Cheats:

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Strategien:

Spiel

Ein Manager hat zwei Möglichkeiten bei der Auswahl seiner Mannschaft für ein Spiel. Die erste ist, generell eine Mannschaft zusammenzustellen, die als Mannschaft gut harmoniert und sich gegenüber den meisten Gegner während einer Saison gut behauptet. Der Vorteil bei dieser Methode liegt darin, daß eine Mannschaft aufgebaut wird, auf die Verlaß ist. Ein Wechsel ist nur dann erforderlich, wenn ein Spieler verletzt oder gesperrt wird. 1981 gewann die Aston Villa Mannschaft von Ron Saunders den Pokal der ersten Liga mit nur 14 Spielern - seine Mannschaft wußte genau, was von ihr erwartet wurde und die einzelnen Spieier ergänzten einander sehr gut. 1987 jedoch gewann die Evedon Mannschaft unter Manager Howard Kendall den Titel nach einer ganz anderen Methode. Im Verlauf der Saison wurden mehr als 20 Spieler eingesetzt - die Mannschaft spielte gut zusammen weil sie auf volle Stärke spielte und weil die Taktik auf die verfügbaren Spieler abgestimmt wurde. Diese Methode funktioniert dadurch sehr gut, weil jedes Spiel für sich alleine betrachtet wird und weil eine starke Mannschaft zur Verfügung steht, die sich gut auf den Gegner einstellt, weil die Spieler sich gut auf einander einstellen (auch bei Ausfällen durch Verletzungen). Ein Manager zeigt seine Qualität aber auch dadurch, daß er das Spiel während seines Verlaufes beeinflußt. Entweder dadurch, daß er taktische Veränderungen vornimmt oder Spieler auswechselt.

Ein guter Manager erkennt nicht nur ein bestehendes Problem, sonder er weiß auch warum. Wenn er dann über die Möglichkeiten verfügt, so führt er die erforderlichen Veränderungen durch. Vereine wie Wimbledon, Sheffield United und Crystal Palace sind ebenfalls eine Betrachtung wert. Diese Vereine waren nie für Spitzenspieler attraktiv, dennoch gehören Sie zu den Elitevereinen, die sich auf Durchhaltevermögen, Zuverlässigkeit und Mannschaftsgeist verlassen. Natürlich benötigen Vereine, die wirklich in der Lage sein wollen Meisterschaften zu gewinnen, Spitzenspieler, um über den Durchschnitt herauszuragen. In den unteren Ligen sind die Methoden eines Magagers wiederum anders. Um aus einer Liga aufzusteigen benötigen die Spieler eine enorme Spannkraft und einen Ersatz für Erfahrung gibt es nicht. Beachtenswert ist hier, wie der Manager von Leeds Howard Wilkinson bestimmte Spieleertypen in die Mannschaft brachte, um aus der 2. Liga aufzusteigen, und dann wiederum andere, nachdem der Aufstieg geschafft war (Vinny Jones ist das Paradebeispiel).

Transfers

Geld sichert den Erfolg nicht notwendigerweise. Es ist jedoch nützlich. Für Manager ist eine gewisse Flexibilität erforderlich, um einen teuren Transfer durchzuführen, wenn dieser sein Geld wert ist und wenn ein Schnäppchen gemacht werden muß. Die besten Schnäppchen sind auf den ersten Blick nicht immer erkennbar. Vielleicht hatte ein Spieler 2 oder 3 schlechte Saisons hinter sich und war daher nicht im Rampenlicht. Möglicherweise bedingt durch Verletzungen. Vielleicht hatte seine Mannschaft eine schlechte Zeit, wodurch seine Moral gedrückt wurde. Ein scharfsinniger Manager wird sich den Werdegang eines Spielers genau ansehen, oder nach Wegen suchen, wie dieser Spieler besser in seine Mannschaft paßt als in die, zu der er gerade gehört. Die Kundschafter sind für den Manager sehr wichtig weil sie herumkommen und einen Spieler jede Woche beobachten können, wozu der Manager nicht die Zeit hat. Die besten Vereine verfügen über ein zuverlässiges Netz von Kundschaftern, die die Aufmerksamkeit des Managers auf Spieler lenken können, die man im Auge behalten sollte.

Mannschaftskapitän

Der Mannschaftskapitän hält die Mannschaft auf dem Spielfeld zusammen. Er muß daher von allen Spielern respektiert und gemocht werden. Es ist allerdings zu bedenken, daß große Mannschaften mehrere "Kapitäne" auf dem Spielfeld haben. Dies treibt die Mannschaft voran, wenn es eng wird.

Disziplin und Personalmanagement

Es ist wichtig, daß ein Manager mit seinen Spielern so umgeht, daß er die beste Leistung aus ihnen herausholt. Der Persönlichkeitsfaktor ist immer wichtig.

