich bei stärkeren, international vertretenen Vereinen der ersten Liga.
Rasenheizung und Rasenzustand haben direkten Einfluss auf die Spiele. Ein schlechter Rasen bevorzugt konditionelle Eigenschaften und behindert technische Fähigkeiten. Zusätzlich spielt auf einer Spielfläche der Sorte Rübenacker auch der Zufallsfaktor eine größere Rolle.
Das Team
Für das Mannschaftsgefüge ist es wichtig, dass die Stärken der Spieler nicht zu weit auseinanderliegen. Meist macht es daher Sinn lieber drei gute Spieler als einen sehr guten zu verpflichten, so ist auch das Risiko bei Verletzungen besser verteilt. Nachwuchsarbeit ist besonders in unteren Ligen eine sehr gute Alternative.
Es lohnt sich, auf bestimmte Charaktereigenschaften zu achten, da diese durchaus erhebliche Auswirkungen haben können. Wichtig ist es auch, jede Schlüsselposition (Mannschaftskapitän, Abwehrchef, Spielmacher, Angriffschef) mit einem guten Spieler zu besetzen, da die Leistung dieser Spieler unmittelbare Auswirkungen auf den Rest des Teams haben.
Das Training sollte so dosiert werden, dass die Fitness auf einem hohen Level bleibt. Falls nötig lieber mal eine zusätzliche Regenerationseinheit oder Freizeit einplanen. Trainingslager sollten (falls möglich) unbedingt genutzt werden, es empfiehlt sich eine Höchstdauer von ein bis zwei Wochen.
Mit einer Versicherung gegen Invalidität ist man gegen böse Überraschungen zumindest finanziell abgesichert.
Zusätzliche Anreize schaffen (Taktische Vorgaben)
Die zusätzlichen Anreize haben erhebliche Auswirkungen, falls sie gezielt eingesetzt werden. Die Option Spiel des Jahres sichert einen Stärkebonus von 1,0 Punkten für das nächste Spiel und kann einmal pro Saison gezogen werden. Das wichtigste Spiel der Vereinsgeschichte wirkt nur alle fünf Saisons und gibt 2,0 zusätzliche Stärkepunkte. Die maximale Auswirkung der Sondersiegprämie wird erreicht, wenn diese maximal alle fünf Spiele in Aussicht gestellt wird. Um den höchsten Bonus von 1,0 Stärkepunkten zu erreichen sollte der Betrag in etwa 100% bis 120% des Jahresgehaltes eines durchschnittlichen Spielers entsprechen.
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