Manager müssen immer bedenken, daß jeder einzelne Spleier ein Individualist ist und in gegebenen Situationen unterschiedlich reagieren wird. Maßnahmen wie Disziplinarstrafen Lohnerhöhungen und Versetzung auf die Reservebank sind mit Vorsicht zu handhaben, da eine falsche Entscheidung ein Problem entstehen läßt, das die gesamte Mannschaft beeinflußt, mit Sicherheit aber den einzelnen Spieler. Verletzungen

Ein guter Arzt sorgt hier für Abhilfe. Es ist aber wichtig, zu erkennen daß einige Spieler eher zu Verletzungen neigen als andere. Darüber hinaus ist es sinnvoll, Spieler gegen Verletzungen zu versichern, wann immer möglich. Das Spielergehalt läuft ja weiter, wenn die Verletzung auskuriert wird, und die Behandlungskosten werden dann auch bezahlt. Scheidet ein Spieler verletzungsbedingt aus dem aktiven Fußball aus, so tritt hier die Versicherung ebenfalls ein.

Pokalspiele und Meisterschaften

Diese Spiele haben ihre eigene Atmosphäre und führen eher mal zu Unruhe. Sehr oft zahlen sich mutige Entscheidungen des Managers aus, aber Glück scheint sehr oft auch eine große Rolle zu Spielen.

Jugend und Erfahrung

Junge Spieler müssen bis zur Reife gehegt werden. Verkorksen Sie einen jungen Spieler nicht dadurch, daß Sie ihn zu früh und zu oft einsetzen. Ermüden Sie Ihre Spieler nicht dadurch, daß Sie sie innerhalb kurzer Zeit zu oft einsetzen, besonders wenn es sich um junge Spieler handelt oder wenn sie älter werden, zum Ende ihrer Laufbahn, wenn ihre Beine nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Ein gutes Mix an Jugend und Erfahrung ist nützlich, besonders für junge Spieler, die eine führende Hand benötigen. Die Man City Mannschaft von Malcom Allison aus jungen Spunden in den frühen 80-ern war eine fähige Mannschaft, hatte aber treibend Kraft. Daher ist die Frage erlaubt - "Wo sind sie heut?"

Kreative Spieler und Torjäger

Jede Mannschaft muß sich Torchancen erspielen und benötigt daher Spieler, die diese Chancen ausnutzen. Fehlt eine dieser Eigenschaften so bedeutet dies weniger Treffer. Es ist daher die Aufgabe eines Managers, hier für das richtige Gleichgewicht zu sorgen. Es ist auch zu bedenken, daß bestimmte Spieler mit ihrem Flair das Spiel im richtigen Moment umkehren können, wenngleich für viele der heutigen Manager solche Spieler ein Luxus sind, den man sich im englischen Fußball nicht immer leisten kann (Pat Nevin, Duncan McKenzie, Alan Hudson?)

Weitere Spielereigenschaften:

Zusätzlich zu den Spielereigenschaften, die im Abschnitt "Player Factfile" (Spielerinfo) beschrieben wurden verfügt jeder Spieler über folgende Eigenschaften:

SHOOTING - Genauigkeit des Torschusses, hat der Spieler ein Auge für den Treffer?

CONSISTENCY - Unbeständige Spieler fehlen regelmäßig.

DIRTINESS - Wie fair ist er. Unsaubere Spieler foulen oft und erhalten die Rote Karte, usw.

INJURY PRONENESS - Neigung des Spielers zu Verletzungen.

TEMPERAMENT- -Wie reagiert der Spieler auf Provokationen?

(Diese Eigenschaften werden auf keinem Bildschirm angezeigt. Diese muß der Manager den Spielstatistiken, Wertungen, Treffern, usw, entnehmen - dem Spielerwerdegang und dem aktuellen Verlauf der Saison.)

STRAFPUNKTE (PLAYER DISCIPLINE) - Für jede Gelbe Karte erhält der Spieler 5 Strafpunkte. Für jede Rote Karte erhält der Spieler 10 Strafpunkte. Sieht der Spieler während eines Spiels die Gelbe und die Rote Karte, so erhält er 10 Strafpunkte. Sieht der Spieler die Rote Karte so wird er für das nächste Spiel gesperrt. Hat der Spieler 20 Strafpunkte angesammelt, wird er für die nächsten beiden Spiele gesperrt. Wird ein Spieler von seinem Verein dringend benötigt, weil die Mannschaft sehr klein ist und/oder andere Spieler verletzt sind, so erhält er eine bedingte Sperre. Die Sperre tritt dann ein, wenn die Mannschaft wieder vollzählig ist. Vereine, deren Mannschaft insgesamt eine hohe Anzahl Strafpunkte angehäuft hat, laufen Gefahr mit einer Geldstrafe belegt zu werden.